Tesvolt stellt neuen Stromspeicher fürs Gewerbe vor

Pressemitteilung

Tesvolt stellt neuen Stromspeicher fürs Gewerbe vor

Wittenberg, 1.3.2021 – Tesvolt stellt seine neue Batteriespeicherlösung vor, die erstmals über ein eigenes Energiemanagement-System (EMS) und einen integrierten Industriewechselrichter verfügt. Der TS-I HV 80 ist darauf getrimmt, durch intelligente Funktionen eine besonders hohe Stromkostenersparnis zu erzielen. Die neue Power Quality Technologie sorgt für eine hohe Stromqualität, die die Lebensdauer von Maschinen in Gewerbe und Industrie verlängert. Auch Ersatzstrom liefert der neue Speicher zuverlässig. Installateure können sich jetzt zu Schulungs-Webinaren anmelden.

Pressebilder finden Sie hier: https://www.tesvolt.com/de/presse/tesvolt-stellt-neuen-stromspeicher-fuers-gewerbe-vor.html

Wir haben unser gebündeltes Know-How in diesen neuen Speicher gesteckt. Unser Ziel war es, einen echten Alleskönner zu entwickeln“, berichtet Simon Schandert, Gründer und Technischer Geschäftsführer bei Tesvolt. „Tatsächlich ist der TS-I HV 80 an Vielseitigkeit kaum zu überbieten. Er hat so ziemlich jede Funktion, die man sich wünschen kann und schöpft dadurch auch das Potenzial, Stromkosten zu sparen, noch stärker aus.

Für jede Anwendung geeignet

Der TS-I HV 80 kappt Lastspitzen dank registrierender Lastgangmessung noch effizienter, optimiert den Eigenverbrauch und liefert Ersatzstrom. Er funktioniert Off- und On-Grid sowie im Inselbetrieb, ist schwarzstartfähig und reagiert auf Leistungsanforderung aus dem Netz innerhalb von Millisekunden. Auch als Ladeinfrastruktur für E-Autos ist der neue Speicher interessant. Zudem benötigt er wenig Platz, er liefert bis zu 340 kW auf nur einem halben Quadratmeter Stellfläche.

Höhere Kostenersparnis durch EMS

Das intergierte Energiemanagement-System ist im Prinzip das Gehirn des Speichers. Es erfasst die Energieflüsse aller Verbraucher und Erzeuger und steuert sie so effizient wie möglich – und das in Echtzeit“, erklärt Thomas Scholz, EMS Produktmanager bei Tesvolt. So können unterschiedlichste Anwendungen wie ein optimierter Eigenverbrauch und eine intelligente Lastspitzenkappung kombiniert werden – bisher musste sich der Betreiber vorab für einen der möglichen Einsatzzwecke entscheiden. „Der Speicher passt sich noch besser an die individuellen Bedürfnisse von Gewerbe und Industrie an und spart dadurch noch mehr Stromkosten.

Das EMS besteht aus dem Tesvolt Energy Manager und dem Portal myTESWORLD. Es ist als kostenfreie Basic-Version und als kostenpflichtige Pro-Version mit Zusatzfunktionen, wie z.B. Multi-Use, verfügbar.

Power Quality Technologie

Die integrierte Power Quality Technologie sorgt für eine gute und gleichmäßige Stromqualität, d.h. sie stabilisiert Spannung und Frequenz und reduziert Schieflast, Blindleistung sowie Oberschwingungen im Stromnetz des Gewerbebetriebs. „Die verbesserte Stromqualität verlängert die Lebensdauer von Maschinen, weshalb sich der Speicher für Industrieunternehmen schnell rechnen kann“, sagt Christian Löffler, Produktmanager bei Tesvolt. „Wir erreichen das über einen aktiven Netzfilter und haben damit ein echtes Alleinstellungsmerkmal auf dem Markt.

Jederzeit vergrößerbar

Wie unsere anderen Speicher kann auch der TS-I HV 80 noch Jahre später erweitert werden. Wer also z.B. seine Solaranlage nach zehn Jahren vergrößert, kann auch den Batteriespeicher problemlos erweitern“, so Schandert.

Der TS-I HV 80 ist erhältlich ab 76 kWh und kann modular auf  mehrere MWh erweitert werden. Der integrierte 3-phasige Wechselrichter hat eine Leistung von 75 kW.

Kostenlose Pro-Version für ein Jahr

Wer den TS-I HV 80 bis zum 31.12.2021 bestellt, erhält die Funktionen der Pro-Version ein Jahr lang gratis. Danach kostet die weitere Nutzung 3 Euro pro kWh und Jahr.

Mehr zum TS-I HV 80 unter: https://www.tesvolt.com/alleskoenner

Über Tesvolt

Tesvolt hat sich auf Batteriespeicher für Gewerbe und Industrie spezialisiert. Das innovative Unternehmen aus Wittenberg produziert Lithiumstromspeicher mit prismatischen Batteriezellen von Samsung SDI auf Nickel-Mangan-Cobalt-Oxide-Basis. Tesvolt Speicher passen immer: Ob Hoch- oder Niedervolt, On-Grid oder Off-Grid. Sie lassen sich mit allen regenerativen Energiequellen kombinieren, aber auch mit einem Blockheizkraftwerk oder einer Brennstoffzelle. Tesvolt fertigt seine Gewerbespeicherlösungen in Serie in der ersten Gigafactory für Batteriespeicher Europas am Standort Wittenberg und liefert sie in alle Welt. Über 1.500 Speicherprojekte hat das Unternehmen weltweit bereits verwirklicht.

Tesvolt wurde u.a. mit dem Deutschen Gründerpreis in der Kategorie „Aufsteiger“ ausgezeichnet. Für die Off-Grid Stromversorgung einer Avocadofarm in Südwestaustralien erhielt Tesvolt den „The smarter E award“ in der Kategorie „Outstanding projects“ sowie den internationalen Award für ländliche Elektrifizierung (ARE).

www.tesvolt.com

Pressekontakt

Vera Neuhäuser
Tel. +49 30 – 221 83 82 49
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Tesvolt gibt Fördermittel-Überblick für Gewerbe-Stromspeicher

PRESSEMITTEILUNG

Tesvolt gibt Fördermittel-Überblick für Gewerbe-Stromspeicher

Bis zu 100.000 Euro Zuschuss für Stromspeicher fürs Gewerbe

Wittenberg, 24.2.2021 – Viele Bundesländer unterstützen Gewerbe und Industrie bei der Investition in einen Batteriespeicher. Der Speicherhersteller Tesvolt hat die Förderprogramme in einer Online-Übersicht zusammengetragen. Sie zeigt, wie hoch der Zuschuss je Bundesland derzeit ist und welche Voraussetzungen Unternehmen erfüllen müssen, um ihn zu erhalten. Die Übersicht wird regelmäßig aktualisiert und soll es leichter machen, Kunden zum Thema Fördergelder zu beraten. Auch die EEG-Novelle macht die Investition in einen Stromspeicher bei neuen Photovoltaikanlagen mit einer Leistung von über 300 Kilowatt Peak (kWp) besonders interessant.

Pressebilder finden Sie hier: https://www.tesvolt.com/de/presse/tesvolt-gibt-foerdermittel-ueberblick-fuer-gewerbe-stromspeicher.html

Unsere Batteriespeicher sind so effizient und langlebig, dass sie sich auch ohne Fördergelder rechnen. Der Zuschuss ist für viele aber ein Anreiz, nicht länger mit der Investition zu warten“, berichtet Sven Huntemann, Area Manager bei Tesvolt. „Einige Bundesländer übernehmen mehr als 50.000 Euro bei den Anschaffungskosten. Oft amortisieren sich Tesvolt Speicher schon nach wenigen Jahren. Danach kann der Betreiber sich dann noch viele Jahre lang über die Ersparnis bei den Stromkosten freuen.

Gleichzeitig setzt die EEG-Novelle Anreize, bei neuen Photovoltaikanlagen mit einer Leistung zwischen 300 und 750 kWp in einen Stromspeicher zu investieren: wer überschüssigen Strom einspeisen möchte, bekommt höchstens 50 Prozent davon vergütet. Daher lohnt es sich meist, den Eigenverbrauch durch einen Batteriespeicher zu erhöhen. Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) fördert mit einem zinsgünstigen Darlehen die Investition in Erneuerbare Energien und Batteriespeicher.

Förderhöhen variieren stark

In vielen Bundesländern können Unternehmen aktuell Fördergelder für die Investition in einen Batteriespeicher abrufen. Während Schleswig-Holstein bis zu 2.000 Euro zuzahlt, ermöglicht das Förderprogramm „Solar Invest“ in Thüringen einen Zuschuss von bis zu 100.000 Euro. Für Gewerbespeicher sind auch die Förderprogramme in Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen sehr attraktiv. Mit maximal 50.000 beziehungsweise 75.000 Euro beteiligen sich beide Länder an einer Investition in einen Batteriespeicher. Je mehr Kapazität der Speicher hat, desto höher fällt die Fördersumme aus. Manche Länderprogramme unterstützen finanziell auch bei der Installation der Anlage oder vergeben einen Bonus für eine Ladesäule.

Voraussetzungen für die finanzielle Unterstützung

Wer in einen Batteriespeicher investieren und dafür eine Förderung beantragen möchte, muss verschiedene Voraussetzungen erfüllen. Die meisten Länder unterstützen die Investition in einen Batteriespeicher nur, wenn er zusammen mit einer Photovoltaikanlage installiert wird. Außerdem müssen die Größe der Solaranlage und die Kapazität des Speichers in einem guten Verhältnis zueinander stehen. In Thüringen muss der Betreiber mindestens 60 Prozent des Stroms aus der neuen Erzeugungsanlage selbst verbrauchen.

Aber auch technische Voraussetzungen der Batteriespeicher spielen bei der Förderung eine Rolle. „Niedersachsen und Bayern setzen zum Beispiel ein prognostizierbares Management für das Be- und Entladen voraus. Das kann jeder unserer Tesvolt Speicher“, sagt Sebastian Jänig, Area Manager bei Tesvolt.

Tesvolt unterstützt Handwerkspartner

Wir unterstützen unsere Installationspartner nicht nur bei technischen Fragen, sondern auch bei Fragen zu aktuellen Fördermöglichkeiten“, erklärt Jänig. „Besonders interessant an den aktuellen Programmen ist, dass viele ausdrücklich Unternehmen und kleinere Betriebe als Antragsteller vorsehen. Die Fördergelder sind da – jetzt lohnt es sich, schnell zu sein.

Die Online-Übersicht zu den Förderprogrammen der Bundesländer finden Sie hier:

https://www.tesvolt.com/de/service/speicherfoerderung.html

Über Tesvolt

Tesvolt hat sich auf Batteriespeicher für Gewerbe und Industrie spezialisiert. Das innovative Unternehmen aus Wittenberg produziert Lithiumstromspeicher mit prismatischen Batteriezellen von Samsung SDI auf Nickel-Mangan-Cobalt-Oxide-Basis. Tesvolt Speicher passen immer: Ob Hoch- oder Niedervolt, On-Grid oder Off-Grid. Sie lassen sich mit allen regenerativen Energiequellen kombinieren, aber auch mit einem Blockheizkraftwerk oder einer Brennstoffzelle. Tesvolt fertigt seine Gewerbespeicherlösungen in Serie in der ersten Gigafactory für Batteriespeicher Europas am Standort Wittenberg und liefert sie in alle Welt. Über 1.500 Speicherprojekte hat das Unternehmen weltweit bereits verwirklicht.

Tesvolt wurde u.a. mit dem Deutschen Gründerpreis in der Kategorie „Aufsteiger“ ausgezeichnet. Für die Off-Grid Stromversorgung einer Avocadofarm in Südwestaustralien erhielt Tesvolt den „The smarter E award“ in der Kategorie „Outstanding projects“ sowie den internationalen Award für ländliche Elektrifizierung (ARE).

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Einer der größten Windparks Europas steht in den Startlöchern

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Einer der größten Windparks Europas steht in den Startlöchern

Projektierer RES beauftragt zwei Bauunternehmen für Windpark

Freiburg/Deutschland, Göteborg/Schweden, 22.2.21 – Einer der größten Windparks in Europa steht in den Startlöchern. Das Windkraftprojekt „Björnberget“ wird in Ånge in der Provinz Västernorrland in Schweden errichtet und erzeugt künftig 1,1 Terawattstunden (TWh) Strom – genug, um rund 300.000 europäische Privathaushalte zu versorgen. Für das Windprojekt verantwortlich ist das internationale Erneuerbare- Energien-Unternehmen RES. Heute hat RES die Vergabe der Bauaufträge an das skandinavische Bauunternehmen Peab und den Fundamentspezialisten SIC bekannt gegeben. Neben dem Baumanagement wird RES auch die Betriebsführung des Windparks übernehmen.

Wir bei RES wollen dazu beitragen, dass jeder auf der Welt Zugang zu bezahlbarem grünem Strom hat. Das gigantische Projekt in Björnberget bringt uns diesem Ziel wieder ein Stück näher“, sagt Gerhard Kienzler, Geschäftsführer von RES in Deutschland. „RES zählt zu den Vorreitern auf dem europäischen Windmarkt, das Unternehmen konnte im Jahr 1992 bereits sein erstes Windprojekt entwickeln.

60 Windräder mit modernster Technik

Der Windpark mit einer Gesamtleistung von 372 MW wird mit modernsten Komponenten gebaut. Er wird 60 Windräder mit 6,2 MW Turbinen umfassen, die den größten Rotor auf dem Onshore-Windmarkt besitzen und damit die niedrigsten Energiekosten bieten. Außerdem wird der Windpark mit der neuen Siemens Gamesa 5.X Plattform ausgestattet. Auf dem Gelände werden etwa 64 km Straßen gebaut und 130 km Kabel verlegt. In der Hochphase der Bauarbeiten werden rund 200 Menschen auf der Baustelle im Einsatz sein.

Erfahrene Baupartner

Der Windpark ist so groß, dass RES zwei Auftragnehmer benötigt, um die Arbeiten für die Realisierung des Windparks umzusetzen. Peab wird als ein führendes skandinavisches Hoch- und Tiefbauunternehmen für die Fundamente von 35 Windturbinen verantwortlich sein. Weitere 25 Fundamente wird SIC bauen, das Unternehmen bringt jahrzehntelange Erfahrung mit Turbinenfundamenten mit.

Es ist ein spannender Zeitpunkt in der Bauphase und wir freuen uns, mit so erfahrenen lokalen Unternehmen wie Peab und SIC an diesem Projekt arbeiten zu können. Ein Windpark dieser Größe wird einen großen Beitrag zur lokalen Wertschöpfung vor Ort leisten und gleichzeitig dazu beitragen, die Energiegewinnung in Schweden zu dekarbonisieren“, berichtet Matilda Afzelius, Geschäftsführerin von RES in Skandinavien.

Der Windpark Björnberget befindet sich im gemeinsamen Besitz von Enlight Renewable Energy und dem Prime Green Energy Infrastructure Fund (PGEIF) von Prime Capital, einem unabhängigen Finanzdienstleister.

Über RES

RES ist das weltweit größte unabhängige Unternehmen für Erneuerbare Energien, das in den Bereichen Onshore- und Offshore-Windkraft, Solarenergie, Energiespeicherung sowie Energieübertragung und -verteilung tätig ist. Seit fast 40 Jahren an der Spitze der Branche, hat RES mehr als 19 GW an erneuerbaren Energieprojekten weltweit realisiert und unterstützt ein operatives Anlagenportfolio von mehr als 7 GW für eine große Kundenbasis. Außerdem hat das Unternehmen über 1,5 GW an Stromabnahmeverträgen (PPAs) abgeschlossen, die den Zugang zu Energie zu möglichst niedrigen Kosten ermöglichen. RES beschäftigt mehr als 3.000 Mitarbeiter und ist in 10 Ländern aktiv.

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Grüner Strom für mehr als 13.000 Haushalte

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Grüner Strom für mehr als 13.000 Haushalte

Bau des Windparks Falkenhöhe geht weiter

Schwarzwald (Hornberg, Lauterbach, Schramberg), 3.2.21 – Der Bau des Windparks Falkenhöhe in den Landkreisen Ortenau und Rottweil geht weiter. Voraussichtlich Mitte April startet die Errichtung der drei bereits genehmigten Windenergieanlagen, spätestens ab Ende Juni sollen sie im regulären Betrieb laufen. Ein viertes Windrad soll den Windpark komplett machen. Zusammen können die vier Windenergieanlagen mehr als 13.000 Haushalte mit grünem Strom versorgen. Das Energieunternehmen RES Deutschland GmbH mit Sitz in Vörstetten bei Freiburg baut den Windpark im Auftrag der Teckwerke Bürgerenergiegenossenschaft eG, für die Planung ist die RES-Tochter Windkraft Schonach GmbH (WKS) zuständig.

Windpark spart 28.000 Tonnen CO2 pro Jahr

Die vier Windenergieanlagen sollen mehr als 41.000 Megawattstunden Strom pro Jahr erzeugen, was dem jährlichen Stromverbrauch von rund 13.300 Privathaushalten entspricht. Damit werden im Vergleich zum aktuellen deutschen Strom-Mix rund 28.000 Tonnen CO2 jährlich eingespart.

Wir wollen zu einer Zukunft beitragen, in der jeder Zugang zu erschwinglicher und CO2-freier Energie hat. Mit jeder realisierten Windenergieanlage kommen wir diesem Ziel ein Stück näher“, sagt Gerhard Kienzler, Geschäftsführer von RES und WKS. Der gebürtige Schonacher und Vater dreier Kinder setzt sich bereits seit 25 Jahren für die Windenergie im Schwarzwald ein. „Gleichzeitig versuchen wir, möglichst gut auf die regionalen Besonderheiten einzugehen. Denn eine Windanlage steht oft an einem Ort, der für Menschen ein Stück Heimat bedeutet. Es ist nicht immer einfach, eine Lösung zu finden, mit der alle zufrieden sind. Aber wir nehmen die Bedürfnisse ernst.

Ausgleichsmaßnahmen für Natur- und Umweltschutz

RES und WKS haben im Ausgleich für den Bau der Windenergieanlagen viel in den Natur- und Artenschutz investiert. „Wir werten derzeit zum Beispiel im Umland mehrere Flächen für Auerhuhn, Rotmilan und Wespenbussard ökologisch so auf, dass die Vögel sich dort besser entwickeln können und mehr Nahrung finden“, erklärt Sandra Zipperle, Projektleiterin bei der WKS. Außerdem werden mehrere Nestplattformen in einer Entfernung von mehr als 1,5 Kilometern angebracht, um Rotmilanen Brutmöglichkeiten abseits des Windparks anzubieten. Ein Hektar Wald wird für die Fledermaus attraktiver gestaltet und eine Waldwiese mit standortgerechtem, heimischem Laubmischwald aufgeforstet.

Durch die umfangreichen Maßnahmen wird die Region ökologisch hochwertiger sein als vorher, das zeigt auch die Ökopunktebilanz. In Baden-Württemberg werden Eingriffe in die Natur und der Ausgleichsbedarf durch ein Ökopunktekonto bewertet. Unsere Ausgleichsmaßnahmen erreichen so eine große Verbesserung für Arten und Biotope, dass der Eingriff in die Natur durch den Windpark nicht nur ausgeglichen wird, sondern die Region am Ende mit einem deutlichen Ökopunkteüberschuss dasteht.“

Viertes Windrad macht Park komplett

Der Windpark Falkenhöhe war von Anfang an auf vier Windenergieanlagen ausgelegt. Aufgrund genehmigungsrechtlicher Herausforderungen hatte die WKS den Genehmigungsantrag für eine Windenergieanlage zurückgezogen und den Standort für das vierte Windrad nochmals angepasst. „Die vierte Windenergieanlage lässt sich in die bereits vorhandene Infrastruktur einbinden “, berichtet Zipperle. „Daher kann durch einen vergleichsweise geringen zusätzlichen Eingriff ein Drittel mehr sauberer Strom erzeugt werden.“ Das öffentliche Genehmigungsverfahren für die vierte Windenergieanlage beginnt in Kürze.

Weitere Informationen zum Windpark: https://www.wks-energy.com/project/windpark-falkenhoehe/

Über Windkraft Schonach (WKS)

Das Team der Windkraft Schonach (WKS) profitiert von über 20 Jahren Erfahrung auf dem Windmarkt in Deutschland und Frankreich. Von Pionierarbeit bei der Entwicklung von Windprojekten im Schwarzwald bis hin zur Entwicklung komplexer Windparks. Wir kennen den Windmarkt in Deutschland von Beginn an und haben unsere Projektenwicklungs-Kompetenz in herausfordernden Windprojekten mehrfach unter Beweis gestellt.

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Sandra Zipperle
RES Deutschland GmbH
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Ecocoach präsentiert herstelleroffenes E-Mobility-Lastmanagement für Wohngebäude und Unternehmen

PRESSEMITTEILUNG

Ecocoach präsentiert herstelleroffenes E-Mobility-Lastmanagement für Wohngebäude und Unternehmen

Brunnen, Schweiz, 27.01.2021 – Das Schweizer Technologieunternehmen Ecocoach bringt ein herstelleroffenes E-Mobility-Lastmanagement für Wohngebäude und Unternehmen auf den Markt. Es reduziert die Belastung von Netzanschlüssen durch Ladestationen und senkt so die Installations- und Betriebskosten erheblich. Der ecoChargingCoach basiert auf dem prämierten Gebäude-Energiemanagementsystem von Ecocoach. Das neue System kann Ladestationen verschiedener Hersteller ansteuern sowie deren Daten auswerten. Anlässlich der Markteinführung ruft Ecocoach zudem ein Supportprogramm für Installationspartner ins Leben. Damit werden Installateure befähigt, eigenständig Ladelösungen anzubieten und umzusetzen.

Pressebilder finden Sie hier: https://ecocoach.com/de-ch/einblick/artikel/ecocoach-praesentiert-herstelleroffenes-e-mobility-lastmanagement-fuer-wohngebaeude-und-unternehmen/ 

Flexibilität und grafische Nutzeroberfläche

Der ecoChargingCoach kann in der Basisausführung bis zu zehn AC-Ladestationen managen, Lastspitzen werden so vermieden. Zukünftig bindet das System auch DC-Ladestationen ein. Sowohl ein statisches als auch ein dynamisches Lastmanagement sind möglich. Beim dynamischen Lastmanagement misst der ecoChargingCoach den Energiebedarf im Objekt und berücksichtigt die verfügbare Gesamtleistung bei der Steuerung der Ladepunkte automatisch. Dabei können auch optionale Energiespeicher angesteuert werden, um die verfügbare Ladeleistung zu erhöhen.

Der gesamte Installationsprozess sowie nachträgliche Erweiterungen des Systems erfolgen ebenso wie das Monitoring über eine grafische Oberfläche, Programmierkenntnisse werden nicht benötigt. Verbrauchsdaten können gebündelt exportiert oder direkt an externe Abrechnungslösungen übertragen werden. Dadurch ist der ecoChargingCoach für verschiedenste Abrechnungsverfahren geeignet.

Hardware nach Industriestandard

Die Hardware-Komponenten des ecoChargingCoachs stammen vom Automatisierungstechnik-Hersteller Beckhoff, entsprechen dem Industriestandard und sind auf Langlebigkeit ausgelegt. Eine Ersatzteilgarantie von 15 Jahren sorgt dabei für Investitionssicherheit.

Der ecoChargingCoach ist eine besonders zukunftssichere und flexible Energiemanagementlösung für Ladestationen. Er ist nicht nur technologieoffen, sondern arbeitet auch problemlos mit Abrechnungslösungen und Backends anderer Anbieter zusammen. Dadurch ist er universell für Wohn-, Industrie- und Gewerbebauten einsetzbar“, so Benjamin Friedrich, Leitender Geschäftsfeldentwickler von Ecocoach. Erste Projekte sollen Mitte des Jahres 2021 mit dem neuen Lastmanagement umgesetzt werden.

Supportprogramm für Installationspartner

Die Installation mehrerer Ladestationen in Wohn- oder Gewerbeobjekten in Verbindung mit einem Lastmanagement stellt für viele Installationsbetriebe eine Herausforderung dar. Besonders wenn die verwendete Ladetechnik heterogen ist und von unterschiedlichen Herstellern stammt oder wenn spätere Erweiterungen der Kapazitäten wahrscheinlich sind, spielt die Auslegung des Gesamtsystems eine wichtige Rolle.

Deswegen ruft Ecocoach ein Supportprogramm ins Leben, bei der die technische Planung der Ladetechnik und ein fundiertes Ladekonzept gemeinsam mit dem Installationsbetrieb erstellt werden. Dadurch vermeiden die Betriebe Risiken und können gleichzeitig anhand konkreter Projekte Erfahrungen sammeln.

 

Über die Ecocoach AG

Die Ecocoach AG ist getrieben von der Faszination für innovative Technologien und dem Streben nach Energieautarkie. Am Standort in Brunnen im Herzen der Schweiz entwickelt sie effiziente Lösungen für das Energie-Management und zukunftsweisende Batteriespeicher. Vom einzelnen Gebäude, bis zum Areal. Ganz im Sinne der energetischen Unabhängigkeit von Menschen, ihren Gemeinschaften und Unternehmen.

 

Pressekontakt

Benjamin Friedrich
Tel.: +41 41 811 41 41
E-Mail: benjamin.friedrich@ecocoach.com


KATEK baut Entwicklungsbereich für PV-Leistungselektronik aus


PRESSEMITTEILUNG

KATEK baut Entwicklungsbereich für PV-Leistungselektronik aus

Memmingen, 19.01.2021 – KATEK baut seinen Entwicklungsbereich für Photovoltaik-Leistungselektronik aus: Mit einer neuen Abteilung stärkt der Elektronikdienstleister seine Kompetenz für Hybridwechselrichter. Neue Produkte werden demnächst unter der KATEK-Marke Steca vorgestellt.

Eigenheimbesitzer setzen zunehmend auf Autarkie

Der Speichermarkt wächst stark, immer mehr Eigenheimbesitzer setzen auf eine autarke Energieversorgung“, berichtet Klauspeter Bader, Geschäftsführer der KATEK Memmingen. „Dabei geht die Tendenz zu Hochvolt-Stromspeichern, die mehr Leistung bringen. Deshalb freuen wir uns sehr, dass wir für unseren neuen Entwicklungsbereich erfahrene Wechselrichter-Experten gewonnen haben. Hybridwechselrichter haben Zukunft und wir wollen sie nicht nur produzieren, sondern mit unseren Entwicklungen auch weiterhin zu den Technologieführern für Leistungselektronik gehören.

Steca-Technologie: Ersatzstrom für alle Verbraucher

Die neue Generation der Steca-Hybridwechselrichter von KATEK trennt einen Haushalt bei einem Stromausfall innerhalb kürzester Zeit vom Netz und schaltet auf den Inselnetz-Betrieb um. Diese Systemlösung sorgt dafür, dass der Stromspeicher alle drei Phasen im Hausnetz versorgt und somit alle Verbraucher problemlos weiter betrieben werden können. Ergänzt wird die Wechselrichtertechnologie mit smarten Systemkomponenten für die Echtzeitmessung des Energieverbrauchs und einem modernen Energiemanagementmodul.

Zukunftstechnologie für Wohngebäude

Mit dem Wechselrichter-Hersteller Steca hat die KATEK Gruppe letztes Jahr einen der Pioniere der erneuerbaren Energien in Deutschland übernommen, der sehr viel Fertigungs- und Engineering-Kompetenz mitbringt“, erklärt Rainer Koppitz, CEO der KATEK SE Gruppe. „Nun gehen wir mit der Gründung der neuen Produkt- und Entwicklungsabteilung einen weiteren Schritt in Richtung Zukunftstechnologie für Wohngebäude. Diese Erweiterung unseres Portfolios hilft uns aber auch, unsere Kunden als OEM und ODM Partner weiterhin  optimal bedienen zu können.

Über KATEK

KATEK ist eine international tätige Unternehmensgruppe und gehört zu den führenden Elektronikdienstleistern Europas. Mit ihren rund 2.400 Mitarbeitern an Standorten in Deutschland und Osteuropa erzielt die KATEK Gruppe einen Umsatz von circa 350 Millionen Euro. Das Leistungsspektrum deckt den gesamten Lebenszyklus elektronischer Baugruppen und Geräte von der Entwicklung über das Material- und Projektmanagement, die Produktion, Prüftechnik und Logistik bis hin zum After-Sales-Service ab.

Seit 2019 ist Steca eine Produktmarke der KATEK. Die Division entwickelt und produziert High-End Leistungselektronik für Netzwechselrichter und Energiespeicher sowie Regelungstechnik für Photovoltaikanlagen und Brennstoffzellensysteme. Mit einer Geschichte, die 40 Jahre zurückreicht, gehört sie zu den Pionieren der erneuerbaren Energien-Industrie in Deutschland. Die langjährige Fertigungs- und Engineering-Kompetenz sorgt für Produkte, die sich durch hohe Qualität und ein herausragendes Preis-Leistungsverhältnis auszeichnen. Die Produktionsstätten befinden sich in Memmingen (Hauptsitz), Düsseldorf und dem bulgarischen Saedinenie.

www.katek-group.de

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Elena Harrer
Tel. +49 8331 8558 581
elena.harrer@katek-group.com


Tesvolt bietet Installateuren Online-Zertifizierung und Services

PRESSEMITTEILUNG

Tesvolt bietet Installateuren Online-Zertifizierung und Services

Neues Serviceportal für Installateure von Stromspeichern

Wittenberg, 1. Dezember 2020 – Tesvolt macht es Handwerkern weltweit seit kurzem besonders leicht, sich für die Installation ihrer Stromspeicher zu zertifizieren. Auf dem neuen Serviceportal können sie sich jederzeit Schulungsvideos ansehen. Anschließend erhalten sie unbürokratisch direkt die Zertifizierung, wenn sie die gestellten Fragen richtig beantworten. Gutscheine für die Online-Schulungen gibt es derzeit im Online-Adventskalender zu gewinnen. Das Serviceportal unterstützt Installateure außerdem bei allen Schritten vor und nach dem Verkauf eines Stromspeichers. 

Pressebilder finden Sie hier: https://www.tesvolt.com/de/presse/tesvolt-bietet-installateuren-online-zertifizierung-und-services.html 

Alles online: Schulungsmodule, Trainer-Termine, Live-Chat

Seit Januar investieren wir verstärkt in die Digitalisierung aller unserer Services für unsere Installateurspartner. Entsprechend haben wir viel Energie in unser neues Serviceportal gesteckt“, berichtet Mathias Zdzieblowski, der bei Tesvolt für Schulungen zuständig ist. „Besonders komfortabel ist zum Beispiel, dass Installateure sich ein Schulungsmodul jederzeit anschauen können, egal wann und wo auf der Welt. Und jeder kann im Serviceportal einen digitalen Termin mit einem Trainer vereinbaren, wenn er zusätzliche Fragen hat. Oder den Live-Chat nutzen.“ Tesvolt bietet außerdem digitale Live-Schulungen an. Bisher sind die Schulungen auf Deutsch und Englisch verfügbar, im kommenden Jahr auch in weiteren Sprachen.

Alles an einem Platz: das neue Serviceportal

Tesvolt will Service-Leader sein. Das meinen wir verdammt ernst und stecken da ganz viel Innovation rein. Meine Vision ist es, alle Prozesse für unsere Kunden noch weiter zu verschlanken“, erklärt Anshoo Pandey, die die Digitalisierung des gesamten Unternehmens leitet. Sie bringt aus ihren vorherigen Tätigkeiten zwölf Jahre Erfahrung in diesem Bereich mit. „Im Serviceportal finden Installateure alles an einem Platz. Sobald sie sich eingeloggt haben, zeigt das Portal auch alle persönlichen Daten, z.B. ihre absolvierten Schulungen, Angebote, Rechnungen usw.

Installateure weltweit schulen

Da Tesvolt stetig wächst, ist das neue Partnerportal eine große Hilfe für uns. So können wir Installateure überall auf der Welt zu unseren Stromspeichern schulen und sie bei allen wichtigen Schritten unterstützen – beim Marketing genauso wie bei technischen Fragen”, erklärt Thomas Franken, der bei Tesvolt für das internationale Marketing und die strategische Expansion zuständig ist. Das Partner-Serviceportal wird laufend weiterentwickelt. In einigen Monaten soll es auch möglich sein, Speicherprojekte real  mit allen Details zu planen. „Das ist noch Zukunftsmusik, aber wird Installateuren die Planung sehr erleichtern.

Gutscheine für Online-Schulungen

Derzeit können Installateure zehn Gutscheine für die Tesvolt Online-Schulungen im Wert von je 175 Euro gewinnen, wenn sie ein Türchen im Online-Adventskalender von Tesvolt öffnen. Wer täglich mitmacht und die meisten Fragen richtig beantwortet, hat die Chance auf ein E-Bike. Für jedes geöffnete Türchen spendet Tesvolt einen Euro an den gemeinnützigen Verein „One for the planet“, der das gesammelte Geld zu 100% in Umwelt- und Klimaschutzprojekte investiert.

Den Online-Adventskalender finden Sie hier: https://www.tesvolt.com/de/adventskalender.html

Hier finden Sie das neue Fachpartner-Serviceportalhttps://tesvoltcustomer.powerappsportals.com/de-DE/

Über Tesvolt

Tesvolt hat sich auf Batteriespeicher für Gewerbe und Industrie spezialisiert. Das innovative Unternehmen aus Wittenberg produziert Lithiumstromspeicher mit prismatischen Batteriezellen von Samsung SDI auf Nickel-Mangan-Cobalt-Oxide-Basis. Tesvolt Speicher passen immer: Ob Hoch- oder Niedervolt, On-Grid oder Off-Grid. Sie lassen sich mit allen regenerativen Energiequellen kombinieren, aber auch mit einem Blockheizkraftwerk oder einer Brennstoffzelle.

Tesvolt wurde u.a. mit dem Deutschen Gründerpreis in der Kategorie „Aufsteiger“ ausgezeichnet. Für die Off-Grid Stromversorgung einer Avocadofarm in Südwestaustralien erhielt Tesvolt den „The smarter E award“ in der Kategorie „Outstanding projects“ sowie den internationalen Award für ländliche Elektrifizierung (ARE).

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Neues DHYBRID-Patent senkt Kosten und steigert Solarstrom-Anteil in Microgrids 

PRESSEMITTEILUNG

Neues DHYBRID-Patent senkt Kosten und steigert Solarstrom-Anteil in Microgrids

Dynamische Wechselrichter-Steuerung sorgt für höhere Erträge und kompensierte Ausfälle

München, 26. November 2020 – Eine neue Technologie der Microgrid-Spezialisten von DHYBRID senkt die Energiekosten in Inselnetzen durch eine deutlich höhere Solarstrom-Ausbeute. Die jüngst patentierte Wechselrichter-Steuerung kann den Solarstrom-Anteil alleine durch ein besseres Anlagenmanagement um über 10% steigern. Entsprechend weniger Strom müssen Dieselgeneratoren oder angeschlossene Stromnetze liefern. Dafür passt das „Maximum Inverter Power Tracking“ (MIPT) die Leistung einzelner oder gruppierter Wechselrichter laufend an den Bedarf im Microgrid an. 

Infografik zum Download: https://www.dhybrid.de/de/presse-artikel/neues-dhybrid-patent-senkt-kosten-und-steigert-solarstrom-anteil-in-microgrids

Höhere Erträge in Neu- und Bestandsanlagen

Eine herkömmliche Microgrid-Steuerung behandelt alle Wechselrichter gleichförmig und gibt ihnen eine identische, maximal erlaubte Einspeiseleistung vor. Beispielsweise dürfen alle Wechselrichter mit nur einem festen Prozentsatz ihrer nominalen Leistung einspeisen. PV-Anlagen im Microgrid mit einer hohen aktuellen Leistung werden damit ebenso behandelt wie weniger gut laufende Anlagenteile. Vermeidbare Leistungseinbußen sind die Folge, die sich in Microgrids besonders stark auswirken können: Hier werden oft mehrere PV-Systeme im Verbund betrieben, die etwa unterschiedlichen Verschattungen ausgesetzt sind.

Das MIPT optimiert die Steuerung, indem es die Leistung der verschiedenen PV-Anlagenteile laufend erfasst. Dadurch kann die maximale Einspeiseleistung mehrmals pro Sekunde dynamisch auf die angeschlossenen Wechselrichter verteilt werden. Besser laufende Anlagenteile können mehr einspeisen und das Leistungspotenzial der Photovoltaik wird optimal genutzt.

Man kennt eine ähnliche Regelung bisher aus dem Leistungsoptimierung zwischen PV- Modul und Wechselrichter. Mit unserer Technologie bringen wir die Optimierung nun auf die Ebene der unterschiedlichen Wechselrichter innerhalb eines Hybridsystem. So schaffen wir eine deutlich höhere Effizienz und ein höheres Einsparpotential “, erklärt Tobias Reiner, CTO bei DHYBRID und Erfinder des MIPT.

In unseren Systemen können wir so den PV-Anteil teilweise um über 10% steigern“, ergänzt Reiner. Für die Kosteneinsparung, die sich daraus ergibt, sind dabei weder besondere Wechselrichter noch andere Energieerzeuger notwendig, sondern lediglich der MIPT Algorithmus der DHYBRID-Software. Damit kann die neue Lösung sowohl Neu- als auch Bestandsanlagen optimieren.

Ein Nebeneffekt der dynamischen Wechselrichtersteuerung ist dabei, dass die Leistung der angeschlossenen Dieselgeneratoren nicht mehr so häufig angepasst werden muss. Die Maschinen laufen stetiger, was sowohl ihre Effizienz als auch die Lebensdauer verlängert. Dieser Effekt lässt sich deutlich an wesentlich geglätteten Einspeisekurven erkennen.

Besonders große Vorteile beim Wechselrichter-Ausfall

Noch deutlicher werden das Funktionsprinzip und die Vorteile der neuen Steuerung, wenn einer der Wechselrichter ausfällt: Bei der herkömmlichen Lösung würde dieser Wechselrichter trotz des Ausfalls so behandelt werden wie ein laufendes Gerät, obwohl er keine Erträge beisteuern kann. Das MIPT ordnet dagegen den noch verfügbaren Anlagen eine höhere maximale Leistung zu und kompensiert so einen Teil des Ausfalls automatisch.

Über DHYBRID

DHYBRID ist ein spezialisierter, internationaler Lösungsanbieter von erneuerbaren und hybriden Energiesystemen für Inseln, Industrie und Versorgungsunternehmen mit Hauptsitz in München. Das Unternehmen bietet schlüsselfertige Lösungen und individuelle Steuerungssysteme für hybride Energieprojekte an. DHYBRID kombiniert die konventionelle Energieversorgung durch Dieselgeneratoren oder instabile Versorgungsnetze mit erneuerbaren Energiesystemen und Speichertechnologien – perfekt gesteuert und umfassend visualisiert.

http://www.dhybrid.de

Pressekontakt

Marja Anacker
Tel. +49 89 899 481-112
Mail: m.anacker@dhybrid.de


Weltleitmesse der Glasbranche und ENERGY STORAGE EUROPE kooperieren

Pressemitteilung

Weltleitmesse der Glasbranche und ENERGY STORAGE EUROPE kooperieren

Düsseldorf, 27. Oktober 2020. Die ENERGY STORAGE EUROPE (ESE) 2021 baut ihren Industrie- und Gewerbefokus aus und kooperiert mit der glasstec – der globalen Leitmesse für die Glasbranche. Die neue Partnerschaft ergänzt die bisherige Zusammenarbeit der ESE mit der Metall- und Kunststoffindustrie sowie dem Handel und dem Weinbau. Im Rahmen der Kooperationen werden industrielle und gewerbliche Anwender über Energiespeichersysteme informiert und aktiv zur ESE eingeladen. Damit vernetzt die Messe Düsseldorf Energiespeicherhersteller mit Anwendern, die industrielle und gewerbliche Dekarbonisierung erhält so neue Impulse.

Pressebilder zum Download: https://www.eseexpo.de/pressefotos

Allein die bisherigen Partnermessen der ESE verzeichnen über 9.000 Aussteller und mehr als 300.000 Besucher. Sie werden wir über ausgewählte Informationskanäle der Messe Düsseldorf zu Energiespeicher-Anwendungen informieren. Das eröffnet den Ausstellern der ESE und Energiespeicheranbietern sowie Energieeffizienz-Experten den Zugang zu spannenden neuen Zielgruppen“, erläutert Dr. Andreas Moerke, Executive Team Manager der ENERGY STORAGE EUROPE.

Das Interesse der Glasindustrie an Möglichkeiten zur Steigerung der Energieeffizienz ist seit jeher hoch, da viele ihrer Produktionsprozesse viel Energie benötigen. In jüngster Zeit hat das Engagement zahlreicher Unternehmen jedoch weiter zugenommen, wie unter anderem die Auswahl der dena-Leuchtturmprojekte für CO2-Einsparung in der Industrie zeigt: in diesem Jahr stammen allein vier der 13 ausgewählten Projekte aus der Glasindustrie.

Spezielle Informationsangebote für Anwender

Im Rahmen der Zusammenarbeit wird die glasstec ihre Informationskanäle nutzen, um Unternehmen der Glasindustrie über die Angebote der ESE und Anwendungsmöglichkeiten für Energiespeicher zu informieren.

Die ESE nimmt wiederum die Glasproduktion und -verarbeitung als Schwerpunktthema in ihr Informationsangebot auf. So wird es im zentralen „Decarbonization Hub“, einer speziellen Ausstellungsfläche für die Beratung von Anwendern, einen zusätzlichen Themenschwerpunkt „Glas“ geben. Darüber hinaus werden kostenfreie Best-Practice-Vorträge im Forum der Messehalle angeboten.

Hohes Interesse bereits in 2020

Die ENERGY STORAGE EUROPE hatte die speziellen Informationsangebote für Energiespeicher-Anwender aus den Partnerindustrien in diesem Jahr ins Leben gerufen und war von Anfang an auf ein hohes Interesse gestoßen: „Dass das Interesse an der Dekarbonisierung und Energiespeicher-Technologien in unseren Partnerindustrien da ist, hat bereits die verschobene ESE 2020 gezeigt: wir verzeichneten mehrere hundert Anmeldungen potenzieller Anwender“, ergänzt Dr. Moerke.

Neues Digital-Format der glasstec

Vom 20.- 22. Oktober findet die glasstec VIRTUAL statt. Die neue digitale Wissens- und Networkingplattfom bietet Ausstellern umfangreiche Services, um sich der Branche zu präsentieren und in Interaktion mit potentiellen Kunden zu treten. Alle Teilnehmer der glasstec VIRTUAL erhalten während der Veranstaltung kostenlosen Zugang zum dreitägigen Konferenzprogramm und allen zusätzlichen Online-Angeboten der Aussteller. Registrieren kann man sich ab sofort auf virtual.glasstec.de.

Über die ENERGY STORAGE EUROPE 2021 | Messegelände Düsseldorf | 16.03. – 18.03.2021

Die ENERGY STORAGE EUROPE ist die Leitmesse für die globale Energiespeicherindustrie mit Fokus auf Anwendungen von Energiespeichersystemen und auf industrielle Dekarbonisierung. Die parallel stattfindenden internationalen Fachkonferenzen bieten das weltgrößte Konferenzprogramm zu allen Energiespeicher-Technologien. Sie umfassen die 9. ENERGY STORAGE EUROPE Conference (ESE) der Messe Düsseldorf und die 14. International Renewable Energy Storage Conference (IRES) von EUROSOLAR e.V. Themenschwerpunkte sind Wirtschaft und Finanzen (ESE) sowie Wissenschaft und Forschung (IRES).


www.eseexpo.de

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DHYBRID realisiert ausfallsicheres Netzkonzept für Sri Lankas führendes EVU

PRESSEMITTEILUNG

DHYBRID realisiert ausfallsicheres Netzkonzept für Sri Lankas führendes EVU

VERNETZTE MICROGRIDS KÖNNEN ERNEUERBARE STROMVERSORGUNG FLÄCHENDECKEND ABSICHERN

München/Deutschland, Colombo/Sri Lanka, 22. Oktober 2020 – Die Off-Grid-Experten von DHYBRID realisieren auf Sri Lanka ein zukunftsweisendes Stromnetzkonzept. Mit Hilfe verknüpfter Inselnetze ermöglicht das Pilotpojekt eine ausfallsichere und erneuerbare Stromversorgung, die flächendeckend genutzt und jederzeit erweitert werden kann. In der ersten Ausbaustufe entsteht ein netzgekoppeltes Microgrid, das DHYBRID gemeinsam mit seinem lokalen Partner DIMO errichtet. Auftraggeber ist Sri Lankas führender Energieversorger Lanka Electricity Company (LECO), versorgt wird der Campus der renommierten technischen Universität Sri Lankas, der University of Moratuwa.

Pressebilder finden Sie hier: https://www.dhybrid.de/de/presse-artikel/dhybrid-realisiert-ausfallsicheres-netzkonzept-fuer-sri-lankas-fuehrendes-evu

Das hybride Microgrid nutzt sowohl das Energiemanagement System DHYBRID Universal Power Platform als auch den Energiespeicher von DHYBRID mit einer Kapazität von 400 kWh und einer Leistung von 400 kW. Als Stromerzeuger dienen vier Aufdach-Solaranlagen mit einer Gesamtleistung von 350 kWp. Ein Dieselgenerator muss nur noch in Ausnahmefällen hinzugeschaltet werden.

Schwankungen werden automatisch ausgeglichen

Die Soft- und Hardwarelösung von DHYBRID steuert alle lokalen Stromerzeuger, übernimmt das Lastmanagement wesentlicher Verbraucher und vermeidet Netzstörungen. Im Zusammenspiel mit dem Speicher gleicht sie Schwankungen der erneuerbaren Stromerzeugung automatisch aus. Das erhöht die Autonomie des lokalen Microgrids: durch den hohen Eigenverbrauch der lokal erzeugten erneuerbaren Energie werden nur noch geringe Mengen Strom aus dem landesweiten Netz bezogen.  Zusätzlich wird das Verbundnetz entlastet, da überschüssiger erneuerbarer Strom stetiger eingespeist wird als ohne Lastmanagement.

Verbund netzgekoppelter Microgrids sorgt für Sicherheit

Um in der Fläche vom Microgrid-Konzept zu profitieren, sollen weitere netzgekoppelte Microgrids entstehen, die an das Verbundnetz angebunden und miteinander vernetzt werden. Dadurch entsteht ein Versorgungssystem, das die erneuerbare Energie soweit wie möglich lokal nutzt und gleichzeitig flächendeckende Netzausfälle vermeidet.

Das neue Konzept der verbundenen Microgrids vereint damit mehrere Vorzüge gegenüber einem Stromsystem, das auf unabhängige Teilnetze verzichtet: “Einerseits lassen sich die Verbraucher und erneuerbaren Erzeuger in einem kleinteiligen lokalen Netz besser aufeinander abstimmen als in einem zentralisierteren System“, so Fabian Baretzky Regional Manager von DHYBRID. „Andererseits lösen sich die einzelnen Microgrids bei einem Netzausfall vom Verbundnetz und können sich so unterbrechungsfrei selbst versorgen. Für den Betreiber sind so eine hohe Ausfallsicherheit und Kosteneinsparungen möglich.

Fällt das öffentliche Verbundnetz aus, öffnet die DHYBRID Universal-Power-Plattform (UPP) automatisch den Netzschalter. Ohne Unterbrechung der Stromversorgung entsteht so ein lokales Inselnetz, das von der UPP gemanagt wird. Erkennt das System, dass das Verbundnetz wieder vorhanden ist, misst es die nötigen Parameter und re-synchronisiert den Batteriewechselrichter. Anschließend verbindet sich das Microgrid nahtlos wieder mit dem öffentlichen Netz.

Über DHYBRID

DHYBRID ist ein spezialisierter, internationaler Lösungsanbieter von erneuerbaren und hybriden Energiesystemen für Inseln, Industrie und Versorgungsunternehmen mit Hauptsitz in München. Das Unternehmen bietet schlüsselfertige Lösungen und individuelle Steuerungssysteme für hybride Energieprojekte an. DHYBRID kombiniert die konventionelle Energieversorgung durch Dieselgeneratoren oder instabile Versorgungsnetze mit erneuerbaren Energiesystemen und Speichertechnologien – perfekt gesteuert und umfassend visualisiert.

http://www.dhybrid.de

Pressekontakt

Marja Anacker
TEL +49 89 899 481-112
MAIL m.anacker@dhybrid.de


Europas größter E-Auto-Ladepark eröffnet

PRESSEMITTEILUNG

Europas größter E-Auto-Ladepark eröffnet

Tesvolt liefert 2 MWh-Stromspeicher für 100 % grünen Strom

Wittenberg/Hilden, 8. Oktober 2020 – Am morgigen Freitag öffnet Europas größter Ladepark für Elektrofahrzeuge am Autobahnkreuz Hilden. Der erste Bauabschnitt des „Seed & Greet“-Ladeparks ist fertiggestellt, 44 Ladeplätze verschiedener Betreiber stehen bereit, darunter die in Europa bislang schnellsten Ladeplätze von Tesla und Fastned. Alle Ladeplätze werden zu 100 Prozent mit grünem Strom versorgt, den u.a. eine große Photovoltaikanlage auf den Carports des Ladeparks und die Hochleistungsspeicher des deutschen Herstellers Tesvolt liefern. 

Pressebilder finden Sie hier: https://www.tesvolt.com/de/presse/europas-groesster-e-auto-ladepark-eroeffnet.html

Am Autobahnknotenpunkt Kreuz Hilden zwischen A3 und A46 in Nordrhein-Westfalen befindet sich auf 12.000 Quadratmetern Fläche das größte Ladepark-Projekt Europas. Im ersten Bauabschnitt wurde knapp die Hälfte der vorgesehenen 114 Ladeplätze fertiggestellt. An derzeit 28 Schnellladeplätzen von Fastned und Tesla – darunter zwölf Supercharger der neusten V3-Generation – können Elektrofahrzeuge ihren Akku mit einer Ladeleistung von bis zu 250 Kilowatt (kW) aufladen. Weitere vier öffentliche Ladeplätze mit einer Ladeleistung von bis zu 22 kW und zwölf Ladeplätze mit 7 kW für Mitarbeiter und Mieter stellt der Ladepark-Betreiber zur Verfügung. Während des Ladevorgangs können Autofahrer ab sofort auch das 150 qm große Café-Bistro mit Bio-Backstube nutzen.

EEG-Novelle könnte Projekte ausbremsen

Ich hoffe, dass die EEG-Novelle solche Projekte in Zukunft nicht ausbremst. Mehrere Leute haben mich angesprochen, sie würden gern ein ähnliches Projekt ins Leben rufen. Sollte die EEG-Novelle die Eigenstromnutzung weiter begrenzen, würden Nachahmer aber buchstäblich ausgebremst“, so Roland Schüren, Bio-Bäckermeister und Betreiber des Ladeparks. „Deutschland und Europa brauchen nicht nur mehr E-Mobilität, sondern vor allem mehr E-Mobilität mit Strom aus erneuerbaren Energien.

Innovativster Ladepark Europas

Seed & Greet ist nicht nur der derzeit größte, sondern auch der innovativste Ladepark. Ein ausgeklügeltes Energiekonzept mit Wärmerückgewinnung, Regenwasser- und Brauchwasser-Zweitnutzung, die Bio-Backstube und die Holzrahmen-Bauweise des Parks, das geplante Vertical Farming – das alles macht Seed & Greet zu einem Leuchtturmprojekt“, sagt Simon Schandert, Mitgründer und Technischer Geschäftsführer von Tesvolt. „Wir sind extrem stolz darauf, dass wir mit unseren Stromspeichern Teil dieses Projektes sein dürfen.

Preisgekrönte Speichertechnologie

Die beiden Batteriespeicher-Container des Wittenberger Herstellers Tesvolt speichern einerseits den Strom aus der aktuell 336 Kilowatt Peak großen Photovoltaikanlage und zwei kleinen Windkraftanlagen, um teure Lastspitzen zu kappen, die beim Laden von Elektroautos entstehen würden. Sie speichern aber auch grünen Strom aus dem Netz, wenn er besonders günstig ist und entlasten das Stromnetz, wenn mehr Strom im Netz ist als abgenommen wird.

Gregor Hinz, Energieberater und technischer Generalplaner des Projektes, geht davon aus, dass sich die beiden Speicher bereits nach wenigen Jahren amortisiert haben werden. „Tesvolt-Speicher können jederzeit und schnell be- und entladen werden, das ist für einen Ladepark technisch besonders wichtig. In Kombination mit unserem Stundeneinkauf von Energie am deutschen Spotmarkt ist das die perfekte Symbiose für ein optimales Management der eigenerzeugten Energie“, berichtet Hinz.

Drei Gewerbespeicher-Hersteller hatte Hinz in der engeren Auswahl für das Ladepark-Projekt. Tesvolt habe sich am Ende durchgesetzt, weil der Speichercontainer TPS flex sehr viel Leistung auf verhältnismäßig kleinem Raum biete und als einer der wenigen auf dem Markt die hohen technischen Anforderungen erfüllen konnte. Für das optimale Be- und Entladen der Zellen sorgt eine intelligente Batteriesteuerung, die Ingenieure von Tesvolt entwickelt haben und die auch für die hohe Speicher-Lebenserwartung von rund 30 Jahren verantwortlich ist. Für seine innovativen Ideen und Produkte wurde Tesvolt bereits mehrfach ausgezeichnet.

Ladepark mit Vertical Farming soll in 2022 fertig sein

Der zweite Bauabschnitt ist für Ende dieses Jahres geplant, dann sollen alle Schnellladestationen stehen und die Solaranlage auf eine Gesamtleistung von über 700 kWp erweitert werden. Bis Ende 2022 soll der fünfstöckige Gebäudekomplex fertig sein, der neben dem Seed & Greet Café-Bistro verschiedenen Büromietern Platz bieten wird. Zwischen den beiden Gebäuderiegeln wird sich dann das vertikale Gewächshaus befinden, das sich auf 1.000 qm über vier Stockwerke erstreckt. Hier werden Salat, Erdbeeren und Blaubeeren für den Bedarf der Bäckerei kultiviert.

 

Über Tesvolt

Tesvolt hat sich auf Batteriespeicher für Gewerbe und Industrie spezialisiert. Das innovative Unternehmen aus Wittenberg produziert Lithiumstromspeicher mit prismatischen Batteriezellen von Samsung SDI auf Nickel-Mangan-Cobalt-Oxide-Basis. Tesvolt Speicher passen immer: Ob Hoch- oder Niedervolt, On-Grid oder Off-Grid. Sie lassen sich mit allen regenerativen Energiequellen kombinieren, aber auch mit einem Blockheizkraftwerk oder einer Brennstoffzelle.

Tesvolt wurde u.a. mit dem Deutschen Gründerpreis in der Kategorie „Aufsteiger“ ausgezeichnet. Für die Off-Grid Stromversorgung einer Avocadofarm in Südwestaustralien erhielt Tesvolt den „The smarter E award“ in der Kategorie „Outstanding projects“ sowie den internationalen Award für ländliche Elektrifizierung (ARE).

www.tesvolt.com

 

Pressekontakt

Vera Neuhäuser
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vera.neuhaeuser@sunbeam-communications.com


Studie belegt: Fast ein Viertel aller Windenergie-Anlagen ist bedroht

Pressemitteilung

Studie belegt: Fast ein Viertel aller Windenergie-Anlagen ist bedroht

Berlin, 22. September 2020 – Bis zum Jahr 2025 benötigen 23 Prozent aller deutschen Windenergieanlagen eine neue Vermarktungsform für den erzeugten Strom, anderenfalls müssen sie stillgelegt werden. Für diese Altanlagen läuft die Förderung durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz aus. Gleichzeitig verhindern regionale Abstandsregelungen, dass sie durch leistungsfähigere, aber auch höhere Turbinen ersetzt werden. Das belegt eine neue Studie, die das Analyseunternehmen Nefino im Auftrag der Schweizer Stromproduzentin und Energiedienstleisterin Alpiq erstellt hat.

Download der Kurzfassung der Studie: https://www.alpiq.de/energiehandel/direktvermarktung-und-stromabnahmevertraege/studie-eeg

Eine Alternative zur Abschaltung von Altanlagen bieten langfristige Stromlieferverträge zwischen Anlagenbetreibern und Unternehmen, wie sie Alpiq bereits in anderen Ländern realisiert. Mit ihrer Hilfe können bedrohte Windenergieanlagen in vielen Fällen förderfrei und wirtschaftlich weiter betrieben werden. Gleichzeitig können stromverbrauchende Unternehmen mit Hilfe derartiger Power Purchase Agreements (PPAs) ihre Stromkosten stabil halten oder senken und den Ausbau Erneuerbarer Energien unterstützen.

Mehr als die Hälfte der betroffenen Anlagen im Norden

Die Folgen der Abstandsregelungen sind von Region zu Region sehr unterschiedlich. Nördliche Bundesländer, in denen die Windenergie frühzeitig ausgebaut wurde, sind stärker vom Ende der EEG-Förderung betroffen als der Süden Deutschlands“, sagt Nefino-Mitgründer und Prokurist Jan-Hendrik Piel.

Laut der neuen Studie sind mehr als 8700 Anlagen mit einer installierten Leistung von insgesamt rund 10400 Megawatt von der EEG-Befristung sowie Abstandsregelungen betroffen. Ihre Standorte sind höchst unterschiedlich verteilt: Insgesamt 52 Prozent befinden sich allein in den vier nördlichen Bundesländern Niedersachsen, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein.

Im Süden greifen Abstandsregelungen am stärksten

Im Süden und Südwesten Deutschlands sind im Vergleich zum Norden weniger Anlagen vom Ende der EEG-Förderung betroffen. Hingegen greifen die Abstandsregelungen in diesen Regionen stärker: In Baden-Württemberg können nur 16 Prozent der Standorte modernisiert werden, in Bayern noch weniger, so das Studienergebnis.

Da gerade diese Bundesländer eine hohe Industriedichte und damit einen hohen Stromverbrauch verzeichnen, wäre eine Abschaltung klimaneutraler Stromquellen energie- und klimapolitisch besonders schädlich. Andererseits haben Betreiber aus diesen Regionen gute Chancen, mit Hilfe neuer Vertragskonstruktionen private Abnehmer für ihren Strom zu finden.

Stromvermarktung und Weiterbetrieb im Fokus von Alpiq

In anderen europäischen Ländern realisieren wir bereits PPAs für Altanlagen, die keine Förderung mehr erhalten. Unserer Erfahrung nach ist dabei die Flexibilität der Verträge für den Erfolg entscheidend. Nur so können die Vereinbarungen an die individuellen Bedürfnisse der Betreiber und Abnehmer angepasst werden“, erklärt Christian Wengert, Originator bei Alpiq.

Die führende Schweizer Stromproduzentin und Energiedienstleisterin Alpiq, die ihre deutschlandweiten Aktivitäten von Berlin aus steuert, berät erneuerbare Energie-Anlagenbetreiber bei der optimalen Vermarktung ihres Stroms. Das Unternehmen ist neben der klassischen Direktvermarktung auf den Weiterbetrieb von Altanlagen und Power-Purchase-Agreements (PPAs) spezialisiert, bei denen der Windstrom direkt an Abnehmer verkauft wird. Dabei entfällt eine zusätzliche Förderung, wie sie bisher das EEG bietet.

Systematik der Studie: über 12000 Standorte analysiert

Für die Studie hat das Analyseunternehmen Nefino mit Hilfe eines auf Geoinformationen basierenden Analysesystems die Abstände aller betroffenen Windenergie-Standorte zum nächstgelegenen Siedlungs-, Gewerbe- oder Naturschutzgebiet sowie anderen relevanten Bauwerken ermittelt. Berücksichtigt wurden mehr als 12000 Altanlagen, für die bis Ende 2025 die EEG-Förderung entfällt. Für die weiteren Berechnungen legte Nefino eine moderne Turbine mit einer Nabenhöhe von 120 Metern zugrunde. Anschließend wurde für jede Anlage anhand der regionalen Abstandsregelungen ermittelt, ob ein Repowering möglich ist.

Über Alpiq

Als internationale Stromproduzentin und Energiehändlerin ist Alpiq auf allen wichtigen europäischen Märkten aktiv. Mit grosser Kompetenz und Erfahrung in der Flexibilitätsvermarktung und im grenzüberschreitenden Handel arbeiten die Mitarbeitenden rund um die Uhr an der Optimierung der Portfolios ihrer Kunden. Dank digitaler Tools optimiert Alpiq die Stromproduktion und den -verbrauch sowie den Energiefluss zwischen Produzenten und Abnehmern und trägt damit zur Stabilisierung der Stromnetze und zur Stärkung der Versorgungssicherheit in Europa und in der Schweiz bei.

Die Alpiq Gruppe beschäftigt rund 1300 Mitarbeitende und hat ihren Hauptsitz in Lausanne in der Schweiz. Die deutsche Niederlassung befindet sich in Berlin.

https://www.alpiq.com/

Über Nefino

Als Ausgründung ehemaliger wissenschaftlicher Mitarbeiter des Energieforschungszentrums der Leibniz Universität Hannover hat sich die Nefino GmbH dem Ziel eines erfolgreichen Forschungstransfers im Wind- und Solarenergiemarkt verschrieben. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf dem Einsatz und Vertrieb innovativer Software zur Analyse großer Datenmengen, um Kunden in der effizienten Entscheidungsfindung bei neuen Herausforderungen rund um die Energiewende zu unterstützen. Um diesem Ziel gerecht zu werden, ist die Nefino GmbH stets um einen hohen Innovationsgrad durch die Beteiligung an diversen Forschungsprojekten bemüht und überträgt die Ergebnisse gewinnbringend in die Praxis.

https://nefino.de/

Medienkontakt:

Alpiq Media Relations
Sabine Labonte
T +41 62 286 71 10
medien@alpiq.com

Fachkontakt Energiehandel:

Christian Wengert
Originator
Alpiq Energie Deutschland GmbH
T +49 170 932 83 61
christian.wengert@alpiq.com