Festpreis für Biogas-Strom: ASL und Alpiq kooperieren

Pressemitteilung

Festpreis für Biogas-Strom: ASL und Alpiq kooperieren

Landwirte erhalten hohen Festpreis pro kWh

Berlin, 21. September 2020 – Durch die Kooperation von Agrarservice Lass (ASL) und Alpiq profitieren Landwirte mit leistungsfähigen Biogasanlagen künftig von einem garantierten Festpreis pro Kilowattstunde (kWh) Strom. Zuerst prüft ASL, Spezialist für regenerative Speicherkraftwerke, ob die Biogasanlage in ein flexibles Speicherkraftwerk umgerüstet werden kann. Danach vermarktet die Energiehändlerin Alpiq den Biogas-Strom. Einen starken Anreiz zur Umrüstung schafft auch der aktuelle Entwurf der EEG-Novelle, der die Deckelung der Flexibilitätsprämie für Biogasanlagen abschaffen will. Künftig profitieren alle Betreiber, die ihre Anlage nachrüsten, von der jährlich ausgezahlten Prämie.

Aktuell sind viele Landwirte ernüchtert und enttäuscht. Stromhändler haben in der Vergangenheit Anlagenbetreibern hohe Entgelte für ihren Biogasstrom in Aussicht gestellt. Oft erhalten die Landwirte aber lediglich die Hälfte der prognostizierten Prämie“, berichtet Martin Laß, Geschäftsführer der in Schleswig-Holstein ansässigen ASL. „Alpiq bietet nun einen Festpreis pro Kilowattstunde für Biogasanlagen an, die flexibel als regeneratives Speicherkraftwerk gefahren werden können statt nur auf Grundlast.“ Dieser Fixpreis gibt den Anlagenbetreibern Planungssicherheit. Außerdem ermöglicht er bessere Finanzierungskonditionen bei den Banken.

High-Tech zahlt sich aus

Die Idee ist einfach: Statt permanent Strom aus Biogas zu erzeugen, sollen Vertragspartner von ASL und Alpiq nur dann Strom liefern, wenn er im Netz gebraucht wird – und entsprechend profitabel auf dem Strommarkt verkauft werden kann. „Die Anlage wird effizienter und rentabler für den Betreiber. Ob es eine Anlage in die Biogas-Champions League schafft, prüfen wir bei interessierten Betreibern. Dazu schauen wir uns die Performance und Speicherkapazität an“, erklärt Lass weiter.

Technik-Expertise trifft Trading Know-how

Regenerative Speicherkraftwerke sind ein wichtiger Baustein für die Stromversorgung und den Übergang zu einem Energiesystem, das zum Großteil auf Erneuerbaren basiert. ASL baut Biogasanlagen zu Speicherkraftwerken um und betreibt das größte regenerative Speicherkraftwerk Norddeutschlands. Alpiq ist wiederum auf die Direktvermarktung von Strom aus Erneuerbaren spezialisiert und betreibt selbst mehrere flexible Erzeugungsanlagen. Das passt gut zusammen“, betont Daniil Plotnikov, Geschäftsführer von Alpiq Deutschland. Die Energiehändlerin kümmert sich um die Einsatzplanung der Biogasanlagen und startet die Motoren immer dann, wenn zu wenig Strom im Netz ist und die Strompreise entsprechend hoch sind. So werden Bedarfsspitzen im Stromnetz intelligent ausgeglichen.

Alpiq übernimmt Einsatzplanung

Alpiq übernimmt die Prognosen und Vermarktung des Stroms aus Biomasse ebenso wie die Fernsteuerung der Biogasanlage und alle Meldeprozesse. „Wir bringen die Flexibilität der Anlage an den Markt und garantieren vertraglich die Mehrerlöse. Die Höhe des Festpreises wird zu Beginn anhand der technischen Möglichkeiten des jeweiligen Speicherkraftwerks vereinbart“, erläutert Plotnikov.

Im September Verträge kündigen

Bis Ende September können viele Landwirte ihre bestehenden Verträge mit Energiehändlern kündigen oder neu verhandeln, da zahlreiche Verträge mit einer dreimonatigen Kündigungsfrist zum Jahresende laufen. Interessenten können sich ab sofort bei ASL melden, um das Potential ihrer Biogasanlage prüfen zu lassen.

Kurzfilm, wie ein regeneratives Speicherkraftwerk funktioniert:

www.regeneratives-speicherkraftwerk.de

 

Über ASL

Als lizenzierter Service- und Vertriebspartner von MWM, einer Marke der Caterpillar Energy Solutions, ist ASL norddeutschlandweit für den reibungslosen Betrieb von Biogas-BHKWs im Einsatz. ASL bietet Landwirten auch beim Umbau ihrer Biogasanlagen zu einem regenerativen Speicherkraftwerk ein umfangreiches Leistungspaket an. Alle Geschäftsfelder sind aus der eigenen Praxis von Gründer Martin Laß als Landwirt und Biogasanlagen-Betreiber entstanden und gewachsen, so dass ASL versteht, worauf es im Alltag rund um Hof und Anlage ankommt.

www.agrarservice-lass.de

 

Über Alpiq

Als internationale Stromproduzentin und Energiehändlerin ist Alpiq auf allen wichtigen europäischen Märkten aktiv. Mit grosser Kompetenz und Erfahrung in der Flexibilitätsvermarktung und im grenzüberschreitenden Handel arbeiten die Mitarbeitenden rund um die Uhr an der Optimierung der Portfolios ihrer Kunden. Dank digitaler Tools optimiert Alpiq die Stromproduktion und den -verbrauch sowie den Energiefluss zwischen Produzenten und Abnehmern und trägt damit zur Stabilisierung der Stromnetze und zur Stärkung der Versorgungssicherheit in Europa und in der Schweiz bei.

Die Alpiq Gruppe beschäftigt rund 1300 Mitarbeitende und hat ihren Hauptsitz in Lausanne in der Schweiz. Die deutsche Niederlassung befindet sich in Berlin.

www.alpiq.com

 

Pressekontakte

Agrarservice Lass 
Susanne Müller
Tel. 04346 – 3149790
s.mueller@agrarservice-lass.de

Alpiq
Media Relations
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medien@alpiq.com

Fachkontakt Energiehandel
Christine Müller-Sinz
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christine.muellersinz@alpiq.com


Erstes Hydro-Solar-Microgrid in Patagonien

PRESSEMITTEILUNG

Erstes Hydro-Solar-Microgrid in Patagonien

Tesvolt liefert Stromspeicher für Patagonia Nationalpark

Wittenberg/Deutschland, Chacabuco/Chile, 9.9.2020 – Im Patagonia Nationalpark in Chile wurden ein Flusswasserkraftwerk, eine Photovoltaikanlage und ein Batteriespeichersystem kombiniert, um die Parkeinrichtungen mit Strom aus erneuerbaren Energiequellen zu versorgen. Der Park ist Teil eines der wichtigsten Naturschutzprojekte der Welt. Er wurde von North Face Gründer Douglas Tompkins und seiner Frau Kristine, früher Geschäftsführerin der Outdoor-Marke Patagonia, ins Leben gerufen. Ziel ihrer Stiftung „Tompkins Conservation“ ist es, die Region nach Jahrzehnten starker Überweidung und Wüstenbildung in ihren natürlichen Zustand zurückzuversetzen.

Pressebilder finden Sie hier: https://www.tesvolt.com/de/presse/erstes-hydro-solar-microgrid-in-patagonien.html

Erneuerbare Energie für herausragendes Naturschutzprojekt

Der Patagonia Nationalpark ist eines der wichtigsten Naturschutzprojekte der Welt. Er verdankt seine Existenz der Vision und den finanziellen Mitteln von Douglas und Kristine Tompkins. Die beiden Amerikaner zogen Anfang der 1990er Jahre nach Chile, um sich für die Erhaltung einiger der beeindruckendsten wilden Landschaften der Erde einzusetzen. Gemeinsam halfen sie bei der Schaffung und Erweiterung von 15 Nationalparks in Chile und Argentinien und arbeiteten schließlich mit beiden Regierungen zusammen, um über 14 Millionen Hektar Land zu schützen.

Der Patagonia Nationalpark liegt weit entfernt vom nächsten öffentlichen Stromnetz. Der Strombedarf der Parkeinrichtungen wurde bisher teuer und umweltbelastend über Dieselgeneratoren gedeckt.

„Flusswasserkraft und Photovoltaik zu kombinieren, ist technisch sehr anspruchsvoll“, berichtet Gonzalo Rodriguez, Ingenieur bei der patagonischen Installationsfirma SyR Energía, die das Projekt plante und umsetzte. Um eine Gesamtleistung von 115 Kilowatt Peak (kWp) zu erreichen, wurden zwei hydraulische Turbinen mit einer Solaranlage kombiniert, beide mit AC-Kopplung. Die Lithium-Ionen-Batteriespeicher haben eine Kapazität von 144 Kilowattstunden (kWh).

Im Winter und im Frühling schwellen die Flüsse in Patagonien durch starke Regenfälle und Schneeschmelze aus den Anden stark an. Die zwei Mikroturbinen wandeln die Energie des Wassers in Strom um. Im Sommer sinkt der Wasserstand der Flüsse stark ab, dann liefert die Photovoltaikanlage den nötigen Strom. Überschüssiger Strom wird in den Batteriespeichersystemen des deutschen Herstellers Tesvolt zwischengespeichert.

Nachhaltiger Tourismus im Naturparadies

Der Patagonia Park erstreckt sich über 300.000 Hektar grasbewachsene Steppe, Wald, Feuchtgebiete und alpine Regionen. Wie der größte Teil der Region führte auch im Chacabuco-Tal intensive Viehzucht auf sandigen, trockenen Böden zu einer weit verbreiteten Wüstenbildung. Die Tompkins-Stiftung setzt sich seit dem Kauf der Fläche im Jahr 2004 für die Wiederherstellung des ursprünglichen Graslandes und die Ansiedlung heimischer Tier- und Pflanzenarten ein. Die nachhaltige Herberge „Estancia Valle Chacabuco“, ein Restaurant, Campingplätze, Wanderwege und ein Informationszentrum und Museum sollen Touristen die Möglichkeit geben, Natur zu erleben und möglichst nachhaltig zu reisen. Die Tompkins Conservation schenkte den Park dem chilenischen Staat, heute wird der Park durch die National Forestry Corporation (Conaf) betreut.

„Wir freuen uns sehr über den Bau des fortschrittlichsten Hydro-Solar-Microgrids in Chile, das auch noch lange in der Zukunft sauberen Strom für den Park liefern wird. Dieses alternative Energiesystem minimiert den CO2-Fußabdruck des Parks und trägt so zur Bekämpfung des Klimawandels bei“, sagt Carolina Morgado, geschäftsführende Direktorin der Tompkins Conservation.

Hydro-PV-Speicheranlage läuft problemlos

„Der Park liegt so abgelegen, dass es sehr wichtig war, Anlagenkomponenten einzusetzen, die dank ihrer hohen Qualität wenig Wartung benötigen“, erklärt Rodriguez. „Deshalb haben wir uns bei den Stromspeichern für den Qualitätsführer Tesvolt entschieden. Das hat sich ausgezahlt. Die Anlage läuft nun seit genau einem Jahr völlig problemlos.“

Tesvolt ist Spezialist für Batteriespeicherlösungen für Gewerbe und Industrie. Dank einer selbst entwickelten intelligenten Batteriesteuerung haben Tesvolt Speicher einen überdurchschnittlich hohen Wirkungsgrad und eine hohe erwartete Lebensdauer von 30 Jahren. Außerdem sind sie durch die Systemsteuerung bis auf Zellebene außergewöhnlich sicher.

Über Tesvolt

Tesvolt hat sich auf Batteriespeicher für Gewerbe und Industrie spezialisiert. Das innovative Unternehmen aus Wittenberg produziert Lithiumstromspeicher mit prismatischen Batteriezellen von Samsung SDI auf Nickel-Mangan-Cobalt-Oxide-Basis. Tesvolt Speicher passen immer: Ob Hoch- oder Niedervolt, On-Grid oder Off-Grid. Sie lassen sich mit allen regenerativen Energiequellen kombinieren, aber auch mit einem Blockheizkraftwerk oder einer Brennstoffzelle.

Tesvolt wurde u.a. mit dem Deutschen Gründerpreis in der Kategorie „Aufsteiger“ ausgezeichnet. Für die Off-Grid Stromversorgung einer Avocadofarm in Südwestaustralien erhielt Tesvolt den „The smarter E award“ in der Kategorie „Outstanding projects“ sowie den internationalen Award für ländliche Elektrifizierung (ARE).

www.tesvolt.com

 

Mehr über die Tompkins Conservation: www.tompkinsconservation.org

Kurzfilm über Vision und Leben von Douglas und Kristine Tompkins:
https://www.youtube.com/watch?v=5sfyGCzqGMc

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ENERGY STORAGE EUROPE: Messe und Konferenzen zeigen neue thermische Speichertechnologien

PRESSEMITTEILUNG

ENERGY STORAGE EUROPE: Messe und Konferenzen zeigen neue thermische Speichertechnologien

Düsseldorf, 12. August 2020. Innovative Materialien und Komponenten für latente und chemische Speichersysteme sorgen für eine neue Dynamik bei thermischen Speichern. Speziell im Hochtemperatur-Bereich, der für industrielle Anwendungen besonders wichtig ist, erschließen die neuen Technologien bisher kaum genutzte Einsatzbereiche.

Pressebilder zum Download: https://www.eseexpo.de/pressefotos

Innovationen rund um thermische Speichertechnologien stehen im Fokus der hochkarätig besetzten Sessions der IRES und der ENERGY STORAGE EUROPE Konferenzen, die vom 16. bis zum 18. März 2021 in Düsseldorf stattfinden. Auf der parallelen Leitmesse zeigen etablierte Unternehmen und internationale Technologie-Start-Ups in einem – aufgrund der Nachfrage extra eingerichteten – Sonderbereich ihre Lösungen und Produkte. Anwendern bietet die ENERGY STORAGE EUROPE einen umfassenden Überblick zu neuesten Speicherlösungen, die Produktionsprozesse effizienter machen.

Bei den Technologien zur Speicherung von Wärmeenergie gibt es eine Reihe bemerkenswerter Innovationen. So können Super-Vakuum-Isolierungen die Isolierungsdicke bei Temperaturen von über 300°C um über 90 Prozent reduzieren. Dieser Innovationsschub sorgt auch für Bewegung im Markt: Allein innerhalb der letzten zwei Jahre hat sich die Zahl der Wärmespeicherunternehmen innerhalb des Bundesverbandes Energiespeicher verdoppelt“, sagt Dr. Andreas Hauer, Bereichsleiter Energiespeicherung beim Bayerischen Zentrum für Angewandte Energieforschung e.V. (ZAE).

Neue Materialien und chemische Reaktionen

Zu den aktuellen Forschungs- und Entwicklungsgebieten gehören unter anderem neue Verbund- und Sorptionsmaterialien wie metallorganische Gerüstverbindungen aber auch chemische Reaktionen wie Magnesium-Oxid-Wasser- oder Strontium-Bromid-Wasser-Reaktionen bei Temperaturen zwischen 200 und 400 °C und 30 bis 90 °C. Sie werden hinsichtlich der Verarbeitbarkeit und neuer geeigneter Anwendungen untersucht.

Bei Phasenwechselmaterialien stehen neben Paraffinen und Salzhydraten neue Klassen wie Zuckeralkohole, Polymere und Fettsäuren im Fokus der F&E-Aktivitäten, um anwendungsorientierte Temperaturbereiche abzudecken.

Solche Latentwärmespeicher können auch dazu beitragen, Stromspeicher zu optimieren: In einem Lithium-Ionen-Speichercontainer vermeiden sie vorzeitige Alterungsprozesse durch Überhitzung der Batterie. Die Schmelztemperatur des Speichermaterials legt dabei fest, welche Temperatur im Container herrschen soll. Ein Projekt, in dem diese Technologie bereits angewendet wird, hat die TU München in Zusammenarbeit mit dem ZAE Bayern realisiert.

Neue Komponenten-Designs

Neue Anwendungsfelder wie die Abwärmenutzung in der Industrie oder die flexible Sektorkopplung bedingen neue Temperaturbereiche für den Betrieb von thermischen Energiespeicherlösungen. So bietet die Nutzung von regenerativem Strom die Möglichkeit, sehr hohe Temperaturen von bis zu 1000 °C zu erzeugen und zu speichern. Das erfordert neue Speichermaterialien und -komponenten, da herkömmliche Lösungen nicht für diese hohen Temperaturbereiche geeignet sind. In diesem Zusammenhang entwickeln sich Power-to-Heat-to-Power-Systeme – sogenannte Carnot-Batterien – zu einer zusätzlichen Anwendung für thermische Energiespeicher.

Industriell können Hochtemperatur-Wärmespeicher beispielsweise in Gießereien eingesetzt werden und dort die Energieeffizienz steigern. In einem laufenden Projekt wird etwa die Abwärme eines Kupolofens auf einem Temperaturniveau von über 200°C gespeichert. Sie wird anschließend für Trockungs- und Vorwärmeprozesse genutzt, die auch dann anfallen, wenn der Ofen nicht in Betrieb ist. Als Speichermedien werden kostengünstiges Gestein und Thermalöl verwendet, das auch als Wärmeträgerfluid fungiert und Wärme vom Ofen in den Speicher transportiert.

Über die ENERGY STORAGE EUROPE 2021 | 16.3. – 18.3.2021 | Messegelände Düsseldorf

Die ENERGY STORAGE EUROPE ist die Leitmesse für die globale Energiespeicherindustrie mit Fokus auf Anwendungen von Energiespeichersystemen und auf industrielle Dekarbonisierung. Die parallel stattfindenden internationalen Fachkonferenzen bieten das weltgrößte Konferenzprogramm zu allen Energiespeicher-Technologien. Sie umfassen die 9. ENERGY STORAGE EUROPE Conference (ESE) der Messe Düsseldorf und die 14. International Renewable Energy Storage Conference (IRES) von EUROSOLAR e.V. Themenschwerpunkte sind Wirtschaft und Finanzen (ESE) sowie Wissenschaft und Forschung (IRES).

www.eseexpo.de

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ENERGY STORAGE EUROPE bündelt Termin mit europäischer Leitmesse für Retail-Technologien

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ENERGY STORAGE EUROPE bündelt Termin mit europäischer Leitmesse für Retail-Technologien

Düsseldorf, 02. Juli 2020. Die nächste Fachmesse für Energiespeichersysteme ENERGY STORAGE EUROPE (ESE) findet vom 16. bis 18. März 2021 parallel zu Europas führender Messe für Retail Technology statt, der EuroCIS. Die Kooperation hebt Synergien bei den Themen Energieeffizienz und Reduktion von Treibhausgasen im Handel. Mit der neuen Messepartnerschaft baut die ESE ihren Anwendungs- und Industriefokus weiter aus. Zum Partnerkreis gehören nun insgesamt sechs Fachmessen für Energiespeicher-Anwender.

Pressebilder zum Download: http://www.eseexpo.de/pressefotos

„Zur EuroCIS kommt das Who-is-Who der Retail-Industrie nach Düsseldorf. Das gibt unseren Ausstellern die Möglichkeit, ihre Produkte und Dienstleistungen ohne Zusatzaufwand einer weiteren hochinteressanten Anwendergruppe zu präsentieren. Die Besuchertickets gelten für beide Events“, sagt Dr. Andreas Moerke, Executive Team Manager der ENERGY STORAGE EUROPE.

Der Fokus der ESE auf Lösungen für Energieeffizienz, Versorgungssicherheit und Klimaschutz in Industrie und Gewerbe zeigt sich auch in neuen Ausstellergruppen. Dazu gehören spezialisierte Ingenieurbüros sowie Finanzinstitute mit Angeboten für Klimaschutzmaßnahmen. Darüber hinaus werden sich in Düsseldorf Dienstleister für das Recycling von Energiespeichersystemen vorstellen.

Vorteile für Besucher beider Messen

Besucher und Aussteller der ESE erhalten mit ihrem Ticket kostenfrei Zugang zur EuroCIS 2021, die zeitgleich in den Messehallen unmittelbar neben der Energiespeicher-Fachmesse stattfindet. Sie haben damit die Möglichkeit, zu einem Termin zwei Messen zu besuchen, sich über die Themen und Technologien zu informieren, die im Handel aktuell diskutiert werden und so Anwendungsmöglichkeiten für ihre Produkte und Dienstleistungen auszuloten.

Die über 13.000 Besucher der EuroCIS erhalten auf der ENERGY STORAGE EUROPE wiederum einen Überblick zum Einsatz von Energiespeichern sowie Energiemanagement-Lösungen und emissionsarmen Technologien für die industrielle Logistik. Dazu wird der bereits für die ESE 2020 geplante Decarbonization-Hub ausgebaut, eine gesonderte Ausstellungsfläche mit Beratungsangeboten. Zusätzlich gibt es im kostenfrei zugänglichen Forum der Messehalle ein spezialisiertes Vortragsprogramm für Speicheranwender.

Über die ENERGY STORAGE EUROPE 2021 | Messegelände Düsseldorf

Die ENERGY STORAGE EUROPE ist die Leitmesse für die globale Energiespeicherindustrie mit Fokus auf Anwendungen von Energiespeichersystemen und auf industrielle Dekarbonisierung. Die parallel stattfindenden internationalen Fachkonferenzen bieten das weltgrößte Konferenzprogramm zu allen Energiespeicher-Technologien. Sie umfassen die 9. ENERGY STORAGE EUROPE Conference (ESE) der Messe Düsseldorf und die 14. International Renewable Energy Storage Conference (IRES) von EUROSOLAR e.V. Themenschwerpunkte sind Wirtschaft und Finanzen (ESE) sowie Wissenschaft und Forschung (IRES).
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TOP 100: TESVOLT GEWINNT WICHTIGSTEN INNOVATIONSPREIS IM MITTELSTAND

Pressemitteilung

TOP 100: TESVOLT GEWINNT WICHTIGSTEN INNOVATIONSPREIS IM MITTELSTAND

Batteriespeicher-Hersteller ist „Top-Innovator 2020“

Wittenberg, 19. Juli 2020 – Tesvolt, Hersteller von Stromspeichern für Gewerbe und Industrie, wird heute im TOP 100-Wettbewerb als „Top-Innovator des Jahres“ ausgezeichnet. Das Unternehmen belegte im führenden Innovationswettbewerb des deutschen Mittelstands den ersten Platz in seiner Größenklasse. Die 31-köpfige Jury überzeugte neben der rasanten Entwicklung des jungen Unternehmens und seiner agilen Organisationsform auch die innovative Technologie der Tesvolt Stromspeicher. Der Wettbewerb fand zum 27. Mal statt.

Pressebilder und ein Video finden Sie hier:

http://www.tesvolt.com/de/presse/top-100%3A-tesvolt-gewinnt-wichtigsten-innovationspreis-im-mittelstand__prr41.html

Deutschland lebt von Innovationen. Global betrachtet ist Deutschland wirklich innovativ. Aber wir müssen daran arbeiten, dass das so bleibt und uns ständig neu erfinden. Wichtig dabei ist der Mittelstand, denn er ist der Erfolgsmotor der Wirtschaft und damit die Grundlage unseres Wohlstands“, sagt Ranga Yogeshwar, Mentor von TOP 100. „Tesvolt hat den Sprung in die Riege der Top-Innovatoren 2020 geschafft – und das bereits bei der ersten Wettbewerbsteilnahme.“

Wissenschaftliches Auswahlverfahren

TOP 100 zeichnet die Innovationskraft und den Innovationserfolg eines Unternehmens aus. Dabei werden alle Stufen des Innovationsprozesses unter die Lupe genommen, ebenso wie das Innovationsklima und die Bereitschaft des Managements, Innovationen zu fördern. Insgesamt 120 Parameter bezieht die Jury bei ihrer Auswahl der Gewinner ein. Die Jury setzt sich aus Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft, Medien und Politik zusammen, darunter z.B. Roland Berger und Gregor Gysi. Sie wählt in jeder der drei Größenklassen einen „Innovator des Jahres“. Leiter des Wettbewerbs ist Nikolaus Franke von der Wirtschaftsuniversität Wien, einem der weltweit führenden Innovationsforscher.

Beeindruckende Unternehmensentwicklung

„Die Tesvolt Gründer haben den Bedarf für leistungsfähige Energiespeicher im Gewerbe und in der Landwirtschaft früh erkannt und die ersten Prototypen buchstäblich in der Garage entwickelt. Inzwischen produziert Tesvolt in Serie in Europas erster Gigafactory für Gewerbespeicher. Über 1.000 Kunden weltweit nutzen die patentierten Energiespeichersysteme bereits – eine beeindruckende Unternehmensentwicklung innerhalb weniger Jahre“, begründet die Jury ihre Entscheidung.

Technologisches Alleinstellungsmerkmal

Auch das von Tesvolt Ingenieuren entwickelte intelligente Batteriemanagement-System überzeugte die Jury. Es sorgt für einen überdurchschnittlich hohen Wirkungsgrad des Stromspeichers von über 92 Prozent und für eine hohe erwartete Lebensdauer von 30 Jahren. „Damit erreicht Tesvolt ein technologisches Alleinstellungsmerkmal auf dem Markt“, so die Begründung der Jury weiter.

Innovationsklima im Unternehmen

Vor zwei Jahren hat Tesvolt sich für eine agile Organisationsform entschieden. Seither verzichtet das Unternehmen auf Führungskräfte als Flaschenhals, Entscheidungen werden nur noch im Team getroffen. So kann jeder Einzelne sich optimal einbringen und sein Potential frei entfalten. „Diese außergewöhnliche Organisationsform ermöglicht ein hohes Maß an Innovation“, urteilt die Jury.

„Wir sind wahnsinnig stolz darauf, dass wir diesen anspruchsvollen Wettbewerb gewonnen haben! Weil wir agil organisiert sind, haben letztlich alle Mitarbeiter zu diesem Sieg beigetragen. Der Erfolg von Tesvolt gründet auf dem Engagement jedes Einzelnen, dafür danke ich dem gesamten Team“, erklärt Daniel Hannemann, Kaufmännischer Geschäftsführer und Mitgründer von Tesvolt. „Was uns antreibt, ist aber nicht der Wunsch, innovativ zu sein. Sondern die Vision, mit effizienten Speichertechnologien bezahlbare und saubere Energie in jeden Winkel der Welt zu bringen. Die Grundlage dafür ist Innovation.“

„Ich freue mich, dass ein heimisches Unternehmen zum Innovator des Jahres gekürt wird. Wir in Sachsen-Anhalt wollen mit Innovativen und intelligenten Lösungen zum Gelingen der Energiewende beitragen. Genau hierfür steht Tesvolt mit seinen Batteriespeichern für Industrie und Gewerbe. Regenerative Speichertechnologien sind gewissermaßen der Schlüssel für das Gelingen der Energiewende“, betonte Ministerpräsident Dr. Reiner Haseloff.

Über Tesvolt

Tesvolt hat sich auf Batteriespeicher für Gewerbe und Industrie spezialisiert. Das innovative Unternehmen aus Wittenberg produziert Lithiumstromspeicher mit prismatischen Batteriezellen von Samsung SDI auf Nickel-Mangan-Cobalt-Oxide-Basis. Tesvolt Speicher passen immer: Ob Hoch- oder Niedervolt, On-Grid oder Off-Grid. Sie lassen sich mit allen regenerativen Energiequellen kombinieren, aber auch mit einem Blockheizkraftwerk oder einer Brennstoffzelle.

Tesvolt wurde u.a. mit dem Deutschen Gründerpreis in der Kategorie „Aufsteiger“ ausgezeichnet. Für die Off-Grid Stromversorgung einer Avocadofarm in Südwestaustralien erhielt Tesvolt den „The smarter E award“ in der Kategorie „Outstanding projects“ sowie den internationalen Award für ländliche Elektrifizierung (ARE).

www.tesvolt.com

Über TOP 100

Seit 1993 vergibt compamedia das TOP 100-Siegel für besondere Innovationskraft und überdurchschnittliche Innovationserfolge an mittelständische Unternehmen. Die wissenschaftliche Leitung liegt seit 2002 in den Händen von Prof. Dr. Nikolaus Franke. Franke ist Gründer und Vorstand des Instituts für Entrepreneurship und Innovation der Wirtschaftsuniversität Wien. Mentor von TOP 100 ist der Wissenschaftsjournalist Ranga Yogeshwar. Projektpartner sind die Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung und der BVMW.

www.top100.de

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PI Berlin stellt erstes Audit für Batteriefabriken vor

Pressemitteilung

PI Berlin stellt erstes Audit für Batteriefabriken vor

Mehr Sicherheit für Investoren und Betreiber von Solarparks

Berlin/Deutschland, Marlborough/USA, 16. Juni 2020 – Das PI Berlin hat ein Verfahren entwickelt, mit dem weltweit erstmals die Fertigung von Lithium-Ionen-Batterien für Solarstromspeicher ganz genau unter die Lupe genommen werden kann. Da ein Energiespeichersystem nur so gut ist wie die darin verbauten Batterien, steigt mit der Anzahl der weltweit installierten Energiespeicherprojekte auch die Nachfrage nach einer verlässlichen Qualitätsprüfung von Batterien. Die Inspektion des fertigen Energiespeichers reicht oft nicht aus, um Batteriemängel zu erkennen. Denn nicht nur die Leistung einer Batterie kann weit hinter den Erwartungen zurück bleiben, mangelhaft produzierte Batterien können auch zu Sicherheitsrisiken im Feld führen. Das neue Verfahren des PI Berlin deckt weltweit Schwachstellen in der Produktion auf und macht Vorschläge zur Risikominimierung.

 

Pressebilder finden Sie hier: http://www.pi-berlin.com/de/audit-batterie/

Anzahl von Batteriespeicher-Projekten wächst global stark

Die Anzahl von Batteriespeicherprojekten wächst global sehr schnell, die Wachstumsrate von Photovoltaik-Stromspeicherprojekten lag in den letzten Jahren weltweit bei 70 bis 150 Prozent, so BloombergNEF. Bislang sind Lithium-Ionen-Batterien dabei die dominante Technologie. Auch die Anzahl von Batterieherstellern wächst rapide, viele neue Anbieter kommen aus Asien.

Risiken durch die Batterieproduktion

„Batterien stellen das größte Sicherheitsrisiko in jedem Energiespeichersystem dar. Jüngste Fälle von Speichern mit unzureichender Leistung haben dieses Risiko deutlich gemacht“, erklärt Ian Gregory, Geschäftsführer der PI Berlin Niederlassung in Nordamerika. Die chemischen Elektrolyte müssen ausreichend rein sein, die Elektrodenbeschichtungen müssen sehr gleichmäßig sein und alle Rohstoffe müssen bei der richtigen Temperatur und Feuchtigkeit gelagert und verarbeitet werden. Nur wenn alle Fertigungsschritte korrekt ausgeführt werden, ist die Batterie am Ende sicher und langfristig leistungsfähig. Dafür sind hoch spezialisierte Herstellungsprozesse ebenso wichtig wie umfassende Qualitätskontrollen. „Auf dem Weg zur fertigen Batterie gibt es viel Spielraum für Fehler. Unser Audit identifiziert die Schwachstellen im Fertigungsprozess.“

Fabrik-Audit untersucht 170 Prozesse und Materialien

„Die Qualitätsstandards für die Batterieherstellung sind weltweit weder gut entwickelt, noch werden sie herstellerübergreifend einheitlich angewandt. Unsere Fabrik-Audits prüfen und vergleichen über 170 Prozesse und Materialien“, erklärt Shaun Montminy, Technischer Leiter beim PI Berlin. „Über 18 Monate haben wir investiert, um das Verfahren zusammen mit Experten für Batteriechemie und -technik zu entwickeln. Dabei konnten wir auch unsere Erfahrung aus mehr als 300 Fabrik-Audits für andere Solarkomponenten einfließen lassen.“

Das PI Berlin bietet die neue Auditierung allen an, die von den Folgen leistungsschwächerer Batterien betroffen sein können, d.h. Investoren und Betreibern von großen Solarkraftwerken. Das hilft ihnen bei der Entscheidung für einen Batteriehersteller, versetzt sie aber auch in die Lage, Risiken in den gekauften Batterien proaktiv zu erkennen und gemeinsam mit dem Hersteller zu reduzieren.

Unabhängiges Audit

Mit dem Produktionsaudit will das PI Berlin Investoren und Betreiber von großen Solarparks weltweit dabei unterstützen, Batteriehersteller systematisch zu vergleichen. Um dabei unabhängig zu bleiben, können Batteriehersteller selbst kein Audit beim PI Berlin beauftragen.

„Batteriehersteller können aber ihren Kunden vorschlagen, sich durch ein unabhängiges Audit abzusichern. Das hilft auch, um Banken und Versicherungen von Sicherheit und Leistungsfähigkeit eines geplanten Projektes zu überzeugen“, berichtet Gregory.

Über PI Berlin

Das PI Berlin berät als unabhängiger Experte bei Planung, Bau und Betrieb von PV-Kraftwerken. Mit seinem internationalen Team aus über 60 Ingenieuren und Wissenschaftlern bietet das Unternehmen ein breites Spektrum an Planungs-, Prüf- und Evaluierungsdienstleistungen. Im Zentrum steht dabei das Risikomanagement und die Qualitätssicherung von komplexen Solarparks.

Das PI Berlin hat Niederlassungen in Europa, USA und China. Mehr als 300 Fabrik-Audits mit einer jährlichen Gesamtleistung von 90 Gigawatt hat das Unternehmen bisher für über 125 Hersteller weltweit durchgeführt.

SolarBuyer, ein führender Anbieter von Fabrik-Audits, fusionierte 2018 mit PI Berlin. Das Institut wurde vor 14 Jahren von den PV-Experten Prof. Dr. Stefan Krauter, Sven Lehmann und Dr. Paul Grunow, einem der Gründer von Solon und Q CELLS, gegründet.

www.pi-berlin.com

Pressekontakt

Benjamin Lippke
PI Berlin Deutschland
Tel.: +49 30 814 52 64 -117
Mobil: +49 151 428 787 09
Mail: press@pi-berlin.com


Virtueller Check-In beim Online-Symposium Solarthermie und innovative Wärmesysteme 2020

Digital und analog im Doppelpack: Hybride Veranstaltungsformate werden immer beliebter

Digital und analog im Doppelpack: Hybride Veranstaltungsformate werden immer beliebter

Der Bundesverband Windenergie e. V. startet seine Webakademie, Tesvolt stellt seine Roadshow auf Webinare um: Die Einschränkungen im öffentlichen Leben zwingen auch Unternehmen und Veranstalter aus der Energiebranche auf Angebote im Internet zu setzen. Wie nehmen ihre Kunden die Änderungen an? Und welche langfristigen Konsequenzen sind abzusehen?

Virtueller Check-In beim Online-Symposium Solarthermie und innovative Wärmesysteme 2020
Andrea Heidloff, Projektleiterin bei Conexio, am virtuellen Check-In beim Online-Symposium Solarthermie und innovative Wärmesysteme 2020 (Bildquelle: CONEXIO)

Die Branche der erneuerbaren Energien steht vor einer ganzen Reihe von Herausforderungen. Zu den teilweise schwierigen Rahmenbedingungen und den Widerständen seitens der Politik kommt jetzt noch die Corona-Pandemie. Denn unabhängig von der derzeitigen Krise sind alle Akteure in der Energiebranche weiter auf den Austausch mit Experten angewiesen und der erfolgte bisher vor allem im persönlichen Kontakt.

Viele Unternehmen und Verbände der erneuerbaren Energien sind deswegen auf Webangebote umgestiegen. Mit Webinaren, digitalen Konferenzen und Kundenterminen kommen sie, trotz Einschränkungen im öffentlichen Leben, den Bedürfnissen von Verbandsmitgliedern oder Kunden nach. Die neuen Formate und Instrumente haben aber noch zusätzliche Vorteile. Denn in vielen Fällen garantieren sie eine einfache Nachbereitung, wenn der Kunde auf eine Aufzeichnung zugreifen kann. Außerdem gibt es einen positiven Nebeneffekt für das Klima: Digitale Veranstaltungen reduzieren das Reiseaufkommen erheblich und damit den CO2-Ausstoß.

 

Vorteile der digitalen Formate

So stellte das Deutsch-französische Büro für die Energiewende (DFBEW) seine Konferenz „Wertschöpfungsketten der Energiewende“ Ende März kurzfristig auf ein reines Remote-Format um. Die Teilnehmerzahl ging nicht zurück. Der Verein konnte sogar mit Hilfe der spezialisierten Konferenzsoftware Kudo wie geplant die Vorträge simultan übersetzen.

Im Fall der Konferenz „Landwirte als Akteure der Energiewende“ Anfang April erwies sich die Umstellung sogar als ein Gewinn. Landwirte haben im Frühjahr mit der Aussaat alle Hände voll zu tun. Sie haben eigentlich keine Zeit, zu Konferenzen zu fahren. Das digitale Angebot ermöglicht es Bauern dagegen, auf ihren Höfen die Konferenz zu verfolgen. Das Ergebnis: Der Veranstalter verdoppelte die Teilnehmerzahl im Jahr 2020 im Vergleich zum Vorjahr.

Der Bundesverband Windenergie e. V. (BWE) bot bereits vor der Corona-Krise Webinare an. Im Zuge der Einschränkungen im öffentlichen Leben hat der Verband sein Angebot zusätzlich um Webpraxistage und Webevents zu einer BWE Webakademie erweitert . Die Mitglieder zeigen großes Interesse an dem zusätzlichen Weiterbildungs- und Informationsangebot. Daher plant der Verband die Webakademie zu einem festen Bestandteil seines Programms zu machen.

 

Wie reagieren Unternehmen? Tesvolt und Conexio

Unternehmen sind in einer deutlich schwierigeren Situation als Verbände, weil sie besonders auf die Wirtschaftlichkeit ihrer Maßnahmen achten müssen. Tesvolt plante auf einer Roadshow in Deutschland und Europa Installateuren seine neuen Speicherprodukte vorzustellen. Angesichts der europaweiten Einschränkungen passte das Unternehmen sein Programm zügig auf Webinare an – mit Erfolg. Die Teilnehmerzahlen blieben stabil. Die Verantwortlichen von Tesvolt und die Installateure sind sich einig, dass die Qualität der Webinare den Roadshow-Terminen vor Ort in nichts nachsteht. Es gibt sogar Vorteile: An den Veranstaltungen konnten mehr Interessenten teilnehmen, während die Vor-Ort-Termine auf eine Personenzahl begrenzt waren. Es waren zudem Kunden aus Regionen dabei, in denen keine Roadshow-Treffen geplant waren.

Darüber hinaus hat Tesvolt zusätzliche Chancen genutzt, die die Umstellung bietet. Die Verantwortlichen haben den ganztägigen Roadshow-Termin für das Webinar in mehrere Module unterteilt. Installateure konnten also bei Bedarf das Seminar zeitlich entzerren.

Der Konferenzveranstalter Conexio hat das jährliche Symposium Solarthermie im Mai als Webkonferenz durchgeführt. Die Organisatoren konnten durch den entfallenen Reiseweg – normalerweise findet das Symposium in Bad Staffelstein statt – die Teilnehmerzahl sogar maßgeblich erhöhen. Dabei hat das Conexio-Team das Programm an die neuen Umstände angepasst und einen politischen Abend organisiert.

Selbst das Netzwerken, das auf Konferenzen eine besonders große Rolle spielt, ist online praktikabel. Conexio hat es seinen Kunden direkt vom heimischen Schreibtisch aus ermöglicht. Die Experten kamen über Chatroom-Funktionen und Matchmaking-Instrumente abseits der Vorträge miteinander ins Gespräch.

 

Was ist mit Messen?

Am härtesten trifft Corona die Messebranche. Aber die Hannover Messe und Co. sind nicht so einfach mit einem einzigen digitalen Format zu ersetzen, weil die Aussteller umfangreiche und diverse Ziele verfolgen. Sie möchten vor allem neue Kunden gewinnen und ihre Produkte präsentieren. Gleichzeitig pflegen sie ihre Stammkundschaft und versuchen die Bekanntheit des Unternehmens zu erhöhen oder allgemein das Image zu verbessern. Es gibt keine Veranstaltung im Internet, die all diese Funktionen auf einmal übernehmen kann.

Messeveranstalter können ihr Geschäftsfeld jedoch durch digitale Instrumente erweitern und so krisensicherer werden. Auf vielen Events hat eine App bereits das klassische Ausstellerheft abgelöst. Aber Apps lassen sich für mehr als nur einen digitalen Ausstellungsplan verwenden. Für Unternehmen können sie als zentrales Networking-Tool dienen, weil sie darüber DSGVO-konform Nachrichten an Besucher senden. Benutzer könnten die App zum Beispiel auch nach der Messe zur Hilfe nehmen, um einen neuen Arbeitgeber in ihrer Branche zu finden. Wenn so Unternehmen und Besucher die App auch außerhalb der Messezeit nutzen, kann der Veranstalter daraus mittelfristig eine exklusive Community machen.

Messeveranstalter haben zudem einen reichen Datenschatz, weil sie über das Jahr hinweg zahlreiche Veranstaltungen anbieten. Sie können für Unternehmen durch Trusted-Targeting daraus exklusive Zielgruppen ermitteln. Sie erreichen dank ihrer präzisen Informationen die Adressaten der Kunden fast ohne Streuverlust. Dieses Instrument ist auch für Unternehmen attraktiv, die keine Aussteller sind. Daher können Veranstalter mit diesem Service das ganze Jahr über Einnahmen erzielen.

 

Hybride Angebote für die Zukunft 

Spannend ist die Frage, welche Services weiter bestehen werden, wenn es keine Einschränkungen mehr im öffentlichen Leben gibt. Doch schon jetzt sehen wir: Im Zuge der Krise haben Unternehmen, Kunden und Verbandsmitglieder die Vorteile digitaler Formate schätzen gelernt. Vorträge auf einer Konferenz oder einem Seminar im Remote-Modus kommen sehr nah an die Qualität der Veranstaltungen vor Ort heran, auch wenn sie diese nicht gänzlich ersetzen können. Wenn Unternehmen und Veranstalter sich auf die Bedürfnisse der Zielgruppe ausrichten, können auch in Zukunft Angebote im Internet sogar sinnvoller sein als Vor-Ort-Termine. Es bietet sich besonders an, wenn man einen neuen Service ausprobieren, aber Kosten und wirtschaftliches Risiko begrenzen möchte. Dank der Zufriedenheit der Kunden mit der Qualität von Remote-Veranstaltungen können Veranstalter berechtigterweise in Zukunft dafür einen entsprechenden Ticketpreis fordern.

Die starke Zustimmung für die neuen Formate können Unternehmen außerdem dazu nutzen, hybride Formen an den Kunden zu bringen: also digitale Veranstaltungen mit Vor-Ort-Terminen zu kombinieren. Wenn man die Bedürfnisse der Zielgruppe sehr gut kennt, lässt sich zum Beispiel eine Veranstaltungsreihe in Remote- und Vor-Ort-Termine sinnvoll unterteilen. Unternehmen können auch einmalige Events zweckmäßig in hybrider Form durchführen. Der Organisator teilt dazu den Teilnehmerkreis in einen physischen und einen digitalen ein. Das Webformat erhöht die Reichweite der Veranstaltung, während ein Teilnehmer vor Ort mehr Exklusivität genießt.

Beide Formate werden auch nach der Krise ihren Platz haben, weil sie sich gegenseitig gut ergänzen. Aber Unternehmen und Veranstalter sollten es in Zukunft verstärkt nutzen, dass Kunden die Qualität digitaler Formate schätzen gelernt haben.


Der Autor

Simon Behnisch – immer ein Auge für aktuelle Technik- und Branchentrends


Tesvolt liefert Stromspeicher für größten E-Auto-Ladepark Europas

Pressemitteilung

Tesvolt liefert Stromspeicher für größten E-Auto-Ladepark Europas

Laden mit 100 % grünem Strom am Autobahnkreuz Hilden

Wittenberg/Hilden, 22. April 2020 – Für Europas größten Ladepark für Elektrofahrzeuge am Autobahnkreuz Hilden liefert der deutsche Hersteller Tesvolt Stromspeicher-Container mit einer Gesamtkapazität von 2 Megawattstunden (MWh). 114 Ladeplätze verschiedener Betreiber stehen künftig bereit, darunter 40 Supercharger der neuen V3-Generation von Tesla und 22 Schnellladeplätze des holländischen Anbieters Fastned. Alle Ladeplätze werden zu 100 Prozent mit grünem Strom versorgt, den u.a. eine große Photovoltaikanlage auf den Carports des Ladeparks liefert. Am Standort entstehen zudem Bürogebäude und Gastronomie mit Vertical Farming. Betreiber des Ladeparks „Seed & Greet“ ist ein Bio-Bäcker aus Hilden.

Pressebilder finden Sie hier: https://www.tesvolt.com/de/presse/tesvolt-liefert-stromspeicher-fuer-groessten-e-auto-ladepark-europas__prr40.html

Rund 235.000 Fahrzeuge passieren den Autobahnknotenpunkt Kreuz Hilden zwischen A3 und A46 in Nordrhein-Westfalen täglich. Hier entsteht auf 12.000 Quadratmetern Fläche das größte Ladepark-Projekt Europas. An 62 Schnellladeplätzen von Tesla und Fastned können Elektrofahrzeuge ihren Akku mit einer Ladeleistung von bis zu 350 Kilowatt (kW) aufladen. Dazu kommen weitere acht öffentliche Ladeplätze mit einer Ladeleistung von bis zu 22 kW und 44 Ladeplätze für Mitarbeiter und Mieter, die der Bio-Bäcker Roland Schüren selbst betreibt.

Während des Ladevorgangs können Autofahrer das Bäckerei-Cafe-Bistro mit eigener Bio-Backstube nutzen oder das vertikale Gewächshaus besuchen, das sich auf 1.000 qm über vier Stockwerke erstreckt. Hier werden Salat, Erdbeeren und Blaubeeren für den Bedarf der Bäckerei kultiviert. Die Abwärme der Backstube wird für Heizung, Warmwasser und das Vertical Farming genutzt. Im August soll der erste Bauabschnitt mit etwa der Hälfte der Ladesäulen eingeweiht werden.

Preisgekrönte Speichertechnologie

Die Batteriespeicher des Wittenberger Herstellers Tesvolt werden einerseits Strom aus der über 700 Kilowatt Peak großen Photovoltaikanlage und zwei kleinen Windkraftanlagen zwischenspeichern, um teure Lastspitzen zu kappen. Sie sollen aber auch grünen Strom aus dem Netz speichern, wenn er besonders günstig ist und das Stromnetz entlasten, wenn mehr Strom im Netz ist als abgenommen wird. Gregor Hinz, Energieberater und technischer Generalplaner des Projektes, geht davon aus, dass sich die beiden Speicher bereits nach wenigen Jahren amortisiert haben werden. Im Rahmen des Förderprogramms progres.nrw wird das Land Nordrhein-Westfalen zudem einen Teil der Investitionskosten übernehmen.

„Natürlich ist für einen Ladepark besonders wichtig, dass die Speicher jederzeit und schnell be- und entladen werden können, das schaffen aktuell nur wenige Speicherprodukte“, berichtet Hinz. Drei Gewerbespeicher-Hersteller hatte Hinz in der engeren Auswahl für das Ladepark-Projekt. Tesvolt habe sich am Ende durchgesetzt, weil der Speichercontainer TPS flex sehr viel Leistung auf verhältnismäßig kleinem Raum biete und als einer der wenigen auf dem Markt die hohen technischen Anforderungen erfüllen konnte. Für das optimale Be- und Entladen der Zellen sorgt eine intelligente Batteriesteuerung, die Ingenieure von Tesvolt entwickelt haben und die auch für die hohe Speicher-Lebenserwartung von rund 30 Jahren verantwortlich ist. Für seine innovativen Ideen und Produkte wurde Tesvolt bereits mehrfach ausgezeichnet.

Leuchtturm-Projekt

„Den Klimawandel bekommen auch wir Bäcker ganz konkret zu spüren. Die Trockenheit der letzten Jahre führt dazu, dass das Mehl unserer Biolandwirte sich viel schwerer verarbeiten lässt. Mit dem Ladepark Seed and Greet will ich zeigen, dass Klimaschutz nicht nur ein ökologisches Muss ist, sondern dass er sich auch ökonomisch rechnet“, erklärt Roland Schüren. Der Unternehmer hat bereits vor zwölf Jahren seine Backstube am Standort Hilden auf ein ausgeklügeltes, ganzheitliches Energiekonzept umgestellt und dafür mehrere Auszeichnungen erhalten. Mit Erdgas- und Elektroautos beliefert er 20 Filialen mit seinen Bio-Backwaren und beschäftigt insgesamt 260 Mitarbeiter. Nun hat er mit dem Ladepark Seed & Greet ein weiteres Projekt in Angriff genommen.

„Elektromobilität macht besonders dann Sinn, wenn die E-Autos mit erneuerbarer Energie geladen werden. Der Ladepark am Kreuz Hilden ist hier vorbildlich und wir sind megastolz, dass wir die Speicher für dieses ganzheitlich gedachte Projekt liefern dürfen“, freut sich Daniel Hannemann, Kaufmännischer Geschäftsführer und Mitgründer von Tesvolt.

Über Tesvolt

Tesvolt hat sich auf Batteriespeicher für Gewerbe und Industrie spezialisiert. Das innovative Unternehmen aus Wittenberg produziert Lithiumstromspeicher mit prismatischen Batteriezellen von Samsung SDI auf Nickel-Mangan-Cobalt-Oxide-Basis. Tesvolt Speicher passen immer: Ob Hoch- oder Niedervolt, On-Grid oder Off-Grid. Sie lassen sich mit allen regenerativen Energiequellen kombinieren, aber auch mit einem Blockheizkraftwerk oder einer Brennstoffzelle.
Tesvolt fertigt seine Gewerbespeicherlösungen in Serie in der ersten Gigafactory für Batteriespeicher Europas am Standort Wittenberg und liefert sie in alle Welt. Über 1.200 Speicherprojekte hat das Unternehmen weltweit bereits verwirklicht.

Tesvolt wurde u.a. mit dem Deutschen Gründerpreis in der Kategorie „Aufsteiger“ ausgezeichnet. Für die Off-Grid Stromversorgung einer Avocadofarm in Südwestaustralien erhielt Tesvolt den „The smarter E award“ in der Kategorie „Outstanding projects“ sowie den internationalen Award für ländliche Elektrifizierung (ARE).

www.tesvolt.com

Pressekontakt

Vera Neuhäuser
Tel. +49 30 – 221 83 82 49
Mobil +49 178 – 53 68 425
vera.neuhaeuser@sunbeam-communications.com


Fertigung in Europas erster Gigafactory für Batteriespeicher geht in Betrieb

Pressemitteilung

Fertigung in Europas erster Gigafactory für Batteriespeicher geht in Betrieb

Nachfrage nach Stromspeichern trotz Covid-19 steigend

Wittenberg, 1.4.2020 – Heute geht die halbautomatisierte Fertigung in Europas erster Gigafactory für gewerbliche Batteriespeicher am Standort Wittenberg in Betrieb. Dank Innovationen im Produktionsprozess kann Tesvolt seine Lithium-Ionen-Speicher für Gewerbe und Industrie nun sehr flexibel und effizient in Serie fertigen. Die Produktion läuft unter strengen Sicherheitsvorkehrungen. Weitere Maßnahmen sollen Mitarbeiter und Kunden vor Covid-19 schützen.

Pressebilder finden Sie hier: https://www.tesvolt.com/de/presse/fertigung-in-europas-erster-gigafactory-fuer-batteriespeicher-geht-in-betrieb.html

Auf 12.000 m² Fläche produziert Tesvolt Stromspeichersysteme in verschiedenen Größenklassen, die Speicherkapazität reicht von 9,6 Kilowattstunden bis in den Megawattbereich. Mit der neuen Fertigungslinie werden pro Tag Stromspeicher mit einer Gesamtkapazität von bis zu einer Megawattstunde (MWh) produziert, im Jahr liegt die Produktionskapazität bei 255 MWh. Das Werk ist so ausgelegt, dass die Produktionskapazität bis auf ein Gigawatt erweitert werden kann. Da sich das Auftragsvolumen im Vergleich zum Vorjahresquartal beinahe verdreifacht hat, erweitert Tesvolt seine Produktionskapazität sukzessive.

Eine der  wichtigsten Innovationen in der neuen Fertigung ist die teilautomatisierte Vollzyklisierung: Jedes Batteriemodul wird vollständig be- und entladen und auf Unregelmäßigkeiten bzgl. Temperatur, Spannung und Innenwiderständen geprüft. Für höchste Qualität sorgt im Anschluss die vollautomatisierte End of Line Prüfung, hier wird jede Batteriezelle geprüft und weniger leistungsstarke Batteriemodule automatisch ausgeschleust.

Nachfrage gestiegen

„Die Corona-Krise macht uns als Hersteller, aber auch als Menschen große Sorgen. Wir sind daher froh und dankbar, dass wir das erste Quartal mit guten Umsatzzahlen abschließen konnten“, erklärt Daniel Hannemann, Kaufmännischer Geschäftsführer und Mitgründer von Tesvolt. Besonders stark sei die Nachfrage nach Stromspeichern mit Notstromfunktion sowie nach Off-Grid-Speichern gestiegen. „Wir wissen nicht, wie sich die Nachfrage in der Corona-Krise entwickeln wird. Wir wollen uns in enger Solidarität mit unseren Kunden, gepaart mit Kreativität, Flexibilität und Erfindergeist den neuen Herausforderungen stellen.“

Produktionsmitarbeiter arbeiten isoliert

„Die Sicherheit unserer Mitarbeiter steht für uns angesichts Covid-19 natürlich an oberster Stelle, daher haben wir vor drei Wochen alle Mitarbeiter ins Homeoffice geschickt, wo das möglich war. Auch die Fertigungsplanung erfolgt nun aus dem Homeoffice. Die Kollegen in der Produktion arbeiten isoliert voneinander weiter“, berichtet Simon Schandert, Technischer Geschäftsführer und Mitgründer von Tesvolt. „Wir haben Glück, dass unser Batteriezellen-Lieferant Samsung SDI in Korea weiterproduziert.“

Roadshow und Schulungen per Webinar

„Wir nehmen Covid-19 sehr ernst. Unsere Europa-Roadshow haben wir nach dem Ausbruch der Epidemie auf Webinare umgestellt. Wir waren nicht sicher, ob eine Roadshow ohne face-to-face Kontakt funktioniert, sehen nun aber, dass es gut läuft. Nach kürzester Zeit hatten wir sehr viele Anmeldungen und bekommen positives Feedback von den Webinar-Teilnehmern“, berichtet Thomas Franken, der bei Tesvolt für das internationale Marketing verantwortlich ist. Für die Webinare hat Tesvolt ein eigenes Ton- und Videostudio eingerichtet. Auch Schulungen finden ab sofort digital statt.

„Unsere Kollegen haben einige Nachtschichten eingelegt, um schnell auf digitale Formate umzusteigen. Nur gemeinsam können wir diese Krise meistern “, so Hannemann.

Über Tesvolt

Tesvolt hat sich auf Batteriespeicher für Gewerbebetriebe spezialisiert. Das innovative Unternehmen aus Lutherstadt Wittenberg produziert Stromspeicher mit den modernsten Batteriezellen: prismatische Lithiumzellen von Samsung SDI auf Nickel-Mangan-Cobalt-Oxide-Basis. Tesvolt Speicher funktionieren mit Niederspannung ebenso wie mit Hochspannung und können an alle Energieerzeuger angeschlossen werden: Sonne, Wind, Wasser, Biogas und Blockheizkraft – On-Grid ebenso wie Off-Grid. Hergestellt werden die Tesvolt Gewerbespeicherlösungen in der ersten Gigafactory für Batteriespeicher Europas am Standort Wittenberg.

Tesvolt wurde u.a. mit dem Deutschen Gründerpreis in der Kategorie „Aufsteiger“ ausgezeichnet. Für die Off-Grid Stromversorgung einer Avocadofarm in Südwestaustralien erhielt Tesvolt den „The smarter E award“ in der Kategorie „Outstanding projects“ sowie den internationalen Award für ländliche Elektrifizierung (ARE).

www.tesvolt.com

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ENERGY STORAGE EUROPE: Neue Speicheranwendungen und Multi-Use auf dem Vormarsch

Pressemitteilung

ENERGY STORAGE EUROPE: Neue Speicheranwendungen und Multi-Use auf dem Vormarsch

Messe und Konferenzen präsentieren zahlreiche Best Cases

Düsseldorf, 16. Januar 2020. Immer mehr Industrie- und Gewerbezweige entwickeln neue Einsatzmöglichkeiten für Energiespeicher-Systeme, die mehrere Funktionen verbinden. Das zeigen die Bewerbungen für die Konferenzen und das Messeforum im Rahmen der internationalen Fachmesse ENERGY STORAGE EUROPE. Im Rahmen des Events werden vom 10. bis zum 12. März 2020 unter anderem Projekte zur Dekarbonisierung, Sektorenkopplung, Verbesserung der Versorgungssicherheit und zur Kostensenkung vorgestellt.

Pressebilder zum Download: http://www.eseexpo.de/pressefotos

Speicher in Handel, Kunststoffverarbeitung, Metallproduktion und Weinbau

Im kostenfrei zugänglichen Forum der Messe berichten Anwender und Hersteller über zahlreiche Dekarbonisierungsprojekte aus dem Handel, der Kunststoffverarbeitung, der Metallproduktion und dem Weinbau. Dafür kooperiert die ENERGY STORAGE EUROPE mit den Weltleitmessen aus diesen Industriesegmenten.

Die kanadische Hydrogenics stellt das Multi-Use-Projekt „Don Quichote“ vor, bei dem das größte Handelsunternehmen Belgiens mit Hilfe von zwei Elektrolyseuren überschüssige Energie aus lokalen Wind- und Solarenergieanlagen in Wasserstoff umwandelt. Dieser wird dann unter anderem verwendet, um eine öffentliche Wasserstofftankstelle sowie 18 Wasserstoffautos und Gabelstapler zu versorgen. Darüber hinaus erfüllt das Projekt netzdienliche Funktionen.

AEG Power Solutions berichtet über innovative Notstromversorgung mittels eines Batteriespeichers, der die Belüftung eines Galvanik-Prozesses bei einem Automobilzulieferer absichert. Der Speicher ersetzt ein konventionelles Notstrom-Aggregat auf Dieselbasis und ermöglicht eine CO2-neutrale Lösung. Weitere Anwendungen wie etwa ein industrielles Peakshaving sind geplant.

Tobias Jung vom Weingut Jung & Knobloch stellt dar, wie sein Betrieb mit einem innovativen Energiekonzept für mehr Nachhaltigkeit im Weinbau sorgt. Dafür wurde Jung & Knobloch bereits als Leuchtturmbetrieb für Energieeffizienz in der Landwirtschaft ausgezeichnet.

„Die ENERGY STORAGE EUROPE zeigt, dass Speicher ein Impulsgeber für die Dekarbonisierung der Wertschöpfungsketten in zahlreichen Branchen sind. Dafür stehen die erfolgreichen Projekte, die in Düsseldorf vorgestellt werden. Sie zeigen aber auch, wie hilfreich es ist, Hersteller und Planer von Energiespeicher-Systemen von Anfang an in die Projektentwicklung einzubinden. Deswegen arbeiten wir weiter daran, Anwender und Speicherexperten zu vernetzen“, sagt Dr. Andreas Moerke, Leiter der ENERGY STORAGE EUROPE.

Konferenzen liefern fundiertes State-of-the-Art-Wissen

Während das Forum in der Messe-Halle erste Einblicke zu ausgewählten Projekten und Technologien der Aussteller bietet, treffen sich auf der 14. IRES Conference von EUROSOLAR und der 9. ENERGY STORAGE EUROPE Conference Energieexperten aus über 15 Ländern, um sich über Wissenschafts-, Technologie- und Marktthemen auszutauschen. Die Bandbreite der Themen reicht dabei von thermischen und elektrischen Speichern, Power-to-Gas, Flexibilitäts- und Energiesystem-Analyse über Normungsfragen bis hin zu internationalen Märkten.

Über die Energy Storage Europe 2020 | Messegelände Düsseldorf
Die Energy Storage Europe ist die Fachmesse für die globale Energiespeicherindustrie mit Fokus auf Anwendungen und Energiesysteme. Die parallel stattfindenden internationalen Fachkonferenzen bieten das weltgrößte Konferenzprogramm zu allen Energiespeicher-Technologien. Sie umfassen die 9. Energy Storage Europe Conference (ESE) der Messe Düsseldorf und die 14. International Renewable Energy Storage Conference (IRES) von EUROSOLAR e.V. Themenschwerpunkte sind Wirtschaft und Finanzen (ESE) sowie Wissenschaft und Forschung (IRES).

https://www.eseexpo.de

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Messe Düsseldorf GmbH / Presseabteilung
Daniel Krauß / Desislava Angelova / Sabrina Giewald
Tel. +49(0)211 4560 598
Fax +49(0)211 4560-87598
E-Mail: KraussD@messe-duesseldorf.de

Sunbeam Communications
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Fax +49 | 30 | 2218382 – 99
E-Mail: lewizki@sunbeam-communications.com


Menschen an Laptops. Sie schauen sich eine Software an.

ecocoach macht Gebäudeautomation mit Beckhoff-Technologie ohne Programmieraufwand möglich

Pressemitteilung

ecocoach macht Gebäudeautomation mit Beckhoff-Technologie ohne Programmieraufwand möglich

Systemlösung mit Smart Home und Smart Building App, optionalem Energiemanagement und Energiespeicher

Brunnen/Schwyz, Schweiz 9.01.2020. Das Technologieunternehmen ecocoach hat eine grafische Komplettlösung für die Gebäudeautomation und das Energiemanagement mit Beckhoff Technologie entwickelt. Durch das PLC-basierte Automationssystem mit verschlüsselter und sicherer Anbindung an die Cloud können Gebäudetechnik-Komponenten ohne Programmierkenntnisse konfiguriert und gesteuert werden. Zusätzlich stehen eine hochwertige Smart Home- und Smart Building-App sowie ein vollwertiges Energiemanagement-Modul mit nahtlos integriertem Energiespeicher zur Verfügung.

Weitere Pressebilder zum Download: https://ecocoach.com/news/presse/ecocoach_macht_Gebaeudeautomation_mit_Beckhoff-Technologie_ohne_Programmieraufwand_moeglich

Solaranlagen und Ladestationen für Elektrofahrzeuge werden bei Bedarf einfach und schnell integriert, überwacht und gesteuert. Ein weiteres Modul ermöglicht die professionelle Analyse und Abrechnung aller Verbraucher in grösseren Gebäuden und Siedlungen.

„Das ecocoach-System gibt Installateuren und Systemintegratoren die Möglichkeit, bewährte Beckhoff-Automationskomponenten ohne Programmierkenntnisse in Gebäuden einzusetzen und so vom Industriestandard zu profitieren. Der gesamte Zeitbedarf für die Installation sinkt mindestens um 80 Prozent, da die SPS-Programmierung und die Erstellung der grafischen App-Oberfläche entfallen. Davon profitieren auch erfahrene Beckhoff-Profis“, so Florian Oechslin, Leiter Projekte bei der ecocoach AG.

Das ecocoach-System ist technologieoffen und bietet zusätzlich zur grafischen Oberfläche eine direkte Schnittstelle zur Beckhoff-Automationssoftware TwinCAT 3 für die Integration kundeneigener Funktionsblöcke.  Ecocoach integriert die neuen Funktionsblöcke nach eingehender Prüfung ebenfalls in die grafische Umgebung. Dadurch können sie ohne erneute Programmierung immer wieder verwendet werden.

Gebäudeautomation per Drag-and-Drop konfigurieren

Automationsprojekte lassen sich mit Hilfe der Verbindung von Beckhoff-Hardware und ecocoach-Software besonders einfach umsetzen. Solarteure, Elektrofachkräfte und Systemintegratoren implementieren zunächst die benötigten Beckhoff-Komponenten und die gewünschten Funktionen auf Grundlage des projektspezifischen Elektroschemas. Dazu integrieren sie vorprogrammierte Funktionsblöcke per Drag-and-Drop in das Projekt, definieren die In- und Outputs und legen die Grundeinstellungen fest.

Anschliessend schreibt das ecoSetupTool von ecocoach den gesamten SPS-Code selbständig   innerhalb von Minuten auf die Steuerung. Sie ist damit funktionsbereit. Im letzten Schritt werden die integrierten Komponenten und Systeme – wie beispielsweise das Energiemanagement – mit Hilfe der grafischen Oberfläche gemäss Kundenwunsch parametriert.

Die offene Systemarchitektur und die flexible Erweiterbarkeit sorgen dafür, dass das System problemlos an zukünftige Änderungen im Haus angepasst und mit zusätzlichen Geräten erweitert werden kann. Dabei kann der technisch interessierte Eigentümer zahlreiche Änderungen mit Hilfe des SetupTools selbst umsetzen, so dass Programmieraufgaben auch hier entfallen. Der Industriestandard mit einer garantierten Rückwärtskompatibilität und langjährigen Ersatzteilverfügbarkeit bietet Investitionssicherheit bei Hard- und Software.

Bedienung per Smart Home und Smart Building App

Die ecocoach Plattform beinhaltet eine intuitiv bedienbare und einfach konfigurierbare Smart Home- und Smart Building-App, die gleichzeitig die optionalen Energiemanagement-Funktionen steuert. Die App ist in der Lage, komplette Wohnungseinstellungen in Szenen zu speichern und beherrscht die Steuerung von Komfortfunktionen wie Schliess- und Sicherheitsanlagen, Jalousien, Licht und Raumtemperatur. Sie visualisiert zusätzlich die Energieströme im Haus und gibt dem Nutzer und Gebäudebetreiber die Möglichkeit, das Energiesystem nach seinen Wünschen zu steuern.

Beim Einsatz im Gewerbe steuert die Smart Building-App Licht und Beschattung sowie Raumtemperaturen und Zutritt. Ein visuelles Monitoring ist ebenfalls Teil der Lösung. Optional können alle Energieflüsse und Verbräuche wie Strom, Warm-/ Kaltwasser und Wärme mittels geeichter Smart Meter erfasst und in eine Ende-zu-Ende verschlüsselte Cloud-Lösung mit Datendownload übertragen werden.

Energiemanagement mit integriertem Speicher

Das optionale Energiemanagement optimiert die Energieflüsse im Gebäude und sorgt so dafür, dass die Energie effizient eingesetzt wird. Es wurde von Anfang an dafür ausgelegt, einen möglichst grossen Anteil erneuerbarer Energien zu nutzen und Elektrofahrzeuge anzubinden. Dadurch ist es möglich, Solaranlagen und Ladesäulen besonders einfach zu integrieren und zu steuern.

Der ebenfalls von ecocoach entwickelte und gebaute kaskadierbare Lithium-Ionen Energiespeicher mit Kapazitäten von 13 kWh bis 65 kWh kann nahtlos integriert werden und sorgt so für eine zusätzliche Steigerung des kostensparenden Solarstrom-Eigenverbrauchs und der Autarkie im Gebäude.

Über ecovolta

ecovolta ist ein Schweizer Hersteller von individuell konfektionierten Hochleistungs-Batteriesystemen und eMobility-Lösungen. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Elektromobilität. Das proprietäre Bauprinzip von ecovolta ermöglicht die vollautomatische Serienfertigung hochstromfähiger Akkus, die keine aktive Kühlung benötigen. Im eigenen Forschungs- und Entwicklungsbereich werden Batterie- und Antriebslösungen entwickelt und getestet. ecovolta ist eine Division des Technologieunternehmens ecocoach AG und hat seinen Hauptsitz in Brunnen, wo sich auch das Fertigungswerk ecovolta Swissfactory befindet.

https://eco-volta.com
https://ecocoach.com

Pressekontakt

Mattias Gienal
Leiter Marketing und Kommunikation ecocoach AG
Tel. +41 41 811 41 41
mattias.gienal@ecocoach.com


Elektrischer Bagger mit Caterpillar Basismaschine nutzt ecovolta-Batterien

Pressemitteilung

Elektrischer Bagger mit Caterpillar Basismaschine nutzt ecovolta-Batterien

Neuer elektrisch betriebener Minibagger ermöglicht schadstofffreies und lärmreduziertes Arbeiten an Orten mit hohen Anforderungen an Abgas- und Lärmemissionen. Standardisierte und zertifikatskonforme Akkupacks von ecovolta sparen Zeit für den Umbauer Avesco und Kosten für die Nutzer.

Brunnen/Basel, 14. Januar 2020. Die standardisierten Lithium-Ionen-Traktionsbatterien von ecovolta kommen neu in Minibaggern auf Caterpillar-Basis zum Einsatz. Der Schweizer Batteriesystem-Hersteller hat im Auftrag der Avesco AG ein Fahrzeug auf Grundlage des Modells Cat 301.7 mit Elektroantrieb ausgestattet und wird seine Batteriesysteme für die Serie zuliefern. Der Minibagger, der CO2-freies und geräuscharmes Arbeiten in Innenstädten und an anderen Orten mit restriktiven Schadstoff- und Lärmemissionsgrenzen ermöglicht, wird auf der Fachmesse Swissbau vom 14. bis 18. Januar 2020 in Basel der Öffentlichkeit vorgestellt. Die Antriebsbatterien von ecovolta kommen bereits in Lastkraftwagen, Transportern, Gabelstaplern und Booten zum Einsatz.

Für die Nutzer bedeutet der elektrische Minibagger weniger Einschränkungen in den Bauarbeiten. Zudem profitieren sie von niedrigeren Betriebskosten. Nach Angaben von Avesco liegen diese bei etwa einem Drittel im Vergleich zu Maschinen mit Verbrennungsmotor. Ein Grund hierfür ist, dass Strom pro Betriebsstunde günstiger ist als Diesel. Dazu kommt, dass der E-Bagger sehr wartungsarm ist. Die wartungsintensiven Teile wie Keilriemen und Motorenölsystem erübrigen sich und der Verschleiss im elektrischen Antrieb ist minimal.

Bis 4 Stunden autonomer Einsatz sowie Nachladen im Betrieb möglich

Das Grundmodell für die neue Baumaschine ist ein Minibagger aus der neuesten Baureihe von Caterpillar, dem Typ Cat® 301.7. Die Abmessungen, Ausstattung und andere Eigenschaften entsprechen der Originalmaschine, die einen Dieselverbrennungsmotor hat. Für die Energiespeicherung wird die evoTractionBattery mit 96 Volt Spannung von ecovolta eingesetzt. Mit der eingesetzten Batteriekapazität kann die Maschine je nach Einsatz 3 – 4 Stunden autonom betrieben werden.

Wenn die gespeicherte Energie auf der Baustelle knapp wird, können die Akkus im laufenden Betrieb über ein Stromkabel an eine 400 oder 230 Volt-Leitung angeschlossen und geladen werden. Der Maschinenführer kann während des Ladens seine Arbeit fortsetzen.

Minibagger leistet Beitrag zur emissionsfreien Baustelle

„Der elektrifizierte Minibagger eignet sich besonders gut für Städte mit hoher Abgas- und Lärmbelastung, aber auch für Bauarbeiten in Wohngegenden, in der Nähe von Krankenhäusern oder wenn nachts gearbeitet werden muss“, sagt Pirmin Reichmuth, Geschäftsführer von ecovolta.

Die Umrüstung von Baggern ist ein Schritt hin zur emissionsfreien Baustelle, an der die Industrie arbeitet. Zurzeit werden noch vor allem Minibagger elektrifiziert. Wegen der einfachen Bauweise der Maschinen und des vergleichsweisen niedrigen Energiebedarfs ist die Umstellung auf Elektroantrieb deutlich einfacher, als es bei grossen Fahrzeugen der Fall ist. Zudem testen die Hersteller hiermit die Akzeptanz elektrisch betriebener Baumaschinen. Mit der standardisierten und zertifikatskonformen Gesamtlösung von ecovolta wird die Umrüstung auf Elektroantrieb erleichtert und beschleunigt. Die Batterien brauchen nicht individuell entwickelt zu werden, und auch für die Zertifizierungskonformität ist schon gesorgt. Das spart Zeit und Kosten in der Entwicklung und ermöglicht es dem Hersteller, seine E-Bagger schnelle und günstiger auf den Markt zu bringen.

Der Minibagger wird ab Frühling 2020 bestellbar sein. Nach der Verwendung in den Baumaschinen können die Akkupacks für Speichersysteme für regenerativ erzeugten Strom wiederverwertet werden.

Pressekontakt ecovolta

Mattias Gienal
Leiter Marketing und Kommunikation ecocoach AG
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Über ecovolta

ecovolta ist ein Schweizer Hersteller von individuell konfektionierten Hochleistungs-Batteriesystemen und eMobility-Lösungen. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Elektromobilität. Das proprietäre Bauprinzip von ecovolta ermöglicht die vollautomatische Serienfertigung hochstromfähiger Akkus, die keine aktive Kühlung benötigen. Im eigenen Forschungs- und Entwicklungsbereich werden Batterie- und Antriebslösungen entwickelt und getestet. ecovolta ist eine Division des Technologieunternehmens ecocoach AG und hat seinen Hauptsitz in Brunnen, wo sich auch das Fertigungswerk ecovolta Swissfactory befindet.
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Pressekontakt avesco

Thomas Wermelinger
Avesco Leiter Kompaktbaumaschinen
Tel. +41 79 934 08 60
thomas.wermelinger@avesco.ch

Über die Avesco AG

Die Avesco AG ist im Investitionsgüterbereich tätig und Schweizer Marktführerin im Bereich der Baumaschinen. Der Kundendienst steht dabei im Zentrum aller Aktivitäten. Als innovatives und auf höchste Qualität bedachtes Unternehmen arbeitet die Avesco AG mit Handelsprodukten, die unbestritten zu den Führenden auf dem Weltmarkt gehören. Das traditionsreiche Familienunternehmen mit über 145-jähriger Geschichte ist immer in Aufbruch und Weiterentwicklung.