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Stromspeicher-Inspektion 2023: „VARTA pulse neo 6“ ist AC-Testsieger in der Kategorie Systemeffizienz

PRESSEMITTEILUNG – Ellwangen, 10. März 2023:

Der Speicher „VARTA pulse neo 6“ ist der effizienteste AC-gekoppelte Solarstromspeicher in der Leistungsklasse bis 5 kW. Das ist das Ergebnis der „Stromspeicher-Inspektion 2023“, in der die Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Berlin gemeinsam mit dem Karlsruher Institut für Technologie KIT die Energieeffizienz von 18 Solarstromspeichern untersucht hat. Die Kennwerte der Stromspeicher-Inspektion werden von unabhängigen Prüfinstituten ermittelt und auf Plausibilität geprüft. Dadurch genießt die Untersuchung eine besonders hohe Glaubwürdigkeit.

Das Speichersystem „VARTA pulse neo 6“ ist Testsieger unter den Modellen in der Kategorie Systemeffizienz. Es überzeugte die Autorinnen und Autoren der Stromspeicher-Inspektion mit seinem hohen Batteriewirkungsgrad von 97,8 Prozent und mit einem Stand-by-Verbrauch von lediglich zwei  Watt.

Der Speicher „VARTA pulse neo 6“ ist zentraler Bestandteil von kleinen Solaranlagen, die meist von Privatnutzerinnen und -nutzern auf Dächern verbaut werden. Das AC-gekoppelten System verfügt über einen Batteriewechselrichter, der den von der PV-Anlage erzeugten Gleichstrom in Wechselstrom umwandelt und damit für den Verbrauch nutzbar macht. AC-gekoppelte Speicher sind besonders gut für Nachrüstungen bestehender Solaranlagen geeignet.

„Die Effizienzsteigerungen fallen in eine Zeit mit einem enormen Bedarf an PV-Dachanlagen und Heimspeichersystemen. Parallel zum Absatz wächst auch die Anzahl der Anbieter. In dieser hochdynamischen Phase werden verlässliche und wissenschaftlich fundierte Produktinformationen benötigt. Die Studie ‚Stromspeicher-Inspektion 2023‘ bietet genau das“, sagt Dominik Gluba, General Manager Energy Storage bei VARTA.

Kleine PV-Dachanlagen und Speicher boomen in Deutschland. 2022 wuchs der Studie zufolge der Markt für kleine PV-Dachanlagen um 37 %, für Heimspeicher sogar um 44 %.

Der VARTA pulse neo bietet eine hohe Energiedichte auf kleinstem Raum. Mit einer Speicherkapazität von 6,5 kWh ist der Wandspeicher ideal für kleinere Eigenheime geeignet. Bei Bedarf kann die Speicherkapazität nachträglich durch die Verbindung von bis zu sechs VARTA Energiespeichern ohne zusätzliche Hardware erweitert werden. Zusätzlich zur manuellen Einstellung der PV-Ertragsoptimierung, kann der VARTA pulse neo auf Basis von Wetterprognosen eine automatische, prognosebasierte Ertragsoptimierung vornehmen.

Link zur Studie: https://solar.htw-berlin.de/studien/stromspeicher-inspektion-2023/

Über die VARTA AG

Die VARTA AG produziert und vermarktet ein umfassendes Batterie-Portfolio von Mikrobatterien, Haushaltsbatterien, Energiespeichersystemen bis zu kundenspezifischen Batterielösungen für eine Vielzahl von Anwendungen, und setzt als Technologieführer in wichtigen Bereichen die Industriestandards. Als Muttergesellschaft der Gruppe ist sie in den Geschäftssegmenten „Lithium-Ion Solutions & Micro Batteries“ und „Household Batteries“ tätig. Das Segment „Lithium-Ion Solutions & Micro Batteries“ fokussiert sich auf das Mikrobatterien-, Lithium-Ionen-CoinPower-, LithiumIonen-Rundzellen (Lithium-Ion Large Cells) sowie auf das Lithium-Ionen-Batteriepack-Geschäft. Durch intensive Forschung und Entwicklung setzt VARTA in vielen Bereichen der Lithium-Ionen-Technologie und bei Mikrobatterien weltweite Maßstäbe und ist so anerkannter Innovationsführer in den wichtigen Wachstumsmärkten der Lithium-Ionen-Technologie sowie bei primären Hörgerätebatterien. Das Segment „Household Batteries“ umfasst das Batteriegeschäft für Endkunden, darunter Haushaltsbatterien, Akkus, Ladegeräte, Portable Power (Power Banks) und Leuchten sowie Energiespeicher. Der VARTA AG Konzern beschäftigt derzeit nahezu 4.700 Mitarbeiter. Mit fünf Produktions- und Fertigungsstätten in Europa und Asien sowie Vertriebszentren in Asien, Europa und den USA sind die operativen Tochtergesellschaften der VARTA AG derzeit in über 75 Ländern und Regionen weltweit tätig.

Pressekontakt

Christian Kucznierz
Head of Corporate Communications
Tel: +49 79 61 921-2727
christian.kucznierz@varta-ag.com


zwei Männer vor technischen Geräten

VARTA-Forschung setzt auf künstliche Intelligenz für höhere Batteriespeicher-Lebensdauer

PRESSEMITTEILUNG – Nördlingen, 20.02.2023:

Gemeinsam mit namhaften Partnern entwickelt der Batteriespezialist VARTA im Forschungsprojekt „Longer“ ein Batterie-Management auf Basis von maschinellem Lernen und künstlicher Intelligenz (KI). Es soll die typischen Betriebsweisen von Heimspeichern und deren Wirkung auf die Batterie präziser abbilden als heutige Software. So lässt sich die verfügbare Batteriekapazität optimal ausnutzen und zugleich die Batterie schonen. Das führt zu einer höheren Lebensdauer der Batterie, weniger Materialeinsatz und niedrigeren CO2-Emissionen bei geringeren Kosten.

Pressebilder: https://sunbeam-communications.com/varta-forschung-setzt-auf-kuenstliche-intelligenz-fuer-hoehere-batteriespeicher-lebensdauer/

Gemeinsames Projekt mit dem Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE, NOVUM engineering GmbH und TWT GmbH Science & Innovation

Benjamin Achzet, Research Coordinator der VARTA Storage: „Heute absolvieren Batterie-Heimspeicher in der Regel 200 bis 300 Vollladezyklen pro Jahr und werden fast ausschließlich zur Speicherung von Solarstrom genutzt. In Zukunft wird der Heimspeicher zusätzlich als ‚Stromhändler‘ agieren und damit Energiekosten weiter senken sowie das Stromnetz aktiv entlasten.“ Dafür sind aber Speichersysteme mit höherer Zyklenstabilität nötig.

Das Forschungsprojekt Longer, das noch bis Ende 2025 läuft, soll dabei helfen, Speicher für die neuen Aufgaben fit zu machen. Neben der VARTA Storage GmbH als Koordinatorin sind daran auch das Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme, die NOVUM engineering GmbH und die TWT GmbH Science & Innovation beteiligt.

Künstliche Intelligenz bildet individuelle Batterie-Alterung ab

Die Alterung von Batterie-Speichern hängt stark von der Zahl und Tiefe der Ladezyklen ab, aber auch von vielen anderen Faktoren wie Lade- und Entladeleistung und Umgebungstemperatur. Weil sowohl die Vorgänge in der Batterie als auch das Nutzerverhalten sehr komplex sind, ist die Alterung mit herkömmlichen Methoden schwierig abzuschätzen und muss individuell betrachtet werden.

Im Rahmen von Longer nutzt VARTA künstliche Intelligenz (KI), um im Zusammenspiel mit maschinellem Lernen Modelle des Nutzerverhaltens und der Batterie-Alterung zu entwickeln. Die Programme werden dazu auf Feldtest-Geräten des Heimspeichers VARTA.wall implementiert.

Neue Generation des individuellen Batterie-Managements

Die KI soll nicht nur die Lastgänge in Gebäuden präzise analysieren, sondern auch lernen, wie die Batterie in einer bestimmten Situation wirklich entladen oder geladen werden sollte, um auf Dauer effizient zu arbeiten. „Die KI lernt im Feldversuch eigenständig, wie sich ein bestimmtes Lastprofil auf den Zustand der Batterie, den State of Heath, auswirkt. Mit der Zeit kann sie den State-of-Health auch vorhersagen. Das erlaubt im nächsten Schritt eine vorausschauende Steuerung“, sagt Jens Haupt, Spezialist für Batteriealterung bei NOVUM engineering GmbH. Ein solches, auf künstlicher Intelligenz basiertes Batterie-Management, kann die Kapazität der Batterie also optimal nutzen und zugleich ihre Lebensdauer maximieren.

Im Rahmen von Longer werden außerdem Simulationsmodelle der Speicher genutzt, um die KI-basierte Betriebsstrategie zielführend und effizient zu testen und validieren. „Effiziente Simulationsmethoden bzw. digitale Zwillinge erlauben eine Validierung nicht nur in vertretbaren Zeiten, sondern auch das Testen von Grenzszenarien, die in Labor aufwendig zu realisieren sind“, erläutert Alejandro Cárdenas Simulationsexperte bei TWT GmbH Science & Innovation.

Statt festen Regeln zu folgen, findet die KI für jeden Anwendungsfall die beste Strategie. „Typische Ertrags- und Verbrauchsmuster kennt die KI bereits und verfeinert sie ständig durch maschinelles Lernen. So kommt für jedes Haus ein angepasstes Energie- und Batterie-Management heraus. Je nach den persönlichen Wünschen maximiert es den Eigenverbrauch, minimiert die CO2-Emissionen oder optimiert die Wirtschaftlichkeit“, sagt Arne Groß, Softwareexperte am Fraunhofer ISE.

Die KI soll nach dem Projekt in VARTA-Speichern eingesetzt werden. VARTA will mit Hilfe der Technologie seine Speicher kontinuierlich verbessern, um perspektivisch einen Speicher mit lebenslanger Garantie anbieten zu können.

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VARTA AG
Christian Kucznierz

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Energiespeicher

VARTA präsentiert Hochleistungsstromspeicher in einzigartigem Aluminium-Design

PRESSEMITTEILUNG – Ellwangen, 5. Mai 2022:

VARTA.wall ist Auftakt einer neuen Produktgeneration für das energieautarke Wohnen. //

VARTA präsentiert auf der Smarter E Europe den komplett neuen Hochleistungsstromspeicher VARTA.wall. Sein neu entwickeltes Aluminium-Druckgussgehäuse mit nur zehn Zentimetern Einbautiefe macht ihn zu einem der platzsparendsten Speichersysteme auf dem deutschen Markt. Eine spezielle Boost-Funktion erhöht die Versorgungssicherheit im Notstrombetrieb. Der Speicher ist das erste Element einer neuen VARTA-Produktgeneration für das energieautarke Wohnen, die in den kommenden Monaten mit weiteren Geräten und Dienstleistungen ausgebaut wird.

Pressebilder finden Sie hier: https://sunbeam-communications.com/bilder-zur-pressemitteilung-varta-praesentiert-hochleistungsstromspeicher-in-einzigartigem-aluminium-design/

Peter Werner, General Manager Energy Storage Systems: „VARTA.wall steht für die Entwicklungs- und Designkompetenz von VARTA. Dieser neue Speicher fußt auf den Erfahrungen und dem Technologie-Commitment aus 135 Jahren VARTA-Unternehmensgeschichte. Er läutet einen Generationswechsel bei unseren stationären Speichersystemen ein.

Hohe Leistung auch im Notstrombetrieb

VARTA.wall wurde in Deutschland entwickelt, wird in Europa produziert und ist als erster Hochvolt-Speicher von VARTA mit einer Kapazität von zehn bis 20 Kilowattstunden verfügbar. Die Leistung liegt je nach eingesetztem Wechselrichter bei 5,24 kW bis 10,4 kW, es lassen sich bis zu fünf Systeme parallel betreiben.

Der Speicher ist notstromfähig und kann im Falle einer Netzstörung das gesamte Haus mit Strom versorgen. Dabei erhöht eine Boost-Funktion die Entladerate (C-Rate), die im Dauerbetrieb bei 0,5 liegt, kurzfristig auf 0,75. Dadurch kann der Speicher Lastspitzen abfangen, wie sie beispielsweise beim Starten von Elektrogeräten auftreten.

Besonders flexible und einfache Installation

Dominik Gluba, Head of Operations Energy Storage Systems: „Bei der Entwicklung stand der Wunsch unserer Fachpartnerinnen und -partner nach einer flexiblen und einfachen Installation im Vordergrund. Das fängt bei der Wechselrichter-Kompatibilität an, geht bei der Modularität weiter und umfasst auch das innovative Moduldesign und Stecksystem. Dadurch kann der Speicher in unter 30 Minuten installiert werden.

VARTA.wall ist zu verschiedenen marktführenden Wechselrichter-Marken kompatibel, darunter zum Marktführer SMA, der auch Launchpartner des neuen Speichers ist, sowie Kostal. Weitere Kompatibilitäten sind in Vorbereitung. Durch seine modulare Bauweise ist der Speicher zudem für verschiedenste Systemkonfigurationen geeignet. Das VARTA-Stecksystem sorgt dabei dafür, dass eine Verkabelung der Systemkomponenten entfällt.

Neue Produktfamilie für das energieautarke Wohnen

Inden kommenden Monaten bringt VARTA weitere Geräte und Dienstleistungen für das energieautarke Wohnen auf den Markt. Dazu werden unter anderem eine Wallbox und ein eigener Stromtarif gehören. Damit etabliert sich das Unternehmen als Partner für alle Haushalte, die die eigene Energiewende vorantreiben.

VARTA präsentiert seine Energiespeichersysteme vom 11. bis 13. Mai auf Smarter E Europe in München in Halle B1 auf Stand 210.

Über VARTA AG

Die VARTA AG produziert und vermarktet ein umfassendes Batterie-Portfolio von Mikrobatterien, Haushaltsbatterien, Energiespeichersystemen bis zu kundenspezifischen Batterielösungen für eine Vielzahl von Anwendungen, und setzt als Technologieführer in wichtigen Bereichen die Industriestandards. Als Muttergesellschaft der Gruppe ist sie in den Geschäftssegmenten „Lithium-Ion Solutions & Microbatteries“ und „Household Batteries“ tätig.
Das Segment „Lithium-Ion Solutions & Microbatteries“ fokussiert sich auf das Mikrobatterien-, Lithium-Ionen-CoinPower-, Lithium-Ionen-Rundzellen (Lithium-Ion Large Cells) sowie auf das Lithium-Ionen-Batteriepack-Geschäft. Durch intensive Forschung und Entwicklung setzt VARTA in vielen Bereichen der Lithium-Ionen-Technologie und bei Mikrobatterien weltweite Maßstäbe und ist so anerkannter Innovationsführer in den wichtigen Wachstumsmärkten der Lithium-Ionen-Technologie sowie bei primären Hörgerätebatterien. Das Segment „Household Batteries“ umfasst das Batteriegeschäft für Endkunden, darunter Haushaltsbatterien, Akkus, Ladegeräte, Portable Power (Power Banks) und Leuchten sowie Energiespeicher.
Der VARTA AG Konzern beschäftigt derzeit nahezu 4.700 Mitarbeiter. Mit fünf Produktions- und Fertigungsstätten in Europa und Asien sowie Vertriebszentren in Asien, Europa und den USA sind die operativen Tochtergesellschaften der VARTA AG derzeit in über 75 Ländern weltweit tätig.

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