Photovoltaik finanziert Asbestdach-Sanierung für Milchviehbetrieb
PRESSEMITTEILUNG – 05. Oktober 2022:
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In nur vier Wochen haben die Berliner Photovoltaik-Spezialisten Kintlein & Ose in Zusammenarbeit mit ihrem Partner K&O Dach- und Bauservice ein landwirtschaftliches Dach mit einer Fläche von 8.500 m2 komplett saniert sowie eine 1,5 MW Photovoltaik-Anlage mit LONGi-Solarmodulen installiert. Während der Arbeiten im ostbrandenburgischen Dorf Briesen konnte der industriell geführte Milchviehbetrieb seinen Betrieb wie gewohnt weiterführen und die Kuhherde betreuen.
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Kostenfreie Dachsanierung als Teil des Pachtvertrags
Wie so oft bei älteren landwirtschaftlichen Gebäuden musste das Dach vor der Montage der Solarmodule saniert werden, um den langfristigen Betrieb der Solaranlage sicherzustellen. Im Fall des Briesener Betriebs handelte es sich zudem um eine Asbesteindeckung. Die alten Dächer wiesen zahlreiche Schornsteine und Lüfter auf, um die herum die Solaranlage geplant werden musste.
Kintlein & Ose verrechnete die Pachtsumme mit den Sanierungskosten der Dächer und sorgte für eine komplette und für den Landwirtschaftsbetrieb kostenneutrale Asbestsanierung. Für das neue Dach wurden dabei hochwertige Stahltrapezbleche eingesetzt. Die Ingenieure haben auch das Problem der Schornsteine gelöst, die durch eine moderne Heizungslüftung ersetzt wurden.
Projektingenieur Paul Murcha von Kintlein & Ose: „Wir bevorzugen LONGi-Solarmodule bereits seit vielen Jahren wegen ihrer Qualität, Zuverlässigkeit und Ästhetik. In diesem Projekt waren sie aber auch der Schlüssel für die maximale Flächennutzung. Die optimale Rahmengröße der LR4-60HIH-Module hat uns geholfen, das hervorragende Verhältnis von Fläche zu Leistung dieser Anlage zu erreichen.“ Die Qualität der LONGi-Solarmodule wurde von der internationalen Prüfstelle RETC zertifiziert, die die Module als „Top Performer“ einstufte.
Pachtmodell noch immer eine attraktive Lösung für Landwirte
Die Verpachtung an einen externen Betreiber ist eine praktikable und attraktive Alternative für Landwirtinnen und Landwirte, die die Betreiber-Rolle nicht zusätzlich zu ihrem landwirtschaftlichen Beruf ausüben möchten. Der Landwirt muss dabei die mit der Energieerzeugung verbundenen Betriebs- und Wartungspflichten nicht übernehmen.
In Briesen wird die saubere Energie, die von der Aufdach-Solaranlage des Bauernhofs erzeugt wird, direkt in das Netz des örtlichen Energieversorgers eingespeist. Die Anlage wird rund 1.421.000 kWh pro Jahr erzeugen, die CO2-Emissionen sinken dabei um rund 850 Tonnen.
Tesvolt wird zur AG und besetzt Aufsichtsrat hochkarätig
PRESSEMITTEILUNG – Wittenberg, 02.09.2022:
Tesvolt, einer der weltweiten Technologieführer für Energiespeicherung im gewerblichen und industriellen Umfeld, hat im Zuge der Umwandlung des Unternehmens in eine Aktiengesellschaft den neu zu bildenden Aufsichtsrat hochkarätig besetzt. Damit trägt die Tesvolt AG der hohen Wachstumsdynamik des Geschäfts und der weiteren Internationalisierung Rechnung. Die gewählten Aufsichtsratsmitglieder vereinen umfassende Expertise in den Bereichen Energiewirtschaft, Unternehmensorganisation sowie internationale Finanzierung und verfügen über umfangreiche Erfahrung sowie exzellente Netzwerke in den jeweiligen Bereichen.
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Die bisherige Geschäftsführung wird mit der AG-Umwandlung zum Vorstand bestellt. Den Vorsitz übernimmt Tesvolt-Gründer Daniel Hannemann als CEO. Die Produkte und ihre technische Entwicklung verantwortet Tesvolt-Gründer Simon Schandert als CTO. Der vor kurzem zum Unternehmen gestoßene Finanzexperte Philipp Koecke wird CFO.
Oliver Borrmann wurde in der konstituierenden Sitzung zum Vorsitzenden und Claudia Thonet zur stellvertretenden Vorsitzenden des Aufsichtsrats gewählt. Die weiteren Mitglieder sind Johannes Meran und Ralf Christian.
Oliver Borrmann ist einer der erfahrensten deutschen Venture Capital Investoren. Er ist Gründer und Managing Partner der bmp Ventures AG, die bereits Anfang 2017 mit dem von ihr verwalteten IBG Risikokapitalfonds III des Landes Sachsen-Anhalts in Tesvolt investiert ist. Mit Ralf Christian gewinnt Tesvolt den ehemaligen CEO der Siemens-Division Energy Management für den Aufsichtsrat. Dort verantwortete er zuletzt weltweit 55.000 Mitarbeiter und über 12 Mrd. EUR Umsatz. In Top-Führungspositionen hat er bei Siemens und GE über zwei Jahrzehnte die weltweite Energiewirtschaft mitgeprägt. Ralf Christian war zudem an der Gründung von Fluence Energy beteiligt, einem globalen Anbieter von Energiespeicherlösungen aus den USA. Johannes Meran ist Managing Partner und CIO der Liechtenstein Gruppe, die sich im Besitz der Fürstenfamilie von Liechtenstein befindet und sich in der jüngsten Finanzierungsrunde im Herbst 2021 signifikant an Tesvolt beteiligt hat. Claudia Thonet ist Gründerin und Geschäftsführerin von Claudia Thonet Agile Consulting und unterstützt Tesvolt als Expertin für Organisationsentwicklung bei der agilen Transformation.
Daniel Hannemann und Simon Schandert, Vorstände und Mehrheitsaktionäre der Tesvolt AG: „Wir richten unser Unternehmen nach der erfolgreichen Finanzierungsrunde auch strukturell auf das weitere Wachstum aus. Wir sind stolz und freuen uns, dass uns führende Experten als Aufsichtsräte auf diesem Weg begleiten. Durch ihr Know-how und ihre Kontakte werden wir wichtige Impulse für die weitere Expansion von Tesvolt erhalten.“
Über Tesvolt
Die Tesvolt AG hat sich auf Batteriespeicher für Gewerbe und Industrie spezialisiert. Das innovative Unternehmen produziert intelligente Lithium-Stromspeicher in den Leistungsklassen 30 Kilowattstunden bis mehrere Megawattstunden. Dabei verwendet Tesvolt Hochleistungsbatteriezellen von Samsung SDI. Tesvolt fertigt seine Gewerbespeicherlösungen in Serie in der ersten Gigafactory für gewerbliche Batteriespeicher Europas am Standort Wittenberg und liefert sie in alle Welt. Über 3.000 Speicherprojekte hat Tesvolt bereits weltweit verwirklicht und beschäftigt mehr als 170 Mitarbeitende. Das Unternehmen hat bereits mehrere Auszeichnungen erhalten, u.a. den Deutschen Gründerpreis in der Kategorie „Aufsteiger“, den Innovationspreis „Innovator des Jahres“ von TOP 100 und den smarter E Award in der Kategorie „Outstanding Projects“.
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aleo bringt neues Premium-Modul für Schweizer Solrif-Solardachziegel auf den Markt
PRESSEMITTEILUNG – Prenzlau/Hedingen, 2. August 2022 :
Die Premium-Module der neuen LEO-Serie von aleo sind auch als Solardachziegel erhältlich. Mit LEO Sol bringt aleo ein leistungsstarkes Halbzellen-Modul auf den Markt, das mit dem Indach-Photovoltaik-Montagesystem Solrif der Ernst Schweizer AG in die Dachfläche integriert wird. Das Glas-Folien-Modul mit schwarzer Rückseitenfolie ist größer und ertragreicher als seine Vorgänger. Bei der Montage mit Solrif wird der klassische Dachziegel durch den Solardachziegel ersetzt, sodass eine hochwertige und homogene Optik auf dem Dach entsteht.
Pressebilder finden Sie hier: www.aleo-solar.de/newsitem/aleo-prasentiert-neues-premium-modul-fur-schweizer
Neue Effizienzklasse für bewährtes System
Das neue monokristalline Premium-Modul LEO Sol mit einer Größe von 1.169 mm x 1.607 mm x 17 mm und einer Peakleistung von 345 W besteht aus 96 Halbzellen. Durch den Einsatz von Silizium-Halbzellen mit 10 Busbars minimiert aleo den Serienwiderstand und maximiert so die Effizienz seiner LEO-Premiummodule. Anstelle von Flachdraht werden dabei dünne, runde Drähte eingesetzt, sodass mehr Licht auf die Zellen trifft. Die Teilung der Zellen und die eng aneinandergereihten Busbars sorgen zudem für eine längere Haltbarkeit der Module, da zusätzliche Strompfade entstehen.
Mit dem seit über 20 Jahren bewährten Indach-PV-Montagesystem Solrif von Ernst Schweizer wird LEO Sol überlappend und spannungsfrei auf dem Schrägdach eingelegt statt geklemmt. Der Solardachziegel wird genau wie Tondachziegel direkt auf der Traglattung verlegt. Neben Teildächern sind auch Volldacheindeckungen möglich: Solrif-Blindmodule bieten Gestaltungsmöglichkeiten, um Ecken und Kanten rund um Schornsteine, Dachfenster oder Gauben homogen in das Dach zu integrieren. Aufgrund der freien Unterkante der Module ist das Solrif-System selbstreinigend und erfordert praktisch keine Wartungen.
Einfache Planung, umfassende Prüfung
Mit der Planungssoftware Solar.Pro.Tool von Schweizer kann die Anlagenkonfiguration mit LEO Sol einfach und, unter Berücksichtigung von Statik und Elektrik, sicher geplant werden. LEO Sol wurde als harte Bedachung auf Brandschutz getestet und zertifiziert, ist frei von Schneckenspuren und verkraftet Hagelkörner von bis zu 40 mm.
Solarästhetik Made in Europe
Dank der uniformen Optik des Solardachziegels eignet sich Solrif auch für den Einsatz auf denkmalgeschützten Gebäuden und für ästhetisch anspruchsvolle Neubau- und Renovierungsprojekte. „Als weltweiter Marktführer der Indach-Photovoltaik-Montage haben wir besonders hohe Ansprüche an die Leistungsfähigkeit und Ästhetik unserer Solardachziegel. Gemeinsam mit aleo und LEO Sol bieten wir eine Indach-PV-Lösung, die neueste Technik mit schicker Optik vereint“, sagt Helge Hartwig, Verkaufsleiter Solrif bei Ernst Schweizer.
Qualität und Nachhaltigkeit gehen bei der Produktion beider System-Komponenten Hand in Hand: Das Premium-Modul LEO Sol wird bei aleo in Prenzlau mittels 100 Prozent erneuerbarer Energien produziert und mit einer Produkt- und Leistungsgarantie von 25 Jahren geliefert. Ernst Schweizer produziert das Montagesystem Solrif mit langlebigem Aluminium direkt in der Schweiz. Da der Solardachziegel den klassischen Dachziegel ersetzt, werden bei der Montage sowohl Materialien als auch Arbeitsschritte eingespart. Und dank kurzer Transportwege innerhalb Europas verursacht die Systemkombination LEO Sol-Solrif weniger Treibhausemissionen bei der Anlieferung.
William Chen, CEO bei aleo: „Unsere neue LEO-Serie ist die leistungsstärkste, die aleo bislang produziert hat. Das Modul LEO Sol erfüllt die hohen Qualitätsansprüche der neuen Serie. Die schwarze Rückseitenfolie rundet den edlen Look des Moduls ab. Gemeinsam mit dem Schweizer Montagesystem Solrif bringen wir eine hochwertige und nachhaltige Indach-Photovoltaik-Lösung `Made in Europe` auf den Markt, die sich sehen lassen kann.“
Über aleo
Die Aleo Solar GmbH entwickelt und produziert Hochleistungsmodule am Standort Prenzlau (Brandenburg) und ist Systemanbieter für den weltweiten Photovoltaik-Markt. Mit rund 180 Mitarbeitern und Fertigungserfahrung seit 2001 verfügt das Unternehmen über ein exzellentes Know-How in der Modulproduktion.
Über die Ernst Schweizer AG
Montagesysteme von Schweizer bringen die zukunftsweisende Photovoltaik-Technologie mit minimalem Aufwand europaweit auf jedes Gebäude. Mit dem Photovoltaik-Indach-System Solrif® bieten wir die Basis für ein ästhetisches Solardach, das nicht nur in Neubauten, sondern sogar auch in denkmalgeschützte Gebäude flexibel integriert werden kann. Auch für klassische Photovoltaik-Anlagen auf Flach-, Schräg- oder Metalldächern haben wir die passenden Lösungen: Das MSP Montagesystem zeichnet sich unter anderem durch hohe Qualität, geringen Ballastbedarf sowie schnelle und einfache Montage aus. Außerdem produzieren wir thermische Sonnenkollektoren und bieten neben der Montage auch einen erstklassigen Service für die Wartung der Kollektoranlagen.
www.ernstschweizer.ch, www.solrif.com
Pressekontakt
Miriam Machnik
aleo-Pressesprecherin
miriam.machnik@aleo-solar.de
Helge Hartwig
Verkaufsleiter Solrif
Mobil: +49 172 343 66 03
Helge.Hartwig@ernstschweizer.solar
Europäischer Wasserstoff-Startup-Hub H2UB und decarbXpo kooperieren
PRESSEMITTEILUNG – Düsseldorf, 4.7.2022:
Der H2UB, Europas Wasserstoff-Hub für Start-ups, Unternehmen und Forschung und die Fachmesse für industrielle Dekarbonisierung und Energiespeicher, decarbXpo, haben eine Kooperationsvereinbarung unterzeichnet. Im Rahmen der Zusammenarbeit vernetzen die Partner junge Unternehmen der Wasserstoffbranche mit industriellen Anwendern und führenden Industrieverbänden.
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Dekarbonisierung braucht branchenübergreifende Zusammenarbeit
Der Industrie- und sektorenübergreifende Ansatz der decarbXpo passt ideal zum Innovationsgeschehen im Wasserstoffbereich, das der H2UB begleitet:
„Es sind nicht einzelne Industrien, sondern nahezu alle Wirtschaftsbereiche, die mithilfe von Wasserstoff ihre klimarelevanten Emissionen senken können. Vor- und nachgelagerte Prozesse der Wasserstoff-Wertschöpfungskette, Zuliefererketten und der Um- und Ausbau der Infrastruktur erfordern ein strategisches Vorgehen. Nur so können alle Anwender ausreichend und zur passenden Zeit mit Wasserstoff versorgt werden und den Einsatz von Wasserstoff im Unternehmenskontext planen und umsetzen. Eine gemeinsame Roadmap und ein aktiver Austausch aller Akteure sind hier essenziell, und Start-ups spielen dabei eine wichtige Rolle“, sagt Uwe Kerkmann, Geschäftsführer des H2UB.
Gemeinschaftsstand „Experience H2 Innovation with H2UB“
Der H2UB wird auf der decarbXpo für Start-ups aus dem Wasserstoffbereich eine Präsentations- und Kommunikationsfläche bieten. Entlang der gesamten Wertschöpfungskette von Erzeugung, Speicherung und Weiterleitung bis zur Nutzung von Wasserstoff in unterschiedlichen Branchen und Sektoren lädt der H2UB Start-ups ein, sich um einen Platz auf dem Gemeinschaftsstand „Experience H2 Innovation with H2UB“ zu bewerben. Auch im begleitenden Programm der decarbXpo engagiert sich der H2UB:
„Wir bieten Start-ups aus der Wasserstoffwirtschaft eine hervorragende Gelegenheit, ihre Innovationen und Ideen einem Fachpublikum aus unterschiedlichen Industrien und Wirtschaftsbereichen und somit potenziellen Pilotkunden zu präsentieren“, so Kerkmann.
decarbXpo nutzt Industrienetzwerk der Messe Düsseldorf
Als eine der weltweit größten Messegesellschaften verfügt die Messe Düsseldorf über ein Industrienetzwerk mit mehreren hunderttausend Besucherkontakten in Industrien wie der Glas-, der Metall-, der Kunststoff- und der Papierindustrie. Dazu kommen Anwenderbranchen für Energiespeicher- und Dekarbonisierungstechnologien wie der Handel und die Medizintechnik. Von diesem Netzwerk können junge Unternehmen profitieren:
„Start-ups im Wasserstoffbereich treffen auf der decarbXpo auf unterschiedliche Branchen, internationale Unternehmen und Köpfe mit strategischem Weitblick, die Interesse an gemeinsamen Projekten haben. Die Offenheit der Industrie gegenüber Wasserstoffinnovationen ist sehr groß. Wir sind sicher, dass die H2UB H2 Innovation Plattform auf der decarbXpo gut besucht sein wird“, ergänzt Bernd Jablonowski, Executive Director, Messe Düsseldorf GmbH.
Der H2UB ist auf der decarbXpo vom 20, bis zum 22. September 2022 in Halle 9, Standnummer 9 C 52 zu finden.
Mehr über den H2UB: https://www.h2ub.com/
Mehr über die decarbXpo: https://www.decarbxpo.de/
Pressekontakt decarbXpo 2022:
Daniel Krauß
Phone: +49(0)211/4560-598
E-Mail: KraussD@messe-duesseldorf.de
Desislava Angelova
E-Mail: AngelovaD@messe-duesseldorf.de
Pressekontakt H2UB:
Janina Schlickewei
Brand & Communications
Phone: +49 151 143 585 95
E-Mail: janina.schlickewei@h2ub.com
Tesvolt gewinnt erneut wichtigsten Innovationspreis im Mittelstand
PRESSEMITTEILUNG – Wittenberg, 26. Juni 2022:
Batteriespeicher-Hersteller ist „Innovator des Jahres 2022“ //
Tesvolt, Hersteller von Stromspeichern für Gewerbe und Industrie, wurde im TOP 100-Wettbewerb bereits zum zweiten Mal als „Innovator des Jahres“ ausgezeichnet. Das Unternehmen belegte im führenden Innovationswettbewerb des deutschen Mittelstands den ersten Platz in seiner Größenklasse von 51 bis 200 Mitarbeitenden. Die 24-köpfige Jury überzeugten das hohe Innovationsklima und die innovative Technologie der Tesvolt-Stromspeicher. Am Freitag wurde die TOP 100-Trophäe im Rahmen des Deutschen Mittelstands-Summits in der Jahrhunderthalle in Frankfurt am Main überreicht. Der Wettbewerb fand zum 29. Mal statt.
Pressebilder finden Sie hier: https://www.tesvolt.com/de/presse/tesvolt-gewinnt-erneut-wichtigsten-innovationspreis-im-mittelstand.html
Agile Organisation: Bei Tesvolt kann jeder Innovator sein
„Innovationen sind für mich revolutionäre Ideen, die unsere Welt besser machen. Gerade jetzt, wo sich viele Länder unabhängig von russischem Gas machen wollen, ist Innovation im Bereich der erneuerbaren Energien wichtiger als je zuvor“, sagt Daniel Hannemann, Co-Gründer und CEO von Tesvolt. „Meistens entstehen Innovationen durch spontane Einfälle – und dann braucht man den Mut und das richtige Umfeld, damit aus der Idee ein marktreifes Produkt entstehen kann. Bei Tesvolt kann jeder Innovator sein, durch unsere agile Organisationsform. Ich bin mega stolz darauf, dass wir es gemeinsam wieder geschafft haben, Innovator des Jahres zu werden.“
Vor vier Jahren hat Tesvolt sich für eine agile Organisationsform entschieden. Seither verzichtet das Unternehmen auf klassische Hierarchien. Alle Mitarbeitenden erhalten umfassende Schulungen zu den Methoden der agilen Organisationsform. „Entscheidungen werden bei uns im Team getroffen – nach einem agilen Prinzip, das schnell zu Ergebnissen führt. Das funktioniert ausgesprochen gut“, berichtet Tjorven Niels Graßnick, Corporate Agile Coach bei Tesvolt. „Alle Mitarbeitenden haben außerdem Firmenanteile erhalten, das fördert das Innovationsklima zusätzlich.“
Technologische Innovation spart mehr Stromkosten
Auch das innovative Energiemanagement-System (EMS) von Tesvolt war für die Jury entscheidend, um das Wittenberger Unternehmen erneut zum Innovator des Jahres zu küren. Das EMS erfasst die Energieflüsse aller Verbraucher und Erzeuger und steuert sie so effizient wie möglich. So können unterschiedlichste Anwendungen wie ein optimierter Eigenverbrauch und eine intelligente Lastspitzenkappung kombiniert werden – bisher musste sich der Betreiber vorab für einen der möglichen Einsatzzwecke entscheiden. Der Stromspeicher passt sich also noch besser an die individuellen Bedürfnisse von Gewerbe und Industrie an und spart dadurch noch mehr Stromkosten.
Wissenschaftliches Auswahlverfahren
Der Innovationswettbewerb TOP 100 basiert auf einem wissenschaftlichen Auswahlverfahren. Prof. Dr. Nikolaus Franke, der mit 25 Forschungspreisen weltweit zu den führenden Innovationsforschern zählt, hat zusammen mit seinem Team 436 Mittelständler anhand von mehr als 100 Innovations-Indikatoren verglichen. Dabei wurden das Innovationsklima und die Bereitschaft des Managements, Innovationen zu fördern, ebenso unter die Lupe genommen wie der Erfolg der Produkte auf dem Markt. Auf Basis dieser Analyse wählte die Jury die Gewinner aus. Die Jury setzt sich aus Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft, Medien und Politik zusammen, darunter z.B. Roland Berger und Gregor Gysi. Projektpartner des Wettbewerbs sind die Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung und der Mittelstandsverband BVMW.
„Die Konkurrenz war auch in diesem Jahr sehr groß. Es war beeindruckend zu sehen, wie der innovative Mittelstand mit den Veränderungen und Herausforderungen unserer Zeit umgegangen ist. Aus der großen Menge von Bewerbern haben wir die besten ermittelt“, so Prof. Nikolaus Franke, wissenschaftlicher Leiter des Wettbewerbs. Die Jury bewertete Tesvolt mit der Bestnote A+ in den vier Kategorien „Innovationsförderndes Top-Management“, „Innovationsklima“, „Innovative Prozesse und Organisation“ sowie „Außenorientierung“.
Über Tesvolt
Tesvolt hat sich auf Batteriespeicher für Gewerbe und Industrie spezialisiert. Das innovative Unternehmen produziert intelligente Lithium-Stromspeicher in den Leistungsklassen 30 Kilowattstunden bis mehrere Megawattstunden. Dabei verwendet Tesvolt Hochleistungsbatteriezellen von Samsung SDI. Tesvolt fertigt seine Gewerbespeicherlösungen in Serie in der ersten Gigafactory für gewerbliche Batteriespeicher Europas am Standort Wittenberg und liefert sie in alle Welt. Über 3.000 Speicherprojekte hat Tesvolt bereits weltweit verwirklicht und beschäftigt knapp 150 Mitarbeitende. Das Unternehmen hat bereits mehrere Auszeichnungen erhalten, u. a. den Deutschen Gründerpreis in der Kategorie „Aufsteiger“ und den internationalen Award für ländliche Elektrifizierung (ARE)
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Vera Neuhäuser
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decarbXpo: Energiespeicher- und Dekarbonisierungs-Start-ups gesucht
PRESSEMITTEILUNG
decarbXpo: Energiespeicher- und Dekarbonisierungs-Start-ups gesucht.
Junge Unternehmen können sich in Start-up Area mit Industrie, Gewerbe und Investoren vernetzen.
Düsseldorf, 24. Februar 2022 – Die diesjährige Fachmesse für Energiespeichersysteme und industrielle Dekarbonisierung, decarbXpo, bietet Start-ups und jungen Unternehmen einen direkten Zugang zu unterschiedlichsten Industrien und Gewerbesegmenten. Das Spezialpaket für die Start-up Area der Expo wendet sich an Unternehmen, die weniger als fünf Jahre alt sind und einen Jahresumsatz von maximal fünf Millionen Euro haben.
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Fokus auf Vernetzung von Industrie und Technologieanbietern
Start-ups und junge Unternehmen profitieren auf der decarbXpo vor allem vom direkten Zugang zu Industrie und Gewerbe, vom Mittelstand bis zu Großunternehmen. Dafür kooperiert die Messe mit sieben weiteren, führenden Fachmessen. Dieses Netzwerk erreicht bereits über 400.000 Fachleute aus dem Retail, der Papier-, Kunststoff- und Metallindustrie sowie der Glasindustrie. Weitere Kooperationen sind in Vorbereitung. Die Zusammenarbeit mit der Arbeitsgemeinschaft Power-to-X des VDMA ergänzt die Branchenkontakte.
Angesichts der aktuellen klimapolitischen Entwicklungen stehen Unternehmen aus allen Branchen unter Druck, ihren CO2-Ausstoß zu reduzieren und für „grüne Lieferketten“ zu sorgen. Auf der decarbXpo können sie sich direkt mit Anbietern innovativer Systeme und -Dienstleistungen vernetzen und Lösungen finden. Neben bekannten Anbietern bietet die Start-up Area auch jungen Innovatoren die Möglichkeit, ihre Technologien und Services zu präsentieren und Branchenkontakte zu knüpfen.
Zusätzliche Förderung für deutsche Start-ups durch das BMWK
Die decarbXpo wird vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) als internationale Leitmesse gelistet. Die Listung ermöglicht es jungen innovativen Unternehmen, im Rahmen eines Förderungsprogramms des BMWK bis zu 60 Prozent ihrer Messeausstellerkosten erstattet zu bekommen.
Networking mit Investoren
Innovationen brauchen Investitionen und besonders junge Unternehmen sind auf Finanzmittel angewiesen, um neue Technologien zu realisieren und international zu vermarkten. „Auf der decarbXpo kommen an drei Tagen Branchenvertreterinnen und -vertreter, Energietechnologieanbieter und Investoren aus 60 Ländern zusammen, um sich über die neuesten Entwicklungen und Technologien auszutauschen. Nicht nur im Bereich der Energiespeicherung mit Wasserstoff gibt es dabei ein hohes Innovationspotenzial. Mit der Start-up Area wollen wir junge Unternehmen anziehen, die hier echte Fortschritte auf den Weg bringen und langfristige Lösungen für die industrielle und gewerbliche Dekarbonisierung bieten“, sagt Nilgün Meyer-Koca, Senior Project Manager, decarbXpo.
Mehr Informationen zum Start-up-Bereich der decarbXpo: https://www.decarbxpo.de/startups_de
Über die decarbXpo
Die Expo for Decarbonized Industries > ENERGY STORAGE ist die Plattform für Klimaneutralität in Industrie und Gewerbe. Die Fachmesse zeigt das umfassendste Angebot von Energiespeichersystemen und Lösungen für die industrielle und gewerbliche Dekarbonisierung. Das Konferenzprogramm verbindet praxisnahe Fachforen mit der weltweit führenden wissenschaftlichen International Energy Storage Conference (IRES) von EUROSOLAR und der Fachkonferenz From Production to Application: The #P2X Conference des VDMA. Die decarbXpo 2022 findet vom 20. – 22. September auf dem Messegelände Düsseldorf statt.
Pressekontakt:
Messe Düsseldorf GmbH | decarbXpo
Daniel Krauß
Tel. +49(0)211-4560-598
E-Mail: KraussD@messe-duesseldorf.de
Studie: Wallbox von myenergi unter den besten Fünf
PRESSEMITTEILUNG
Studie: Wallbox von myenergi unter den besten Fünf.
myenergi erhält Top Brand Award von EUPD Research.
Köln, 9.2.2022 – Die intelligente Wallbox des Herstellers myenergi zählt zu den fünf besten in Deutschland. Das ist das Ergebnis der repräsentativen Marktstudie „Ladestationen für Elektrofahrzeuge in Deutschland“ von EUPD Research, für die Elektroinstallateure befragt und Marktdaten ausgewertet wurden. Besonders positiv fanden Handwerker, dass die Wallbox des Kölner Unternehmens mit allen Solaranlagen, Stromspeichern und Wechselrichtern kompatibel ist. Außerdem sei sie am einfachsten zu installieren. Rund zwölf Prozent ihres Umsatzes machen Elektrohandwerker heute bereits mit der Installation von Ladestationen.
Pressebilder finden Sie hier: https://myenergi.de/presse/studie-wallbox-von-myenergi-unter-den-besten-fuenf/
Top 5 von 200 Herstellern
Der E-Mobility-Markt wächst exponentiell, mittlerweile machen Elektroautos mehr als zehn Prozent bei den Neuzulassungen aus. In Deutschland gibt es mehr als 200 Anbieter von Ladestationen mit rund 900 verschiedenen Modellen. Die Wallbox zappi von myenergi ist erst seit dem Jahr 2020 auf dem deutschen Markt. Trotzdem zählt myenergi bei deutschen Elektroinstallateuren bereits zu den fünf bekanntesten Herstellern. Jeder vierte Installationsbetrieb führt zappi im Sortiment. Bei der Frage „Welche Wallbox würden Sie weiterempfehlen?“ landet myenergi sogar auf dem zweiten Platz.
zappi passt immer
Die gute Bewertung begründen die befragten Installateure neben dem guten Preis-Leistungs-Verhältnis damit, dass die Wallbox von myenergi mit allen Solaranlagen, Stromspeichern und Wechselrichtern kompatibel ist. Da zappi ohne technische Schnittstellen auskommt, passt die Wallbox für jedes Zuhause.
Am einfachsten zu installieren
Zudem kann laut Einschätzung der Installateure die Wallbox von myenergi am einfachsten von allen Wallboxen am Markt in Betrieb genommen werden. Während die meisten Installateure angaben, bei der Installation von Wallboxen anderer Hersteller vier bis fünf Arbeitsstunden zu benötigen, ist zappi in nur rund einer Stunde installiert.
„Die Installation von zappi geht so schnell, dass unsere Fachpartner normalerweise pro Tag zwei Boxen installieren können – und entsprechend mehr Geschäft machen“, erklärt Carsten Pattberg, Geschäftsführer der deutschen Vertriebsgesellschaft myenergi GmbH. „Wir sind sehr stolz darauf, dass wir es in so kurzer Zeit vom Newcomer unter die Top-Marken in Deutschland geschafft haben.“ In England und den Benelux-Staaten ist myenergi bereits Marktführer im Segment der intelligenten Wallboxen für Zuhause.
400 Elektroinstallateure befragt
In Deutschland gibt es rund 60.000 Elektrohandwerksunternehmen. Für die Marktstudie befragte EUPD Research 400 von ihnen – bei rund 200 Anbietern von Ladestationen eine repräsentative Anzahl.
Über myenergi
myenergi hat die intelligente Wallbox zappi für Zuhause entwickelt. Egal welches Fahrzeug, ob mit oder ohne Solaranlage: zappi passt immer. Die Wallbox vereint Solar-Überschussladen und dynamisches Lastmanagement in einem Gerät und kann mit wenigen Zusatzkomponenten zu einem smarten Energiesystem für den gesamten Haushalt aufgerüstet werden.
Die myenergi GmbH hat ihren Sitz in Köln. Sie kümmert sich um den Vertrieb und die Unterstützung ihrer Fachhandwerkspartner. Die Produktion befindet sich in England, dort sitzt auch das myenergi Entwicklerteam. Insgesamt beschäftigt myenergi rund 250 Mitarbeitende.
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RES baut Asset-Management-Geschäft durch Übernahme von Blueshore Energy aus
PRESSEMITTEILUNG
RES baut Asset-Management-Geschäft durch Übernahme von Blueshore Energy aus
Freiburg, 07.02.2022 – RES, das weltweit größte unabhängige Unternehmen für erneuerbare Energien, hat heute die Übernahme von Blueshore Energy bekannt gegeben. Blueshore Energy betreibt Energieparks mit einer Gesamtleistung von 1,6 Gigawatt (GW) in Australien. Durch die Übernahme des Asset-Management-Unternehmens betreut RES weltweit nun über 9 GW an operativen Wind-, Solar- und Energiespeicheranlagen.
Blueshore Energy bietet kaufmännisches und technisches Management für Solar- und Windenergieanlagen sowie Portfoliomanagement für Investoren auf dem australischen Markt. Die Übernahme von Blueshore Energy bringt RES neue Kundenbeziehungen und ermöglicht es dem Unternehmen, seine Präsenz auf dem schnell wachsenden australischen Asset-Management-Markt zu diversifizieren. Das erfahrene Team von Blueshore Energy verstärkt das etablierte Support-Services-Team von RES im Land, das weiterhin die Leistung und den Wert der Anlagen optimieren wird.
RES führt Wachstum weltweit an
„RES ist weiterhin führend, wenn es um das Wachstum des globalen Marktes für Energiepark-Management geht. Wir betreuen ein sehr großes Portfolio von erneuerbaren Energieparks – darunter mehrere Projekte in Deutschland – und sind eines der wenigen Unternehmen, die dank umfassender Expertise in den Bereichen Betriebsführung, Service und Wartung weltweit eine breite Servicepalette anbieten können“, sagt Marco Perona, CEO Support Services von RES. „In den kommenden Monaten wollen wir unser Asset-Management-Geschäft weiter ausbauen. Dabei sehen wir in Deutschland wegen der stabilen politischen Rahmenbedingungen und dem gesellschaftlichen Bekenntnis zu erneuerbaren Energien große Wachstumschancen.“
Nachweislich mehr Ertrag mit RES
„Windparks, die RES betreut, erwirtschaften jährlich mindestens 1 Prozent mehr als eine durchschnittliche Anlage. Das hat das renommierte Beratungsunternehmen DNV in einer vergleichenden Studie festgestellt“, berichtet Philip Thiemann, Head of Support Services der deutschen Niederlassung von RES nahe Freiburg. „Bei einem typischen 40 MW-Windpark entspricht das einem zusätzlichen Umsatz von etwa 1 Million Euro über die gesamte Lebensdauer der Anlage.“
Marktposition und einzigartiger Ansatz führen zu mehr Ertrag
Mehr Ertrag erreicht RES für seine Kunden u.a. durch einen einzigartigen Ansatz bei Betrieb und Wartung. Dabei setzen die Experten von RES auf eine besonders tiefgehende Analyse und eine weitreichende Optimierung des Energieparks.
Über RES
RES ist das weltweit größte unabhängige Unternehmen für erneuerbare Energien, das in den Bereichen Onshore- und Offshore-Windkraft, Solarenergie, Energiespeicherung sowie Übertragung und Verteilung tätig ist. Seit mehr als 40 Jahren steht RES an der Spitze der Branche und hat weltweit mehr als 22 GW an Projekten im Bereich der erneuerbaren Energien realisiert. RES hat über 1,5 GW an Stromabnahmeverträgen (PPAs) für Unternehmen abgeschlossen, die den Zugang zu Energie zu den niedrigsten Kosten ermöglichen. RES beschäftigt über 2.000 Mitarbeiter und ist in elf Ländern tätig.
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Messe Düsseldorf und VDMA: decarbXpo wird führende Messe für Power-to-X-Anwendungen
PRESSEMITTEILUNG
Messe Düsseldorf und VDMA: decarbXpo wird führende Messe für Power-to-X-Anwendungen
Düsseldorf, 11. Januar 2022 – Die Expo for Decarbonised Industries > ENERGY STORAGE (decarbXpo) wird zur führenden Messe für Power-to-X-Technologien und -Produkte ausgebaut. Dafür haben die Arbeitsgemeinschaft Power-to-X for Applications des Verbandes Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA) und die Messe Düsseldorf nun eine Vereinbarung unterzeichnet. Das kommende Event findet vom 20. bis zum 22. September 2022 auf dem Messegelände in Düsseldorf parallel zur weltweit führenden Messe der Glasindustrie glasstec statt.
Bilder der Messe Energy Storage Europe aus dem Jahr 2019 zum Download: https://medianet.messe-duesseldorf.de/press/energy-storage/main
Der VDMA wird seine Expertise und seine Branchenkontakte einbringen, um das Angebot der Messe rund um die Themen grüner Wasserstoff und Power-to-X zu stärken. Unter anderem wird sich die Power-to-X for Applications bei der Programmgestaltung der decarbXpo und der Foren einbringen sowie einen eigenen Messeauftritt beisteuern.
Wasserstoff- und P2X-Technologien entscheidend für industrielle Dekarbonisierung
Der VDMA ist bereits seit Jahren Partner zahlreicher Industriegütermessen am Standort Düsseldorf, dazu gehören die Weltleitmessen energieintensiver Industrien wie der Glas- oder Metallproduktion. „Die neue Partnerschaft zeigt, dass der Maschinen- und Anlagenbau seine Verantwortung für die Klimaneutralität der Industrie ernst nimmt. Die auf der decarbXpo gezeigten Power-to-X-Technologien sind ein entscheidendes Element, um die CO2-Emissionen in energieintensiven Anwenderbranchen zu senken. Damit leistet die Messe einen entscheidenden Beitrag für die Umsetzung der Treibhausgasminderungsziele“, ist sich Peter Müller-Baum, Geschäftsführer der Power-to-X for Applications, sicher.
Die decarbXpo kooperiert mit verschiedenen Fachmessen und bringt so Speicheranbieter und Experten für Energieeffizienz mit industriellen und gewerblichen Anwendern von Speichertechnologien zusammen. „Die Zusammenarbeit mit dem VDMA ergänzt die bestehenden Industriepartnerschaften hervorragend, denn sie stärkt das Wasserstoff- und Power-to-X-Segment der Messe ganz entscheidend“, ergänzt Bernd Jablonowski, Executive Director, der Messe Düsseldorf.
Neue Chancen für den Maschinenbau
„Der Maschinen- und Anlagenbau entwickelt nachhaltige Technologien, die notwendig sind, um dem Klimawandel entgegenzuwirken. Die Umwandlung von grünem Strom in andere Energieträger per Power-to-X ist eine Schlüsseltechnologie, die für Industrie und Verkehr einen wichtigen Beitrag zur Klimaneutralität erbringt. Darüber hinaus tragen Wasserstoff und weitere Power-to-X-Lösungen als Energiespeicher zur Versorgungssicherheit des Energiesektors bei“, erläutert Peter Müller-Baum. „Mit der Messe Düsseldorf und der Expo for Decarbonised Industries > ENERGY STORAGE haben wir nun einen starken Partner für den Aufbau einer entsprechenden Messe.“
Über die decarbXpo
Die Expo for Decarbonized Industries > ENERGY STORAGE ist die Plattform für Klimaneutralität in Industrie und Gewerbe. Die Fachmesse zeigt das umfassendste Angebot von Energiespeichersystemen und Lösungen für die industrielle und gewerbliche Dekarbonisierung. Das Konferenzprogramm verbindet praxisnahe Fachforen mit der weltweit führenden wissenschaftlichen International Energy Storage Conference (IRES) von EUROSOLAR. Die decarbXpo 2022 findet vom 20. – 22. September auf dem Messegelände Düsseldorf statt.
Über den VDMA Power-to-X for Applications
Der VDMA vertritt mehr als 3400 deutsche und europäische Unternehmen des Maschinen- und Anlagenbaus. Die Industrie steht für Innovation, Exportorientierung und Mittelstand. Die Unternehmen beschäftigen rund vier Millionen Menschen in Europa, davon mehr als eine Million allein in Deutschland. Der Maschinen- und Anlagenbau steht für ein europäisches Umsatzvolumen von rund 800 Milliarden Euro. Im gesamten Verarbeitenden Gewerbe trägt er mit einer Wertschöpfung von rund 270 Milliarden Euro den höchsten Anteil zum europäischen Bruttoinlandsprodukt bei.
VDMA „Power-to-X for Applications“ ist die zentrale, branchenübergreifende Informations-, Kommunikations- und Kooperationsplattform für die P2X-Community. Sie bindet alle wichtigen Stakeholder und Akteure von der Entwicklung der Fertigungsverfahren über die Herstellung synthetischer Kraft- und Rohstoffe mittels Power-to-X-Technologien bis zum Endabnehmer ein. Mit unseren Aktivitäten fördern wir einen ganzheitlichen und technologieoffenen Ansatz für die Transformation von Energiesystemen und schärfen das Bewusstsein der Öffentlichkeit für umweltverträgliche Energienutzung und Mobilität.
Pressekontakt:
Messe Düsseldorf GmbH | decarbXpo
Daniel Krauß
Tel. +49(0)211-4560-598
E-Mail: KraussD@messe-duesseldorf.de
VDMA Engines and Systems | VDMA Power-to-X for Applications | CIMAC
Michael Herrmann
Tel. +49 69 6603-1184
E-Mail: Michael.Herrmann@vdma.org
DHYBRID und Vibran realisieren größtes Microgrid Kolumbiens
PRESSEMITTEILUNG
DHYBRID und Vibran realisieren größtes Microgrid Kolumbiens
Versorgungssicherheit für abgelegene Region
Gauting (Deutschland)/Unguia (Kolumbien), 15. Dezember 2021. DHYBRID und sein regionales Partnerunternehmen Vibran haben im kolumbianischen Unguia das größte hybride Microgrid des Landes realisiert. Die abgelegene und isolierte Gemeinde im Departemento Chocó hat keine Straßenanbindung und hing bisher von Dieselgeneratoren ab. Über 10.000 Familien konnten lediglich für bis zu 8 Stunden pro Tag Strom beziehen. Nun profitieren sie von einer stabilen Versorgung rund um die Uhr.
Pressebilder finden Sie hier: https://www.dhybrid.de/de/presse-artikel/dhybrid-und-vibran-realisieren-groesstes-microgrid-kolumbiens
Das neue Netz wird durch das herstellerunabhängige und technologieoffene Energiemanagementsystem Universal-Power-Platform (UPP) von DHYBRID gesteuert und überwacht. Es verknüpft vier Generatoren mit einer 780 kWp Solaranlage und einem 333 kWh Stromspeicher mit einer maximalen Ausgangsleistung von 122 kW.
CO2-Emissionen sinken um 818 Tonnen pro Jahr
Das Microgrid senkt nicht nur die unmittelbaren CO2-Emissionen durch die Dieselgeneratoren um 818 Tonnen pro Jahr, es reduziert auch den Schadstoffausstoß und die Feinstaubbelastung vor Ort. Rund 328.000 Liter Kraftstoff werden insgesamt eingespart. Darüber hinaus sinkt auch der Energieaufwand für den aufwändigen Dieseltransport, der in der Dschungel-Region nur per Boot möglich ist.
Das System wurde durch Miguel Lotero Robledo, den stellvertretenden Energieminister Kolumbiens, eingeweiht. Es ist Teil eines Regierungsprogramms, in dessen Rahmen abgelegene Orte umweltverträglich elektrifiziert werden sollen.
Inbetriebnahme durch Remote Access
Neben dem Transport der Komponenten in die Region stellte die Corona-Pandemie das Team vor besondere Aufgaben: die DHYBRID-Ingenieure konnten nicht aus Deutschland anreisen. Diese Herausforderung wurde durch eine enge Zusammenarbeit zwischen den lokalen Experten und den DHYBRID-Ingenieuren in Deutschland gelöst: Das System wurde durch das Vibran-Team vor Ort installiert und von Deutschland aus konfiguriert sowie in Betrieb genommen.
„Das Projekt zeigt, wie ein schrittweiser Ausbau der erneuerbaren Energieversorgung in Lateinamerika gelingen kann: Betreiber und Energieversorger bleiben durch ein technologieoffenes Energiemanagementsystem flexibel. Sie profitieren von der besten Anlagentechnik, die zum Zeitpunkt der Implementierung verfügbar ist, können das Netz aber jederzeit hersteller- und technologieunabhängig erweitern. So kann die Energieversorgung mit einer wachsenden Nachfrage wachsen“, so Tom Fricke, Head of Energy Storage bei DHYBRID.
Über DHYBRID
DHYBRID ist ein spezialisierter, internationaler Lösungsanbieter von erneuerbaren und hybriden Energiesystemen für Inseln, Industrie und Versorgungsunternehmen mit Hauptsitz in München. Das Unternehmen bietet schlüsselfertige Lösungen und individuelle Steuerungssysteme für hybride Energieprojekte an. DHYBRID kombiniert die konventionelle Energieversorgung durch Dieselgeneratoren oder instabile Versorgungsnetze mit erneuerbaren Energiesystemen und Speichertechnologien – perfekt gesteuert und umfassend visualisiert.
Pressekontakt
Marja Anacker
TEL +49 89 899 481-112
MAIL m.anacker@dhybrid.de
ecovolta präsentiert neue Batteriegeneration für Nutzfahrzeuge, Maschinen und Boote
PRESSEMITTEILUNG
ecovolta präsentiert neue Batteriegeneration für Nutzfahrzeuge, Maschinen und Boote
Traktionsbatterie mit hoher Energiedichte gebaut nach Automotive-Standards
Brunnen/Schweiz, 1. Dezember 2021. Der Schweizer Technologieanbieter ecovolta bringt eine neue Generation seiner Traktionsbatterie evoTractionBattery auf den Markt. Die Lithium-Ionen-Batterie zeichnet sich durch eine hohe Energiedichte von bis zu 172 Wattstunden pro Kilogramm Batteriegewicht, Skalierbarkeit und umfangreiche Sicherheitsfeatures aus. Die nach Automotive-Standards zertifizierten Batteriepacks können vielseitig eingesetzt werden – speziell für elektrische Nutzfahrzeuge, Maschinen und Boote. An diesen Anwendungen wächst das Interesse in europäischen und internationalen Märkten aufgrund schärfer werdender Umweltanforderungen derzeit besonders stark. So betreiben Kommunen und Logistikbetriebe zunehmend elektrische Nutzfahrzeuge, um ihre Klimaziele zu erfüllen. Bauunternehmen setzen elektrische Baumaschinen zur Erfüllung nationaler Emissionsvorschriften ein.
„Von Bau- und Landmaschinen über Flurförderfahrzeuge und Seilbahnen bis hin zu Booten, Motorrädern und Robotern: unsere Batterien werden bereits in zahlreichen Fahrzeugen und Maschinen eingesetzt. Basierend auf der Erfahrung aus diesen Anwendungen hat unser Team die neue Generation der ecovolta-Traktionsbatterien entwickelt“, sagt Benjamin Friedrich, Chief Operating Officer von ecovolta. Unter anderem wurden die mechanische Konstruktion, Materialien und Anschlüsse der Batterie verbessert sowie das Batteriemanagement optimiert.
Skalierbarkeit und Zertifizierung beschleunigen Entwicklungsprozesse
Mit Spannungen von 48 Volt und 96 Volt, vier unterschiedlichen Speichergrößen und Verkettungsmöglichkeiten kann die evoTractionBattery flexibel für unterschiedliche Anwendungen und Bauräume und bis zu 400 Volt auf Gesamtsystemebene eingesetzt werden. Das integrierte Batteriemanagementsystem (BMS) basiert auf dem Automobilstandard ISO 26262. Die Batterieintegration wird durch standardisierte Schnittstellen zu diversen On-Board Ladegeräten erleichtert. Die einzelnen Batteriepakete sind zudem gegen äußere Einflüsse geschützt.
„Unsere Kunden schätzen die kompakte Bauform und Energiedichte unserer Batterien. Kundenspezifische Traktionsbatterien erfordern oft eine aufwändige Zertifizierung des Systems. Mit der Verschaltung mehrerer ecovolta-Batterien zu einem Gesamtsystem, müssen die Speicher häufig nicht mehr individualisiert und rezertifiziert werden. Das senkt die Entwicklungskosten und die Time-to-Market“, ergänzt Andreas Schimanski, Director Business & Technologie der Division.
Hoher Sicherheitsstandard und Unterstützung bei der Integration
Die evoTractionBattery verfügt serienmäßig über ein Sicherheitskonzept, das mit Hilfe von Zellverbindungen aus elektrolytisch vernickeltem Kaltband schadhafte Zellen bei erhöhten Stromflüssen automatisch vom Rest des Batteriepacks trennt. Zudem überwacht das BMS sämtliche Sicherheitsanforderungen der Zellüberwachung und des Batteriezustandes normgerecht.
Hersteller kompakter Fahrzeuge, die an deren Elektrifizierung interessiert sind, jedoch nicht über die erforderlichen Entwicklungskapazitäten verfügen, unterstützt ecovolta bei der Auslegung und Integration kompletter Antriebsstränge. Damit ist ecovolta nicht ausschließlich Batterieproduzent, sondern Anbieter von Gesamtlösungen. So hat das Unternehmen bereits Komplettlösungen für Transporter, Kleinfahrzeuge und Bagger entwickelt.
Über ecovolta
ecovolta ist ein Schweizer Hersteller von Hochleistungs-Batteriesystemen für Elektrofahrzeuge und Maschinen. Im eigenen Forschungs- und Entwicklungsbereich werden Batterie- und Antriebslösungen entwickelt und getestet. Das Leistungsspektrum umfasst zudem die Auftragsentwicklung, Systemintegration und Wartung der Batteriesysteme. ecovolta ist eine Division des Technologieunternehmens ecocoach AG und hat seinen Hauptsitz in Brunnen, wo sich auch das Werk ecovolta Swissfactory befindet.
Pressekontakt ecovolta
Benjamin Friedrich
Chief Operating Officer
+41 41 811 41 42
info@eco-volta.com
Tesvolt Stromspeicher sichern grüne Wasserstoffproduktion
PRESSEMITTEILUNG
Tesvolt Stromspeicher sichern grüne Wasserstoffproduktion
Bislang größter Auftrag für den Batteriespeicher-Hersteller
Wittenberg, Herford, 4.10.2021 – Die Schaper Gruppe wird gemeinsam mit dem Batteriespeicher-Hersteller Tesvolt verschiedene Projekte im Bereich „Grüner Wasserstoff“ umsetzen. Es ist der bislang größte Auftrag in der Firmengeschichte des Wittenberger Unternehmens, bis zum Jahr 2023 ergibt sich für Tesvolt ein Umsatz in Höhe von rund 40 Mio. Euro aus der Kooperation. Die Schaper Gruppe installiert Tesvolt Stromspeicher mit einer Gesamtkapazität von bis zu 40 Megawattstunden (MWh) für den Wasserstoffpionier Apex Group. Die intelligenten Batteriespeicher versorgen Wasserstoff-Elektrolyseure zuverlässig mit Strom, wenn Solar- oder Windanlagen nicht genug Energie produzieren.
Pressebilder finden Sie hier: https://www.tesvolt.com/de/presse/tesvolt-stromspeicher-sichern-gruene-wasserstoffproduktion.html
Grüner Wasserstoff zu jeder Zeit
„Wir wollen Gewerbe- und Industriebetrieben ermöglichen, klimaneutral zu produzieren. Dafür ist die Schaper Gruppe genau der richtige Partner“, erklärt Daniel Hannemann, Gründer und Kaufmännischer Geschäftsführer von Tesvolt. „Schaper zeigt in seinen Projekten für den Wasserstoffpionier Apex, dass eine Energieversorgung mit 100 Prozent aus Erneuerbaren funktioniert.“
Apex versorgt Industrieunternehmen weltweit mit Wärme und Strom, beide werden komplett emissionsfrei aus Wasserstoff gewonnen. Dabei erzeugt ein Elektrolyseur Wasserstoff mit Strom aus erneuerbaren Energien. Liefern Solar- und Windenergieanlagen hierfür nicht genug Strom, versorgen die Hochleistungs-Stromspeicher von Tesvolt den Elektrolyseur mit zwischengespeicherter grüner Überschussenergie. Auch wenn das öffentliche Stromnetz ausfällt, übernehmen die Tesvolt Speicher eine unterbrechungsfreie Stromversorgung aller Verbraucher.
Schaper Gruppe setzt ausschließlich Tesvolt Speicher ein
Die Schaper Gruppe plant und implementiert die übergeordnete Steuer- und Regeltechnik und energetische Einbindung für die Anlagen zur Wasserstoffherstellung. In seinen Projekten für Apex setzt Schaper ausschließlich auf die intelligenten Batteriespeicher aus Wittenberg, die bereits mit mehreren Innovationspreisen ausgezeichnet wurden.
„Besonders der Wirkungsgrad und die Lebensdauer der Stromspeicher von Tesvolt sind ausgezeichnet im Vergleich zu anderen Herstellern“, erklärt Hermann Huss, Inhaber und Geschäftsführer der Schaper Gruppe. „Wir arbeiten seit fast drei Jahren vertrauensvoll mit Tesvolt in verschiedenen Projekten zusammen und sind von der Qualität der Tesvolt Batteriespeicher überzeugt. Gemeinsam wollen wir künftig auch weitere grüne Energielösungen für produzierende Betriebe entwickeln.“
Über Tesvolt
Tesvolt hat sich auf Batteriespeicher für Gewerbe und Industrie spezialisiert. Das innovative Unternehmen produziert intelligente Lithiumstromspeicher mit prismatischen Batteriezellen von Samsung SDI auf Nickel-Mangan-Cobalt-Oxide-Basis. Tesvolt fertigt seine Gewerbespeicherlösungen in Serie in der ersten Gigafactory für gewerbliche Batteriespeicher Europas am Standort Wittenberg und liefert sie in alle Welt. Über 2.200 Speicherprojekte hat Tesvolt bereits verwirklicht und beschäftigt über 100 Mitarbeiter. Das junge Unternehmen hat bereits mehrere Auszeichnungen erhalten, u. a. den Deutschen Gründerpreis in der Kategorie „Aufsteiger“, den Innovationspreis „TOP 100“ und den internationalen Award für ländliche Elektrifizierung (ARE).
Über Schaper
Die Schaper Gruppe entwickelt komplexe Energieversorgungssysteme und übernimmt auch die komplette Umsetzung für ihre Kunden. Das Unternehmen wurde 1926 gegründet und beschäftigt 180 Mitarbeiter. Das eigens durch die Schaper Gruppe entwickelte Steuerungs- und Regelsystem SEnC verbindet Erzeugungsanlagen, Speichersysteme und Bezugsanlagen zu einer innovativen und individuellen Energielösung.
Pressekontakt
Vera Neuhäuser
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