PI Berlin: Modulqualität ist in den vergangenen Jahren gestiegen

Pressemitteilung

PI Berlin: Modulqualität ist in den vergangenen Jahren gestiegen

Whitepaper zu Trends aus mehr als 250 Modulfabrik-Audits

Berlin, 22. Januar 2019 – Ein neues Whitepaper des Photovoltaik-Instituts Berlin (PI Berlin) stellt einige lieb gewonnene Wahrheiten der Branche infrage. Seit 2012 hat das Prüfinstitut über 250 Fabrikaudits bei mehr als 120 Herstellern weltweit durchgeführt. Die nun veröffentlichten Ergebnisse zeigen: Die Modulqualität ist insgesamt gestiegen, allerdings steht sie nicht immer im direkten Zusammenhang mit der Größe des Herstellers, dem Automatisierungsgrad der Produktion oder mit den Ländern, die vermeintlich hohe Qualität liefern.

Das Ziel der Audits, die das PI Berlin als unabhängiger Drittanbieter seit mehr als 15 Jahren durchführt, ist es, die langfristige Leistungsfähigkeit der Module sicherzustellen und so Investitionen in große Photovoltaikanlagen abzusichern. PI Berlin Audits werten den typischen Produktionsablauf vom Rohstoffeingang über den gesamten Modulmontageprozess bis hin zur Verpackung und zum Versand des Endprodukts umfassend aus. Das Ergebnis ist eine risikobasierte Qualitätsbewertung, die auf dem Produktionszustand einer bestimmten Fabrik zu einem bestimmten Zeitpunkt basiert.

Größere Produktionen liefern bessere Qualität

Die Studie zeigt, dass größere Fabriken in der Regel besser abschneiden. Kein Hersteller mit einer Kapazität von mehr als 3 GW pro Jahr bekam eine schlechte oder unterdurchschnittliche Qualitätsbewertung. Die Mehrheit hatte ein durchschnittliches oder überdurchschnittliches Rating, mit einigen Schwankungen von Fabrik zu Fabrik.  „Wir führen diese Ergebnisse auf höhere Automatisierungslevel, bessere Ausgangsmaterialien und qualifizierteres Fachpersonal zurück“, sagt Stella Su, Senior Auditorin bei PI Berlin und Autorin der Studie.

Asien entwickelt sich zum Spitzenreiter

Andere Ergebnisse widersprechen manchen Klischees in der Branche. So zeigt die Studie, dass Hersteller in China, Südostasien und Korea durchschnittlich bessere Qualitätswerte aufweisen als vergleichbare Produktionen in Europa, den USA, Mexiko und Indien. Su führt dies auf die Entstehung einer echten Massenproduktion in Asien zurück, die es über Skaleneffekte erleichtert, an gutes Material und Personal zu kommen.

Schwankungen zwischen Produktionsstandorten

Die Qualität zwischen den verschiedenen Fabriken eines einzigen Herstellers bleibt weiterhin unterschiedlich. Einige Hersteller können je nach Werk bis zu drei verschiedene Qualitätsstufen haben. Su glaubt, dass "ein Teil davon auf die Unternehmenskultur zurückzuführen ist – jene Unternehmen mit einer starken Qualitätskultur und -philosophie werden sich bemühen, ein hohes Maß an Konsistenz zwischen den Fabriken zu gewährleisten, andere mit einer schwächeren Qualitätskultur werden ein viel höheres Maß an Variabilität erleben.“

Kundenwunsch nach Qualität treibt die Entwicklung

In Ermangelung relevanter, internationaler Qualitätsstandards für die Modulherstellung gehören anspruchsvolle Käufer oder Investoren zu den größten Treibern für Verbesserung. Obwohl nur 8% der Hersteller konstant eine ausgezeichnete Qualitätsbewertung erreicht haben, ist die Zahl der Hersteller mit einer schlechten Qualitätsbewertung im Laufe der Zeit zurückgegangen. Die meisten Hersteller konnten ihre Qualität aufrechterhalten oder verbessern, wobei mehr als die Hälfte der geprüften Hersteller ihre Bewertungen zwischen 2015 und 2017 verbessert haben. „Der Wettbewerb in der Photovoltaikbranche und steigende Kundenansprüche haben die Fertigungsqualität erhöht“, so Su. „Noch ist jedoch nicht alles gewonnen. Die Zahlen zeigen, dass sich eine sorgfältige Prüfung bei der Auswahl der Module für Investoren in große Solaranlagen immer noch auszahlt“.

Über das PI Berlin

Das Photovoltaik-Institut Berlin (PI Berlin) ist ein führender technischer Berater in den Bereichen Projektentwicklung, Risikomanagement und Qualitätssicherung für PV-Kraftwerke und -Komponenten. Mit einem erfahrenen Team aus Forschern, Wissenschaftlern und Ingenieuren bietet das Institut ein breites Spektrum an Planungs-, Test- und Evaluierungsdienstleistungen von PV-Anlagen und komplexen PV-Kraftwerksprojekten an. Das Institut verfügt am Standort Berlin über ein nach IEC 17025 akkreditiertes Prüflabor zur Bewertung der Leistungsfähigkeit, Zuverlässigkeit und Langlebigkeit von Solarmodulen. Ein weiteres Testlabor befindet sich in Suzhou, China

Die Module werden nach strengen Kriterien geprüft, die die IEC-Normen erfüllen oder übertreffen. Gegründet wurde das Institut vor zehn Jahren von den PV-Experten Prof. Dr. Stefan Krauter, Sven Lehmann und Dr. Paul Grunow, der auch Mitbegründer von Solon und Q CELLS ist.

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Marketingexperte Thomas Franken verstärkt Tesvolt Team

Pressemitteilung | 8. Januar 2019

Marketingexperte Thomas Franken verstärkt Tesvolt Team

Wittenberg, 8. Januar 2019 – Thomas Franken ist seit Anfang Januar für das internationale Marketing bei Tesvolt verantwortlich. Nach Stationen in der Marketingleitung bei SolarEdge, Q-Cells und Hanwha Solar will der gebürtige Rheinländer das internationale Wachstum des Herstellers von Stromspeichern für Gewerbe und Industrie ankurbeln.

Pressebilder finden Sie hier: www.tesvolt.com/de/presse/marketingexperte-thomas-franken-verstaerkt-tesvolt-team

Segment mit höchster Wachstumsprognose

Kommerzielle Stromspeicher stellen bisher das kleinste Segment innerhalb des Batteriespeichermarktes – aber das mit der höchsten Wachstumsprognose. Tesvolt ist durch sein besonderes Batteriemanagementsystem bereits Technologieführer. Ich will dazu beitragen, dass das Unternehmen auch Marktführer wird“, erklärt Thomas Franken.

Thomas Franken arbeitet seit über 30 Jahren in der Photovoltaikbranche und war zuletzt bei SolarEdge in der Funktion als Senior Director Marketing & Communications für Europa für das starke Marktwachstum des Unternehmens mitverantwortlich. Bei Hanwha Q-Cells trieb er als Leiter des globalen Marketings die erfolgreiche Repositionierung der Marken Q-Cells und Hanwha Solar voran.

Tesvolt setzt auf agile Organisation

Thomas Franken ist ein außergewöhnlicher Marketingexperte. Wir freuen uns sehr, dass wir ihn an Bord haben“, sagt Daniel Hannemann, der das Unternehmen vor vier Jahren zusammen mit Simon Schandert gegründet hat. „Seit Anfang des Jahres haben wir im Unternehmen keine Hierarchien mehr, was uns durch kurze Entscheidungswege extrem agil und effizient macht. Entsprechend haben alle Mitarbeiter aus dem Bereich Marketing gemeinsam entschieden, dass Thomas das internationale Marketing übernehmen soll.

Alleinstellungsmerkmal Batteriesteuerung

Franken bewertet besonders die Batteriesteuerung von Tesvolt als wichtiges Alleinstellungsmerkmal: „Tesvolt hat ein großes Potenzial, das wesentlich mit seiner selbst entwickelten Batteriesteuerung zusammenhängt. Sie macht die Speicher besonders langlebig und wirtschaftlich.“

Die Batteriesteuerung von Tesvolt sorgt dafür, dass die Batteriezellen immer optimal be- und entladen werden. Das aktive Zellbalancing beschränkt sich dabei nicht auf die Zellen innerhalb eines Batteriemoduls, sondern optimiert auch die verschiedenen Batteriemodule untereinander. Temperatur, Spannung und Ladezustand jeder einzelnen Zelle bzw. der Batteriemodule werden überwacht, was die Lebensdauer der Zellen signifikant erhöht. So erreichen die Stromspeicher von Tesvolt eine Lebensdauer von bis zu 30 Jahren. Das entspricht rund 8.000 Vollladezyklen bei einer Tiefenentladung (DoD) von 100 Prozent.

Über Tesvolt

Tesvolt hat sich auf Batteriespeicher für Gewerbebetriebe spezialisiert. Das innovative Unternehmen aus Lutherstadt Wittenberg produziert Stromspeicher mit den modernsten Batteriezellen: prismatische Lithiumzellen von Samsung SDI auf Nickel-Mangan-Cobalt-Oxide-Basis. Tesvolt Speicher funktionieren mit Niederspannung ebenso wie mit Hochspannung und können an alle Energieerzeuger angeschlossen werden: Sonne, Wind, Wasser und Blockheizkraft – On-Grid ebenso wie Off-Grid. Alle Tesvolt Speicher werden in einer eigenen Fertigungsanlage in Deutschland produziert.

Tesvolt wurde 2018 mit dem Deutschen Gründerpreis in der Kategorie „Aufsteiger“ ausgezeichnet. Für die Off-grid Stromversorgung einer Avocadofarm im Südwestaustralien bekam Tesvolt im selben Jahr den „The smarter E award“ in der Kategorie „Outstanding projects“.

www.tesvolt.com

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Tesvolt erhält EU-Fördermittel Für Hochvoltspeicher

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Tesvolt erhält EU-Fördermittel Für Hochvoltspeicher

Brüssel/Wittenberg, 4. Dezember 2018 – Tesvolt, Hersteller von Stromspeichern für Gewerbe und Industrie, erhält 2,15 Millionen Euro EU-Fördermittel. Die Europäische Union sieht in dem Hochvoltspeicher von Tesvolt das Potenzial, den Stromspeichermarkt zu verändern. Deshalb unterstützt sie das Wittenberger Unternehmen im Rahmen ihres Förderprogramms für KMUs bei der Serienproduktion und globalen Markteinführung der Lithium-Hochvoltspeicher. Insgesamt haben 1.658 Unternehmen aus ganz Europa sich um die Fördergelder des Programms SME II beworben, 63 Firmen erhielten letztlich den Zuschlag.

Bilder zum Download: www.tesvolt.com

Kosten für Gewerbestromspeicher halbieren

Wir suchen die Innovationsführer von morgen. Den Hochvoltspeicher von Tesvolt schätzen wir als disruptives Produkt ein, weil er die Kosten für die Stromspeicherung mehr als halbieren könnte“, berichtet Marco Rubinato, EU-Programmbeauftragter. Statt bisher rund 18 Cent pro gespeicherter Kilowattstunde Strom könnten die Kosten künftig bei 7 Cent liegen, sobald Tesvolt seinen Hochvoltspeicher in Serie produziert. Neben dem Aufbau einer halbautomatisierten Serienfertigung am Standort Wittenberg werden die Fördermittel auch in die globale Vermarktung des innovativen Stromspeichers fließen. Die Förderung ist auf zwei Jahre ausgelegt.

Erste europäische Serienproduktion für Gewerbespeicher

Die EU hat erkannt, dass Deutschland ein wichtiger Standort für Batterietechnologie ist. Wir freuen uns sehr über die finanzielle Unterstützung und wollen damit die erste Serienproduktion Europas für Gewerbespeicher aufbauen“, sagt Daniel Hannemann, der das Unternehmen vor vier Jahren zusammen mit Simon Schandert gegründet hat.

Speichertechnologie überzeugte EU

Die EU hat vor allem auch unsere selbstentwickelte Batteriesteuerung überzeugt. Sie macht unsere Speicher besonders langlebig und wirtschaftlich“, erklärt Simon Schandert. Die Batteriesteuerung sorgt dafür, dass die Batteriezellen immer optimal be- und entladen werden. Das aktive Zellbalancing beschränkt sich dabei nicht auf die Zellen innerhalb eines Batteriemoduls, sondern optimiert auch die verschiedenen Batteriemodule untereinander. Temperatur, Spannung und Ladezustand jeder einzelnen Zelle bzw. der Batteriemodule werden überwacht, was die Lebensdauer der Zellen signifikant erhöht. So erreichen die Stromspeicher von Tesvolt eine Lebensdauer von bis zu 30 Jahren. Das entspricht rund 8.000 Vollladezyklen bei einer Tiefenentladung (DoD) von 100 Prozent.

Über Tesvolt

Tesvolt hat sich auf Batteriespeicher für Gewerbebetriebe spezialisiert. Das innovative Unternehmen aus Lutherstadt Wittenberg produziert Stromspeicher mit den modernsten Batteriezellen: prismatische Lithiumzellen von Samsung SDI auf Nickel-Mangan-Cobalt-Oxide-Basis. Tesvolt Speicher funktionieren mit Niederspannung ebenso wie mit Hochspannung und können an alle Energieerzeuger angeschlossen werden: Sonne, Wind, Wasser, Biogas und Blockheizkraft – On-Grid ebenso wie Off-Grid. Alle Tesvolt Speicher werden in einer eigenen Fertigungsanlage in Deutschland produziert.
Tesvolt wurde 2018 mit dem Deutschen Gründerpreis in der Kategorie „Aufsteiger“ ausgezeichnet. Für die Off-grid Stromversorgung einer Avocadofarm im Südwestaustralien bekam Tesvolt im selben Jahr den „The smarter E award“ in der Kategorie „Outstanding projects“.

 


ENERGY STORAGE EUROPE 2019: von F&E bis zur globalen Speicher-Markteinführung

Pressemitteilung | 22. November 2018

ENERGY STORAGE EUROPE 2019: von F&E bis zur globalen Speicher-Markteinführung

Symposium der Internationalen Energieagentur IEA im Konferenzprogramm – Tickets ab sofort verfügbar

Düsseldorf, 22. November 2018: Die ENERGY STORAGE EUROPE bietet vom 12. – 14. März 2019 erneut ein umfangreiches Konferenzprogramm unter Beteiligung der Internationalen Energieagentur. Die Sessions behandeln unter anderem aktuelle Erkenntnisse zu Testverfahren, Probleme beim Energiespeicher-Einsatz, Sicherheit und Schutz für Batterien sowie neue Technologien wie keramische Batterien. Die parallel zur Leitmesse stattfindenden Konferenzen umfassen die 8. ENERGY STORAGE EUROPE Conference (ESE) der Messe Düsseldorf und die 13. International Renewable Energy Storage Conference (IRES) von EUROSOLAR e.V.

Pressebilder zum Download: www.energy-storage-online.de/pressefotos

Die Internationale Energieagentur veranstaltet im Rahmen der ENERGY STORAGE EUROPE Conference das Symposium „Energy Conservation through Energy Storage“ (ECES). Das ECES ist ein IEA-Programm zur technischen Zusammenarbeit und begleitet die Forschung, Entwicklung, Implementierung und Integration elektrischer und thermischer Energiespeichertechnologien.

Bastian Mingers, Leiter ENERGY STORAGE EUROPE: „Wir führen das erfolgreiche Konzept aus wissenschaftlicher Konferenz IRES und Businesskonferenz ESE fort und erweitern es um spezialisierte Sessions zu wichtigen Fragestellungen, bei denen sich Forscher und Praktiker direkt austauschen.“

Speicheranwendungen und flexible Sektorenkopplung

Der neue ENERGY STORAGE EUROPE-Schwerpunkt Speicher-Anwendungen spiegelt sich auch im Vortragsprogramm. Neben einer gesonderten Konferenz-Session zu Best-Practice-Beispielen werden Aussteller ausgewählte Projekte im Messe-Forum vorstellen, das auch für Messebesucher ohne Konferenzticket frei zugänglich ist.

Die flexible Sektorenkopplung nimmt in den Konferenzen und auf der Messe erneut einen breiten Raum ein. Dabei stehen zunehmend Multi-Technologie-Systeme im Mittelpunkt, die verschiedene Speichertechnologie-Ansätze kombinieren und so den Zugang zu vielseitigen Anwendungen ebnen. Dazu gehören auch Power-to-Mobility, Power-to-Liquids und Power-to-Valuables-Ansätze für den industriellen Einsatz.

Informationen zum Konferenzprogramm und Tickets gibt es unter www.energy-storage-online.de/konferenz und www.energy-storage-online.de/1130

Über die ENERGY STORAGE EUROPE 2019 | Messegelände Düsseldorf

Die ENERGY STORAGE EUROPE ist die Fachmesse für die globale Energiespeicherindustrie mit Anwendungen und Energiesystemen im Fokus. Die parallel stattfindenden internationalen Fachkonferenzen bieten das weltgrößte Konferenzprogramm zu allen Energiespeicher-Technologien. Sie umfassen die 8. ENERGY STORAGE EUROPE Conference (ESE) der Messe Düsseldorf und die 13. International Renewable Energy Storage Conference (IRES) von EUROSOLAR e.V. Themenschwerpunkte sind Wirtschaft und Finanzen (ESE) sowie Wissenschaft und Gesellschaftspolitik (IRES). Die Messe wuchs in 2018 auf rund 4.500 Besucher aus 61 Ländern. Es präsentierten sich 170 Aussteller.

www.energy-storage-online.de

Messe Düsseldorf GmbH / Presseabteilung
Daniel Krauß / Desislava Angelova / Sabrina Giewald
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Sunbeam Communications
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EUROSOLAR e.V.
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ecovolta: Traktionsbatterie aus der Schweiz beschleunigt E-Mobility-Entwicklung

Pressemitteilung | 14. November 2018

ecovolta: Traktionsbatterie aus der Schweiz beschleunigt E-Mobility-Entwicklung

Brunnen/Schwyz, 14. November 2018 — Der Schweizer Batteriesystem-Hersteller ecovolta hat eine standardisierte Li-Ionen Traktionsbatterie entwickelt, mit der Elektrofahrzeuge deutlich kostengünstiger und schneller zur Serienreife gelangen. Damit können Hersteller auch bestehende oder kleinere Fahrzeugserien zügig auf Elektromobilität umstellen und innerhalb weniger Wochen Prototypen realisieren. Bisher mussten Akkupacks für jeden Fahrzeugtyp individuell entwickelt werden. Der damit verbundene Zeitbedarf bedeutete zusätzliche Risiken und machte die Elektrofahrzeug-Produktion erst ab höheren Stückzahlen wirtschaftlich. Dagegen ist die evoTractionBattery von ecovolta bereits als Gesamtlösung zertifiziert und kann schnell eingesetzt werden.

„Wir schätzen, dass Fahrzeughersteller bei einer beispielhaften Batterie mit einer Betriebsspannung von 48 Volt und einer Kapazität von 10 Kilowattstunden (kWh) insgesamt 250.000 bis 500.000 Euro Entwicklungs- und Zertifizierungskosten sparen können“, so CTO Paul Hauser.

„Und deutlich schneller geht es auch: Unsere Kunden rechnen für ein Akkupack sowie das passende Batteriemanagementsystem üblicherweise mit einer Entwicklungszeit von bis zu 2 Jahren. Die evoTractionBattery kann dagegen innerhalb einiger Stunden konfiguriert werden, unabhängig davon, ob sie in einem Golfkart oder einem LKW eingesetzt wird“, ergänzt Paul Hauser.

Standardisierung und Zertifizierung ermöglichen direkten Einstieg in die E-Mobilität

Die Standardisierung senkt die Kosten pro gespeicherter Kilowattstunde Strom und damit die Hürden für den Einstieg in die Elektromobilität. Sie umfasst einen Teil der Abmessungen, die Leistungsstufen und die Elektronik. Anwender der evoTractionBattery erhalten für alle Batteriepacks eine vollständig dokumentierte Zertifizierung inklusive der elementaren Zertifizierung UN 38.3 zur Transportsicherheit.

Das integrierte Batteriemanagementsystem ermöglicht einen Master-Slave-Betrieb und die Anbindung der Batterien an einen CAN Bus. Dadurch können die Akkus mit der übergeordneten Steuerung Daten austauschen, was für einen effizienten und sicheren Betrieb von Fahrzeugen notwendig ist. Auch die Sicherheitstechnik, das Relais und die Vorladung sind integriert.

Die evoTractionBattery wird mit Spannungen von 24 Volt, 48 Volt und 400 Volt sowie Kapazitäten von 2,5 kWh bis 15 kWh angeboten. Die beliebige serielle Verschaltung bis maximal 16 Batterien und die parallele Verschaltung von bis zu 32 Strängen erlauben Batteriespannungen von 24 Volt bis 829 Volt und Gesamtkapazitäten von bis zu rund 7.600 kWh.

Ein einzelnes Batteriemodul hat stets eine definierte Länge von 520 mm und eine Breite von 218 mm, die Höhe hängt von Spannung und der Kapazität ab. Dadurch werden klare Rahmenbedingungen für die Fahrzeugkonstruktion geschaffen.

Über ecovolta

ecovolta ist ein Schweizer Hersteller von individuell konfektionierten Hochleistungs-Batteriesystemen und eMobility-Lösungen. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Elektromobilität. Das patentierte Bauprinzip von ecovolta ermöglicht die vollautomatische Serienfertigung hochstromfähiger Akkus, die keine aktive Kühlung benötigen. Im eigenen Forschungs- und Entwicklungsbereich werden Batterie- und Antriebslösungen entwickelt und getestet. ecovolta hat seinen Hauptsitz in Brunnen/Schwyz, wo sich auch das Fertigungswerk ecovolta Swissfactory befindet.

https://eco-volta.com/

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Erstes kommunales Speicherprojekt in UK

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Erstes kommunales Speicherprojekt in UK

Tesvolt liefert 4-MW-Hochvoltspeicher für Solarpark in West Sussex

Wittenberg/Niestetal, 5. November 2018 – In der Grafschaft West Sussex wurde das erste kommunale Batteriespeicherprojekt in Großbritannien installiert. Der Solarpark mit 7,4 Megawatt (MW) Leistung stabilisiert zusammen mit einem 4,4 MW Lithium-Speichersystem des deutschen Herstellers Tesvolt das Stromnetz. Mit Netzdienstleistungen verdient die Kommune dank des Hochvoltspeichers zusätzlich Geld. So kommt die Anlage gänzlich ohne Fördermittel aus. Die Inbetriebnahme auf einer 35 Hektar großen Deponiefläche in Westhampnett erfolgte Mitte Oktober, nun ist der Testbetrieb erfolgreich abgeschlossen. Mit dem Projekt wird die Kommune für die nächsten 25 Jahre erhebliche Einkünfte erwirtschaften.

Pressebilder finden Sie hier: https://www.tesvolt.com/de/presse/erstes-kommunales-speicherprojekt-in-uk.html

Höchste Speicher-Lebensdauer für langfristige Rendite

Als einer der ersten Solarparks, der mit Batteriespeicher und ohne staatliche Subventionen gebaut wurde, gehen wir unter den lokalen Behörden neue Wege und zeigen, dass Kommunen eine führende Rolle bei der Energieversorgung spielen müssen", berichtet Louise Goldsmith, Bezirksratsvorsitzende der Grafschaft.

Kommunale Investoren rechnen nicht in Quartalen wie andere Geldgeber. Ein Speichersystem mit einer kalendarischen Lebensdauer von 30 Jahren wie unseres entspricht da schon eher den Ansprüchen an eine Lösung, die langfristig dem Steuerzahler dient“, so Christian Went, der bei Tesvolt für das Projekt zuständige Key Account Manager. Für die hohe Lebensdauer der Speicher sorgt eine intelligente Steuerung jeder einzelnen Batteriezelle. Die Zellen werden so optimal be- und entladen, es kommt daher nicht zu Zellschäden durch ungleichmäßige Ladestände.

Wirtschaftliches Geschäftsmodell

Den Strom aus dem Solarpark wird auf dem Stromgroßhandelsmarkt verkauft. Die Batterien werden zusätzliche Einnahmen aus Arbitragegeschäften, Frequenzdiensten und Kapazitätsmarkterträgen erwirtschaften. Dafür ist auch eine schnelle Bereitstellung von Strom aus dem Speicher entscheidend. Tesvolt nutzt für seine Speicher prismatische Batteriezellen des Herstellers Samsung SDI, wie sie auch in Elektroautos eingesetzt werden. Die besondere Bauform und die chemische Zusammensetzung der Zellen ermöglichen eine hohe Batterieladerate von 1 C. Auch die leistungsfähigen Sunny Central Storage Batterie-Wechselrichter von SMA Technology tragen zur schnellen Ladegeschwindigkeit der Speicher bei.

Die Nachfrage in Großbritannien nach leistungsfähigen Batteriespeichern ist derzeit groß. Für Unternehmen und Kommunen, die sich Netzdienstleistungen vergüten lassen können, wird das Thema auch in den kommenden Jahren sehr interessant bleiben“, weiß Kevin Keiley, Geschäftsführer von Arun Construction Services. Das EPC war für die Planung und Installation der Anlage zuständig.

Über Tesvolt

Tesvolt hat sich auf Batteriespeicher für Gewerbebetriebe spezialisiert. Das innovative Unternehmen aus Lutherstadt Wittenberg produziert Stromspeicher mit den modernsten Batteriezellen: prismatische Lithiumzellen von Samsung SDI auf Nickel-Mangan-Cobalt-Oxide-Basis. Tesvolt Speicher funktionieren mit Niederspannung ebenso wie mit Hochspannung und können an alle Energieerzeuger angeschlossen werden: Sonne, Wind und Wasser – On-Grid ebenso wie Off-Grid. Alle Tesvolt Speicher werden in einer eigenen Fertigungsanlage in Deutschland produziert.

Tesvolt wurde 2018 mit dem Deutschen Gründerpreis in der Kategorie „Aufsteiger“ ausgezeichnet. Für die Off-grid Stromversorgung einer Avocadofarm im Südwestaustralien bekam Tesvolt im selben Jahr den „The smarter E award“ in der Kategorie „Outstanding projects“.

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Wagner Solar nimmt LONGi Solar Module ins Portfolio auf

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Wagner Solar nimmt LONGi Solar Module ins Portfolio auf

Frankfurt am Main/Cölbe, 30.10.2018 – LONGi Solar, der größte Hersteller von monokristallinen Solarmodulen weltweit, und der Solargroßhändler Wagner Solar haben eine strategische Partnerschaft geschlossen. Ab sofort sind die Mono PERC-Solarmodule von LONGi bei Wagner Solar erhältlich. Das Portfolio umfasst auch bifaziale Module sowie Module mit Halbzellen und PERC-Monomodule der nächsten Generation, die weitere Hocheffizienztechnologien einsetzen.

Spezialist für Hocheffizienztechnologie

Die Zusammenarbeit mit LONGi Solar als Marktführer monokristalliner PERC-Technologie rundet unser Produktportfolio in diesem heute so wichtigen Bereich perfekt ab“, sagt Wilfried Renker, Vertriebsleiter von Wagner Solar. „LONGi Solar überzeugt uns als vertikal integrierter Hersteller, der das Mono PERC-Modul mit dem höchsten Wirkungsgrad von 20,66 Prozent entwickelt hat und mehr als jeder andere PV-Hersteller in Forschung und Entwicklung investiert.“ Im ersten Halbjahr 2018 investierte das Unternehmen 105 Millionen US-Dollar in Forschung und Entwicklung, das entspricht 7,18 Prozent des Unternehmensumsatzes.

Vom Einfamilienhaus bis zur PV-Großanlage

Gerald Müller, Vice President Sales Europe von LONGi Solar kommentiert: „Die Zusammenarbeit mit dem kompetenten Solarfachgroßhändler Wagner Solar und seinem Netz guter Fachpartner verstärkt unsere Präsenz in wichtigen Marktbereichen – von der Anlage im Einfamilienhaus bis hin zu großen gewerblichen Anlagen.

Über Wagner Solar
Wagner

Wagner Solar ist ein Solarpionier der ersten Stunde. Der 1979 gegründete hessische Produktionsbetrieb gehört zur international tätigen Sanderink Gruppe und vertreibt ressourcenschonende Produkte und Systemlösungen aus den Bereichen Photovoltaik, Solarthermie und Energietechnik.

www.wagner-solar.com

Über LONGi Solar
LONGi Solar

ist ein weltweit führender Hersteller von hocheffizienten monokristallinen Solarzellen und -modulen. Die LONGi Gruppe, die Muttergesellschaft von LONGi Solar, konzentriert sich seit ihrer Gründung vor 18 Jahren auf monokristallines Silizium und ist mit einer Bilanzsumme von über 5,2 Milliarden US-Dollar (2017) der größte Anbieter von monokristallinen Siliziumwafern weltweit. Das Unternehmen hat seinen Hauptsitz in Xi'an, China und Niederlassungen in Japan, Europa, Nordamerika, Indien, Malaysia, Australien und Afrika.

https://www.longi.com/en/

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Wagner Solar
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Tel.: 06421 – 8007 638
E-Mail: sabine.klehm@wagner-solar.com

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LONGi prognostiziert 1.000 Gigawatt-Photovoltaikmarkt

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LONGi prognostiziert 1.000 Gigawatt-Photovoltaikmarkt

London, 17.10.2018 – LONGi, führender Hersteller von monokristallinen Hochleistungsmodulen, Zellen und Wafern, geht davon aus, dass das Marktvolumen für Photovoltaikmodule in naher Zukunft bereits bei 1.000 Gigawatt (GW) liegen wird. Das sagte Zhenguo Li, Gründer und CEO des chinesischen Konzerns, auf dem Future of Energy Summit in London Anfang Oktober.

Bis 2050 könnte der weltweite Strombedarf zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energiequellen gedeckt werden, dabei zu 68 Prozent aus Solarenergie. Zu diesem Ergebnis kommt eine deutsch-finnische Studie. Unsere Kalkulationen zeigen, dass dafür mittelfristig 1.000 GW PV-Leistung jährlich installiert werden müssten, wenn man das Bevölkerungswachstum und die Verbesserung der Lebensqualität miteinbezieht“, sagt Zhenguo Li. „Nach 30 Jahren müssen die Solarmodule dann durch neue ersetzt werden. Der Solarmarkt ist also noch lange nicht gesättigt.“ Im Jahr 2000 lag die weltweit installierte PV-Leistung noch bei 100 Megawatt (MW) und ist bis 2017 auf über 100 GW angestiegen.

Solarenergie künftig billigste Energiequelle

In manchen Regionen der Welt kostet eine Kilowattstunde Solarstrom bereits heute weniger als 2 US Cent, zum Beispiel im Mittleren Osten und Lateinamerika. Solarenergie ist auf dem Weg, die billigste Energiequelle der Welt zu werden. Zusammen mit Energiespeichern halte ich sie für die ultimative Energielösung für die Menschheit“, erklärt Li weiter.

Höchste Investitionen in R&D

Um Solarstrom so preisgünstig wie möglich zu machen, investiert LONGi Solar stärker als jeder andere Hersteller in die Entwicklung von monokristallinen Hocheffizienztechnologien. Im ersten Halbjahr 2018 steckte LONGi Solar 105 Millionen US-Dollar in Forschung und Entwicklung, das entspricht 7,18 Prozent des Unternehmensumsatzes. LONGi Solar beschäftigt 500 Mitarbeiter im Bereich R&D und hält 260 Technologiepatente. So konnte der Hersteller in 2017 gleich mehrmals den PERC Zelleffizienz-Rekord brechen.

Bifaziale Module zählen ebenso zum Produktportfolio von LONGi Solar wie Module mit Halbzellen und PERC- Monomodule der nächsten Generation, die weitere Hocheffizienztechnologien nutzen.

Vom Start-up zum Weltmarktführer

Li gründete LONGi zusammen mit Studienkollegen im Jahr 2000. Damals war LONGi ein kleiner Halbleiter Ingot- und Waferhersteller. Nachdem Deutschland 2004 die Einspeisevergütung bekannt gab, konzentrierte sich LONGi auf Solarenergie. Sieben Jahre später war das Unternehmen der weltweit größte Hersteller von monokristallinen Wafern und produzierte ab 2014 dann auch Solarzellen und -module. Bis Jahresende wird LONGi Solar 28 GW Waferkapazität erreichen, bis 2020 sind 45 GW geplant. Die Modulproduktionskapazität soll 2020 bei 20 GW liegen.

Über LONGi Solar
LONGi Solar ist ein weltweit führender Hersteller von hocheffizienten monokristallinen Solarzellen und -modulen. Die LONGi Gruppe, die Muttergesellschaft von LONGi Solar, konzentriert sich seit ihrer Gründung vor 18 Jahren auf monokristallines Silizium und ist mit einer Bilanzsumme von über 5,2 Milliarden US-Dollar (2017) der größte Anbieter von monokristallinen Siliziumwafern weltweit. Das Unternehmen hat seinen Hauptsitz in Xi'an, China und Niederlassungen in Japan, Europa, Nordamerika, Indien, Malaysia, Australien und Afrika.

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Africa Greentec und Polarstern erweitern ihr Engagement für die weltweite Energiewende

Pressemitteilung | 16. Oktober 2018

Polarstern erweitert sein Engagement für die weltweite Energiewende

Unterstützung bei der Einführung eines lokalen Biogashandels in Mali/Afrika in Kooperation mit Africa GreenTec und (B)energy

München, 16.10.2018 – „Nationale Alleingänge bringen beim Klimaschutz nix“, betont Florian Henle, Mitgründer und Geschäftsführer des Ökoenergieversorgers Polarstern. Deshalb unterstützt Polarstern seit seiner Gründung mit jedem Kunden und jeder verbrauchten Kilowattstunde pro Jahr die Energiewende in Deutschland und in Entwicklungsländern. „Angesichts des weltweit steigenden Energiebedarfs, der auch die Entwicklungs- und Schwellenländer erfasst, ist es heute einmal wichtiger, dass alle an einem Strang ziehen und die Industrieländer mit ihrem Wissen und Erfahrung helfen, die richtigen Weichen zu stellen.“ Dabei spiele die dezentrale Energieversorgung eine entscheidende Rolle.

Weitere Informationen finden Sie unter: https://www.polarstern-energie.de/weltweit

„Die Investitionen müssen nachhaltig und planbar sein“

Wichtig beim Aufbau dezentraler Infrastrukturen sei, dass die Unterstützung nachhaltig angelegt ist. Für Polarstern heißt das, dass die weltweiten Investitionen in die Energiewende ein fester Bestandteil jedes Polarstern-Angebots sind. „Das macht die Einnahmen für unsere Partner zuverlässig, die so langfristig planen und handeln können.“ Die nötige Infrastruktur aufzubauen und das Vertrauen zu gewinnen, funktioniere schließlich nicht von heute auf morgen.
Bisher unterstützte Polarstern seit seiner Gründung im Jahr 2011 Familien in Kambodscha beim Bau von Mikro-Biogasanlagen. „Inzwischen haben wir in Kambodscha ein Limit an Anlagen erreicht, die wir mit unseren Partnern vor Ort jährlich bauen können. Deshalb haben wir weitere, spannende Biogasprojekte gesucht und wurden in Mali fündig.“ Dort befähigt das deutsche Sozialunternehmen Africa GreenTec Dorfbewohner, beim Aufbau einer Biogas- Infrastruktur, unterstützt von Polarstern. Konkret werden benötigte Materialien und Anlagen sowie Beratung bei Installation und Umsetzung angeboten, mit denen ein lokaler Biogashandel aufgebaut wird. Das Konzept von mobilem Biogas sowie die dazugehörige mobile Biogastechnik wurden von (B)energy entwickelt, ein ebenfalls 2014 gegründetes deutsches Sozialunternehmen.

Deshalb setzt Polarstern auf Biogasanlagen in Entwicklungsländern

Biogasanlagen werden mit Tierdung, menschlichen Fäkalien und organischen Küchenabfällen betrieben. „Es braucht ein wenig Dung von Kühen oder Rindern zum Start der Biogaserzeugung, aber das macht nur die Hälfte der ersten Füllung aus. Haben sich die darin enthaltenen Biogasbakterien erst einmal vermehrt, kann die Anlage mit allem was organisch ist betrieben werden“, berichtet Katrin Pütz, Gründerin von (B)energy. „Gerade diese Vielfalt der eingesetzten Substrate macht Biogasanlagen zur idealen Technik für verschiedene Entwicklungsländer dieser Welt.“ Die klimatischen Verhältnisse, sprich die tagsüber und nachts hohen Temperaturen unterstützen die Biogaserzeugung einmal mehr. Außerdem überzeugen Biogasanlagen mit ihrer einfachen Bauweise und Technik. Das ermöglicht den Einsatz lokaler Materialien, senkt die Anlagenkosten und erleichtert die Wartung.
Während in Kambodscha viele Familien ausreichend Tiere zur Biogaserzeugung halten, ist die Situation in Mali eine andere. Die Bevölkerung ist ärmer und viele besitzen kein Vieh. „Während wir in Kambodscha einzelne Familien beim Bau einer Mikro-Biogasanlage unterstützen, bauen wir in Mali eine Art Biogashandel auf“, erklärt Florian Henle. Familien mit ausreichend Tieren – mindestens 10 Rindern – werden zu Besitzern und Betreibern von Biogasanlagen, mit denen sie ausreichend Biogas für sich und zwei weitere Familien erzeugen.

So funktioniert der Biogashandel in Mali

Das lokal erzeugte Biogas wird in Biogasrucksäcke mit einem Fassungsvermögen von 1.000 Liter gefüllt. Sie wiegen befüllt rund 3,5 Kilogramm und die darin enthaltene Gasmenge reicht für bis zu vier Stunden Kochen. Leere Rucksäcke werden an der Biogasanlage neu befüllt. Zusätzlich bekommen die Familien Zugang zu einem einfachen, aber sehr effizienten Biogaskocher. Abhängig von der produzierten Gasmenge und dem erzielten Gaspreis, der regional sehr unterschiedlich sein kann, rechnet sich die Investition in die Anlage über den Verkauf des Biogases nach etwa 3 bis 4 Jahren. Genauso lohnt sich der Kauf des Biogases für die zwei Familien, die neben dem Anlagenbetreiber das erzeugte Biogas nutzen: „So ein Rucksack voller Gas ist im Schnitt bis zu 30 Prozent günstiger als bisher verwendetes Brennholz und Holzkohle. Auch werden beim Kochen keine gesundheitsgefährdenden Schadstoffe mehr ausgestoßen“, berichtet Torsten Schreiber, Geschäftsführer von Africa GreenTec. Pro Jahr spare eine Biogasanlage mehrere Tonnen CO2 und bewahre das ohnehin stark gerodete Mali vor weiterer Abholzung und Verwüstung.
Katrin Pütz hat vor rund acht Jahren das Konzept des Gasverkaufs und der zugehörigen Technik der Biogasrucksäcke und Biogasanlagen entwickelt. Sie betont die Bedeutung des Systems auch gerade für die lokale Wirtschaft. Schließlich mache die Technik die Betreiber der Biogasanlagen zu Unternehmern mit eigenen Kunden und setze bei den Kunden wiederum Arbeitskraft frei, die sonst für das Sammeln von Brennholz aufgewendet werde. Auch senke es ihre Energieausgaben. Dass die Biogasanlagen zu vernünftigen Preisen per Darlehen verkauft und nicht geschenkt werden, ist Florian Henle von Polarstern sehr wichtig. „Unser Ziel ist es, einen Beitrag zur Stärkung der lokalen Wirtschaft zu leisten und die Familien zu befähigen, sich selbst zu helfen. Wir bieten den Familien damit die Basis, aus eigener Kraft wachsen zu können. Wir wollen vor Ort Möglichkeiten schaffen und uns dann überflüssig machen.

Bei Rückfragen, Interesse an einem Interview oder Bedarf an Bildern wenden Sie sich bitte an Anna Zipse, anna@polarstern-energie.de, +49 175 40 19 279.

Über Polarstern
Der Energieversorger Polarstern zeigt mit richtungsweisenden Energieprodukten den Weg in die gemeinsame Energiezukunft. Dazu bieten die Geschäftsführer Florian Henle und Simon Stadler zusammen mit ihrem Team Wirklich Ökostrom und Wirklich Ökogas aus jeweils 100 Prozent erneuerbaren Energien an, genauso wie weltweit Lösungen zur dezentralen Energieversorgung.
Mit Energie die Welt verändern, das treibt sie an und lässt sie seit Sommer 2011 immer wieder Impulse im Markt setzen; ob als erster Energieversorger mit Ökogas aus komplett organischen Reststoffen, mit ersten flexiblen dezentralen Stromprodukten für Eigenheimbesitzer und Mehrparteiengebäude (Mieterstrom) oder ihrem konsequent nachhaltigen Wirtschaften. 2016 hat Polarstern als erster Energieversorger eine Gemeinwohlbilanz erstellt. Weil’s allen wirklich wichtig ist.
Zertifiziert sind Wirklich Ökostrom und Wirklich Ökogas von Polarstern durch den TÜV Nord und das Grüner Strom Label; empfohlen u. a. von der Verbraucherplattform EcoTopTen des Öko-Instituts und der Umweltorganisation Robin Wood. Das Magazin ÖkoTest benotet Polarsterns Ökostrom 2018 zum sechsten Mal in Folge mit „sehr gut“. Auch die Kunden sind wirklich zufrieden und beurteilen Polarstern beim Kundenbewertungsportal ekomi als den kundenfreundlichsten Energieversorger in Deutschland. 2018 wurde Polarstern von über 25.000 Experten als „Innovator des Jahres“ gewählt, befragt von brand eins wissen und statista.
Mehr über Polarstern und das Team gibt’s hier: https://www.polarstern-energie.de

Über Africa GreenTec AG

Das von Aida und Torsten Schreiber gegründete Sozialunternehmen hat sich zum Ziel gesetzt, mit innovativen Technologien und Konzepten in Afrika eine effektive Energiewende voranzutreiben. Das Unternehmen wurde mit verschiedenen Preisen ausgezeichnet, u.a. mit dem Climate-KIC, dem Handelsblatt Energy Award in der Kategorie Start-up und dem pv magazine award. Das Ehepaar möchte zu Lebzeiten mind. 3 Millionen Menschen mit Strom, Biogas und sauberem Wasser versorgen.

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Tesvolt-Speicher kappt auf Oktoberfest Stromspitzen

Pressemitteilung | 2. Oktober 2018

Tesvolt-Speicher kappt auf Oktoberfest Stromspitzen

München/Wittenberg, 2. Oktober 2018 – Auf dem Münchner Oktoberfest sorgt derzeit ein Hochvoltspeicher von Tesvolt dafür, dass das Festzelt „Tradition“ Stromkosten spart. Verbrauchsspitzen, die die Festzeltwirte bisher teuer bezahlen mussten, kommen nun aus einem Lithiumbatteriespeicher mit 70 Kilowattstunden (kWh) Leistung.

Pressebilder zum Download finden Sie hier:
https://www.tesvolt.com/de/presse/tesvolt-speicher-kappt-auf-oktoberfest-stromspitzen.html

Strombedarf für 8.000 Zeltbesucher

„In unserem Festzelt haben 5.000 Menschen Platz, im Biergarten 2.700, unsere Großküche versorgt zu Spitzenzeiten also knapp 8.000 Gäste. Der Strombedarf ist da natürlich hoch, im Vorjahr lag er bei insgesamt rund 200.000 kWh“, berichtet Toni Winklhofer, einer der beiden Wirte des Festzelts „Tradition“. Rund 70 Prozent des Stroms benötigt die Großküche, die restliche Energie fließt vor allem in Beleuchtung und Heizung.

Festzelt spart mehrere Tausend Euro Stromkosten

„Gleichzeitig werden die Gäste immer anspruchsvoller, so dass zum Beispiel Heizpilze inzwischen ein Muss sind – die verbrauchen viel Strom und diese Lastspitzen treiben den Gewerbestrompreis in die Höhe. Im vergangenen Jahr hatten wir Verbrauchsspitzen von über 300 Kilowatt. Der Speicher soll hier Abhilfe schaffen“, so Winklhofer weiter. Bisher kamen die Stromspitzen aus dem Stromnetz. Dieses Jahr liefert der TS HV 70 Outdoor-Speicher von Tesvolt den nötigen zusätzlichen Strom.

„Die Strommenge, die der Energieversorger für Verbrauchsspitzen vorhält, kostet Gewerbetreibende viel Geld. Da können Leistungspreise schon mal über 160 Euro pro kW kosten. Die Festwirte werden mit dem Speicher einige Tausend Euro sparen“, weiß Matthias Poeting von MP Elektrotechnik München, der den Speicher ausgewählt und installiert hat. Seine Wahl fiel nicht zuletzt wegen der hohen Lade- und Entladegeschwindigkeit des Lithiumspeichers auf Tesvolt. „Der Speicher braucht wegen der hohen Leistungsdichte seiner Batteriezellen auch sehr wenig Platz und seine Kapazität ist jederzeit erweiterbar, auch noch nach Jahren.

Energiebedarf von Großveranstaltungen steigt

„Der Energieverbrauch von Großveranstaltungen wie dem Oktoberfest steigt, weil den Gästen immer mehr geboten wird. Um die Stromversorgung kostengünstig zu sichern, bieten sich Stromspeicher natürlich an. Je nach Höhe des Leistungspreises sind Kosteneinsparungen im fünfstelligen Bereich möglich“, erklärt Daniel Hannemann, Mitgründer von Tesvolt.

Das Wittenberger Unternehmen, das sich auf die Herstellung von Lithiumspeichern für Gewerbe und Industrie spezialisiert hat, verwendet für seine Batteriespeicher prismatische Lithium-Ionen-Zellen von Samsung SDI, die sehr langlebig und extrem sicher sind. In Kombination mit dem vom Unternehmen selbst entwickelten Active Battery Optimizer, der den Ladezustand jeder einzelnen Zelle individuell ausbalanciert, wird Fehlern und Schäden im System vorgebeugt. Die dadurch höhere Lebensdauer wirkt sich wiederum positiv auf die Wirtschaftlichkeit der Tesvolt-Speicher aus.

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LONGi Solar kooperiert mit SHAMS Technology

Pressemitteilung | 18. September 2018

LONGi Solar kooperiert mit SHAMS Technology

Frankfurt am Main, 18. September 2018 – LONGi Solar, einer der führenden Hersteller von monokristallinen Hochleistungsmodulen, hat mit dem tunesischen Projektierer SHAMS Technology ein Memorandum of Intent (MOI) über eine langfristige Zusammenarbeit unterzeichnet. LONGi Solar und SHAMS Technology wollen gemeinsam Photovoltaik-Projekte in Afrika entwickeln. SHAMS verfügt dort bereits über ein aktives Partnernetzwerk. Als ersten Schritt planen die beiden Unternehmen ein 10 MW-Projekt in Kasserine im Mittelwesten von Tunesien.

Afrika künftig drittgrößter PV-Markt

In vielen Regionen Afrikas ist die Strominfrastruktur noch sehr schwach ausgebaut. Hier sehen wir großes Potenzial: Statt auf fossile Energie setzen die Länder direkt auf eine Erzeugung aus regenerativen Quellen“, so Richard For, Vice President von LONGi Solar. „Zudem verfügt der Kontinent über genügend Sonneneinstrahlung und Fläche für die Installation großer Photovoltaik-Anlagen. Wir gehen davon aus, dass Afrika mittelfristig der drittgrößte Markt für PV-Anlagen weltweit werden könnte.“

Wir sind sehr stolz auf die Partnerschaft mit LONGi Solar. Dank der Kooperation können wir Kunden sehr hochwertige Solarmodule und Dienstleistungen von einem der Weltmarktführer für hocheffiziente Monozellen und -module anbieten“, so Mejdi Kilani, CEO von SHAMS Technology. Das Unternehmen verfügt in wichtigen afrikanischen Märkten bereits über ein Partnernetzwerk vor Ort, was die Vergabe von Projektverträgen und die lokale Umsetzung erheblich erleichtert.

Ehrgeizige Ausbauziele für Tunesien

Das erste gemeinsame Projekt mit 10 MW Leistung ist in Tunesien geplant, wo LONGi Solar und Shams hocheffiziente monokristalline Photovoltaikmodule unter der Marke "SHAMS-LONGi“ anbieten werden. Das Land hat es sich zum Ziel gesetzt, bis zum Jahr 2022 insgesamt 200 MW an Photovoltaikleistung zu installieren. Davon wollen LONGi und SHAMS die Hälfte bestreiten.

Fokus auf hocheffiziente Monomodule

LONGi Solar hat sich als einziger Hersteller weltweit komplett auf monokristalline Hochleistungsmodule spezialisiert und sich das Ziel gesetzt, die Stromgestehungskosten zu senken. Im ersten Halbjahr 2018 investierte das Unternehmen zu diesem Zweck 105 Millionen US-Dollar in Forschung und Entwicklung, das entspricht 7,18 Prozent des Unternehmensumsatzes. Weltweit investiert kein anderer Modulhersteller stärker in die Technologieentwicklung.

Über LONGi Solar

LONGi Solar ist ein weltweit führender Hersteller von hocheffizienten monokristallinen Solarzellen und -modulen. Die LONGi Gruppe, die Muttergesellschaft von LONGi Solar, konzentriert sich seit ihrer Gründung vor 18 Jahren auf monokristallines Silizium und ist mit einer Bilanzsumme von über 5,2 Milliarden US-Dollar (2017) der größte Anbieter von monokristallinen Siliziumwafern weltweit. Das Unternehmen hat seinen Hauptsitz in Xi'an, China und Niederlassungen in Japan, Europa, Nordamerika, Indien, Malaysia, Australien und Afrika.

https://www.longi.com/en/

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Tesvolt gewinnt Deutschen Gründerpreis

Pressemitteilung | 12. September 2018

TESVOLT gewinnt Deutschen Gründerpreis

Wittenberg/Berlin, 12. September 2018 – TESVOLT, Hersteller von Stromspeichern für Gewerbe und Industrie, hat den renommierten Deutschen Gründerpreis gewonnen. Die Auszeichnung wurde gestern Abend im Rahmen einer feierlichen Preisverleihung im ZDF-Hauptstadtstudio an das Wittenberger Unternehmen übergeben. Die Jury bewertete TESVOLT als eine der deutschlandweit erfolgreichsten Existenzgründungen der vergangenen Jahre. Der Deutsche Gründerpreis wird jedes Jahr von ZDF, stern, Sparkasse und Porsche vergeben.

Pressebilder zum Download finden Sie hier:
https://www.tesvolt.com/de/presse/tesvolt-gewinnt-deutschen-gruenderpreis__prr28.html

Agile Organisationsform ohne Führungsebene

Innovative Startups gestalten die Wirtschaft von morgen. Wir sind sehr stolz, ein Teil davon zu sein“, sagt Daniel Hannemann, Gründer von TESVOLT. „Dass sich TESVOLT seit der Unternehmensgründung so gut entwickelt hat, liegt nicht zuletzt an den Menschen, die bei uns arbeiten und an unserer neuen agilen Organisationsform. Wir verzichten komplett auf Führungskräfte als Flaschenhals, Entscheidungen werden nur noch im Team getroffen. So kann jeder Einzelne sich optimal einbringen und sein Potential frei entfalten. Das ermöglicht ein hohes Maß an Innovation.

Starkes Marktpotential

Daniel Hannemann gründete das Unternehmen zusammen mit Simon Schandert im Jahr 2014. Damals entwickelten die beiden Ingenieure einen ersten Speicher-Prototypen, finanziert aus Erspartem. Mit SMA und Samsung SDI fand das Unternehmen starke Partner. SMA Solar Technology liefert die leistungsfähigen Wechselrichter für die TESVOLT Speicher, Samsung die prismatischen Hochleistungszellen auf Lithium-Basis, die auch in modernen Elektroautos eingesetzt werden. „Heute verkaufen sich unsere Speicher für Gewerbe und Industrie in alle Kontinente“, berichtet Hannemann. „Und der Markt wächst weiter, das Umsatzpotential für Batteriehersteller in Europa wird bereits für das Jahr 2025 auf 250 Milliarden Euro prognostiziert.

Weltweit einzigartige Speichertechnologie

Die Jury bewertete die Stromspeicher von TESVOLT als weltweit einzigartiges Produkt. „Was unsere Speicher so außergewöhnlich macht, ist unsere selbst entwickelte Batteriesteuerung“, so Simon Schandert, Mitgründer von TESVOLT. Sie macht die TESVOLT Speicher besonders langlebig und wirtschaftlich. „Bei anderen Speichern auf dem Markt hapert es noch an der Wirtschaftlichkeit, TESVOLT Speicher dagegen amortisieren sich auch ohne Fördermittel innerhalb weniger Jahre.

Die Batteriesteuerung sorgt dafür, dass die Batteriezellen immer optimal be- und entladen werden. Weltweit einmalig dabei ist, dass das aktive Zellbalancing sich nicht auf die Zellen innerhalb eines Batteriemoduls beschränkt, sondern auch die verschiedenen Batteriemodule untereinander optimiert werden. Der Active Battery Optimizer überwacht die Temperatur, die Spannung und den Ladezustand jeder einzelnen Zelle bzw. der Batteriemodule, was die Lebensdauer der Zellen signifikant erhöht. So erreichen die Stromspeicher von TESVOLT eine Lebensdauer von bis zu 30 Jahren. Das entspricht rund 8.000 Vollladezyklen bei einer Tiefenentladung (DoD) von 100 Prozent. Mit 92 Prozent erreichen TESVOLT Speicher außerdem einen der höchsten Gesamtsystemwirkungsgrade, die es derzeit auf dem Markt gibt.

Über 1.000 internationale Projekte

Über 1.000 Kunden nutzen weltweit bereits TESVOLT Speicher. In der kasachischen Hauptstadt Astana etwa helfen TESVOLT Speicher, die Stromversorgung auf dem Expo-Gelände sicherzustellen. In Australien macht ein TESVOLT Speicher eine Avocadoplantage komplett unabhängig vom Stromnetz. In Mali stellen TESVOLT Speicher Solarstrom für 250.000 Menschen zur Verfügung.

Über TESVOLT

TESVOLT hat sich auf Batteriespeicher für Gewerbebetriebe spezialisiert. Das innovative Unternehmen aus Lutherstadt Wittenberg produziert Stromspeicher mit den modernsten Batteriezellen: prismatische Lithiumzellen von Samsung SDI auf Nickel-Mangan-Cobalt-Oxide-Basis. TESVOLT Speicher funktionieren mit Niederspannung ebenso wie mit Hochspannung und können an alle Energieerzeuger angeschlossen werden: Sonne, Wind, Wasser und Blockheizkraft – On-Grid ebenso wie Off-Grid. Alle TESVOLT Speicher werden in einer eigenen Fertigungsanlage in Deutschland produziert.

Für die Off-Grid Stromversorgung einer Avocadofarm im Südwestaustralien wurde TESVOLT 2018 bereits mit dem „The smarter E award“ in der Kategorie „Outstanding projects“ ausgezeichnet.

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