Schweizer ecovolta errichtet Li-Ionen Batteriefertigung mit 200 MWh Kapazität

Pressemitteilung | 27. Juni 2018

Schweizer ecovolta errichtet Li-Ionen Batteriefertigung mit 200 MWh Kapazität

Schwyz, 27.6.2018 – Das Schweizer Unternehmen ecovolta errichtet im schweizerischen Schwyz eine vollautomatisierte Li-Ionen Batteriekonfektionierung mit einer Jahreskapazität von 200 Megawattstunden. Damit wird die Fertigung nach ihrem Start im September 2018 zu den europaweit größten Produktionen ihrer Art gehören. Das für die ecovolta-Akkupacks verwendete Bauprinzip ermöglicht die Serienproduktion hochstromfähiger Batteriespeicher, die keine aktive Kühlung benötigen. Ecovolta ist ein Tochterunternehmen der Schweizer ecocoach AG, die fortschrittliche Gebäude-Automatisierungssysteme anbietet.

Forschung und Entwicklung mit Testlabor und Motorenprüfstand

Neben der Batterieproduktion entsteht in Schwyz ein Forschungs- und Entwicklungsbereich für Batterieanwendungen mit dem Schwerpunkt Elektromobilität. Dafür kombiniert ecovolta die Entwicklungskompetenz verschiedener Unternehmen aus der Schweiz und Italien.

„Die Mitarbeiter unseres F&E-Teams entwickeln seit über 15 Jahren Batterie-, Elektronik- und Antriebslösungen. Direkt neben der Produktion testen sie Batteriesysteme und bauen komplette Antriebs-Protoypen samt Leistungselektronik. Auf dem Motorenprüfstand können anschließend Drehmomente sowie Lastkurven und Stromspitzen gemessen werden“, so Paul Hauser, CTO bei ecovolta.

Das ebenfalls zur F&E-Abteilung gehörende Batterielabor kann unter anderem Zyklenzahlen von Speichern, Alterungsprozesse sowie Folgen von Kurzschlüssen und mechanischer Zerstörung prüfen und dokumentieren. Ein eigener Testbunker ermöglicht bei Bedarf besonders gesicherte Tests. Für die Produktion sowie die hauseigene Forschungs- und Entwicklungsabteilung nutzt ecovolta eine Fläche von insgesamt rund 7.500 m2.

Flexible Zellanordnung trotz Automatisierung

Das von ecovolta verwendete Bauprinzip ermöglicht die flexible Serienfertigung eckiger und runder Akku-Bauformen im vollautomatischen Prozess. Auf Spannungsebenen von 12-600 Volt sind Kapazitäten von 10 Wh bis zu mehreren 100 kWh realisierbar, die Energiedichte erreicht 480 Wh pro Liter. Im Zusammenspiel mit dem ebenfalls von ecovolta entwickelten Batteriemanagementsystem (BMS) können die Akkus ohne Kühlung mit 8C entladen und mit 2C geladen werden.

Batteriesysteme, die nach dem von ecovolta verwendeten Bauprinzip gefertigt wurden und mit dem ecovolta-BMS ausgestattet sind, werden bereits in eMobility-Anwendungen und in der Landwirtschaft eingesetzt.

https://eco-volta.com/


Schweizer ecovolta errichtet Li-Ionen Batteriefertigung mit 200 MWh Kapazität

Pressemitteilung | 27. Juni 2018

Schweizer ecovolta errichtet Li-Ionen Batteriefertigung mit 200 MWh Kapazität

Schwyz, 27.6.2018 – Das Schweizer Unternehmen ecovolta errichtet im schweizerischen Schwyz eine vollautomatisierte Li-Ionen Batteriekonfektionierung mit einer Jahreskapazität von 200 Megawattstunden. Damit wird die Fertigung nach ihrem Start im September 2018 zu den europaweit größten Produktionen ihrer Art gehören. Das für die ecovolta-Akkupacks verwendete Bauprinzip ermöglicht die Serienproduktion hochstromfähiger Batteriespeicher, die keine aktive Kühlung benötigen. Ecovolta ist ein Tochterunternehmen der Schweizer ecocoach AG, die fortschrittliche Gebäude-Automatisierungssysteme anbietet.

Forschung und Entwicklung mit Testlabor und Motorenprüfstand

Neben der Batterieproduktion entsteht in Schwyz ein Forschungs- und Entwicklungsbereich für Batterieanwendungen mit dem Schwerpunkt Elektromobilität. Dafür kombiniert ecovolta die Entwicklungskompetenz verschiedener Unternehmen aus der Schweiz und Italien.

„Die Mitarbeiter unseres F&E-Teams entwickeln seit über 15 Jahren Batterie-, Elektronik- und Antriebslösungen. Direkt neben der Produktion testen sie Batteriesysteme und bauen komplette Antriebs-Protoypen samt Leistungselektronik. Auf dem Motorenprüfstand können anschließend Drehmomente sowie Lastkurven und Stromspitzen gemessen werden“, so Paul Hauser, CTO bei ecovolta.

Das ebenfalls zur F&E-Abteilung gehörende Batterielabor kann unter anderem Zyklenzahlen von Speichern, Alterungsprozesse sowie Folgen von Kurzschlüssen und mechanischer Zerstörung prüfen und dokumentieren. Ein eigener Testbunker ermöglicht bei Bedarf besonders gesicherte Tests. Für die Produktion sowie die hauseigene Forschungs- und Entwicklungsabteilung nutzt ecovolta eine Fläche von insgesamt rund 7.500 m2.

Flexible Zellanordnung trotz Automatisierung

Das von ecovolta verwendete Bauprinzip ermöglicht die flexible Serienfertigung eckiger und runder Akku-Bauformen im vollautomatischen Prozess. Auf Spannungsebenen von 12-600 Volt sind Kapazitäten von 10 Wh bis zu mehreren 100 kWh realisierbar, die Energiedichte erreicht 480 Wh pro Liter. Im Zusammenspiel mit dem ebenfalls von ecovolta entwickelten Batteriemanagementsystem (BMS) können die Akkus ohne Kühlung mit 8C entladen und mit 2C geladen werden.

Batteriesysteme, die nach dem von ecovolta verwendeten Bauprinzip gefertigt wurden und mit dem ecovolta-BMS ausgestattet sind, werden bereits in eMobility-Anwendungen und in der Landwirtschaft eingesetzt.

https://eco-volta.com/


LONGi Solar stellt Bankfähigkeit von PERC Modulen unter Beweis

Pressemitteilung | 18. Juni 2018

LONGi Solar stellt Bankfähigkeit von PERC Modulen unter Beweis

Modulhersteller erneut in Tier 1-Ranking von Bloomberg und DNV GL

Frankfurt am Main, 18. Juni 2018 - Bloomberg hat LONGi Solar, einen der führenden Hersteller von monokristallinen Hochleistungsmodulen, erneut als Tier 1-Unternehmen bewertet. Unter den größten Tier 1-Herstellern steht LONGi Solar mit einer Produktionskapazität von 6.500 Megawatt (MW) pro Jahr auf Platz 6. Zudem wurden die Module des chinesischen Konzerns im „PV Module Reliability Scorecard Report 2018“ der DNV GL, der weltweit größten unabhängigen Zertifizierungsstelle im Energiebereich, als „Top Performer“ ausgezeichnet.

„Wir freuen uns über die erneute Bewertung als Tier 1-Hersteller sehr“, so Li Wenxue, Präsident von LONGi Solar. „Sie belegt, dass unsere Fokussierung auf höchste Qualität und Leistung auch von den Projektierern und Banken gewürdigt wird.“ LONGi Solar hat sich als einziger Hersteller weltweit komplett auf monokristalline Hochleistungsmodule spezialisiert, hier insbesondere auf die PERC-Technologie.

Vertrauen in finanzielle Stabilität

Das Bewertungssystem von Bloomberg New Energy Finance (BNEF) für PV-Modulhersteller basiert auf Bankfähigkeit, um für Solarmodule eine Qualitätsbewertung zu ermöglichen. In die Gruppe Tier 1 werden lediglich Hersteller aufgenommen, die in den letzten zwei Jahren sechs verschiedene Projekte mit eigenen Solarmodulen beliefert haben, die von sechs verschiedenen Banken finanziert wurden.

Hersteller in China, Indien und der Türkei unterliegen dabei verschärften Kriterien: Der Projektabschluss muss regresslos sein, d.h. die Banken stehen bei den untersuchten Projekten für das Risiko eines Ausfalls von PV-Modulen ein.

Zertifizierte Produktqualität

In seinem vierten jährlichen PV Module Reliability Scorecard Report 2018 zeichnete zudem die Zertifizierungsgesellschaft DNV GL die monokristiallinen PERC-Module von LONGi Solar als „Top Performer“ aus. Ziel dieser Bewertung ist es, fundierte Aussagen über die langfristige Zuverlässigkeit von Solarmodulen zu treffen.

Die Auszeichnungen des DNV GL basieren auf einem Labortest für die Zuverlässigkeit von PV-Modulen, der folgende Kriterien umfasst: Die Leistung bei thermischen Zyklen, feuchter Wärme, dynamisch-mechanischer Belastung und bei potenziell induzierter Degradation.

Dank des hohen Wirkungsgrades, der hohen Zuverlässigkeit und des hohen Ertrags der monokristallinen Module von LONGi Solar konnte der Hersteller in allen vier Kategorien überzeugen.

Hohe Investitionen in F&E

LONGi Solar will die Leistung von Solarmodulen weiter erhöhen, um den LCOE zu senken. Das Unternehmen will mittelfristig erreichen, dass Monomodule zu Preisen verkauft werden können, die bisher nur für polykristalline Module üblich sind. Im Jahr 2017 investierte das Unternehmen deshalb 1,108 Milliarden RMB in Forschung und Entwicklung, das entspricht 6,8 Prozent des Unternehmensumsatzes. Kein anderer Modulhersteller investiert stärker in die Technologieentwicklung. Zudem setzt LONGi Solar auf hohe Stückzahlen – bis Ende 2018 sollen mehr als 12 GW Modulproduktionskapazität erreicht werden.

LONGi Solar auf der Intersolar Europe

Auf der Messe Intersolar Europe in München stellt LONGi Solar vom 20. – 22. Juni 2018 seine Modultechnologie vor, darunter Halbzellen, die mit PERC-Technologie in bifazialen Modulen kombiniert werden sowie die mono PERC Module mit überlappenden Zellen der nächsten Generation, die pro 72 Zell-Modul 400 Wattpeak (Wp) erreichen.

LONGi Solar Messestand: Halle A1, Stand 440

Über LONGi Solar

LONGi Solar ist ein weltweit führender Hersteller von hocheffizienten monokristallinen Solarzellen und -modulen. LONGi Solar konzentriert sich seit 18 Jahren auf Mono und ist mit einer Bilanzsumme von über 5,23 Milliarden US-Dollar (2017) der weltweit größte Anbieter von monokristallinen Siliziumwafern. Gerüstet und angetrieben von fortschrittlicher Technologie und langjähriger Erfahrung auf dem Gebiet des monokristallinen Siliziums hat LONGi Solar im Jahr 2017 rund 6,5 GW Produkte ausgeliefert, mit einer Wachstumsrate von über 100% in drei aufeinander folgenden Jahren. Das Unternehmen hat seinen Hauptsitz in Xi'an, China und Niederlassungen in Japan, Europa, Nordamerika, Indien, Malaysia, Australien und Afrika.

Mit einem starken Fokus auf Forschung und Entwicklung, Produktion sowie Vertrieb und Marketing von monokristallinen Siliziumprodukten arbeitet LONGi Solar daran, optimale LCOE-Lösungen anzubieten und den weltweiten Einsatz der monokristallinen Technologie zu fördern.

Pressekontakt

Vera Neuhäuser
Tel. +49 30 – 221 83 82 49
Mobil +49 178 – 53 68 425
E-Mail: neuhaeuser@sunbeam-communications.com


Astronergy gewinnt weitere Marktanteile im Großhandel

Pressemitteilung | 5. Juni 2018

Astronergy gewinnt weitere Marktanteile im Großhandel

Frankfurt (Oder), 5. Juni 2018 – Der Solarmodulhersteller Astronergy profitiert vom positiven Marktumfeld im Großhandelssegment. Astronergy konnte den Großteil der Elektro- und Photovoltaikgroßhändler gewinnen, die ihre Module vorher von Solarworld bezogen haben. Die Solarmodule von Astronergy werden in einer der modernsten Fabriken weltweit am Standort Frankfurt (Oder) gefertigt und über den dreistufigen Vertriebsweg verkauft.

Pressebilder zum Download finden Sie hier: http://www.astronergy-solarmodule.de/de/presse-leser/astronergy-gewinnt-grossteil-der-solarworld-kunden.html

„Wir haben wichtige Player im Bereich Elektro- und PV-Großhandel als neue Kunden gewonnen“, berichtet Sebastian Mäscher, der nach der Vertriebsleitung bei der Solarworld AG seit Oktober 2017 den Vertrieb der Astronergy Solarmodule GmbH für die DACH-Region leitet. „Das zeigt uns auch, dass wir mit unserer Vertriebsstrategie richtig liegen, wir setzen weiter auf den dreistufigen Vertriebsweg mit starken Partnern, die mit uns gemeinsam die durch Solarworld entstandene Lücke glaubwürdig schließen können.“

Hohe Nachfrage nach Solarmodulen made in Germany

„Die Nachfrage nach qualitativ hochwertigen Solarmodulen aus deutscher Fertigung ist nach wie vor ungebrochen, besonders monokristalline Module sind sehr gefragt. Durch unseren deutschen Produktionsstandort können wir Photovoltaikmodule sehr schnell und in hoher Stückzahl liefern – durch den hohen Durchsatz unserer Produktion auch zu wettbewerbsfähigen Preisen“, so Mäscher weiter.

Erst Anfang des Jahres hatte Astronergy die erste seiner fünf Produktionslinien für einen deutlich höheren Durchsatz aufgerüstet. Damit konnte das Tochter-Unternehmen der Chint-Gruppe, einem weltweit führenden Hersteller für Industrieelektronik, die Modul-Stückkosten nochmals senken. Astronergy produziert aktuell Solarmodule mit einer Gesamtleistung von bis zu 350 MWp pro Jahr.

Modulqualität liegt weit über Zertifizierungsstandards

Die Zellen für seine kristallinen Module bezieht Astronergy aus der eigenen Zellfertigung seines Mutterkonzerns Chint und ergänzt diese und alle weitere Materialien um Lieferungen von Tier-1-Herstellern, um so für eine gleichbleibend hohe Qualität der Module zu sorgen.
Nur so kann in dem hochautomatisierten Werk ein reibungsloser Produktionsprozess bei hoher Prozessgüte sichergestellt werden. Durch strenge interne und externe Tests liegt die Qualität der Module von Astronergy weit über den Zertifizierungsstandards, z.B. im Bereich mechanische Stabilität oder Stresstests in Klimakammern.

Mutterkonzern sorgt für Stabilität

„Mit der chinesischen Chint-Gruppe haben wir ein finanzstarkes Mutterunternehmen, das für Stabilität sorgt. Das ist auch für Großhändler ein wichtiger Faktor, sie wissen, dass sie bei Astronergy auf eine langfristige Partnerschaft zählen können“, erklärt Mäscher. Der Chint-Konzern wurde vor 30 Jahren gegründet, er besteht aus acht Tochtergesellschaften und mehr als 2.000 Distributionszentren weltweit. In der Chint-Gruppe sind über 30.000 Mitarbeiter beschäftigt, der Gruppenumsatz 2017 betrug mehr als 7 Mrd. US Dollar.

Auf der Messe Intersolar Europe in München stellt Astronergy vom 20. bis zum 22. Juni 2018 seine Solarmodule vor. Messestand Astronergy: Halle A1, Stand 360

Über Astronergy

Astronergy gehört zu den international führenden Herstellern von Photovoltaikmodulen mit Premiumqualität unter chinesischer Leitung. Die deutsche Tochter Astronergy Solarmodule GmbH (ASM) hat sich auf kristalline Solarmodule spezialisiert. Die Produktionslinien mit einer Gesamtkapazität von 350 Megawatt (MW) zählen zu den modernsten weltweit. Astronergy beschäftigt in Deutschland aktuell rund 300 Mitarbeiter und ist als Tier1-Supplier gelistet. Weltweit arbeiten mehr als 3.000 Menschen für Astronergy, um eine Produktionskapazität von 2,5 GW zur Verfügung zu stellen.

www.astronergy-solarmodule.de

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Leitfaden zu Smart Meter Rollout

Pressemitteilung | 27. März 2018

Leitfaden zu Smart Meter Rollout

Betreiberkonferenz der Conexio GmbH stellt Kostenfrage in den Mittelpunkt

Berlin, 27. März 2018 – In Zusammenarbeit mit ComMetering und von Bredow Valentin Herz Rechtsanwälte hat die Conexio GmbH einen Leitfaden zum Thema Smart Meter Rollout veröffentlicht. Im Vorfeld der Betreiberkonferenz beantwortet das Papier die drängendsten Fragen von PV-Anlagenbetreibern zum Thema. Die Betreiberkonferenz, die am 16. und 17. April 2018 beim Gastgeber ADLER SOLAR in Bremen stattfindet, nimmt neben diesem auch weitere finanzielle Themen unter die Lupe.

Den Leitfaden zum Smart Meter Rollout können Sie hier herunterladen: http://www.betreiberkonferenz.de/programm/smart-meter-rollout.html

Weitere Informationen zur Betreiberkonferenz sowie die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie unter http://www.betreiberkonferenz.de

Der Smart Meter Rollout steht vor der Tür

Für Betreiber von PV-Anlagen mit einer Leistung von mehr als 7 kWp kann der Smart-Meter Rollout jederzeit beginnen – bei kleineren Anlagenbetreibern hängt der Zeitpunkt von der individuellen Entscheidung des jeweiligen Netzbetreibers ab. „Hier sehen wir als Experten viel Unsicherheit bei den Betreibern“, so Tina Barroso, Leiterin des Standorts Berlin der Conexio GmbH.

Der Leitfaden beantwortet die wichtigsten Fragen und soll den Betreibern von PV-Anlagen verschiedene Optionen aufzeigen. Beispielsweise müssen Anlagenbetreiber, die bereits vor dem offiziellen Rollout ein Gerät einbauen, es beim Rollout nicht gegen das vom Netzbetreiber vorgegebene Gerät austauschen, wie der Leitfaden erklärt.

Hilfe aus der Praxis für die Praxis

Auf der Betreiberkonferenz werden neben dem Thema Smart Meter Rollout auch die Effizienz, das Monitoring und die Qualität der verwendeten Komponenten im Fokus stehen. „Letztlich geht es immer darum, die Wirtschaftlichkeit der Anlagen zu sichern“, betont Barroso. Das Programm der Konferenz bezieht sich dabei vor allem auf mittlere und große Anlagen. Ziel ist es, Betreibern Möglichkeiten zur Kostensenkung aufzuzeigen und den Erfahrungsaustausch über bestehende und zukünftige Geschäftsmodelle zu fördern. „Nur so kann der Trend zu geringeren Stromgestehungskosten bei Erneuerbaren Energien fortgesetzt werden“, so Barroso.

Geringe Stromgestehungskosten brauchen passende Rahmenbedingungen

Zur Eröffnung geht es deshalb auch um die aktuellen politischen Forderungen der Betreiber von Wind- und Solaranlagen. So wünscht sich Jens Eckhoff, Senator a.D. und Abgeordneter der Bremischen Bürgerschaft ein deutliches Bekenntnis zu den erneuerbaren Energien: „Nur wenn die jetzt verantwortliche Politik erkennt, dass wir einen weiteren zügigen Ausbau von Wind und Solar in Deutschland brauchen, damit die positive Kostenentwicklung bei den Stromgestehungskosten im Erneuerbaren Energien Bereich sich fortsetzt und wir keine Deckel benötigen, dann kann die Energiewende zu einem nachhaltigen Erfolg werden.“

Parallel zur Konferenz können die Teilnehmer nicht nur die Testanlagen des Gastgebers Adler Solar besichtigen, sondern auf verschiedenen Stationen ihre eigenen mitgebrachten Solarmodule auf Funktionsfähigkeit testen.

Die Conexio GmbH

Im Juli 2017 wurde die Conexio GmbH als 100% Tochter der Solar Promotion GmbH aus Pforzheim gegründet. 2018 übernahm sie das Veranstaltungssegment der Solarpraxis Neue Energiewelt AG. Neben den Konferenzen bleiben der Conexio auch das Know-How, die Ziele und Werte der Solarpraxis erhalten. Als Tochter plant und organisiert sie zum einen Veranstaltungen im Auftrag der Solar Promotion. Darunter befindet sich die Organisation der Intersolar- und EES-Konferenzen in München. Zum anderen organisiert sie eigene Veranstaltungen, wie das Forum Neue Energiewelt in Berlin oder das PV Symposium in Bad Staffelstein. Sie versteht sich als voll umfassender Konferenzveranstalter, der neben der inhaltlichen, organisatorischen und strategischen Entwicklung von Eigenveranstaltungen auch klassische Veranstaltungsdienstleistungen anbietet.

Informationen unter www.betreiberkonferenz.de

Kontakt:

Tina Barroso
Conexio GmbH
Tel: +49 (0)30 72 62 96-336
E-Mail: tina.barroso@neue-energiewelt.de

Weitere Pressemeldungen

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Astronergy rüstet Produktionslinie in Deutschland auf

Pressemitteilung | 21. März 2018

Astronergy rüstet Produktionslinie in Deutschland auf

Effizienzsteigerung um 40 Prozent

Frankfurt (Oder), 21. März 2018 – Der Solarmodulhersteller Astronergy hat die erste seiner fünf Produktionslinien für einen deutlich höheren Durchsatz aufgerüstet. Damit senkt das Tochter-Unternehmen der Chint-Gruppe, einem weltweit führenden Hersteller für Industrieelektronik, die Modul-Stückkosten und sichert damit seine Wettbewerbsfähigkeit im deutschen und europäischen Markt. Astronergy investiert und optimiert seit 2014 kontinuierlich seine Fertigungslinien, um in Deutschland immer auf höchstem technologischem Niveau zu produzieren.

Die K-Linie – made by Astronergy

Statt 700 Modulen können auf der sogenannten K-Linie bei gleichbleibend hoher Qualität nun 1.000 Module pro Tag produziert werden. Auch durch eine verbesserte Eigendiagnose der Anlagen und einige verstärkte Bauteile konnten Stillstandszeiten gesenkt werden. Die K-Linie muss dadurch weniger oft gewartet werden. Zudem wurde das Umrüsten der Anlage vereinfacht, was einen schnelleren Wechsel des zu produzierenden Modultyps erlaubt.

Die K-Linie wurde von den Astronergy-Ingenieuren in Eigenregie umgesetzt. Andreas Lindner, leitender Ingenieur bei Astronergy: „Das ganze Team ist mächtig stolz, zumal die Linie selbst geplant, aufgebaut und in Betrieb genommen wurde. Wir haben den Aufwand der Inbetriebnahme zwar etwas unterschätzt, haben aber die Zeit genutzt, um besseres Equipment mit einer höheren Verfügbarkeit und noch besserer Genauigkeit, z.B. bei der Ablage der Strings, einzusetzen. Dadurch ist die neue Produktionslinie deutlich produktiver, was wichtig ist um wettbewerbsfähig Solarmodule zu produzieren.“ Das firmeneigene Know-How hat außerdem den Vorteil, dass eventuell auftretende Probleme direkt und mit wenig Zeitverlust behoben werden können.

Die K-Linie wurde Mitte Dezember fertiggestellt und ist nach erfolgreichem Testbetrieb nun voll einsatzbereit. Dank der hohen Eigenleistung konnte Astronergy sogar unter dem geplanten Budget bleiben, um die Linie in Betrieb zu nehmen. In Kürze will das Unternehmen mit der Umrüstung der zweiten Linie beginnen. Die Fertigstellung wird für Sommer 2018 erwartet. Diese Investitionen unterstreichen erneut die langfristige Entwicklung und Absicherung des Standortes.

Stärkerer Wettbewerb erfordert maximale Effizienz

Mittlerweile hat sich der Standort in Frankfurt (Oder) zu einem der größten Fertigungsstätten Europas für Poly- und Monokristalline Module entwickelt. Im Bereich monokristalliner Module verzeichnet der Hersteller zudem einen Anstieg der Nachfrage. Im Jahr 2017 konnten schon mehr als 25MW dieses Modultyps abgesetzt werden, Tendenz steigend. Zudem kommen in Europa verstärkt Anfragen aus dem Raum Benelux, Skandinavien, Italien und Polen.

Sebastian Mäscher, Vertriebsleiter bei Astronergy: „Wir haben die Erfahrung gemacht, dass unsere konsequente Produktqualität, unsere langfristigen vertrauensvollen Partnerschaften und die gesamte Aufstellung des Unternehmens mit einem extrem starken, globalen Konzern im Hintergrund unseren Kunden Vertrauen schenkt.“ Um unsere Position am deutschen und europäischen Markt weiter zu stärken und kontinuierlich auszubauen, sei es aber notwendig die Distribution noch stärker zu begleiten und nachhaltig auszubauen, so Mäscher.

Über Astronergy

Astronergy gehört zu den international führenden Herstellern von Photovoltaikmodulen mit Premiumqualität unter chinesischer Leitung. Die deutsche Tochter Astronergy Solarmodule GmbH (ASM) hat sich auf kristalline Solarmodule spezialisiert. Die Produktionslinien mit einer Gesamtkapazität von 350 Megawatt (MW) zählen zu den modernsten weltweit. Astronergy beschäftigt in Deutschland aktuell rund 300 Mitarbeiter und ist als Tier1-Supplier gelistet.

Astronergy gehört zur chinesischen Chint-Gruppe, einem der global führenden Unternehmen für Niederspannungstechnik, Energieübertragung und Industrieelektronik. Der Chint-Konzern wurde vor 30 Jahren gegründet, besteht aus acht Tochtergesellschaften und mehr als 2.000 Distributionszentren weltweit. In der Chint-Gruppe sind über 30.000 Mitarbeiter beschäftigt, der Gruppenumsatz 2017 betrug mehr als 7 Mrd. US$.

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Rexel und Zeversolar kooperieren in Frankreich

Pressemitteilung | 12. März 2018 (Version française voir ci-dessous)

Rexel und Zeversolar kooperieren in Frankreich

Rexel, ein führender Multichannel-Distributor von Produkten und Dienstleistungen für die Energiewelt mit rund 460 Niederlassungen in Frankreich, wird Vertriebspartner des Wechselrichterherstellers Zeversolar. Die für den französischen Markt zertifizierten ein- und dreiphasigen Wechselrichter von Zeversolar verfügen über Leistungen von 1,5 bis 33 kW und sind auf Langlebigkeit und einfache Bedienung ausgelegt.

Wechselrichter für Einsatz in Frankreich optimiert

Für den Einsatz im französischen Projektgeschäft stattet Zeversolar seine Wechselrichter mit einer galvanischen Trennung von AC- und DC-Netz aus. Alle Serviceinformationen sowie Anleitungen für das kostenlose Online-Monitoring per ZeverCloud und ZeverCloud-App sind ebenso auf Französisch verfügbar, wie das kostenfreie Planungsportal ZeverPlan.

Ausschlaggebend für die Aufnahme von Zeversolar in das Lieferprogramm von Rexel waren die Sortimentstiefe und die bezahlbare Qualität der Wechselrichter: „Unsere gewerblichen Kunden bauen Solaranlagen ganz unterschiedlicher Größen, aber alle achten auf Wirtschaftlichkeit und Zuverlässigkeit. Zeversolar-Wechselrichter wurden für genau diese Anforderungen entwickelt. Damit sind sie eine ideale Ergänzung unseres Solartechnik-Programms“, so Thierry Forato, Verantwortlicher für den Photovoltaikmarkt bei Rexel Frankreich.

„Für Installateure bringt die flächendeckende Distribution von Zeversolar-Wechselrichtern durch unseren Partner Rexel viele Vorteile mit sich. Dazu gehören kurze Anfahrtswege und eine schnelle Lieferung in ganz Frankreich“, ergänzt Andreas König, Sales Director Europe bei Zeversolar.

Monitoring Schnittstellen und passive Kühlung

Die mit deutschem Ingenieurs-Know-How entwickelten Topographien von Zeversolar-Wechselrichtern reduzieren die Anzahl der Baugruppen und ermöglichen so leichte und kleine Gehäuse. Trotz dieser kompakten Bauweise und den günstigen Preisen erlauben die Geräte ein lückenloses und komfortables Monitoring über eine LAN-Schnittstelle und ein ebenfalls integriertes Wifi-Modul. Die passive Kühlung bei Wechselrichtern bis 10 KWac sorgt für einen besonders leisen Betrieb mit Geräuschemissionen von unter 15 dBa.

Über Zeversolar

Zeversolar ist eine Tochter des führenden Wechselrichter-Herstellers SMA Solar Technology AG. Das im Jahr 2007 gegründete Unternehmen produziert zuverlässige und kostengünstige Photovoltaik-Wechselrichter, die sich durch hohe Qualitätsstandards und Langlebigkeit auszeichnen. Zeversolar unterhält Zweigniederlassungen in Deutschland und Australien und beschäftigt über 290 Mitarbeiter. Das europäische Zeversolar-Servicecenter befindet sich in Deutschland.

Mehr Informationen: Zeversolar GmbH hat die operative Geschäftstätigkeit 2019 eingestellt.

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German Lewizki
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Version française du communiqué de presse

Coopération entre Rexel et Zeversolar en France

Paris/Cologne, 12/03/2018 – Rexel, un important fournisseur multicanal de produits et de services pour le secteur énergétique possédant environ 460 succursales en France, vient de devenir partenaire de distribution du fabricant d’onduleurs Zeversolar. Les onduleurs monophasés et triphasés de Zeversolar, homologués pour le marché français, avec des puissances entre 1,5 et 33 kW sont conçus pour être durables et faciles d’utilisation.

Photos de presse à télécharger :

http://bit.ly/2tyGJO4
http://bit.ly/2GhUjZ0

Des onduleurs optimisés pour être utilisés en France

Pour les adapter aux projets français, Zeversolar a équipé ses onduleurs d’une séparation galvanique des réseaux AC et DC. Toutes les informations de service ainsi que les instructions pour l’utilisation du système de surveillance en ligne gratuit via ZeverCloud et l’appli ZeverCloud sont désormais disponibles en français, tout comme le portail de planification gratuit ZeverPlan.

La diversité de la gamme et la qualité abordable des onduleurs de Zeversolar ont été déterminantes pour leur intégration à l’éventail de produits distribués par Rexel : « Nos clients professionnels construisent certes des installations photovoltaïques de tailles très diverses, mais ils accordent tous une grande importance à la rentabilité et à la fiabilité de leur investissement. C’est précisément pour répondre à ces exigences que les onduleurs de Zeversolar ont été conçus. Ils viennent donc parfaitement compléter notre gamme de produits photovoltaïques », explique Thierry Forato, responsable de déploiement national photovoltaïque chez Rexel France.

« Les onduleurs de Zeversolar bénéficieront du vaste réseau de distribution de notre partenaire Rexel, ce qui présentera de nombreux avantages pour les installateurs. On peut notamment citer les temps de trajet plus courts et les livraisons rapides partout en France », ajoute Andreas König, Sales Director Europe chez Zeversolar.

Interfaces de surveillance et refroidissement passif

La conception des onduleurs de Zeversolar, fruit du savoir-faire technique allemand, permet d’obtenir un boîtier petit et léger. Malgré leur compacité et leur prix abordable, les appareils assurent une surveillance intégrale et pratique via une interface LAN et un module WLAN intégré. Sur les onduleurs allant jusqu’à 10 KWac, le refroidissement passif garantit un fonctionnement particulièrement silencieux, avec des émissions sonores de moins de 15 dBa.

À propos de Zeversolar

Zeversolar est une filiale du fabricant d’onduleurs SMA Solar Technology AG, leader sur le marché. L’entreprise créée en 2007 produit des onduleurs photovoltaïques fiables et économiques qui se caractérisent par des normes de qualité élevées et une longue durée de vie. Zeversolar emploie plus de 290 personnes. Le centre de services européen de Zeversolar se trouve en Allemagne.

Questions:

Sunbeam Communications
Caroline Post
Tel. +49 30 2218382-83
Mail: caroline.post@sunbeam-communications.com


Belgische Ecostal listet Zeversolar-Wechselrichter

Pressemitteilung | 9. März 2018

Belgische Ecostal listet Zeversolar-Wechselrichter

Sart-lez-Spa/Köln, 9. März 2018 – Der belgische Photovoltaik-Großhändler Ecostal bietet seinen Kunden ab sofort die gesamte Wechselrichter-Produktpalette der SMA-Tochter Zeversolar an. Damit sind ein- und dreiphasige, zertifizierte Zeversolar-Wechselrichter mit Leistungen von 1,5 bis 20 kW innerhalb von 24 Stunden in ganz Belgien verfügbar.
Die Ecostal-Zentrale befindet sich in der Region Wallonien, das Unternehmen verfügt über zwei Logistikstandorte mit einer Lagerfläche von über 3.000 m2. Zum Lieferprogramm gehören alle Komponenten für den Bau von Solaranlagen. Seit der Gründung im Jahr 2008 hat Ecostal Produkte für mehr als 20.000 Anlagen in allen Benelux-Staaten ausgeliefert.

Claudio Lot, Geschäftsführer von Ecostal: „Die Geräte von Zeversolar ergänzen unser Produktprogramm durch bezahlbare, einfache und zuverlässige Geräte. Sie sind besonders für kostenbewusste Betreiber geeignet, die nicht auf Qualität, gutes Monitoring und zuverlässigen und schnellen Service verzichten möchten.“ Zeversolar betreibt in Deutschland ein europäisches Servicecenter, dass bei Bedarf für einen Gerätetausch innerhalb weniger Tage sorgt.

Andreas König, Sales Director Europe bei Zeversolar geht davon aus, dass der belgische Markt in den kommenden Jahren erneut wachsen wird: „Wir sind bereits seit Jahren in der Benelux-Region aktiv und sehen in letzter Zeit, dass das Interesse an der Photovoltaik auch in Belgien wieder zunimmt. Die Kooperation mit Ecostal ist ein wichtiger Schritt, um auch in einem wachsenden Markt schnell und zuverlässig liefern zu können.“

Für den Einsatz seiner Geräte in Belgien stellt Zeversolar alle notwendigen technischen Informationen, die kostenfreie, cloudbasierte Monitoringssoftware Zevercloud und die Planungssoftware ZeverPlan auf Französisch und Niederländisch zur Verfügung.

Über Zeversolar

Zeversolar ist eine Tochter des führenden Wechselrichter-Herstellers SMA Solar Technology AG. Das im Jahr 2007 gegründete Unternehmen produziert zuverlässige und kostengünstige Photovoltaik-Wechselrichter, die sich durch hohe Qualitätsstandards und Langlebigkeit auszeichnen. Zeversolar unterhält Zweigniederlassungen in Deutschland und Australien und beschäftigt über 290 Mitarbeiter. Das europäische Zeversolar-Servicecenter befindet sich in Deutschland.

Mehr Informationen: Zeversolar GmbH hat die operative Geschäftstätigkeit 2019 eingestellt.

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Erste Zeichner für Africa GreenTec-Unternehmensanleihe

Pressemitteilung | 07. Februar 2018

Erste Zeichner für Africa GreenTec-Unternehmensanleihe

Bereits 1,7 Millionen Euro für nachhaltiges Investment in Afrika

Hainburg, 07. Februar 2018 – Die Unternehmensanleihe des Start-Ups Africa GreenTec in Höhe von 10 Millionen Euro hat erste Investoren überzeugt. Mit dem Kapital, von dem bereits knapp 1,7 Millionen Euro platziert wurden, wird Africa GreenTec die Lieferung und Installation von mobilen Solartainern in Mali finanzieren. Die ersten zehn Anlagen befinden sich bereits im Bau bzw. werden derzeit ausgeliefert. Das Start-Up setzt damit komplett ohne Gelder aus der Entwicklungshilfe das erste privatwirtschaftliche Investment in einem afrikanischen Land um, das sich selbst trägt. Unter den Erstunterzeichnern ist der GLS Bank Klimafonds, der insbesondere klimafreundliche Projekte finanziert.

Die Vision des Unternehmens für Afrika finden Sie unter:
https://youtu.be/4vUWmAy2xdg

Sauberer, dezentraler Strom

In Mali plant Africa GreenTec die Stromversorgung von bis zu 50 Dörfern mit Solartainern, die durch die Anleihe finanziert werden. Die mobilen 40-Fuß-Container verfügen über eine 45 Kilowatt peak (kWp) Photovoltaikanlage und einen 60 Kilowattstunden (kWh) Batteriespeicher, so dass der gewonnene Solarstrom auch abends genutzt werden kann. „In Mali legen wir den Grundstein für unser Engagement. Mittelfristig werden wir aber auch in anderen Ländern aktiv sein um der größte dezentrale Energie- und Wasserversorger Afrikas zu werden“, so Torsten Schreiber, Gründer und Vorstand von Africa GreenTec.

Der Strom, den die mobilen Solarkraftwerke in Mali erzeugen, wird zu fairen Preisen an die Dorfbewohner verkauft. Mit diesen Einnahmen werden die Wartung und der Betrieb des Solartainers sowie der Kapitaldienst finanziert. Die Anleihe wird von der Africa GreenTec Asset GmbH ausgegeben und bietet 6,5% Zinsen pro Jahr – in Deutschland in einer Zeit der Niedrigzinsen eine vergleichsweise hohe Rendite, für afrikanische Verhältnisse aber eher wenig. Diese hohe Rendite wird durch die Verteilung der Investition auf die vielen tausend neue Stromkunden möglich.

Nachhaltiges Investment

Mit der Anleihe positioniert sich Africa GreenTec als der erste Investor in einem afrikanischen Land, der vollkommen unabhängig von steuerfinanzierten Entwicklungshilfegeldern agiert und dessen wirtschaftliches Modell sich selbst trägt. Die Anleihe wurde bezüglich ihrer Wirkung auf die Sustainable Development Goals der Vereinten Nationen von dem anerkannten Beratungsunternehmen imug mit „sehr gut“ eingestuft. Zur Solarinselanlage gibt es zudem ein Ertragsgutachten des TÜV Rheinland.

Die Anleihe wird ab einem Investitionsbetrag von EUR 100.000 im Rahmen einer Privatplatzierung vorwiegend institutionellen Investoren angeboten. Strukturiert wurde die Anleihe von der AHP Capital Management GmbH aus Frankfurt. Dort können interessierte Investoren auch weitere Informationen anfordern.

Africa GreenTec begreift Entwicklungszusammenarbeit auf Augenhöhe mit den Menschen vor Ort und bekämpft durch sein Geschäftsmodell mit privaten Mitteln Fluchtursachen. Damit bietet die Anleihe ein soziales, nachhaltiges Investment im Einklang mit den SDGs (Sustainable Development Goals) der Vereinten Nationen.

Das skalierbare Infrastrukturprojekt richtet sich neben Family-Offices an Nachhaltigkeits- und Mikrofinanzfonds sowie werteorientierte Banken. 2017 initiierte die GLS Bank ihren dritten Fonds. Der GLS Bank Klimafonds verdreifachte sein Startvolumen in knapp vier Monaten auf 30 Mio. Euro. Er investiert in Unternehmen, Staaten und ausgewählte Green Bonds. Mit der Partizipation an der Projektanleihe will er der Voreiterrolle der GLS Bank in punkto Impactinvesting gerecht werden. Als Leadinvestor der Projektanleihe finanzierte der Klimafonds den ersten Solartainer, der sich bereits auf dem Weg nach Mali befindet.

Über Africa GreenTec AG

Das von Aida und Torsten Schreiber gegründete Sozialunternehmen hat sich zum Ziel gesetzt, mit innovativen Technologien und Konzepten in Afrika eine effektive Energiewende voranzutreiben. Das Unternehmen wurde mit verschiedenen Preisen ausgezeichnet, u.a. mit dem Climate-KIC, dem Handelsblatt Energy Award in der Kategorie Start-up und dem pv magazine award. Das Ehepaar möchte zu Lebzeiten mind. 3 Millionen Menschen mit Strom und sauberem Wasser versorgen.

www.africagreentec.com

Pressekontakt

Caroline Post
Tel. +49 176 87 55 93 80
cp@africagreentec.com

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Solarbranche: Leichtgläubigkeit verbrennt bares Geld

Pressemitteilung | 23. Januar 2018

Solarbranche: Leichtgläubigkeit verbrennt bares Geld

Solarpraxis Neue Energiewelt AG richtet 5. Qualitätstag aus

Berlin, 23. Januar 2018 – Beim 5. Qualitätstag für Photovoltaik und Speicher lädt die Solarpraxis Neue Energiewelt AG Branchenkenner und Anwender dazu ein, sich gemeinsam über Qualitätsstandards und -sicherung auszutauschen. Die Innovationsgeschwindigkeit im internationalen Photovoltaik-Markt macht es für Handwerker und Anwender schwierig, diese im Auge zu behalten. Auch im jungen Speichermarkt soll der Austausch dazu beitragen, die Fehler aus der PV-Branche nicht zu wiederholen. Der Qualitätstag findet beim Gastgeber Deutsche Kreditbank AG (DKB) am 27. Februar im Atrium der Taubenstr. 7-9 in Berlin statt.

Das Programm sowie weitere Informationen finden Sie unter: https://neue-energiewelt.de/events/5-qualitaetstag-fuer-pv-und-speicher/

Innovation vs. Qualität

Mit der nunmehr fünften Auflage des Qualitätstages widmet sich die Solarpraxis konkreten Fällen aus der Praxis, bei der die Referenten ihre Erfahrungen im Bereich Qualitätssicherung praxisorientiert mit den Teilnehmern besprechen.

„Gerade in der Branche der erneuerbaren Energien mit ihrem hohen Entwicklungstempo und jährlich steigenden Investitionsvolumina kommt es immer noch zu haarsträubenden Fehlentscheidungen“, so Karl-Heinz Remmers, Vorstand der Solarpraxis Neue Energiewelt AG. Diese Fehler bedeuten für die Investoren, dass sie ihr eingesetztes Kapital verlieren. Ein sorgfältigerer Umgang mit Faktoren, die die Qualität des Produkts – ob Modul, Verschaltung oder Steuerung – beeinflussen, könnte diese Verluste vermeiden oder zumindest begrenzen.

Naivität ist fehl am Platz

Auch das „grüne“ Image der Branche trägt dazu bei, dass viele Anwender den Unternehmen mehr vertrauen. „So sehen wir im PV-Markt öfters Geschäftsabschlüsse ohne Vertrag. In welcher Branche gibt es das noch?“, so Remmers. Letzten Endes handele es sich um eine Industrie wie jede andere auch, in der gilt: Qualität ist ein absolutes Muss, um Investitionen nachhaltig zu schützen.

In Deutschland führt zudem die fehlende politische Kontinuität dazu, dass Unternehmen sich schnell etablieren können, aber dann auch schnell scheitern. So können vertrauensvolle Kundenbeziehungen oft gar nicht erst entstehen, und der Käufer guckt nach der billigsten Lösung.

Die Stimme der Vernunft

Die Solarpraxis Neue Energiewelt AG möchte mit der Wiederauflage des Qualitätstages als langjähriger Experte und Stimme der Vernunft im Solarsektor an alle Akteure in diesem Wirtschaftszweig appellieren, das Thema Qualität ernst zu nehmen.

Zu den Themen, die angesprochen werden sollen, zählen die Auswirkungen von technologischen Neuerungen wie PERC-Zellen oder Busbars, rechtliche Herausforderungen wie die Gestaltung von Lieferverträgen und Produktgarantien sowie Möglichkeiten, die es Kunden ermöglichen Speicher zu vergleichen und unabhängig zu bewerten.

Der 5. Qualitätstag der Solarpraxis Neue Energiewelt AG und der Deutschen Kreditbank AG (DKB) findet am 27. Februar 2018 im Atrium der DKB in der Taubenstr. 7-9, 10117 Berlin statt.

Die Solarpraxis Neue Energiewelt AG

Die Solarpraxis Neue Energiewelt AG ist Gestalter der Energiewende und Pionier der Solarbranche. Da konventionelle und neue Energiewelt immer weiter zusammenwachsen, schaffen wir als Wissensdienstleister und Kontaktplattform Motivation, Inspiration und Marktverständnis bei allen Beteiligten. Wir beschäftigen uns mit Märkten, Geschäftsmodellen und politischen Rahmenbedingungen. Kerngeschäft ist die Ausrichtung bekannter Branchentreffs, zum Beispiel das „Forum Neue Energiewelt“, Europas größte businessorientierte Konferenz zu erneuerbaren Energien. Weil die technische Entwicklung so dynamisch voranschreitet, denken wir den Systemansatz jeden Tag neu und sind dabei Impulsgeber für Veränderungen.

Informationen unter www.neue-energiewelt.de

Kontakt:

Falk Schneider
Solarpraxis Neue Energiewelt AG
Tel: +49 (0)30 72 62 96-315
E-Mail: falk.schneider@neue-energiewelt.de

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ATERSA nimmt Zeversolar-Wechselrichter ins Lieferprogramm auf

Pressemitteilung | 17. Januar 2018

ATERSA nimmt Zeversolar-Wechselrichter ins Lieferprogramm auf

Köln/Valencia, 17.1.2018 – Der führende spanische Großhändler und Systemintegrator ATERSA nimmt Zeversolar-Wechselrichter mit Leistungen zwischen 15 kW und 33 kW in sein Lieferprogramm auf. Die für Spanien zertifizierten Geräte sind speziell für gewerbliche Solaranlagen geeignet und zeichnen sich durch ein besonders gutes Preis-Leistungsverhältnis aus.

Wirtschaftlicher Neubau und Repowering im Fokus

„Die von uns gelisteten Zeversolar-Wechselrichter eignen sich ideal für den Neubau und Repowering von Anlagen, deren Eigentümer besonders auf Wirtschaftlichkeit achten. Gleichzeitig sind sie auf Langlebigkeit ausgelegt und überzeugen mit sinnvollen Ausstattungsdetails“, so ATERSA-COO Isolda Morcillo.

Die Wechselrichter der der Eversol TLC- und Zeverlution Pro-Serien ermöglichen die Kommunikation über eine RS485 Schnittstelle oder Modbus. Damit können Netzsystemdienstleistungen und Anlagenmanagementfunktionen über die Zeversolar-Software ZeverCom oder ZeverManager sowie über Modbus-fähige Managementgeräte von Drittanbietern gesteuert werden.

Leichtbauweise für einfache Installation

Bei der Entwicklung der Geräte hat Zeversolar auf eine kompakte Bauweise und ein geringes Gewicht geachtet, um die Installation zu vereinfachen. So wiegt selbst der leistungsstärkste String-Wechselrichter Pro Solar 33k mit einer Leistung von rund 33 kW nur rund 58 kg. Sein kompaktes IP65-Gehäuse sowie ein separater Anschlussbereich erleichtern die Montage zusätzlich.

Alle Serviceinformationen sowie Anleitungen für die Wechselrichter sowie das kostenlose Monitoringportal ZeverCloud sind ebenso auf Spanisch verfügbar, wie das ebenfalls kostenfreie Planungsportal ZeverPlan.

Über Zeversolar

Zeversolar ist eine Tochter des führenden Wechselrichter-Herstellers SMA Solar Technology AG. Das im Jahr 2007 gegründete Unternehmen produziert zuverlässige und kostengünstige Photovoltaik-Wechselrichter, die sich durch hohe Qualitätsstandards und Langlebigkeit auszeichnen. Zeversolar unterhält Zweigniederlassungen in Deutschland und Australien und beschäftigt über 290 Mitarbeiter. Das europäische Zeversolar-Servicecenter befindet sich in Deutschland.

Pressekontakt

Sunbeam Communications
German Lewizki
Tel: +49 30 221 83 82 50
E-Mail: lewizki@sunbeam-communications.com

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Photovoltaik-Institut Berlin schließt sich mit SolarBuyer zusammen

Pressemitteilung | 18. Dezember 2017

Photovoltaik-Institut Berlin schließt sich mit SolarBuyer zusammen

Markteintritt in USA eröffnet neue Chancen

Berlin, 18. Dezember 2017 – Zum 1. Januar 2018 erwirbt das Photovoltaik-Institut Berlin (PI Berlin) 100 Prozent der Geschäftsanteile der US-amerikanischen Firma SolarBuyer. SolarBuyer ist einer der führenden Anbieter von Risikomanagement- und Qualitätssicherungsdienstleistungen für Investoren und Käufer von Solarprodukten. Der Spezialist für die Herstellungsqualität von Solarmodulen und –wechselrichtern hat bisher mehr als 230 Fabrikaudits durchgeführt, was einer Produktionskapazität von 62 GW entspricht. Das PI Berlin, das durch Labortests und Inspektionen seit über zehn Jahren die Modulqualität für Solarkraftwerke überprüft, bewertet und sicherstellt, kann damit in den USA, einem der wichtigsten Photovoltaik-Märkte weltweit, Fuß fassen. Die Kunden von SolarBuyer wiederum profitieren von den Testmöglichkeiten der Labore des PI Berlin in Deutschland und in China.

Ein etablierter Player im amerikanischen Markt

SolarBuyer ist im Bereich technisches Risikomanagement und projektbegleitende Qualitätssicherung seit 2011 auf dem amerikanischen Markt aktiv und hat sich dort einen starken Namen gemacht. Vor allem große Investoren, Projektentwickler, Anlagenbauer und Energieversorger stellen auf diesem Wege sicher, dass Fehler und Schäden an Modulen oder Wechselrichtern vor der Verschiffung bereits in der Fabrik festgestellt und behoben werden können. Dies vermeidet einen teuren Austausch im Feld, wenn die Anlage bereits installiert ist. Für Kunden auf 5 Kontinenten, vor allem in den USA führt SolarBuyer regelmäßig Herstelleraudits in 16 Ländern, vorwiegend in China durch. Für die technische Risikoevaluierung der einzelnen Hersteller hat SolarBuyer hat ein eigenes qualitatives Bewertungssystem entwickelt. Das Unternehmen verfügt über ein hochkarätiges Team von erfahrenen Auditoren in Shanghai, China. Die beiden SolarBuyer-Gründer Peter Rusch und Ian Gregory werden weiterhin im Unternehmen tätig sein.

Gefragte Dienstleistungen unter einem Dach

Durch den Zusammenschluss der beiden Firmen werden Inspektionen in der Produktion, in Laboren und auf der Freifläche innerhalb eines integrierten Ansatzes in den USA erstmals gemeinsam angeboten. Rusch, der ab Januar beim PI Berlin den weltweiten Vertrieb leiten wird, ist von den Kundenvorteilen des Zusammenschlusses überzeugt: „Zukünftig können wir Investoren und Projektentwicklern die Sicherung der Material- und Herstellungsqualität aus einer Hand bieten – dieser integrierte Service ist einmalig in der PV Branche.“

Deutliche Verstärkung der Marktposition

„SolarBuyer ist im Bereich PV Risikomanagement und Qualitätssicherung Marktführer in den USA und für das PI Berlin ein idealer Partner für den Eintritt in einen etablierten Markt“, so Gregory, der nach dem Zusammenschluss mit dem PI Berlin die Position des General Manager USA innehalten wird.

Auch Lars Podlowski, Vorstand des PI Berlin, sieht den Zusammenschluss der beiden Unternehmen vor allem als Chance, im internationalen Geschäft Fuß zu fassen. „Wir führen unsere Stärken zusammen und können so als PI Berlin auch auf dem nordamerikanischen Markt aktiv werden, der weiterhin eine wichtige Rolle in der PV-Branche spielt. Dieser Schritt entspricht für beide Unternehmen also der Gleichung 1 plus 1 ergibt mindestens 2,5.“

Die Kunden beider Unternehmen können weiterhin dasselbe hohe Niveau an Service und Expertise erwarten, ergänzt durch kombinierte Fähigkeiten und Fachkenntnisse. Künftig werden das europäische SolarBuyer-Team und der EMEA-Vertrieb von der Berliner Zentrale des PI Berlin aus gesteuert. Das US-amerikanische SolarBuyer-Team bleibt in Marlborough, Massachusetts, ansässig.

Über das PI Berlin

Das Photovoltaik-Institut Berlin berät als unabhängiger Experte bei Planung, Bau und Betrieb von PV-Kraftwerken weltweit. Mit seinem erfahrenen Team aus Forschern und Ingenieuren bietet es ein breites Spektrum an Planungs- und Prüfleistungen an. Den Kern bildet dabei die Qualitätssicherung komplexer PV-Projekte. Das PI Berlin hat bereits Projekte mit insgesamt mehr als 2 Gigawatt (GW) Nennleistung weltweit begleitet.

Das Institut verfügt außerdem über ein IEC-akkreditiertes Prüflabor am deutschen Standort Berlin, das Solarmodule auf Leistung, Zuverlässigkeit und Widerstandsfähigkeit prüft. Ein weiteres Prüflabor des Instituts befindet sich in Suzhou, China. Geprüft wird nach strengen Kriterien, die über die IEC-Standards hinausgehen.

Gegründet wurde das Institut vor zehn Jahren von den PV-Experten Prof. Dr. Stefan Krauter, Sven Lehmann und Paul Grunow, der auch zu den Gründern von Solon und Q-Cells zählt.
www.pi-berlin.com

Über SolarBuyer

SolarBuyer ist der führende Anbieter von Risikomanagement- und Qualitätssicherungsdienstleistungen für Solarprodukte und -anlagen. Zu den Dienstleistungen gehören unabhängige technische Prüfungen, Unterstützung bei der Beschaffung und Qualitätssicherung in der Fabrik für ein breites Spektrum von Investoren, Entwicklern, Energieversorgern und Versicherungsgesellschaften in der Solarindustrie.

SolarBuyer wurde 2011 gegründet und hat seinen Hauptsitz in der Nähe von Boston in den USA. Das Unternehmen betreibt eine Niederlassung in Shanghai (China) sowie Büros in Berlin (Deutschland) und Chennai (Indien), die eine lokale Präsenz in den wichtigsten globalen Märkten sowie die Möglichkeit bieten, Ressourcen in den wichtigsten Produktionsregionen der Branche schnell einzusetzen.

Pressekontakt

Elfi Benfares
Tel. +49 30 – 8145264-503
press@pi-berlin.com

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