Tesvolt Stromspeicher sichern grüne Wasserstoffproduktion

PRESSEMITTEILUNG

Tesvolt Stromspeicher sichern grüne Wasserstoffproduktion

Bislang größter Auftrag für den Batteriespeicher-Hersteller

Wittenberg, Herford, 4.10.2021 – Die Schaper Gruppe wird gemeinsam mit dem Batteriespeicher-Hersteller Tesvolt verschiedene Projekte im Bereich „Grüner Wasserstoff“ umsetzen. Es ist der bislang größte Auftrag in der Firmengeschichte des Wittenberger Unternehmens, bis zum Jahr 2023 ergibt sich für Tesvolt ein Umsatz in Höhe von rund 40 Mio. Euro aus der Kooperation. Die Schaper Gruppe installiert Tesvolt Stromspeicher mit einer Gesamtkapazität von bis zu 40 Megawattstunden (MWh) für den Wasserstoffpionier Apex Group. Die intelligenten Batteriespeicher versorgen Wasserstoff-Elektrolyseure zuverlässig mit Strom, wenn Solar- oder Windanlagen nicht genug Energie produzieren.

Pressebilder finden Sie hier: https://www.tesvolt.com/de/presse/tesvolt-stromspeicher-sichern-gruene-wasserstoffproduktion.html

Grüner Wasserstoff zu jeder Zeit

Wir wollen Gewerbe- und Industriebetrieben ermöglichen, klimaneutral zu produzieren. Dafür ist die Schaper Gruppe genau der richtige Partner“, erklärt Daniel Hannemann, Gründer und Kaufmännischer Geschäftsführer von Tesvolt. „Schaper zeigt in seinen Projekten für den Wasserstoffpionier Apex, dass eine Energieversorgung mit 100 Prozent aus Erneuerbaren funktioniert.

Apex versorgt Industrieunternehmen weltweit mit Wärme und Strom, beide werden komplett emissionsfrei aus Wasserstoff gewonnen. Dabei erzeugt ein Elektrolyseur Wasserstoff mit Strom aus erneuerbaren Energien. Liefern Solar- und Windenergieanlagen hierfür nicht genug Strom, versorgen die Hochleistungs-Stromspeicher von Tesvolt den Elektrolyseur mit zwischengespeicherter grüner Überschussenergie. Auch wenn das öffentliche Stromnetz ausfällt, übernehmen die Tesvolt Speicher eine unterbrechungsfreie Stromversorgung aller Verbraucher.

Schaper Gruppe setzt ausschließlich Tesvolt Speicher ein

Die Schaper Gruppe plant und implementiert die übergeordnete Steuer- und Regeltechnik und energetische Einbindung für die Anlagen zur Wasserstoffherstellung. In seinen Projekten für Apex setzt Schaper ausschließlich auf die intelligenten Batteriespeicher aus Wittenberg, die bereits mit mehreren Innovationspreisen ausgezeichnet wurden.

Besonders der Wirkungsgrad und die Lebensdauer der Stromspeicher von Tesvolt sind ausgezeichnet im Vergleich zu anderen Herstellern“, erklärt Hermann Huss, Inhaber und Geschäftsführer der Schaper Gruppe. „Wir arbeiten seit fast drei Jahren vertrauensvoll mit Tesvolt in verschiedenen Projekten zusammen und sind von der Qualität der Tesvolt Batteriespeicher überzeugt. Gemeinsam wollen wir künftig auch weitere grüne Energielösungen für produzierende Betriebe entwickeln.

 

Über Tesvolt

Tesvolt hat sich auf Batteriespeicher für Gewerbe und Industrie spezialisiert. Das innovative Unternehmen produziert intelligente Lithiumstromspeicher mit prismatischen Batteriezellen von Samsung SDI auf Nickel-Mangan-Cobalt-Oxide-Basis. Tesvolt fertigt seine Gewerbespeicherlösungen in Serie in der ersten Gigafactory für gewerbliche Batteriespeicher Europas am Standort Wittenberg und liefert sie in alle Welt. Über 2.200 Speicherprojekte hat Tesvolt bereits verwirklicht und beschäftigt über 100 Mitarbeiter. Das junge Unternehmen hat bereits mehrere Auszeichnungen erhalten, u. a. den Deutschen Gründerpreis in der Kategorie „Aufsteiger“, den Innovationspreis „TOP 100“ und den internationalen Award für ländliche Elektrifizierung (ARE).

www.tesvolt.com

 

Über Schaper

Die Schaper Gruppe entwickelt komplexe Energieversorgungssysteme und übernimmt auch die komplette Umsetzung für ihre Kunden. Das Unternehmen wurde 1926 gegründet und beschäftigt 180 Mitarbeiter. Das eigens durch die Schaper Gruppe entwickelte Steuerungs- und Regelsystem SEnC verbindet Erzeugungsanlagen, Speichersysteme und Bezugsanlagen zu einer innovativen und individuellen Energielösung.

www.schaper-herford.de

 

Pressekontakt

Vera Neuhäuser
Tel. +49 30 – 221 83 82 49
Mobil +49 178 – 53 68 425
vera.neuhaeuser@sunbeam-communications.com


Simbabwes größter Teeproduzent implementiert Microgrid von DHYBRID und Blockpower

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Simbabwes größter Teeproduzent implementiert Microgrid von DHYBRID und Blockpower

Projekt wird vom 6. bis zum 8. Oktober 2021 auf der EM-Power in München vorgestellt

München/Harare (Simbabwe), 30. September 2021. Die Tanganda Tea Company Limited, der größte Teeproduzent Simbabwes und einer der größten auf dem afrikanischen Kontinent, nutzt seit Juli 2021 an den Standorten Tingamira und Jersey eigene Microgrids, für die sichere und umweltfreundliche Energieversorgung. Das System besteht aus einer Solaranlage der Megawattklasse, einem Lithium-Ionen-Energiespeicher und drei Dieselgeneratoren. Realisiert wurde es von DHYBRID und ihrem Partner, dem südafrikanischen Erneuerbare-Energie-Spezialisten Blockpower. Neben Tee werden vor Ort auch Kaffee, Avocados und Macadamianüsse angebaut.

Pressebilder finden Sie hier: https://www.dhybrid.de/de/presse-artikel/simbabwes-groesster-teeproduzent-implementiert-microgrid-von-dhybrid-und-blockpower

Eine nachhaltige Produktion über die gesamte Wertschöpfungskette hinweg wird für Unternehmen wie Tanganda immer wichtiger. Dazu gehört eine klimafreundliche und zuverlässige Energieversorgung. Solare Hybridsysteme sind dafür eine ideale Lösung: Sie minimieren nicht nur den CO2-Ausstoß, sondern senken auch die Betriebskosten“, sagt Tom Fricke, Head of Energy Storage bei DHYBRID.

Amortisationszeit liegt bei drei bis vier Jahren

Die Region in Ost-Simbabwe ist abgelegen und schwer erreichbar. Durch die Senkung des Dieselverbrauchs und der hohen Transportkosten amortisiert sich die Investition in die neue Technik innerhalb von drei bis vier Jahren. Im Vergleich zur bisherigen Energieversorgung, die allein auf den Dieselgeneratoren und dem instabilen öffentlichen Stromnetz basierte, sinken die CO2-Emissionen um 4.000 bis 6.000 Tonnen pro Jahr.

Das Energiemanagementsystem Universal Power Platform (UPP) von DHYBRID steuert alle wesentlichen Netzkomponenten: die PV-Anlage mit 2,6 MWp Leistung, einen Lithium-Ionen Speicher mit 980 kWh Kapazität und einer Leistung von 1,000 kW sowie mehrere Dieselgeneratoren, die für die Back-up-Versorgung genutzt werden.

Das System ist skalierbar ausgelegt und jederzeit um zusätzliche Energieerzeuger und Speicher erweiterbar. Durch die integrierte SCADA-Lösung kann das gesamte Microgrid überwacht und gesteuert werden, auch Verbräuche werden in Echtzeit dargestellt.

Hier in Afrika haben wir es oft mit sehr heterogenen Energiesystemen zu tun, die zudem stufenweise wachsen. Dafür brauchen wir ein technologieoffenes und sehr flexibles Energiemanagementsystem“, sagt Kyle Bohnsack, Director von Blockpower. „Die UPP von DHYBRID ist eine ideale Lösung, die wir durch unsere regionale Expertise optimal einsetzen können.

DHYBRID stellt das Projekt vom 6. bis zum 8. Oktober 2021 auf der EM-Power in München vor, Stand B5 552.

 

Über DHYBRID

DHYBRID ist ein spezialisierter, internationaler Lösungsanbieter von erneuerbaren und hybriden Energiesystemen für Inseln, Industrie und Versorgungsunternehmen mit Hauptsitz in München. Das Unternehmen bietet schlüsselfertige Lösungen und individuelle Steuerungssysteme für hybride Energieprojekte an. DHYBRID kombiniert die konventionelle Energieversorgung durch Dieselgeneratoren oder instabile Versorgungsnetze mit erneuerbaren Energiesystemen und Speichertechnologien – perfekt gesteuert und umfassend visualisiert.

http://www.dhybrid.de

 

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Marja Anacker
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MAIL m.anacker@dhybrid.de


Evolutionsschritt für ENERGY STORAGE > Expo for Decarbonised Industries

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Evolutionsschritt für ENERGY STORAGE > Expo for Decarbonised Industries

Plattform bündelt Technologien und Dienstleistungen für die industrielle und gewerbliche Dekarbonisierung

Düsseldorf, 28. September 2021 – Die Messe Düsseldorf erweitert die ENERGY STORAGE EUROPE zur Expo for Decarbonised Industries. Das neue Format findet vom 20. bis 22. September 2022 parallel zur Weltleitmesse glasstec auf dem Düsseldorfer Messegelände statt. Neben einer Vielfalt an Speicherlösungen bietet es der Industrie und dem Gewerbe eine bisher nie dagewesene Bandbreite an Produkten und Lösungen sowie Beratungsangeboten für die Dekarbonisierung. Die konsequente Weiterentwicklung der Fachmesse spiegelt den Umbruch in Industrie, Politik, NGOs sowie Gesellschaft wider.

Pressegrafik zum Download.

Klimaneutralität und Dekarbonisierung sind zwei der Megatrends für die Industrie von morgen. In Nordrhein-Westfalen nimmt Thyssen Krupp Steel Europe AG mit der Implementierung eines besonderen Wasserstoffverfahrens eine Vorreiterrolle ein. Gleichzeitig verfolgen die Landesregierung und der Bund mit ihrem Klimaschutzgesetz das Ziel, mittels erheblicher Investitionen den Klimaschutz und den Umbau des Energiesystems voranzutreiben. Mit der ‚Expo for Decarbonized Industries > ENERGY STORAGE‘ entsteht die passende Plattform für die industrielle und gewerbliche Dekarbonisierung in Deutschland.

Der Titel ‚Expo for Decarbonised Industries‘ spricht viele Industrien an, die bereits mit ihren Leitmessen bei uns zu Hause sind“, erläutert Gerrit Nawracala, Project Director der Messe, und führt aus: „Damit sind wir in der Lage, zielgerichtet die passenden Antworten auf die Herausforderungen und Fragen zu geben, die sich rund um Klimaschutz, Energiekosten und Versorgungssicherheit bei unseren Kunden ergeben.“

Ob Chemie-, Stahl-, Automobil- oder Bauindustrie – der Strukturwandel betrifft alle Branchen und wird durch neue politische Rahmenbedingungen beschleunigt. „Die Energiewende braucht Lösungen, die im industriellen Maßstab funktionieren, wie zum Beispiel bei der Herstellung von Wasserstoff. Dafür vernetzen wir unsere Partnerindustrien mit spezialisierten Technologieanbietern und Dienstleistern“, so Nawracala. Die Fachmesse wird für die Themenerweiterung vom Verband Deutscher Maschinen und Anlagenbau (VDMA) sowie von ihrem langjährigen Partner, dem Bundesverband Energiespeicher Systeme e.V. (BVES), unterstützt.

Die parallele Durchführung der ‚Expo for Decarbonised Industries > ENERGY STORAGE‘ und der glasstec schafft eine Win-Win-Situation für die Industrie. Die Herstellung von Glas ist ein energieintensiver Prozess, der zudem hohe Mengen an CO2-Emissionen erzeugt. Striktere Auflagen und steigende CO2-Steuern zwingen die Glasindustrie zum Handeln – nicht nur in Deutschland. Dadurch entsteht ein großer Bedarf an Lösungen zur Emissionsreduktion und mehr Energieeffizienz. Diesen Bedarf decken wir mit den passgenauen Lösungen und Produkten unserer Aussteller ab“, sagt Nawracala.

Neben der großen Vielfalt an Energiespeichersystemen bietet die ‚Expo for Decarbonised Industries > ENERGY STORAGE‘ ein hochwertiges Konferenz- und Forenprogramm zu den Themen Forschung, Wissenschaft und Industrie, die sowohl die Hersteller als auch die potenziellen Nutzer von Energiespeichersystemen aktuell bewegen. Weitere Informationen unter www.decarbxpo.de

Messe Düsseldorf GmbH
Pressereferat Expo for Decarbonised Industries > ENERGY STORAGE

Daniel Krauß
Tel. +49(0)211-4560-598
E-Mail: KraussD@messe-duesseldorf.de


Umweltministerin weiht Windpark Falkenhöhe ein

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Umweltministerin weiht Windpark Falkenhöhe ein

Thekla Walker: „Sie gestalten Zukunft konkret vor Ort“

Schwarzwald (Hornberg, Lauterbach, Schramberg), 25.9.21 – Heute hat die Baden-Württembergische Umweltministerin Thekla Walker den Windpark Falkenhöhe feierlich eingeweiht. Die drei Windenergieanlagen mit einer jährlichen Gesamtleistung von mehr als 30.000 Megawattstunden befinden sich in den Landkreisen Ortenau und Rottweil. Sie versorgen 10.000 Haushalte mit grünem Strom und sparen jährlich rund 20.500 Tonnen CO2 ein. Der Windpark wurde durch die Windkraft Schonach (WKS) geplant und durch RES, ein weltweit führendes Erneuerbare Energien Unternehmen, gebaut. Der Betrieb des Windparks liegt in Bürgerhand bei der Teckwerke Bürgerenergiegenossenschaft. Bürger können Mitglied der Energiegenossenschaft werden und sich durch Anteile an Wind- und Solarprojekten beteiligen.

Die Ministerin für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Thekla Walker lobte das Engagement aller Beteiligten, die die Anlage ermöglicht haben. „Sie gestalten Zukunft konkret vor Ort. Der Windpark Falkenhöhe ist ein Baustein für eine neue Energiewelt und für den Klimaschutz. Jedes neue Windrad in Baden-Württemberg bringt uns mehr klimafreundlichen Strom und macht uns unabhängiger von anderen Energieträgern. Jeder Beitrag zählt und jeder Schritt ist ein Teil des Weges zu umfassendem Klimaschutz.“ Ministerin Walker kündigte zugleich eine Task Force der Landesregierung an, die landesweit den Ausbau der Erneuerbaren Energien schnell und wirkungsvoll vorantreiben soll.

Klimawandel schadet Schwarzwald

„Im Jahr 2020 sind in Baden-Württemberg nur elf Windkraftanlagen ans Netz gegangen. Das ist zu wenig. Der Klimawandel ist da und macht auch vor dem Schwarzwald nicht Halt“, erklärt der gebürtige Schonacher Gerhard Kienzler, Geschäftsführer von RES Deutschland und dem Tochterunternehmen WKS. „Neben Tanne und Buche hat die heimische Fichte besonders mit dem Klimawandel zu kämpfen – mit anhaltender Sommertrockenheit, Starkniederschlägen und warmen Wintern. Der Schwarzwald leidet und bekommt immer mehr Schäden. Auch deshalb brauchen wir mehr klimafreundliche Energie aus Erneuerbaren, in Baden-Württemberg ebenso wie in den übrigen Bundesländern.“

„Neben Solarstrom ist Windkraft die Schlüsseltechnologie zur Erreichung des 1,5 Grad-Klimaziels. Mit einer großen Windkraftanlage können gewaltige Strommengen erzeugt werden, ohne zur Erderwärmung beizutragen“, sagt Felix Denzinger, Vorstand der Teckwerke Bürgerenergie.

Sieben Jahre Planung und Bau

Bereits 2014 startete die WKS mit ersten detaillierten Planungen für den Windpark, drei Jahre später konnte dann der erste Antrag in einem Verfahren mit Öffentlichkeitsbeteiligung und Umweltverträglichkeitsprüfung beim Landratsamt Rottweil eingereicht werden. Im Jahr 2019 wurde die erste Genehmigung erteilt. Im zweiten Quartal dieses Jahres wurden die drei Windenergieanlagen in Lauterbach, Schramberg und Hornberg durch RES fertiggestellt. Nicht mehr benötigte Flächen werden nun bis Jahresende mit standortgerechtem Laub-Mischwald aufgeforstet.

Ausgleichsmaßnahmen für Natur- und Artenschutz

RES hat im Ausgleich für den Bau der Windenergieanlagen viel in den Natur- und Artenschutz investiert. „Durch die umfangreichen Ausgleichsmaßnahmen wurde eine so große Verbesserung für Arten und Biotope erreicht, dass die Region ökologisch wertvoller ist als vorher. Das zeigt auch die Ökopunktebilanz“, erklärt Pedro da Silva, Vorstand der Teckwerke Bürgerenergie. In Baden-Württemberg werden Eingriffe in die Natur und der Ausgleichsbedarf durch ein Ökopunktekonto bewertet.

Schutz von Vögeln und Fledermäusen

Auch die Bürgerenergiegenossenschaft legt großen Wert auf den Natur- und Artenschutz. Wird z. B. die Grünfläche um die Windkraftanlage in Schramberg gemäht, bleibt die Anlage auch an den drei Folgetagen abgeschaltet, um Groß- und Greifvögel nicht zu gefährden, die die Mahd anzieht. Alle drei Windenergieanlagen werden zudem während des Sommerhalbjahres in der Dämmerung bei spezifischen Temperatur- und Windbedingungen zum Schutz von Fledermäusen abgeschaltet.

Klimawende in Bürgerhand

„Der Windpark Falkenhöhe ist ein Musterbeispiel dafür, wie sich die Klimawende mit Beteiligung von Bürgerinnen und Bürgern erreichen lässt. Was einer alleine nicht schafft, schaffen viele gemeinsam“, sagt Olaf Essig, Vorstand der Teckwerke Bürgerenergie. Die Windkraftanlagen werden von der eigens dafür gegründeten Windpark Falkenhöhe GmbH & Co. KG betrieben. Um das notwendige Eigenkapital aufzubringen und den langfristigen Betrieb des Windparks zu gewährleisten, haben die Teckwerke sich mit weiteren Bürgerenergiegenossenschaften, Stadtwerken und Privatpersonen zusammengeschlossen.

Weitere Informationen zum Windpark:  https://www.wks-energy.com/project/windpark-falkenhoehe/

Über die Teckwerke Bürgerenergie

Die Teckwerke Bürgerenergiegenossenschaft baut mit über 850 Mitgliedern nachhaltige und lukrative Energieanlagen. Bürger erhalten über das Modell der Genossenschaft die Möglichkeit, sich zu beteiligen und erhalten als Mitglieder vergünstigte Stromtarife. Die Teckwerke Bürgerenergie versorgt die Region zuverlässig mit Gas und grünem Strom aus Sonnen-, Wind- und Wasserkraftanlagen sowie Kraftwärmekopplung.

www.teckwerke.de

Über RES

RES (Renewable Energy Systems) ist eines der weltweit führenden Erneuerbare Energien Unternehmen, das über mehrere Jahre eine herausragende Kompetenz im Bereich Entwicklung, Bau und Betrieb von Windenergie- und Solarparks aufgebaut hat. Die deutsche Niederlassung hat ihren Sitz in Vörstetten bei Freiburg.

www.res-group.com

Über Windkraft Schonach (WKS)

Die Windkraft Schonach ist ein Tochterunternehmen von RES. Die WKS profitiert von über 20 Jahren Erfahrung auf dem Windmarkt in Deutschland und Frankreich. Das Schwarzwälder Unternehmen kennt den deutschen Windmarkt von Beginn an und hat seine Projektenwicklungs-Kompetenz in herausfordernden Windprojekten mehrfach unter Beweis gestellt.

www.wks-energy.com

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Dagmar Heft
Teckwerke Bürgerenergie eG
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Drei Industrieexperten für elektrischen Schiffsantrieb kooperieren

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Drei Industrieexperten für elektrischen Schiffsantrieb kooperieren

Jastram, Kadlec & Brödlin und Tesvolt entwickeln maßgeschneiderte E-Schiffsantriebe

Kalkar, Wittenberg, 22.09.2021– Um gemeinsam besonders zuverlässige und maßgeschneiderte elektrische Antriebssysteme für die Binnenschifffahrt auf den Markt zu bringen, kooperieren Kadlec & Brödlin, einer der ältesten Schifffahrtsintegratoren, und Jastram, Anbieter für Hochqualitäts-Ruderpropeller, mit dem Batteriespeicher-Experten Tesvolt. Auf der Shipping Technics Logistics Fachmesse in Kalkar haben die drei Unternehmen ihre Zusammenarbeit besiegelt. Für den E-Spatz, ein Arbeitsschiff für Wasser- und Schifffahrtsämter, stellt das Trio bereits einen passgenauen vollelektrischen Schiffsantrieb zur Verfügung. Zu Beginn wollen die Partner vor allem kleine Arbeitsschiffe, Fähren und Passagierschiffe beliefern.

Pressebilder finden Sie hier: https://www.tesvolt.com/de/presse/drei-industrieexperten-fuer-e-schiffsantrieb-kooperieren.html

Maßgeschneiderte E-Antriebe für Schiffe

„Durch die Kooperation können wir wirklich jedes Schiff zuverlässig und sicher mit einem elektrischen Anrieb ausstatten“, erklärt Christian Kadlec, Geschäftsführer von Kadlec & Brödlin. „Bisher gab es nur Standardlösungen für E-Schiffsantriebe auf dem Markt. Wir bieten individuelle Lösungen für die Binnenschifffahrt, wir passen uns quasi jedem einzelnen Schiff an. Das macht das große Produktportfolio aller Partner möglich.“

Sicherheit und Qualität stehen im Fokus

Besonders wichtig sei allen Partnern auch gewesen, dass die gemeinsam entwickelten Antriebslösungen sehr sicher und zuverlässig arbeiten. „Bisherige Lösungen auf dem Markt überzeugen häufig nicht. Wir verwenden bewusst nur sehr hochwertige und langlebige Komponenten“, erklärt Ralf Rocholl, Sales und Marketing Director bei Jastram. „Neben der Qualität stimmt aber auch der Preis. Tesvolt fertigt z.B. alle Stromspeichermodelle in Großserie am Standort Wittenberg, so können wir auch die Hochleistungsspeicher im Rahmen der Kooperation zu einem kostengünstigen Preis anbieten.“

Mit Stromspeicher emissionslos in See stechen

Schiffe, die vollelektrisch fahren, laden ihren Stromspeicher über Nacht an Land auf. Bei einem teilelektrischen Antrieb haben Schiffe neben dem Stromspeicher auch einen Dieselgenerator an Bord. „Ein echter Vorteil für unsere Kunden aus der Schifffahrt ist auch, dass unsere Stromspeicher dank ihrer hohen Energiedichte von 200 Wattstunden pro Liter deutlich weniger Platz als herkömmliche Stromspeicher brauchen“, berichtet Kilian Hoffmann, Business Development Manager und Fachmann für Stromspeicher für die Schifffahrt bei Tesvolt. „Auch unsere Kapazitätsgarantie von zehn Jahren überzeugt, andere Anbieter garantieren lediglich zwei Jahre.“

Erstes gemeinsames Projekt: E-Spatz für Wasser- und Schifffahrtsamt

Für das Wasser- und Schifffahrtsamt in Brandenburg an der Havel haben die drei Partner bereits einen maßgeschneiderten E-Antrieb für das Arbeitsschiff „E-Spatz“ zusammen erarbeitet. Alle Komponenten für den Antrieb sind optimal aufeinander abgestimmt. Ein Prototyp wird derzeit in der Schiffswerft Bolle in Sachsen-Anhalt gebaut. 100 weitere Arbeitsschiffe für Wasser- und Schifffahrtsämter in Deutschland sollen folgen.

Über Jastram
Jastram entwickelt, produziert, vertreibt und wartet seit über 130 Jahren Querstrahlanlagen und Ruderpropeller für Binnen- und Seeschiffe. Neben der Robustheit und Langlebigkeit der Manövrier- und Antriebsanlagen sind verschiedene Geräuschminderungstechnologien für Querstrahler ein Spezialgebiet von Jastram.
www.jastram.net

Über Kadlec & Brödlin
Kadlec & Brödlin ist ein spezialisiertes Fachunternehmen mit vielseitigen Kompetenzen in den Bereichen Schiffselektrik- und Elektronik, Schiffsnavigations- und Kommunikationsanlagen. Ein Schwerpunkt ist die Systemintegration von elektrischen Antriebssystemen mit Energieerzeugern, Energiespeichern und dem Bordnetz.
www.kadlec-broedlin.de

Über Tesvolt
Tesvolt hat sich auf Batteriespeicher für Gewerbe und Industrie, hier u.a. maritime Anwendungen, spezialisiert. Das Unternehmen produziert Stromspeicher auf Lithium-Ionen-Basis, die durch eine selbst entwickelte intelligente Batteriesteuerung besonders langlebig und wirtschaftlich sind. Alle Tesvolt Speicher werden in Europas erster Gigafactory für gewerbliche Batteriespeicher am Standort Wittenberg hergestellt. Das Unternehmen wurde bereits mit mehreren Innovationspreisen ausgezeichnet.
www.tesvolt.com

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Tesvolt baut Vertrieb auf vier Kontinenten aus

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Tesvolt baut Vertrieb auf vier Kontinenten aus

Wittenberg, Kapstadt, São Paulo, 7.9.2021 – Tesvolt, Hersteller von Batteriespeichern für Gewerbe und Industrie, meldet eine starke Geschäftsentwicklung im ersten Halbjahr 2021. Neben der hohen Nachfrage nach den intelligenten Stromspeicherlösungen in Deutschland ist das internationale Geschäft ein entscheidender Wachstumstreiber. Tesvolt erzielt inzwischen über 40 Prozent seines Umsatzes im Ausland. Im nächsten Jahr ist auch der Markteintritt in Nordamerika geplant.

Pressebilder finden Sie hier: https://www.tesvolt.com/de/presse/tesvolt-baut-vertrieb-auf-vier-kontinenten-aus.html

Mehr Aufträge aus aller Welt

Unsere Mission ist es, bezahlbare grüne Energie in jeden Winkel der Welt zu bringen“, erklärt Daniel Hannemann, Kaufmännischer Geschäftsführer von Tesvolt. „Diesem Ziel sind wir wieder ein gutes Stück näher gekommen. Wir haben – neben unseren Vertriebsaktivitäten in Europa – neue Vertriebspartnerschaften für Lateinamerika und Afrika aufgebaut und unsere Partnerschaft für den australischen Markt intensiviert. Das merken wir auch an unserem internationalen Auftragseingang, der im Vergleich zum ersten Halbjahr 2020 um 170 Prozent gestiegen ist.

Marktanteile in Europa und Übersee

In Europa hat Tesvolt bei gewerblichen Energiespeichern einen Marktanteil von rund 20 Prozent, in Deutschland liegt der Marktanteil im Kernsegment der Batteriespeicher in den Größenklassen von 30 Kilowattstunden (kWh) bis zu einer Megawattstunde (MWh) sogar bei 49 Prozent. Auch in Märkten in Übersee hält Tesvolt teilweise einen Marktanteil im zweistelligen Bereich.

Großer EE-Fachhändler ist Vertriebspartner in Afrika

Für den afrikanischen Markt arbeitet Tesvolt mit Solarworld Africa aus Kapstadt zusammen, einem der größten Fachhändler für hochwertige Komponenten im Bereich Erneuerbare Energien.

Da sich die Strominfrastruktur in Afrika von Land zu Land stark unterscheidet, sind auch die Anforderungen unserer Kunden sehr unterschiedlich“, berichtet Gregor Küpper, Geschäftsführer von Solarworld Africa. „Die Stromspeicher von Tesvolt können alle diese Anforderungen erfüllen.

Südamerika: Großes Marktpotential für Stromspeicher

In Südamerika kooperiert Tesvolt mit dem Projektierer Brasal Energia aus Brasiliens Hauptstadt Brasília. Für den brasilianischen Markt ist Ideatek aus der Nähe von São Paulo autorisierter Servicepartner von Tesvolt.

Tesvolt ist Technologieführer im Gewerbespeichermarkt und arbeitet noch dazu mit dem Premium-Wechselrichterhersteller SMA zusammen. Das schafft großes Vertrauen und eine gute Position in Brasilien“, sagt Rogerio Mattos, Geschäftsführer von Ideatek. „Stromspeicher haben in Brasilien ein riesiges Marktpotential, weil der Strom für Gewerbe und Industrie tagsüber etwa fünf bis acht Mal so viel kostet wie in den Nachtstunden.“ Daher amortisierten sich Batteriespeicher häufig innerhalb weniger Jahre.

Über 2.200 Projekte weltweit hat Tesvolt bereits mit seinen Batteriespeichern ausgestattet. Auf jedem Kontinent der Welt helfen Stromspeicher von Tesvolt Gewerbe- und Industrieunternehmen dabei, zuverlässig kostengünstigen Strom zu beziehen.

Über Tesvolt

Tesvolt hat sich auf Batteriespeicher für Gewerbe und Industrie spezialisiert. Das innovative Unternehmen produziert intelligente Lithiumstromspeicher mit prismatischen Batteriezellen von Samsung SDI auf Nickel-Mangan-Cobalt-Oxide-Basis. Tesvolt fertigt seine Stromspeicherlösungen in Serie in der ersten Gigafactory für gewerbliche Batteriespeicher Europas am Standort Wittenberg und liefert sie in alle Welt. Das junge Unternehmen mit über 100 Mitarbeitenden hat bereits mehrere Auszeichnungen erhalten, u. a. den Deutschen Gründerpreis in der Kategorie „Aufsteiger“, den Innovationspreis „TOP 100“ und den internationalen Award für ländliche Elektrifizierung (ARE).

www.tesvolt.com

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Ein Mann steht auf einem Windrad

Marketing und PR für RES


Logo RES in grau

Wir haben eine Kommunikationsstrategie für Deutschland entwickelt, die sich an Kommunen und Flächenbesitzer, aber auch an Anwohnerinnen und Anwohner von Wind- und Solarparks richtet. Mit Marketing und PR sorgen wir dafür, dass RES in Deutschland bekannter wird, und zeigen, dass RES bei jeder geplanten Anlage auch die Anliegen der Region im Blick hat. Wir setzen dabei auf Pressemitteilungen und Fachartikel, verschiedene Werbeformate und eine offene Kommunikation mit den Bürgern vor Ort.

Leistungen


• Konzeption und Strategieentwicklung
• Kampagnenmanagement
• Pressemitteilungen und Versand
• Pressemonitoring
• Mediaplanung
• Event Organisation
• Journalistenbetreuung
• Online Marketing
• Print

Blick auf eine winterliche skandinavische Waldlandschaft. Im Vordergrund befindet sich ein Windrad. Im Hintergrund sind weitere Windräder sowie ein Fluss zu erkennen.

RES ist das weltweit größte unabhängige Unternehmen für erneuerbare Energien. Die RES Group hat Solar- und Windparks mit insgesamt mehr als 21 Gigawatt Leistung errichtet und kümmert sich auch um die Betriebsführung und Wartung vieler Anlagen überall auf der Welt.

Kunde


RES Group

Ansprechpartnerin



Tesvolt will induktives Laden von E-Autos beschleunigen

PRESSEMITTEILUNG

Tesvolt will induktives Laden von E-Autos beschleunigen

Stromspeicherhersteller wird Anteilseigner an Think Tank für Hochleistungsladen

Wittenberg, München, 7.7.2021 – Tesvolt wird Anteilseigner von Stercom Power Solutions, einem der First Mover im Bereich induktives Laden. Beide Unternehmen wollen mit vereinten Kräften das kabellose Laden von E-Autos, Bussen und LKWs vorantreiben und das elektrische Fahren damit noch komfortabler, effizienter und kostengünstiger machen. Der Experte für gewerbliche Stromspeicher, der bereits mit mehreren Innovationspreisen ausgezeichnet wurde, und der Think Tank für Hochleistungsladen haben auf bisher ungelöste Fragen – wie eine ausreichend starke Ladeleistung und die richtige Parkposition über der Magnetspule – Antworten gefunden.

Pressebilder finden Sie hier: https://www.tesvolt.com/de/presse/tesvolt-will-induktives-laden-von-e-autos-beschleunigen.html

Unbegrenzte Reichweite mit Supercharging 

Stercom ist ein absoluter Technologiespezialist und einer der Ersten, der im Bereich Induktionsladen richtig gute Produkte entwickelt hat“, erklärt Simon Schandert, Gründer und Technischer Geschäftsführer von Tesvolt. „Unser Ziel ist es, gemeinsam hocheffiziente Ladesysteme auf den Markt zu bringen und mittelfristig sogar induktives Supercharging mit bis zu 200 Kilowatt Ladeleistung zu ermöglichen. Damit wäre auch das Laden während der Fahrt zukünftig effizient.

Beim kabellosen Laden wird elektrische Energie induktiv, also berührungslos, von einer Magnet-Spule im oder am Boden auf die Empfängerspule im Elektrofahrzeug übertragen. So sind viele kurze, aber schnelle Ladevorgänge möglich – etwa vor Einkaufszentren, in Parkhäusern, aber auch Zuhause. Autohersteller wie Audi und BMW bauen in neue Fahrzeugmodelle bereits Ladespulen ein.

Induktive 44 kW-Ladestation

Bisher ist das serienreife kabellose Laden nur mit 3,2 kW möglich. Wir wollen eine induktive Ladestation mit einer Ladeleistung von 44 kW auf den Markt bringen, das bedeutet 14 Mal schneller laden“, erklärt Daniel Hannemann, Gründer und Kaufmännischer Geschäftsführer von Tesvolt. „Die marktreife Siliziumcarbid-Technologie von Stercom erlaubt mit 95 Prozent Wirkungsgrad eine sehr effiziente Energieübertragung – sogar bei einem Abstand von bis zu 20 Zentimeter zwischen Sender- und Empfängerspule, das kann bisher kein anderer Anbieter auf dem Markt.“ Außerdem werden die Ladestationen eine intelligente Software enthalten, die dem Fahrer die richtige Parkposition über der Magnetspule anzeigt.

Günstigere E-Autos durch kleinere Batterien

Die vielen kleinen Ladevorgänge machen große Autobatterien überflüssig, die Batterien müssen nur noch rund halb so groß sein. Das macht E-Autos deutlich preiswerter und auch leichter, also auch effizienter“, sagt Robert Sterff, Gründer und Geschäftsführer von Stercom. Kurze Ladevorgänge mit hoher Leistung stellen allerdings höhere Anforderungen an die Autobatterie. „In Deutschland läuft viel Forschung zu Feststoffbatterien, die dafür besonders gut geeignet sind.

Erste Fahrzeuge laden kabellos

Noch gibt es weitere Herausforderungen beim induktiven Laden. Ungeklärt ist zum Beispiel die Frage, wie das kabellose Laden abgerechnet werden kann. Auch die entsprechende DIN-Norm 61980-1 „Kontaktlose Energieübertragungssysteme für Elektrofahrzeuge“ befindet sich noch in der Entwicklung. „Für internationale Autohersteller haben wir bereits induktive Ladetechnik geliefert, die Fahrzeuge sind weltweit im Test-Einsatz“, berichtet Sterff. Dem kabellosen Laden gehöre die Zukunft. Teststrecken mit Magnetspulen unter dem Asphalt gebe es bereits in Ländern wie Italien, Frankreich und Schweden. BMW prognostiziere ein flächendeckendes induktives Laden sogar schon bis 2030.

 

Über Tesvolt

Tesvolt hat sich auf Batteriespeicher für Gewerbe und Industrie spezialisiert. Das innovative Unternehmen produziert intelligente Lithiumstromspeicher mit prismatischen Batteriezellen von Samsung SDI auf Nickel-Mangan-Cobalt-Oxide-Basis. Tesvolt fertigt seine Gewerbespeicherlösungen in Serie in der ersten Gigafactory für gewerbliche Batteriespeicher Europas am Standort Wittenberg und liefert sie in alle Welt. Über 2.200 Speicherprojekte hat Tesvolt bereits verwirklicht und beschäftigt knapp 100 Mitarbeiter. Das junge Unternehmen hat mehrere Auszeichnungen erhalten, u.a. den Deutschen Gründerpreis in der Kategorie „Aufsteiger“, den Innovationspreis „TOP 100“ und den internationalen Award für ländliche Elektrifizierung (ARE).

www.tesvolt.com

 

Über Stercom

Stercom Power Solutions ist ein Innovations- und Marktführer im Bereich induktives und kabelgebundenes Laden sowie Leistungselektronik. Das 2014 gegründete Unternehmen aus dem Süden von München bündelt in seinem jungen Team herausragendes Know-how rund um die Effizienz und Sicherheit von Systemen mit hohen Spannungen und Strömen. Stercom ist außerdem Spezialist für Supercap Speicher, sie werden weltweit zur Lastspitzenkappung bei Katapult-Achterbahnen eingesetzt. Für das Forschungsprojekt „Einstein Elevator“ der Leibniz Universität Hannover hat der Think Tank einen der weltweit leistungsfähigsten Supercap Speicher entwickelt, der zur Simulation von Schwerelosigkeit eingesetzt wird.

https://stercom.de

 

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Somaliland: Solarstrom und Microgrid-Intelligenz für städtisches Stromnetz

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Somaliland: Solarstrom und Microgrid-Intelligenz für städtisches Stromnetz

DHYBRID-Technologie erhöht Versorgungssicherheit von Berbera-Stadt und Hafen

Gauting (Deutschland)/Berbera (Somaliland), 22. Juni 2021. Das stadtweite Stromnetz von Berbera samt dem größten Hafen der Region wird ab April 2021 mit Microgrid-Technologie von DHYBRID überwacht und gesteuert. Im Netz des Energieversorgers Berbera Electricity Company (BEC) wurden dazu zwei Solaranlagen mit insgesamt 8 Megawatt Leistung, ein Lithium-Ionen-Stromspeicher-System mit einer Kapazität von 2 Megawattstunden und drei moderne Dieselgeneratoren kombiniert. Dadurch konnte BEC den Stromtarif in Berbera senken, der nun der niedrigste in Somaliland und auf der Somali-Halbinsel insgesamt ist.

Pressebilder finden Sie hier: https://www.dhybrid.de/de/presse-artikel/somaliland-solarstrom-und-microgrid-intelligenz-fuer-staedtisches-stromnetz

DHYBRID konnte den umfangreichen Ausbau trotz der anhaltenden Pandemie und den weitreichenden logistischen Herausforderungen mit Hilfe internationaler Partnerteams und einer ferngesteuerten Inbetriebnahme realisieren.

Hohe Energiepreise und immer mehr Solaranlagen

Somalia und die Republik Somaliland zählen zu den Ländern mit den weltweit höchsten Energiepreisen. Isolierte Stadtnetze mit Dieselgeneratoren prägen das Energiesystem. Gleichzeitig wächst der Bedarf an elektrischer Energie durch den rapiden Ausbau der Infrastruktur. So soll der Hafen von Berbera den Warenfluss nach Äthiopien mit seinen über 100 Millionen Einwohnern verbessern und wird derzeit für nahezu eine halbe Milliarde Dollar ausgebaut. Zudem verfügt Berbera über eigene Flughäfen, die ebenfalls von BEC mit Energie versorgt werden.

Um die Energieversorgung zu verbessern, werden in Somaliland immer mehr Photovoltaik-Kraftwerke zusätzlich zu vorhandenen Generatoren errichtet. Dieser Wandel stellt die Netze vor große Herausforderungen: „Unterschiedliche Erzeuger im Netz müssen laufend koordiniert werden, besonders wenn erneuerbare Energien im Spiel sind. Sonst sind Probleme bei der Netzfrequenz und Spannung vorprogrammiert und die verfügbare Leistung kann gar nicht erst ausgeschöpft werden“, erläutert Benedikt Böhm von DHYBRID. „Allein auf die installierte Solarleistung zu schauen reicht deswegen nicht aus, ein gutes Netzmanagement ist essenziell.

Universal Power Platform koordiniert dezentrale Erzeuger

Die Anforderung war klar: Berbera benötigte eine skalierbare Energieversorgung, die wir zentral überwachen und managen können und das möglichst kurzfristig. Beides ist DHYBRID mit der Universal Power Platform gelungen, Stromqualität und Leistungsfähigkeit des Netzes sind sofort nach der Inbetriebnahme spürbar gestiegen“, sagt Ibrahim Yaqub, CEO von BEC. So hat sich der Leistungsfaktor des gesamten Stadtnetzes von Berbera um 20 Prozent erhöht. Dadurch wurde die Verteilung deutlich belastbarer und die Stromerzeugung wesentlich effizienter. Zusätzlich ist Berbera durch den Ausstieg aus der Verwendung großer Mengen an Dieselkraftstoff nun die größte Stadt in Somaliland, die mit erneuerbaren Energien versorgt wird. Darüber hinaus betreibt die Stadt inzwischen das größte  Batteriespeichersystem des Landes.

BEC setzt die technologieoffene Universal Power Platform (UPP) von DHYBRID als Prozessleitsystem ein und überwacht sein Energienetz mit dem SCADA-System der Microgrid-Spezialisten aus Deutschland. Der Begriff SCADA steht für Supervisory Control And Data Acquisition und beschreibt computergestützte Systeme zur Überwachung von technischen Anlagen.

Der Lithium-Ionen-Speicher von DHYBRID kann sowohl netzparallel als auch netzbildend betrieben werden. In diesem Betriebsmodus schließt er im Verbund mit der UPP Netzinstabilitäten und -störungen nahezu vollständig aus, die unter anderem durch den zunehmenden Energiebedarf ausgelöst werden.

Das Projekt in Somaliland nutzt als eines der ersten weltweit das patentierte Maximum Inverter Power Tracking (MIPT) von DHYBRID, mit dem der Solarstrom-Anteil in Microgrids gesteigert wird.

Über DHYBRID

DHYBRID ist ein spezialisierter, internationaler Lösungsanbieter von erneuerbaren und hybriden Energiesystemen für Inseln, Industrie und Versorgungsunternehmen mit Hauptsitz in München. Das Unternehmen bietet schlüsselfertige Lösungen und individuelle Steuerungssysteme für hybride Energieprojekte an. DHYBRID kombiniert die konventionelle Energieversorgung durch Dieselgeneratoren oder instabile Versorgungsnetze mit erneuerbaren Energiesystemen und Speichertechnologien – perfekt gesteuert und umfassend visualisiert.

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Marja Anacker
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MAIL m.anacker@dhybrid.de


DHYBRID realisiert vernetzte Microgrids auf 26 Inseln der Malediven

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DHYBRID realisiert vernetzte Microgrids auf 26 Inseln der Malediven

Zentrale Überwachung durch gemeinsames SCADA-System

Gauting/Male (Malediven), 8. Juni 2021. Die Microgrid-Experten von DHYBRID haben auf insgesamt 26 Inseln im Shaviyani- und im Noonu-Atoll der Malediven Microgrids realisiert und sie mit einem zentralen Monitoring- und Steuerungssystem (SCADA) ausgestattet. Das vom Umweltministerium der Maldiven und dem Climate Investment Fund getragene Projekt soll die CO2-Emissionen und die Kosten der Energieerzeugung auf den abgelegenen Inseln erheblich senken. Die installierte Solarleistung beträgt 2,65 Megawatt (MWp), die Kapazität der eingesetzten Batteriespeicher rund 3,2 MW.

Pressebilder finden Sie hier: https://www.dhybrid.de/de/presse-artikel/dhybrid-realisiert-vernetzte-microgrids-auf-26-inseln-der-malediven

Die solare Ergänzung der bestehenden Microgrids auf den beiden Atollen ist Teil des Projektes POISED (Preparing Outer Island Sustainable Electricity Development), in dessen Rahmen die äußeren Atolle und Inseln sowie die Region um die Hauptinsel Male eine nachhaltige Energieversorgung erhalten.

Ziel: hohe Strompreise und Emissionen senken

Die Malediven erzeugen fast ihren gesamten Strom aus importiertem Diesel. Die Ausgaben für Energieimporte machten 2016 rund 20 Prozent des Bruttoinlandsproduktes aus. Die Transporte zu den entlegenen Inseln und Atollen im Süden erhöhen die Stromkosten dort zusätzlich. Mit 30 bis 70 US-Cent pro Kilowattstunde gehören die Strompreise auf den Malediven zu den höchsten in ganz Südasien. Hinzu kommen die Emissionen der Dieselaggregate in Form von CO2, Schadstoffen und Lärm. Photovoltaikanlagen und Batteriespeicher reduzieren die Laufzeiten der Dieselgeneratoren deutlich.

Die Besonderheit der von DHYBRID realisierten Microgrids liegt dabei im zentralen Energiemanagementsystem, der Universal Power Platform (UPP). Sie steuert alle Energieflüsse im Netz dynamisch, vom Batteriewechselrichter bis zum Dieselgenerator. Dazu misst sie kontinuierlich die Netz- und Speicherparameter sowie die Lastgänge und gibt wann immer möglich der Solarenergie den Vorrang. Nur wenn Photovoltaikanlage und Speicher gemeinsam nicht genügend Strom liefern können, springt das Dieselaggregat an.

Die Vorteile der neuen Microgrids machen sich direkt bemerkbar: Auf der Insel Fohdoo liefert eine Photovoltaikanlage mit einer Leistung von 100 Kilowatt rund 30 Prozent des Stroms und spart so jährlich rund 35.000 Liter Diesel. „Den größten Teil des Tages steht der Generator jetzt still“, sagt Abdulla Nashith, Director des Green Energy Departments von Fenaka Corporation Limited, dem staatlichen Energieversorger, der für die meisten der südlichen Atolle zuständig ist.

Zentrale Überwachung aller 26 Inseln

Gesteuert und überwacht werden die neuen Microgrids über die Leitwarte des Energieversorgers am Fenaka-Hauptsitz in der maledivischen Hauptstadt Male. Für die zentrale Überwachung aller 26 Inseln kommt ein von DHYBRID entwickeltes SCADA-System zum Einsatz. Der Zugriff erfolgt sicher verschlüsselt über eine VPN-Verbindung. „Dank des zentralen SCADA-Systems können wir von Male aus in Echtzeit die Energieerzeugung und andere Parameter auf den Inseln überwachen. So können wir im Falle von Problemen schnell reagieren”, ergänzt Nashith. In den kommenden Jahren sind noch weitere Solar-Diesel-Hybridnetze auf 69 weiteren Inseln geplant. Auch sie sollen an das zentrale SCADA-System angebunden werden.

Neben der Lieferung der Komponenten und der Anbindung des Systems hat DHYBRID auch die lokalen Betreiber geschult. „DHYBRID verfügt mit weltweit über 70 Projekten über einen großen Erfahrungsschatz. Dazu nutzen die meisten Microgrids auf den Malediven unsere Technologie. Dieses Wissen geben wir im Rahmen der Schulungen an unsere Partner weiter, damit ihre Anlagen möglichst effizient und fehlerfrei funktionieren“, sagt Benedikt Böhm, CEO von DHYBRID.

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KATEK steigert Marktanteil bei Heimspeicher-Wechselrichtern

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KATEK steigert Marktanteil bei Heimspeicher-Wechselrichtern

Memmingen, 18.05.2021 – Der führende Elektronikdienstleister KATEK hat seinen Marktanteil für Heimspeicher-Wechselrichter ausgebaut: Im Jahr 2020 verfügten rund 30 Prozent aller in Deutschland verkauften Speicher mit einer Leistung von bis zu 10 kW über einen KATEK-Wechselrichter.

Mit diesem Marktanteil sind wir einer der deutschlandweit führenden Wechselrichter-Anbieter für das Heimspeicher-Segment. Dieser Erfolg steht auch für die Leistungs- und Wettbewerbsfähigkeit unserer Entwicklung und Fertigung im Allgäu“, so Werner Gut, Bereichsleiter Solar und Energie bei KATEK.

Das Unternehmen beliefert verschiedene führende Speicheranbieter mit einphasigen und dreiphasigen Wechselrichtern für Hochvolt- und Niedervoltsysteme. Neben den OEM-Komponenten entwickelt und produziert KATEK am Standort Memmingen Wechselrichter der Marke „Steca – A KATEK Brand“.

Technologieplattform ermöglicht flexible Auslegung

Ein wesentlicher Erfolgsfaktor unserer Wechselrichter ist die zentrale Technologieplattform, die allen Geräten zugrunde liegt“, erläutert Werner Gut. Die Plattform erlaubt durch ihre besondere Topologie eine komplett gehäuseunabhängige Kühlung und damit besonders hohe Freiheitsgrade im Produktdesign. Zusätzlich erreichen Wechselrichter mit der Steca-Coolcept-Technologie konstante Spitzenwirkungsgrade im gesamten Temperaturbereich.

Weitere Vorteile ergeben sich durch die Nutzung gemeinsamer, erprobter Baugruppen für unterschiedliche Wechselrichter. Das ermöglicht ein besonders gutes Preis-Leistungsverhältnis für Anwender, da Produktion und Qualitätskontrolle gezielt für diese Baugruppen optimiert werden können. Wird eine Baugruppe weiterentwickelt, kommen die Verbesserungen automatisch allen Geräten zugute. Zudem ist es durch das Plattformkonzept möglich, neue Gerätefunktionen besonders einfach zu ergänzen: sie werden nach Bedarf angedockt.

Neue Produkte für dieses Jahr geplant

Bereits im Januar dieses Jahres hatte bei KATEK eine neue Entwicklungsabteilung für Hybridwechselrichter ihre Arbeit aufgenommen. Das Team entwickelt unter anderem Energiemanagement-Funktionen, Lösungen für Hochvolt-Stromspeicher sowie weitere Zukunftstechnologien für Wohngebäude. „Mit unserem Entwicklungsteam werden wir noch dieses Jahr neue Lösungen und Produkte auf den Markt bringen und so unsere Führungsposition stärken“, ergänzt Gut.

Über KATEK

KATEK ist eine international tätige Unternehmensgruppe und gehört zu den führenden Elektronikdienstleistern Europas. Mit ihren rund 2.400 Mitarbeitern an Standorten in Deutschland und Osteuropa erzielt die KATEK Gruppe einen Umsatz von circa 350 Millionen Euro. Das Leistungsspektrum deckt den gesamten Lebenszyklus elektronischer Baugruppen und Geräte von der Entwicklung über das Material- und Projektmanagement, die Produktion, Prüftechnik und Logistik bis hin zum After-Sales-Service ab.

Seit 2019 ist Steca eine Produktmarke der KATEK. Die Division entwickelt und produziert High-End Leistungselektronik für Netzwechselrichter und Energiespeicher sowie Regelungstechnik für Photovoltaikanlagen und Brennstoffzellensysteme. Mit einer Geschichte, die 40 Jahre zurückreicht, gehört sie zu den Pionieren der erneuerbaren Energien-Industrie in Deutschland. Die langjährige Fertigungs- und Engineering-Kompetenz sorgt für Produkte, die sich durch hohe Qualität und ein herausragendes Preis-Leistungsverhältnis auszeichnen. Die Produktionsstätten befinden sich in Memmingen (Hauptsitz), Düsseldorf und dem bulgarischen Saedinenie.

www.katek-group.de

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Zukunftsweisende Stromversorgung für Verkehrsmanagementzentrale und Autobahnmeisterei

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Zukunftsweisende Stromversorgung für Verkehrsmanagementzentrale und Autobahnmeisterei

ASFINAG, DHYBRID und K.E.M. MONTAGE implementieren erneuerbares und ausfallsicheres Microgrid

München/Klagenfurt, 10.3.2021 – Die österreichische Autobahngesellschaft ASFINAG mit ihrem langjährigen Servicepartner und Generalunternehmer K.E.M. MONTAGE und die deutschen Microgrid-Spezialisten von DHYBRID haben gemeinsam eine zukunftsweisende Stromversorgung für eine der wichtigsten Verkehrsmanagementzentralen und Autobahnmeistereien (ABM) Österreichs realisiert. Dafür ist auf dem Gelände der ABM Klagenfurt ein sogenanntes „hybrides Microgrid“ entstanden. Es beliefert den gesamten Standort auch bei Ausfällen des öffentlichen Netzes unterbrechungsfrei mit erneuerbarer Energie. Die ABM Klagenfurt ist unter anderem für Überwachung und Wartung verschiedener Alpentunnel und der vielbefahrenen Tauernautobahn zuständig.

Pressebilder finden Sie hier: https://www.dhybrid.de/de/presse-artikel/zukunftsweisende-stromversorgung-fuer-verkehrsmanagementzentrale-und-autobahnmeisterei 

Projekt ist Teil der Nachhaltigkeitsstrategie der ASFINAG

Die Versorgung der Autobahnmeisterei in Klagenfurt mit Solarenergie ist Teil des ASFINAG-Vorhabens, schrittweise alle Standorte des Unternehmens mit grünem Strom zu versorgen. Der Energiespeicher sorgt dabei dafür, dass tagsüber erzeugte Solarenergie auch nachts oder bei einem Netzausfall genutzt werden kann. Diese unterbrechungsfreie Stromversorgung war bisher nur mit hohem technischen Zusatzaufwand machbar. Dabei sorgt gerade sie dafür, dass Tunnel und Autobahnabschnitte auch bei einem Ausfall des öffentlichen Stromnetzes nahtlos weiter überwacht werden können.

Das Microgrid der ABM Klagenfurt zeigt, dass erneuerbare Energien und eine zuverlässige Energieversorgung Hand in Hand gehen, wenn die technologischen Weichen richtig gestellt werden. Damit ist das neue Energiesystem nicht nur ein Leuchtturmprojekt, sondern auch ein echtes Plus für die Sicherheit der Autofahrer“, so Christoph Lang, Abteilungsleiter Erneuerbare Energie & E-Mobilität bei K.E.M. MONTAGE, dem Generalunternehmer für die Errichtung des neuen Stromsystems.

Sichere Energieversorgung mit dem hybriden Inselnetz

Als „hybride Inselnetze“ oder „hybride Microgrids“ werden lokale Stromnetze bezeichnet, die mit dem öffentlichen Stromnetz verbunden sind. Jedoch können sie sich bei Bedarf davon abtrennen und eigenständig versorgen, meist mit Hilfe eines Batteriespeichers und einer speziellen Elektronik.

Das hybride Inselnetz der ABM Klagenfurt kombiniert eine 220 kWp Photovoltaikanlage und einen 522 kWh-Lithium-Ionen Stromspeicher. Das Energiemanagementsystem „Universal-Power-Plattform“ (UPP) von DHYBRID steuert und überwacht dabei alle Parameter der Energieversorgung. Fällt das öffentliche Netz aus, übernimmt der Batteriespeicher mithilfe der UPP nahtlos die Versorgung des Inselnetzes.

Kehrt die Versorgung durch das öffentliche Netz zurück, misst die UPP die nötigen Parameter und sorgt für die unterbrechungsfreie Rücksynchronisierung in den Netzparallelbetrieb. Im Batteriebetrieb regelt die UPP zudem das Lastmanagement von drei angeschlossenen Ladesäulen für Elektrofahrzeuge der ASFINAG mit bis zu 70 kW Leistung. Ist die Kapazität des Energiespeichers bei einem anhaltenden Stromausfall ausgeschöpft, schaltet die UPP vollautomatisiert einen Back-up Dieselgenerator ein.

Entwickelt hat DHYBRID seine Microgrid-Technologie ursprünglich für den Einsatz im außereuropäischen Ausland, wo beispielsweise auf Inseln häufig keine zuverlässige und stabile Energieversorgung vorhanden ist. Durch den Ausbau erneuerbarer Energien und den steigenden Bedarf an maßgeschneiderten Energiespeicherlösungen realisiert DHYBRID Microgrids aber immer häufiger auch in Europa.

Über DHYBRID

DHYBRID ist ein spezialisierter, internationaler Lösungsanbieter von erneuerbaren und hybriden Energiesystemen für Inseln, Industrie und Versorgungsunternehmen mit Hauptsitz in München. Das Unternehmen bietet schlüsselfertige Lösungen und individuelle Steuerungssysteme für hybride Energieprojekte an. DHYBRID kombiniert die konventionelle Energieversorgung durch Dieselgeneratoren oder instabile Versorgungsnetze mit erneuerbaren Energiesystemen und Speichertechnologien – perfekt gesteuert und umfassend visualisiert.

https://www.asfinag.at/
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https://www.kem-montage.at/

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