Europas größter E-Auto-Ladepark eröffnet

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Europas größter E-Auto-Ladepark eröffnet

Tesvolt liefert 2 MWh-Stromspeicher für 100 % grünen Strom

Wittenberg/Hilden, 8. Oktober 2020 – Am morgigen Freitag öffnet Europas größter Ladepark für Elektrofahrzeuge am Autobahnkreuz Hilden. Der erste Bauabschnitt des „Seed & Greet“-Ladeparks ist fertiggestellt, 44 Ladeplätze verschiedener Betreiber stehen bereit, darunter die in Europa bislang schnellsten Ladeplätze von Tesla und Fastned. Alle Ladeplätze werden zu 100 Prozent mit grünem Strom versorgt, den u.a. eine große Photovoltaikanlage auf den Carports des Ladeparks und die Hochleistungsspeicher des deutschen Herstellers Tesvolt liefern. 

Pressebilder finden Sie hier: https://www.tesvolt.com/de/presse/europas-groesster-e-auto-ladepark-eroeffnet.html

Am Autobahnknotenpunkt Kreuz Hilden zwischen A3 und A46 in Nordrhein-Westfalen befindet sich auf 12.000 Quadratmetern Fläche das größte Ladepark-Projekt Europas. Im ersten Bauabschnitt wurde knapp die Hälfte der vorgesehenen 114 Ladeplätze fertiggestellt. An derzeit 28 Schnellladeplätzen von Fastned und Tesla – darunter zwölf Supercharger der neusten V3-Generation – können Elektrofahrzeuge ihren Akku mit einer Ladeleistung von bis zu 250 Kilowatt (kW) aufladen. Weitere vier öffentliche Ladeplätze mit einer Ladeleistung von bis zu 22 kW und zwölf Ladeplätze mit 7 kW für Mitarbeiter und Mieter stellt der Ladepark-Betreiber zur Verfügung. Während des Ladevorgangs können Autofahrer ab sofort auch das 150 qm große Café-Bistro mit Bio-Backstube nutzen.

EEG-Novelle könnte Projekte ausbremsen

Ich hoffe, dass die EEG-Novelle solche Projekte in Zukunft nicht ausbremst. Mehrere Leute haben mich angesprochen, sie würden gern ein ähnliches Projekt ins Leben rufen. Sollte die EEG-Novelle die Eigenstromnutzung weiter begrenzen, würden Nachahmer aber buchstäblich ausgebremst“, so Roland Schüren, Bio-Bäckermeister und Betreiber des Ladeparks. „Deutschland und Europa brauchen nicht nur mehr E-Mobilität, sondern vor allem mehr E-Mobilität mit Strom aus erneuerbaren Energien.

Innovativster Ladepark Europas

Seed & Greet ist nicht nur der derzeit größte, sondern auch der innovativste Ladepark. Ein ausgeklügeltes Energiekonzept mit Wärmerückgewinnung, Regenwasser- und Brauchwasser-Zweitnutzung, die Bio-Backstube und die Holzrahmen-Bauweise des Parks, das geplante Vertical Farming – das alles macht Seed & Greet zu einem Leuchtturmprojekt“, sagt Simon Schandert, Mitgründer und Technischer Geschäftsführer von Tesvolt. „Wir sind extrem stolz darauf, dass wir mit unseren Stromspeichern Teil dieses Projektes sein dürfen.

Preisgekrönte Speichertechnologie

Die beiden Batteriespeicher-Container des Wittenberger Herstellers Tesvolt speichern einerseits den Strom aus der aktuell 336 Kilowatt Peak großen Photovoltaikanlage und zwei kleinen Windkraftanlagen, um teure Lastspitzen zu kappen, die beim Laden von Elektroautos entstehen würden. Sie speichern aber auch grünen Strom aus dem Netz, wenn er besonders günstig ist und entlasten das Stromnetz, wenn mehr Strom im Netz ist als abgenommen wird.

Gregor Hinz, Energieberater und technischer Generalplaner des Projektes, geht davon aus, dass sich die beiden Speicher bereits nach wenigen Jahren amortisiert haben werden. „Tesvolt-Speicher können jederzeit und schnell be- und entladen werden, das ist für einen Ladepark technisch besonders wichtig. In Kombination mit unserem Stundeneinkauf von Energie am deutschen Spotmarkt ist das die perfekte Symbiose für ein optimales Management der eigenerzeugten Energie“, berichtet Hinz.

Drei Gewerbespeicher-Hersteller hatte Hinz in der engeren Auswahl für das Ladepark-Projekt. Tesvolt habe sich am Ende durchgesetzt, weil der Speichercontainer TPS flex sehr viel Leistung auf verhältnismäßig kleinem Raum biete und als einer der wenigen auf dem Markt die hohen technischen Anforderungen erfüllen konnte. Für das optimale Be- und Entladen der Zellen sorgt eine intelligente Batteriesteuerung, die Ingenieure von Tesvolt entwickelt haben und die auch für die hohe Speicher-Lebenserwartung von rund 30 Jahren verantwortlich ist. Für seine innovativen Ideen und Produkte wurde Tesvolt bereits mehrfach ausgezeichnet.

Ladepark mit Vertical Farming soll in 2022 fertig sein

Der zweite Bauabschnitt ist für Ende dieses Jahres geplant, dann sollen alle Schnellladestationen stehen und die Solaranlage auf eine Gesamtleistung von über 700 kWp erweitert werden. Bis Ende 2022 soll der fünfstöckige Gebäudekomplex fertig sein, der neben dem Seed & Greet Café-Bistro verschiedenen Büromietern Platz bieten wird. Zwischen den beiden Gebäuderiegeln wird sich dann das vertikale Gewächshaus befinden, das sich auf 1.000 qm über vier Stockwerke erstreckt. Hier werden Salat, Erdbeeren und Blaubeeren für den Bedarf der Bäckerei kultiviert.

 

Über Tesvolt

Tesvolt hat sich auf Batteriespeicher für Gewerbe und Industrie spezialisiert. Das innovative Unternehmen aus Wittenberg produziert Lithiumstromspeicher mit prismatischen Batteriezellen von Samsung SDI auf Nickel-Mangan-Cobalt-Oxide-Basis. Tesvolt Speicher passen immer: Ob Hoch- oder Niedervolt, On-Grid oder Off-Grid. Sie lassen sich mit allen regenerativen Energiequellen kombinieren, aber auch mit einem Blockheizkraftwerk oder einer Brennstoffzelle.

Tesvolt wurde u.a. mit dem Deutschen Gründerpreis in der Kategorie „Aufsteiger“ ausgezeichnet. Für die Off-Grid Stromversorgung einer Avocadofarm in Südwestaustralien erhielt Tesvolt den „The smarter E award“ in der Kategorie „Outstanding projects“ sowie den internationalen Award für ländliche Elektrifizierung (ARE).

www.tesvolt.com

 

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Erstes Hydro-Solar-Microgrid in Patagonien

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Erstes Hydro-Solar-Microgrid in Patagonien

Tesvolt liefert Stromspeicher für Patagonia Nationalpark

Wittenberg/Deutschland, Chacabuco/Chile, 9.9.2020 – Im Patagonia Nationalpark in Chile wurden ein Flusswasserkraftwerk, eine Photovoltaikanlage und ein Batteriespeichersystem kombiniert, um die Parkeinrichtungen mit Strom aus erneuerbaren Energiequellen zu versorgen. Der Park ist Teil eines der wichtigsten Naturschutzprojekte der Welt. Er wurde von North Face Gründer Douglas Tompkins und seiner Frau Kristine, früher Geschäftsführerin der Outdoor-Marke Patagonia, ins Leben gerufen. Ziel ihrer Stiftung „Tompkins Conservation“ ist es, die Region nach Jahrzehnten starker Überweidung und Wüstenbildung in ihren natürlichen Zustand zurückzuversetzen.

Pressebilder finden Sie hier: https://www.tesvolt.com/de/presse/erstes-hydro-solar-microgrid-in-patagonien.html

Erneuerbare Energie für herausragendes Naturschutzprojekt

Der Patagonia Nationalpark ist eines der wichtigsten Naturschutzprojekte der Welt. Er verdankt seine Existenz der Vision und den finanziellen Mitteln von Douglas und Kristine Tompkins. Die beiden Amerikaner zogen Anfang der 1990er Jahre nach Chile, um sich für die Erhaltung einiger der beeindruckendsten wilden Landschaften der Erde einzusetzen. Gemeinsam halfen sie bei der Schaffung und Erweiterung von 15 Nationalparks in Chile und Argentinien und arbeiteten schließlich mit beiden Regierungen zusammen, um über 14 Millionen Hektar Land zu schützen.

Der Patagonia Nationalpark liegt weit entfernt vom nächsten öffentlichen Stromnetz. Der Strombedarf der Parkeinrichtungen wurde bisher teuer und umweltbelastend über Dieselgeneratoren gedeckt.

„Flusswasserkraft und Photovoltaik zu kombinieren, ist technisch sehr anspruchsvoll“, berichtet Gonzalo Rodriguez, Ingenieur bei der patagonischen Installationsfirma SyR Energía, die das Projekt plante und umsetzte. Um eine Gesamtleistung von 115 Kilowatt Peak (kWp) zu erreichen, wurden zwei hydraulische Turbinen mit einer Solaranlage kombiniert, beide mit AC-Kopplung. Die Lithium-Ionen-Batteriespeicher haben eine Kapazität von 144 Kilowattstunden (kWh).

Im Winter und im Frühling schwellen die Flüsse in Patagonien durch starke Regenfälle und Schneeschmelze aus den Anden stark an. Die zwei Mikroturbinen wandeln die Energie des Wassers in Strom um. Im Sommer sinkt der Wasserstand der Flüsse stark ab, dann liefert die Photovoltaikanlage den nötigen Strom. Überschüssiger Strom wird in den Batteriespeichersystemen des deutschen Herstellers Tesvolt zwischengespeichert.

Nachhaltiger Tourismus im Naturparadies

Der Patagonia Park erstreckt sich über 300.000 Hektar grasbewachsene Steppe, Wald, Feuchtgebiete und alpine Regionen. Wie der größte Teil der Region führte auch im Chacabuco-Tal intensive Viehzucht auf sandigen, trockenen Böden zu einer weit verbreiteten Wüstenbildung. Die Tompkins-Stiftung setzt sich seit dem Kauf der Fläche im Jahr 2004 für die Wiederherstellung des ursprünglichen Graslandes und die Ansiedlung heimischer Tier- und Pflanzenarten ein. Die nachhaltige Herberge „Estancia Valle Chacabuco“, ein Restaurant, Campingplätze, Wanderwege und ein Informationszentrum und Museum sollen Touristen die Möglichkeit geben, Natur zu erleben und möglichst nachhaltig zu reisen. Die Tompkins Conservation schenkte den Park dem chilenischen Staat, heute wird der Park durch die National Forestry Corporation (Conaf) betreut.

„Wir freuen uns sehr über den Bau des fortschrittlichsten Hydro-Solar-Microgrids in Chile, das auch noch lange in der Zukunft sauberen Strom für den Park liefern wird. Dieses alternative Energiesystem minimiert den CO2-Fußabdruck des Parks und trägt so zur Bekämpfung des Klimawandels bei“, sagt Carolina Morgado, geschäftsführende Direktorin der Tompkins Conservation.

Hydro-PV-Speicheranlage läuft problemlos

„Der Park liegt so abgelegen, dass es sehr wichtig war, Anlagenkomponenten einzusetzen, die dank ihrer hohen Qualität wenig Wartung benötigen“, erklärt Rodriguez. „Deshalb haben wir uns bei den Stromspeichern für den Qualitätsführer Tesvolt entschieden. Das hat sich ausgezahlt. Die Anlage läuft nun seit genau einem Jahr völlig problemlos.“

Tesvolt ist Spezialist für Batteriespeicherlösungen für Gewerbe und Industrie. Dank einer selbst entwickelten intelligenten Batteriesteuerung haben Tesvolt Speicher einen überdurchschnittlich hohen Wirkungsgrad und eine hohe erwartete Lebensdauer von 30 Jahren. Außerdem sind sie durch die Systemsteuerung bis auf Zellebene außergewöhnlich sicher.

Über Tesvolt

Tesvolt hat sich auf Batteriespeicher für Gewerbe und Industrie spezialisiert. Das innovative Unternehmen aus Wittenberg produziert Lithiumstromspeicher mit prismatischen Batteriezellen von Samsung SDI auf Nickel-Mangan-Cobalt-Oxide-Basis. Tesvolt Speicher passen immer: Ob Hoch- oder Niedervolt, On-Grid oder Off-Grid. Sie lassen sich mit allen regenerativen Energiequellen kombinieren, aber auch mit einem Blockheizkraftwerk oder einer Brennstoffzelle.

Tesvolt wurde u.a. mit dem Deutschen Gründerpreis in der Kategorie „Aufsteiger“ ausgezeichnet. Für die Off-Grid Stromversorgung einer Avocadofarm in Südwestaustralien erhielt Tesvolt den „The smarter E award“ in der Kategorie „Outstanding projects“ sowie den internationalen Award für ländliche Elektrifizierung (ARE).

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Mehr über die Tompkins Conservation: www.tompkinsconservation.org

Kurzfilm über Vision und Leben von Douglas und Kristine Tompkins:
https://www.youtube.com/watch?v=5sfyGCzqGMc

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ENERGY STORAGE EUROPE: Messe und Konferenzen zeigen neue thermische Speichertechnologien

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ENERGY STORAGE EUROPE: Messe und Konferenzen zeigen neue thermische Speichertechnologien

Düsseldorf, 12. August 2020. Innovative Materialien und Komponenten für latente und chemische Speichersysteme sorgen für eine neue Dynamik bei thermischen Speichern. Speziell im Hochtemperatur-Bereich, der für industrielle Anwendungen besonders wichtig ist, erschließen die neuen Technologien bisher kaum genutzte Einsatzbereiche.

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Innovationen rund um thermische Speichertechnologien stehen im Fokus der hochkarätig besetzten Sessions der IRES und der ENERGY STORAGE EUROPE Konferenzen, die vom 16. bis zum 18. März 2021 in Düsseldorf stattfinden. Auf der parallelen Leitmesse zeigen etablierte Unternehmen und internationale Technologie-Start-Ups in einem – aufgrund der Nachfrage extra eingerichteten – Sonderbereich ihre Lösungen und Produkte. Anwendern bietet die ENERGY STORAGE EUROPE einen umfassenden Überblick zu neuesten Speicherlösungen, die Produktionsprozesse effizienter machen.

Bei den Technologien zur Speicherung von Wärmeenergie gibt es eine Reihe bemerkenswerter Innovationen. So können Super-Vakuum-Isolierungen die Isolierungsdicke bei Temperaturen von über 300°C um über 90 Prozent reduzieren. Dieser Innovationsschub sorgt auch für Bewegung im Markt: Allein innerhalb der letzten zwei Jahre hat sich die Zahl der Wärmespeicherunternehmen innerhalb des Bundesverbandes Energiespeicher verdoppelt“, sagt Dr. Andreas Hauer, Bereichsleiter Energiespeicherung beim Bayerischen Zentrum für Angewandte Energieforschung e.V. (ZAE).

Neue Materialien und chemische Reaktionen

Zu den aktuellen Forschungs- und Entwicklungsgebieten gehören unter anderem neue Verbund- und Sorptionsmaterialien wie metallorganische Gerüstverbindungen aber auch chemische Reaktionen wie Magnesium-Oxid-Wasser- oder Strontium-Bromid-Wasser-Reaktionen bei Temperaturen zwischen 200 und 400 °C und 30 bis 90 °C. Sie werden hinsichtlich der Verarbeitbarkeit und neuer geeigneter Anwendungen untersucht.

Bei Phasenwechselmaterialien stehen neben Paraffinen und Salzhydraten neue Klassen wie Zuckeralkohole, Polymere und Fettsäuren im Fokus der F&E-Aktivitäten, um anwendungsorientierte Temperaturbereiche abzudecken.

Solche Latentwärmespeicher können auch dazu beitragen, Stromspeicher zu optimieren: In einem Lithium-Ionen-Speichercontainer vermeiden sie vorzeitige Alterungsprozesse durch Überhitzung der Batterie. Die Schmelztemperatur des Speichermaterials legt dabei fest, welche Temperatur im Container herrschen soll. Ein Projekt, in dem diese Technologie bereits angewendet wird, hat die TU München in Zusammenarbeit mit dem ZAE Bayern realisiert.

Neue Komponenten-Designs

Neue Anwendungsfelder wie die Abwärmenutzung in der Industrie oder die flexible Sektorkopplung bedingen neue Temperaturbereiche für den Betrieb von thermischen Energiespeicherlösungen. So bietet die Nutzung von regenerativem Strom die Möglichkeit, sehr hohe Temperaturen von bis zu 1000 °C zu erzeugen und zu speichern. Das erfordert neue Speichermaterialien und -komponenten, da herkömmliche Lösungen nicht für diese hohen Temperaturbereiche geeignet sind. In diesem Zusammenhang entwickeln sich Power-to-Heat-to-Power-Systeme – sogenannte Carnot-Batterien – zu einer zusätzlichen Anwendung für thermische Energiespeicher.

Industriell können Hochtemperatur-Wärmespeicher beispielsweise in Gießereien eingesetzt werden und dort die Energieeffizienz steigern. In einem laufenden Projekt wird etwa die Abwärme eines Kupolofens auf einem Temperaturniveau von über 200°C gespeichert. Sie wird anschließend für Trockungs- und Vorwärmeprozesse genutzt, die auch dann anfallen, wenn der Ofen nicht in Betrieb ist. Als Speichermedien werden kostengünstiges Gestein und Thermalöl verwendet, das auch als Wärmeträgerfluid fungiert und Wärme vom Ofen in den Speicher transportiert.

Über die ENERGY STORAGE EUROPE 2021 | 16.3. – 18.3.2021 | Messegelände Düsseldorf

Die ENERGY STORAGE EUROPE ist die Leitmesse für die globale Energiespeicherindustrie mit Fokus auf Anwendungen von Energiespeichersystemen und auf industrielle Dekarbonisierung. Die parallel stattfindenden internationalen Fachkonferenzen bieten das weltgrößte Konferenzprogramm zu allen Energiespeicher-Technologien. Sie umfassen die 9. ENERGY STORAGE EUROPE Conference (ESE) der Messe Düsseldorf und die 14. International Renewable Energy Storage Conference (IRES) von EUROSOLAR e.V. Themenschwerpunkte sind Wirtschaft und Finanzen (ESE) sowie Wissenschaft und Forschung (IRES).

www.eseexpo.de

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Rehl Energy setzt auf energieeffiziente Gebäudeautomation von Ecocoach

Pressemitteilung

Rehl Energy setzt auf energieeffiziente Gebäudeautomation von Ecocoach

208 kWh Stromspeicher und 370 kWp Solaranlage versorgen Gebäude und Ladestationen

Brunnen/Schweiz, 22. Juli 2020. Der Systemanbieter Rehl Energy GmbH hat seinen neuen Standort im rheinland-pfälzischen Andernach mit der Energiemanagement- und Automationslösung des Schweizer Technologieunternehmens Ecocoach ausgestattet. Eine PV-Anlage mit rund 370 kWp Leistung versorgt das gesamte Objekt mit Solarstrom. Das Ecocoach-Komplettsystem steuert neben der Energie- und Gebäudetechnik sechs E-Mobility-Ladesäulen und beinhaltet einen 208 kWh Stromspeicher.

Batteriespeicher, Energiemanagement und Automation aus einer Hand

Das Gebäude der Rehl Energy GmbH mit einer Nutzfläche von über 2.000 qm umfasst ein Schulungszentrum, Büros, das Lager des Unternehmens und eine Montagewerkstatt. Das integrierte System von Ecocoach optimiert die Energieströme. So wird der Solarstrom nicht nur für die Versorgung des Gebäudes samt Heizung und Warmwassererzeugung eingesetzt, sondern auch für die Ladestationen.

Die hohe Leistung des Ecocoach-Ladereglers von 100 kW ermöglicht es, einen Großteil der Ladepunkte auch nachts vollständig mit gespeichertem Solarstrom zu betreiben. Insgesamt sind am Standort fünf AC-Ladesäulen mit je zweimal 22 kW Leistung und eine DC-Station mit bis zu 100 kW Leistung verfügbar.

Darüber hinaus steuert das System den Energiehaushalt und die gesamte Gebäudetechnik. Dazu gehören unter anderem die Beleuchtung, die Jalousien, die Heizung sowie die Einzelraum-Temperatursteuerung in den Büros. Über eine benutzerfreundliche App können alle Funktionen per Tablet oder Smartphone überwacht und bedient werden.

Komplettlösung, schnelle Installation und Notstrom haben überzeugt

„Mit der Ecocoach-Lösung konnten wir das Gesamtsystem rund 75 Prozent schneller installieren als vergleichbare Lösungen für Speicherung, Energiemanagement und Gebäudeautomation. Alle Funktionen sind integriert und die Konfiguration erfolgt über eine grafische Oberfläche ohne Programmierkenntnisse“, so Viktor Rehl, Geschäftsführer von Rehl Energy.

Die umfassende Notstrom-Funktion des Ecocoach-Systems war dem Gründer des Handelsunternehmens besonders wichtig: „Wer seinen eigenen Strom erzeugt und in einen Speicher investiert, will auch bei Netzstörungen keine Kompromisse eingehen.“ Die Notstrom-Funktion macht es möglich, dass die Solaranlage auch bei Netzstörungen in Betrieb bleibt und im Zusammenspiel mit dem Speicher das gesamte Gebäude mit Strom versorgt.

Über Ecocoach

Die Ecocoach AG ist ein Technologieunternehmen aus dem Herzen der Schweiz. Ecocoach bietet das erste integrierte Smart Energy, Smart Home und Smart Building System an. Es verbindet erneuerbare Energien, einen Speicher sowie E-Mobility-Ladeinfrastruktur mit Gebäudeautomation und einer Cloudplattform. Der Hauptsitz von Ecocoach und das Produktionswerk Ecovolta Swissfactory liegen in Brunnen.
https://ecocoach.com

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ENERGY STORAGE EUROPE bündelt Termin mit europäischer Leitmesse für Retail-Technologien

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ENERGY STORAGE EUROPE bündelt Termin mit europäischer Leitmesse für Retail-Technologien

Düsseldorf, 02. Juli 2020. Die nächste Fachmesse für Energiespeichersysteme ENERGY STORAGE EUROPE (ESE) findet vom 16. bis 18. März 2021 parallel zu Europas führender Messe für Retail Technology statt, der EuroCIS. Die Kooperation hebt Synergien bei den Themen Energieeffizienz und Reduktion von Treibhausgasen im Handel. Mit der neuen Messepartnerschaft baut die ESE ihren Anwendungs- und Industriefokus weiter aus. Zum Partnerkreis gehören nun insgesamt sechs Fachmessen für Energiespeicher-Anwender.

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„Zur EuroCIS kommt das Who-is-Who der Retail-Industrie nach Düsseldorf. Das gibt unseren Ausstellern die Möglichkeit, ihre Produkte und Dienstleistungen ohne Zusatzaufwand einer weiteren hochinteressanten Anwendergruppe zu präsentieren. Die Besuchertickets gelten für beide Events“, sagt Dr. Andreas Moerke, Executive Team Manager der ENERGY STORAGE EUROPE.

Der Fokus der ESE auf Lösungen für Energieeffizienz, Versorgungssicherheit und Klimaschutz in Industrie und Gewerbe zeigt sich auch in neuen Ausstellergruppen. Dazu gehören spezialisierte Ingenieurbüros sowie Finanzinstitute mit Angeboten für Klimaschutzmaßnahmen. Darüber hinaus werden sich in Düsseldorf Dienstleister für das Recycling von Energiespeichersystemen vorstellen.

Vorteile für Besucher beider Messen

Besucher und Aussteller der ESE erhalten mit ihrem Ticket kostenfrei Zugang zur EuroCIS 2021, die zeitgleich in den Messehallen unmittelbar neben der Energiespeicher-Fachmesse stattfindet. Sie haben damit die Möglichkeit, zu einem Termin zwei Messen zu besuchen, sich über die Themen und Technologien zu informieren, die im Handel aktuell diskutiert werden und so Anwendungsmöglichkeiten für ihre Produkte und Dienstleistungen auszuloten.

Die über 13.000 Besucher der EuroCIS erhalten auf der ENERGY STORAGE EUROPE wiederum einen Überblick zum Einsatz von Energiespeichern sowie Energiemanagement-Lösungen und emissionsarmen Technologien für die industrielle Logistik. Dazu wird der bereits für die ESE 2020 geplante Decarbonization-Hub ausgebaut, eine gesonderte Ausstellungsfläche mit Beratungsangeboten. Zusätzlich gibt es im kostenfrei zugänglichen Forum der Messehalle ein spezialisiertes Vortragsprogramm für Speicheranwender.

Über die ENERGY STORAGE EUROPE 2021 | Messegelände Düsseldorf

Die ENERGY STORAGE EUROPE ist die Leitmesse für die globale Energiespeicherindustrie mit Fokus auf Anwendungen von Energiespeichersystemen und auf industrielle Dekarbonisierung. Die parallel stattfindenden internationalen Fachkonferenzen bieten das weltgrößte Konferenzprogramm zu allen Energiespeicher-Technologien. Sie umfassen die 9. ENERGY STORAGE EUROPE Conference (ESE) der Messe Düsseldorf und die 14. International Renewable Energy Storage Conference (IRES) von EUROSOLAR e.V. Themenschwerpunkte sind Wirtschaft und Finanzen (ESE) sowie Wissenschaft und Forschung (IRES).
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Autonomer Agrarroboter „Rosie“ der ETH Zürich nutzt Ecovolta Batterien

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Autonomer Agrarroboter „Rosie“ der ETH Zürich nutzt Ecovolta Batterien

Brunnen/Schweiz, 26. Juni 2020. Der autonome Agrarroboter „Rosie“ zur herbizidfreien Unkrautentfernung nutzt Lithium-Ionen-Batterien des Schweizer Batteriesystem-Herstellers Ecovolta. Das rein mechanische Funktionsprinzip von „Rosie“ reduziert den Einsatz umweltschädigender Unkrautvernichter in der Landwirtschaft und schützt so die Böden, das Grundwasser und die Luft. Entwickelt wurde der batteriebetriebene Prototyp an der ETH Zürich, einer der weltweit führenden technisch-naturwissenschaftlichen Hochschulen. Der offizielle Titel des Projektes lautet Robotic Weeding System „Rowesys“.

„Rosie“ ist mit vier Radnabenmotoren und individuell lenkbaren Rädern ausgestattet. Der Roboter zieht vier kleine Pflugschare zwischen den Pflanzenreihen auf dem Acker durch den Boden. Dadurch werden die Unkräuter von den Wurzeln getrennt und an die Oberfläche befördert, wo sie vertrocknen. Mehrere Kamerasensoren und ein leistungsfähiger on-board Computer ermöglichen es Rosie, zwischen Nutzpflanzen wie etwa Zuckerrüben und Unkraut zu unterscheiden. Ein GPS-Signal oder vorprogrammierte Routen sind nicht notwendig, was den Bedienungsaufwand signifikant senkt. Das gesamte System ist spritzwasser- und staubgeschützt.

Ecovolta hat nicht nur die Batterien für das Projekt geliefert, sondern gehört neben weiten 20 namhaften Unternehmen zu den Sponsoren von „Rosie“. Andrea Cavelti, Electrical Lead des Projektes bei der ETH Zürich: „Die Lithium-Ionen-Batterien von Ecovolta bieten eine plug-and-play-Lösung mit einem hohen Sicherheitsstandard, diese Faktoren waren für unser vom Zeitdruck geprägten Fokusprojekt sehr entscheidend. Dank der hohen Energiedichte in Kombination mit Staub- und Wasserschutz ist die Batterie perfekt zugeschnitten für den Gebrauch in einem Landwirtschaftsroboter.“

Neben dem Batteriemanagementsystem sorgt bei der Ecovolta-Lösung der Einsatz eines elektrolytisch vernickelten Kaltbands für eine besonders hohe Sicherheit. Mit seiner Hilfe werden schadhafte Lithium-Ionen-Batteriezellen bei erhöhten Stromflüssen automatisch vom Rest des Batteriepacks abgetrennt. Das spezielle Bauprinzip der Akkupacks ermöglicht eine Energiedichte von 480 Wh pro Liter.

Über Ecovolta

Ecovolta ist ein Schweizer Hersteller von individuell konfektionierten Hochleistungs-Batteriesystemen. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Elektrifizierung von Arbeitsmaschinen. Das proprietäre Bauprinzip von Ecovolta basiert auf Rundzellen mit patentierter Schweisstechnik. Es ermöglicht die vollautomatische Serienfertigung individualisierter hochstromfähiger Akkus, die keine aktive Kühlung benötigen. Im eigenen Forschungs- und Entwicklungsbereich werden Batterie- und Antriebslösungen entwickelt und getestet. Ecovolta ist eine Division des Technologieunternehmens Ecocoach AG und hat seinen Hauptsitz in Brunnen, wo sich auch das Fertigungswerk Ecovolta Swissfactory befindet.

https://eco-volta.com

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TOP 100: TESVOLT GEWINNT WICHTIGSTEN INNOVATIONSPREIS IM MITTELSTAND

Pressemitteilung

TOP 100: TESVOLT GEWINNT WICHTIGSTEN INNOVATIONSPREIS IM MITTELSTAND

Batteriespeicher-Hersteller ist „Top-Innovator 2020“

Wittenberg, 19. Juli 2020 – Tesvolt, Hersteller von Stromspeichern für Gewerbe und Industrie, wird heute im TOP 100-Wettbewerb als „Top-Innovator des Jahres“ ausgezeichnet. Das Unternehmen belegte im führenden Innovationswettbewerb des deutschen Mittelstands den ersten Platz in seiner Größenklasse. Die 31-köpfige Jury überzeugte neben der rasanten Entwicklung des jungen Unternehmens und seiner agilen Organisationsform auch die innovative Technologie der Tesvolt Stromspeicher. Der Wettbewerb fand zum 27. Mal statt.

Pressebilder und ein Video finden Sie hier:

http://www.tesvolt.com/de/presse/top-100%3A-tesvolt-gewinnt-wichtigsten-innovationspreis-im-mittelstand__prr41.html

Deutschland lebt von Innovationen. Global betrachtet ist Deutschland wirklich innovativ. Aber wir müssen daran arbeiten, dass das so bleibt und uns ständig neu erfinden. Wichtig dabei ist der Mittelstand, denn er ist der Erfolgsmotor der Wirtschaft und damit die Grundlage unseres Wohlstands“, sagt Ranga Yogeshwar, Mentor von TOP 100. „Tesvolt hat den Sprung in die Riege der Top-Innovatoren 2020 geschafft – und das bereits bei der ersten Wettbewerbsteilnahme.“

Wissenschaftliches Auswahlverfahren

TOP 100 zeichnet die Innovationskraft und den Innovationserfolg eines Unternehmens aus. Dabei werden alle Stufen des Innovationsprozesses unter die Lupe genommen, ebenso wie das Innovationsklima und die Bereitschaft des Managements, Innovationen zu fördern. Insgesamt 120 Parameter bezieht die Jury bei ihrer Auswahl der Gewinner ein. Die Jury setzt sich aus Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft, Medien und Politik zusammen, darunter z.B. Roland Berger und Gregor Gysi. Sie wählt in jeder der drei Größenklassen einen „Innovator des Jahres“. Leiter des Wettbewerbs ist Nikolaus Franke von der Wirtschaftsuniversität Wien, einem der weltweit führenden Innovationsforscher.

Beeindruckende Unternehmensentwicklung

„Die Tesvolt Gründer haben den Bedarf für leistungsfähige Energiespeicher im Gewerbe und in der Landwirtschaft früh erkannt und die ersten Prototypen buchstäblich in der Garage entwickelt. Inzwischen produziert Tesvolt in Serie in Europas erster Gigafactory für Gewerbespeicher. Über 1.000 Kunden weltweit nutzen die patentierten Energiespeichersysteme bereits – eine beeindruckende Unternehmensentwicklung innerhalb weniger Jahre“, begründet die Jury ihre Entscheidung.

Technologisches Alleinstellungsmerkmal

Auch das von Tesvolt Ingenieuren entwickelte intelligente Batteriemanagement-System überzeugte die Jury. Es sorgt für einen überdurchschnittlich hohen Wirkungsgrad des Stromspeichers von über 92 Prozent und für eine hohe erwartete Lebensdauer von 30 Jahren. „Damit erreicht Tesvolt ein technologisches Alleinstellungsmerkmal auf dem Markt“, so die Begründung der Jury weiter.

Innovationsklima im Unternehmen

Vor zwei Jahren hat Tesvolt sich für eine agile Organisationsform entschieden. Seither verzichtet das Unternehmen auf Führungskräfte als Flaschenhals, Entscheidungen werden nur noch im Team getroffen. So kann jeder Einzelne sich optimal einbringen und sein Potential frei entfalten. „Diese außergewöhnliche Organisationsform ermöglicht ein hohes Maß an Innovation“, urteilt die Jury.

„Wir sind wahnsinnig stolz darauf, dass wir diesen anspruchsvollen Wettbewerb gewonnen haben! Weil wir agil organisiert sind, haben letztlich alle Mitarbeiter zu diesem Sieg beigetragen. Der Erfolg von Tesvolt gründet auf dem Engagement jedes Einzelnen, dafür danke ich dem gesamten Team“, erklärt Daniel Hannemann, Kaufmännischer Geschäftsführer und Mitgründer von Tesvolt. „Was uns antreibt, ist aber nicht der Wunsch, innovativ zu sein. Sondern die Vision, mit effizienten Speichertechnologien bezahlbare und saubere Energie in jeden Winkel der Welt zu bringen. Die Grundlage dafür ist Innovation.“

„Ich freue mich, dass ein heimisches Unternehmen zum Innovator des Jahres gekürt wird. Wir in Sachsen-Anhalt wollen mit Innovativen und intelligenten Lösungen zum Gelingen der Energiewende beitragen. Genau hierfür steht Tesvolt mit seinen Batteriespeichern für Industrie und Gewerbe. Regenerative Speichertechnologien sind gewissermaßen der Schlüssel für das Gelingen der Energiewende“, betonte Ministerpräsident Dr. Reiner Haseloff.

Über Tesvolt

Tesvolt hat sich auf Batteriespeicher für Gewerbe und Industrie spezialisiert. Das innovative Unternehmen aus Wittenberg produziert Lithiumstromspeicher mit prismatischen Batteriezellen von Samsung SDI auf Nickel-Mangan-Cobalt-Oxide-Basis. Tesvolt Speicher passen immer: Ob Hoch- oder Niedervolt, On-Grid oder Off-Grid. Sie lassen sich mit allen regenerativen Energiequellen kombinieren, aber auch mit einem Blockheizkraftwerk oder einer Brennstoffzelle.

Tesvolt wurde u.a. mit dem Deutschen Gründerpreis in der Kategorie „Aufsteiger“ ausgezeichnet. Für die Off-Grid Stromversorgung einer Avocadofarm in Südwestaustralien erhielt Tesvolt den „The smarter E award“ in der Kategorie „Outstanding projects“ sowie den internationalen Award für ländliche Elektrifizierung (ARE).

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Über TOP 100

Seit 1993 vergibt compamedia das TOP 100-Siegel für besondere Innovationskraft und überdurchschnittliche Innovationserfolge an mittelständische Unternehmen. Die wissenschaftliche Leitung liegt seit 2002 in den Händen von Prof. Dr. Nikolaus Franke. Franke ist Gründer und Vorstand des Instituts für Entrepreneurship und Innovation der Wirtschaftsuniversität Wien. Mentor von TOP 100 ist der Wissenschaftsjournalist Ranga Yogeshwar. Projektpartner sind die Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung und der BVMW.

www.top100.de

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PI Berlin stellt erstes Audit für Batteriefabriken vor

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PI Berlin stellt erstes Audit für Batteriefabriken vor

Mehr Sicherheit für Investoren und Betreiber von Solarparks

Berlin/Deutschland, Marlborough/USA, 16. Juni 2020 – Das PI Berlin hat ein Verfahren entwickelt, mit dem weltweit erstmals die Fertigung von Lithium-Ionen-Batterien für Solarstromspeicher ganz genau unter die Lupe genommen werden kann. Da ein Energiespeichersystem nur so gut ist wie die darin verbauten Batterien, steigt mit der Anzahl der weltweit installierten Energiespeicherprojekte auch die Nachfrage nach einer verlässlichen Qualitätsprüfung von Batterien. Die Inspektion des fertigen Energiespeichers reicht oft nicht aus, um Batteriemängel zu erkennen. Denn nicht nur die Leistung einer Batterie kann weit hinter den Erwartungen zurück bleiben, mangelhaft produzierte Batterien können auch zu Sicherheitsrisiken im Feld führen. Das neue Verfahren des PI Berlin deckt weltweit Schwachstellen in der Produktion auf und macht Vorschläge zur Risikominimierung.

 

Pressebilder finden Sie hier: http://www.pi-berlin.com/de/audit-batterie/

Anzahl von Batteriespeicher-Projekten wächst global stark

Die Anzahl von Batteriespeicherprojekten wächst global sehr schnell, die Wachstumsrate von Photovoltaik-Stromspeicherprojekten lag in den letzten Jahren weltweit bei 70 bis 150 Prozent, so BloombergNEF. Bislang sind Lithium-Ionen-Batterien dabei die dominante Technologie. Auch die Anzahl von Batterieherstellern wächst rapide, viele neue Anbieter kommen aus Asien.

Risiken durch die Batterieproduktion

„Batterien stellen das größte Sicherheitsrisiko in jedem Energiespeichersystem dar. Jüngste Fälle von Speichern mit unzureichender Leistung haben dieses Risiko deutlich gemacht“, erklärt Ian Gregory, Geschäftsführer der PI Berlin Niederlassung in Nordamerika. Die chemischen Elektrolyte müssen ausreichend rein sein, die Elektrodenbeschichtungen müssen sehr gleichmäßig sein und alle Rohstoffe müssen bei der richtigen Temperatur und Feuchtigkeit gelagert und verarbeitet werden. Nur wenn alle Fertigungsschritte korrekt ausgeführt werden, ist die Batterie am Ende sicher und langfristig leistungsfähig. Dafür sind hoch spezialisierte Herstellungsprozesse ebenso wichtig wie umfassende Qualitätskontrollen. „Auf dem Weg zur fertigen Batterie gibt es viel Spielraum für Fehler. Unser Audit identifiziert die Schwachstellen im Fertigungsprozess.“

Fabrik-Audit untersucht 170 Prozesse und Materialien

„Die Qualitätsstandards für die Batterieherstellung sind weltweit weder gut entwickelt, noch werden sie herstellerübergreifend einheitlich angewandt. Unsere Fabrik-Audits prüfen und vergleichen über 170 Prozesse und Materialien“, erklärt Shaun Montminy, Technischer Leiter beim PI Berlin. „Über 18 Monate haben wir investiert, um das Verfahren zusammen mit Experten für Batteriechemie und -technik zu entwickeln. Dabei konnten wir auch unsere Erfahrung aus mehr als 300 Fabrik-Audits für andere Solarkomponenten einfließen lassen.“

Das PI Berlin bietet die neue Auditierung allen an, die von den Folgen leistungsschwächerer Batterien betroffen sein können, d.h. Investoren und Betreibern von großen Solarkraftwerken. Das hilft ihnen bei der Entscheidung für einen Batteriehersteller, versetzt sie aber auch in die Lage, Risiken in den gekauften Batterien proaktiv zu erkennen und gemeinsam mit dem Hersteller zu reduzieren.

Unabhängiges Audit

Mit dem Produktionsaudit will das PI Berlin Investoren und Betreiber von großen Solarparks weltweit dabei unterstützen, Batteriehersteller systematisch zu vergleichen. Um dabei unabhängig zu bleiben, können Batteriehersteller selbst kein Audit beim PI Berlin beauftragen.

„Batteriehersteller können aber ihren Kunden vorschlagen, sich durch ein unabhängiges Audit abzusichern. Das hilft auch, um Banken und Versicherungen von Sicherheit und Leistungsfähigkeit eines geplanten Projektes zu überzeugen“, berichtet Gregory.

Über PI Berlin

Das PI Berlin berät als unabhängiger Experte bei Planung, Bau und Betrieb von PV-Kraftwerken. Mit seinem internationalen Team aus über 60 Ingenieuren und Wissenschaftlern bietet das Unternehmen ein breites Spektrum an Planungs-, Prüf- und Evaluierungsdienstleistungen. Im Zentrum steht dabei das Risikomanagement und die Qualitätssicherung von komplexen Solarparks.

Das PI Berlin hat Niederlassungen in Europa, USA und China. Mehr als 300 Fabrik-Audits mit einer jährlichen Gesamtleistung von 90 Gigawatt hat das Unternehmen bisher für über 125 Hersteller weltweit durchgeführt.

SolarBuyer, ein führender Anbieter von Fabrik-Audits, fusionierte 2018 mit PI Berlin. Das Institut wurde vor 14 Jahren von den PV-Experten Prof. Dr. Stefan Krauter, Sven Lehmann und Dr. Paul Grunow, einem der Gründer von Solon und Q CELLS, gegründet.

www.pi-berlin.com

Pressekontakt

Benjamin Lippke
PI Berlin Deutschland
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Tesvolt liefert Stromspeicher für größten E-Auto-Ladepark Europas

Pressemitteilung

Tesvolt liefert Stromspeicher für größten E-Auto-Ladepark Europas

Laden mit 100 % grünem Strom am Autobahnkreuz Hilden

Wittenberg/Hilden, 22. April 2020 – Für Europas größten Ladepark für Elektrofahrzeuge am Autobahnkreuz Hilden liefert der deutsche Hersteller Tesvolt Stromspeicher-Container mit einer Gesamtkapazität von 2 Megawattstunden (MWh). 114 Ladeplätze verschiedener Betreiber stehen künftig bereit, darunter 40 Supercharger der neuen V3-Generation von Tesla und 22 Schnellladeplätze des holländischen Anbieters Fastned. Alle Ladeplätze werden zu 100 Prozent mit grünem Strom versorgt, den u.a. eine große Photovoltaikanlage auf den Carports des Ladeparks liefert. Am Standort entstehen zudem Bürogebäude und Gastronomie mit Vertical Farming. Betreiber des Ladeparks „Seed & Greet“ ist ein Bio-Bäcker aus Hilden.

Pressebilder finden Sie hier: https://www.tesvolt.com/de/presse/tesvolt-liefert-stromspeicher-fuer-groessten-e-auto-ladepark-europas__prr40.html

Rund 235.000 Fahrzeuge passieren den Autobahnknotenpunkt Kreuz Hilden zwischen A3 und A46 in Nordrhein-Westfalen täglich. Hier entsteht auf 12.000 Quadratmetern Fläche das größte Ladepark-Projekt Europas. An 62 Schnellladeplätzen von Tesla und Fastned können Elektrofahrzeuge ihren Akku mit einer Ladeleistung von bis zu 350 Kilowatt (kW) aufladen. Dazu kommen weitere acht öffentliche Ladeplätze mit einer Ladeleistung von bis zu 22 kW und 44 Ladeplätze für Mitarbeiter und Mieter, die der Bio-Bäcker Roland Schüren selbst betreibt.

Während des Ladevorgangs können Autofahrer das Bäckerei-Cafe-Bistro mit eigener Bio-Backstube nutzen oder das vertikale Gewächshaus besuchen, das sich auf 1.000 qm über vier Stockwerke erstreckt. Hier werden Salat, Erdbeeren und Blaubeeren für den Bedarf der Bäckerei kultiviert. Die Abwärme der Backstube wird für Heizung, Warmwasser und das Vertical Farming genutzt. Im August soll der erste Bauabschnitt mit etwa der Hälfte der Ladesäulen eingeweiht werden.

Preisgekrönte Speichertechnologie

Die Batteriespeicher des Wittenberger Herstellers Tesvolt werden einerseits Strom aus der über 700 Kilowatt Peak großen Photovoltaikanlage und zwei kleinen Windkraftanlagen zwischenspeichern, um teure Lastspitzen zu kappen. Sie sollen aber auch grünen Strom aus dem Netz speichern, wenn er besonders günstig ist und das Stromnetz entlasten, wenn mehr Strom im Netz ist als abgenommen wird. Gregor Hinz, Energieberater und technischer Generalplaner des Projektes, geht davon aus, dass sich die beiden Speicher bereits nach wenigen Jahren amortisiert haben werden. Im Rahmen des Förderprogramms progres.nrw wird das Land Nordrhein-Westfalen zudem einen Teil der Investitionskosten übernehmen.

„Natürlich ist für einen Ladepark besonders wichtig, dass die Speicher jederzeit und schnell be- und entladen werden können, das schaffen aktuell nur wenige Speicherprodukte“, berichtet Hinz. Drei Gewerbespeicher-Hersteller hatte Hinz in der engeren Auswahl für das Ladepark-Projekt. Tesvolt habe sich am Ende durchgesetzt, weil der Speichercontainer TPS flex sehr viel Leistung auf verhältnismäßig kleinem Raum biete und als einer der wenigen auf dem Markt die hohen technischen Anforderungen erfüllen konnte. Für das optimale Be- und Entladen der Zellen sorgt eine intelligente Batteriesteuerung, die Ingenieure von Tesvolt entwickelt haben und die auch für die hohe Speicher-Lebenserwartung von rund 30 Jahren verantwortlich ist. Für seine innovativen Ideen und Produkte wurde Tesvolt bereits mehrfach ausgezeichnet.

Leuchtturm-Projekt

„Den Klimawandel bekommen auch wir Bäcker ganz konkret zu spüren. Die Trockenheit der letzten Jahre führt dazu, dass das Mehl unserer Biolandwirte sich viel schwerer verarbeiten lässt. Mit dem Ladepark Seed and Greet will ich zeigen, dass Klimaschutz nicht nur ein ökologisches Muss ist, sondern dass er sich auch ökonomisch rechnet“, erklärt Roland Schüren. Der Unternehmer hat bereits vor zwölf Jahren seine Backstube am Standort Hilden auf ein ausgeklügeltes, ganzheitliches Energiekonzept umgestellt und dafür mehrere Auszeichnungen erhalten. Mit Erdgas- und Elektroautos beliefert er 20 Filialen mit seinen Bio-Backwaren und beschäftigt insgesamt 260 Mitarbeiter. Nun hat er mit dem Ladepark Seed & Greet ein weiteres Projekt in Angriff genommen.

„Elektromobilität macht besonders dann Sinn, wenn die E-Autos mit erneuerbarer Energie geladen werden. Der Ladepark am Kreuz Hilden ist hier vorbildlich und wir sind megastolz, dass wir die Speicher für dieses ganzheitlich gedachte Projekt liefern dürfen“, freut sich Daniel Hannemann, Kaufmännischer Geschäftsführer und Mitgründer von Tesvolt.

Über Tesvolt

Tesvolt hat sich auf Batteriespeicher für Gewerbe und Industrie spezialisiert. Das innovative Unternehmen aus Wittenberg produziert Lithiumstromspeicher mit prismatischen Batteriezellen von Samsung SDI auf Nickel-Mangan-Cobalt-Oxide-Basis. Tesvolt Speicher passen immer: Ob Hoch- oder Niedervolt, On-Grid oder Off-Grid. Sie lassen sich mit allen regenerativen Energiequellen kombinieren, aber auch mit einem Blockheizkraftwerk oder einer Brennstoffzelle.
Tesvolt fertigt seine Gewerbespeicherlösungen in Serie in der ersten Gigafactory für Batteriespeicher Europas am Standort Wittenberg und liefert sie in alle Welt. Über 1.200 Speicherprojekte hat das Unternehmen weltweit bereits verwirklicht.

Tesvolt wurde u.a. mit dem Deutschen Gründerpreis in der Kategorie „Aufsteiger“ ausgezeichnet. Für die Off-Grid Stromversorgung einer Avocadofarm in Südwestaustralien erhielt Tesvolt den „The smarter E award“ in der Kategorie „Outstanding projects“ sowie den internationalen Award für ländliche Elektrifizierung (ARE).

www.tesvolt.com

Pressekontakt

Vera Neuhäuser
Tel. +49 30 – 221 83 82 49
Mobil +49 178 – 53 68 425
vera.neuhaeuser@sunbeam-communications.com


Fertigung in Europas erster Gigafactory für Batteriespeicher geht in Betrieb

Pressemitteilung

Fertigung in Europas erster Gigafactory für Batteriespeicher geht in Betrieb

Nachfrage nach Stromspeichern trotz Covid-19 steigend

Wittenberg, 1.4.2020 – Heute geht die halbautomatisierte Fertigung in Europas erster Gigafactory für gewerbliche Batteriespeicher am Standort Wittenberg in Betrieb. Dank Innovationen im Produktionsprozess kann Tesvolt seine Lithium-Ionen-Speicher für Gewerbe und Industrie nun sehr flexibel und effizient in Serie fertigen. Die Produktion läuft unter strengen Sicherheitsvorkehrungen. Weitere Maßnahmen sollen Mitarbeiter und Kunden vor Covid-19 schützen.

Pressebilder finden Sie hier: https://www.tesvolt.com/de/presse/fertigung-in-europas-erster-gigafactory-fuer-batteriespeicher-geht-in-betrieb.html

Auf 12.000 m² Fläche produziert Tesvolt Stromspeichersysteme in verschiedenen Größenklassen, die Speicherkapazität reicht von 9,6 Kilowattstunden bis in den Megawattbereich. Mit der neuen Fertigungslinie werden pro Tag Stromspeicher mit einer Gesamtkapazität von bis zu einer Megawattstunde (MWh) produziert, im Jahr liegt die Produktionskapazität bei 255 MWh. Das Werk ist so ausgelegt, dass die Produktionskapazität bis auf ein Gigawatt erweitert werden kann. Da sich das Auftragsvolumen im Vergleich zum Vorjahresquartal beinahe verdreifacht hat, erweitert Tesvolt seine Produktionskapazität sukzessive.

Eine der  wichtigsten Innovationen in der neuen Fertigung ist die teilautomatisierte Vollzyklisierung: Jedes Batteriemodul wird vollständig be- und entladen und auf Unregelmäßigkeiten bzgl. Temperatur, Spannung und Innenwiderständen geprüft. Für höchste Qualität sorgt im Anschluss die vollautomatisierte End of Line Prüfung, hier wird jede Batteriezelle geprüft und weniger leistungsstarke Batteriemodule automatisch ausgeschleust.

Nachfrage gestiegen

„Die Corona-Krise macht uns als Hersteller, aber auch als Menschen große Sorgen. Wir sind daher froh und dankbar, dass wir das erste Quartal mit guten Umsatzzahlen abschließen konnten“, erklärt Daniel Hannemann, Kaufmännischer Geschäftsführer und Mitgründer von Tesvolt. Besonders stark sei die Nachfrage nach Stromspeichern mit Notstromfunktion sowie nach Off-Grid-Speichern gestiegen. „Wir wissen nicht, wie sich die Nachfrage in der Corona-Krise entwickeln wird. Wir wollen uns in enger Solidarität mit unseren Kunden, gepaart mit Kreativität, Flexibilität und Erfindergeist den neuen Herausforderungen stellen.“

Produktionsmitarbeiter arbeiten isoliert

„Die Sicherheit unserer Mitarbeiter steht für uns angesichts Covid-19 natürlich an oberster Stelle, daher haben wir vor drei Wochen alle Mitarbeiter ins Homeoffice geschickt, wo das möglich war. Auch die Fertigungsplanung erfolgt nun aus dem Homeoffice. Die Kollegen in der Produktion arbeiten isoliert voneinander weiter“, berichtet Simon Schandert, Technischer Geschäftsführer und Mitgründer von Tesvolt. „Wir haben Glück, dass unser Batteriezellen-Lieferant Samsung SDI in Korea weiterproduziert.“

Roadshow und Schulungen per Webinar

„Wir nehmen Covid-19 sehr ernst. Unsere Europa-Roadshow haben wir nach dem Ausbruch der Epidemie auf Webinare umgestellt. Wir waren nicht sicher, ob eine Roadshow ohne face-to-face Kontakt funktioniert, sehen nun aber, dass es gut läuft. Nach kürzester Zeit hatten wir sehr viele Anmeldungen und bekommen positives Feedback von den Webinar-Teilnehmern“, berichtet Thomas Franken, der bei Tesvolt für das internationale Marketing verantwortlich ist. Für die Webinare hat Tesvolt ein eigenes Ton- und Videostudio eingerichtet. Auch Schulungen finden ab sofort digital statt.

„Unsere Kollegen haben einige Nachtschichten eingelegt, um schnell auf digitale Formate umzusteigen. Nur gemeinsam können wir diese Krise meistern “, so Hannemann.

Über Tesvolt

Tesvolt hat sich auf Batteriespeicher für Gewerbebetriebe spezialisiert. Das innovative Unternehmen aus Lutherstadt Wittenberg produziert Stromspeicher mit den modernsten Batteriezellen: prismatische Lithiumzellen von Samsung SDI auf Nickel-Mangan-Cobalt-Oxide-Basis. Tesvolt Speicher funktionieren mit Niederspannung ebenso wie mit Hochspannung und können an alle Energieerzeuger angeschlossen werden: Sonne, Wind, Wasser, Biogas und Blockheizkraft – On-Grid ebenso wie Off-Grid. Hergestellt werden die Tesvolt Gewerbespeicherlösungen in der ersten Gigafactory für Batteriespeicher Europas am Standort Wittenberg.

Tesvolt wurde u.a. mit dem Deutschen Gründerpreis in der Kategorie „Aufsteiger“ ausgezeichnet. Für die Off-Grid Stromversorgung einer Avocadofarm in Südwestaustralien erhielt Tesvolt den „The smarter E award“ in der Kategorie „Outstanding projects“ sowie den internationalen Award für ländliche Elektrifizierung (ARE).

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ENERGY STORAGE EUROPE: Neue Speicheranwendungen und Multi-Use auf dem Vormarsch

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ENERGY STORAGE EUROPE: Neue Speicheranwendungen und Multi-Use auf dem Vormarsch

Messe und Konferenzen präsentieren zahlreiche Best Cases

Düsseldorf, 16. Januar 2020. Immer mehr Industrie- und Gewerbezweige entwickeln neue Einsatzmöglichkeiten für Energiespeicher-Systeme, die mehrere Funktionen verbinden. Das zeigen die Bewerbungen für die Konferenzen und das Messeforum im Rahmen der internationalen Fachmesse ENERGY STORAGE EUROPE. Im Rahmen des Events werden vom 10. bis zum 12. März 2020 unter anderem Projekte zur Dekarbonisierung, Sektorenkopplung, Verbesserung der Versorgungssicherheit und zur Kostensenkung vorgestellt.

Pressebilder zum Download: http://www.eseexpo.de/pressefotos

Speicher in Handel, Kunststoffverarbeitung, Metallproduktion und Weinbau

Im kostenfrei zugänglichen Forum der Messe berichten Anwender und Hersteller über zahlreiche Dekarbonisierungsprojekte aus dem Handel, der Kunststoffverarbeitung, der Metallproduktion und dem Weinbau. Dafür kooperiert die ENERGY STORAGE EUROPE mit den Weltleitmessen aus diesen Industriesegmenten.

Die kanadische Hydrogenics stellt das Multi-Use-Projekt „Don Quichote“ vor, bei dem das größte Handelsunternehmen Belgiens mit Hilfe von zwei Elektrolyseuren überschüssige Energie aus lokalen Wind- und Solarenergieanlagen in Wasserstoff umwandelt. Dieser wird dann unter anderem verwendet, um eine öffentliche Wasserstofftankstelle sowie 18 Wasserstoffautos und Gabelstapler zu versorgen. Darüber hinaus erfüllt das Projekt netzdienliche Funktionen.

AEG Power Solutions berichtet über innovative Notstromversorgung mittels eines Batteriespeichers, der die Belüftung eines Galvanik-Prozesses bei einem Automobilzulieferer absichert. Der Speicher ersetzt ein konventionelles Notstrom-Aggregat auf Dieselbasis und ermöglicht eine CO2-neutrale Lösung. Weitere Anwendungen wie etwa ein industrielles Peakshaving sind geplant.

Tobias Jung vom Weingut Jung & Knobloch stellt dar, wie sein Betrieb mit einem innovativen Energiekonzept für mehr Nachhaltigkeit im Weinbau sorgt. Dafür wurde Jung & Knobloch bereits als Leuchtturmbetrieb für Energieeffizienz in der Landwirtschaft ausgezeichnet.

„Die ENERGY STORAGE EUROPE zeigt, dass Speicher ein Impulsgeber für die Dekarbonisierung der Wertschöpfungsketten in zahlreichen Branchen sind. Dafür stehen die erfolgreichen Projekte, die in Düsseldorf vorgestellt werden. Sie zeigen aber auch, wie hilfreich es ist, Hersteller und Planer von Energiespeicher-Systemen von Anfang an in die Projektentwicklung einzubinden. Deswegen arbeiten wir weiter daran, Anwender und Speicherexperten zu vernetzen“, sagt Dr. Andreas Moerke, Leiter der ENERGY STORAGE EUROPE.

Konferenzen liefern fundiertes State-of-the-Art-Wissen

Während das Forum in der Messe-Halle erste Einblicke zu ausgewählten Projekten und Technologien der Aussteller bietet, treffen sich auf der 14. IRES Conference von EUROSOLAR und der 9. ENERGY STORAGE EUROPE Conference Energieexperten aus über 15 Ländern, um sich über Wissenschafts-, Technologie- und Marktthemen auszutauschen. Die Bandbreite der Themen reicht dabei von thermischen und elektrischen Speichern, Power-to-Gas, Flexibilitäts- und Energiesystem-Analyse über Normungsfragen bis hin zu internationalen Märkten.

Über die Energy Storage Europe 2020 | Messegelände Düsseldorf
Die Energy Storage Europe ist die Fachmesse für die globale Energiespeicherindustrie mit Fokus auf Anwendungen und Energiesysteme. Die parallel stattfindenden internationalen Fachkonferenzen bieten das weltgrößte Konferenzprogramm zu allen Energiespeicher-Technologien. Sie umfassen die 9. Energy Storage Europe Conference (ESE) der Messe Düsseldorf und die 14. International Renewable Energy Storage Conference (IRES) von EUROSOLAR e.V. Themenschwerpunkte sind Wirtschaft und Finanzen (ESE) sowie Wissenschaft und Forschung (IRES).

https://www.eseexpo.de

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Messe Düsseldorf GmbH / Presseabteilung
Daniel Krauß / Desislava Angelova / Sabrina Giewald
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Fax +49(0)211 4560-87598
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Elektrischer Bagger mit Caterpillar Basismaschine nutzt ecovolta-Batterien

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Elektrischer Bagger mit Caterpillar Basismaschine nutzt ecovolta-Batterien

Neuer elektrisch betriebener Minibagger ermöglicht schadstofffreies und lärmreduziertes Arbeiten an Orten mit hohen Anforderungen an Abgas- und Lärmemissionen. Standardisierte und zertifikatskonforme Akkupacks von ecovolta sparen Zeit für den Umbauer Avesco und Kosten für die Nutzer.

Brunnen/Basel, 14. Januar 2020. Die standardisierten Lithium-Ionen-Traktionsbatterien von ecovolta kommen neu in Minibaggern auf Caterpillar-Basis zum Einsatz. Der Schweizer Batteriesystem-Hersteller hat im Auftrag der Avesco AG ein Fahrzeug auf Grundlage des Modells Cat 301.7 mit Elektroantrieb ausgestattet und wird seine Batteriesysteme für die Serie zuliefern. Der Minibagger, der CO2-freies und geräuscharmes Arbeiten in Innenstädten und an anderen Orten mit restriktiven Schadstoff- und Lärmemissionsgrenzen ermöglicht, wird auf der Fachmesse Swissbau vom 14. bis 18. Januar 2020 in Basel der Öffentlichkeit vorgestellt. Die Antriebsbatterien von ecovolta kommen bereits in Lastkraftwagen, Transportern, Gabelstaplern und Booten zum Einsatz.

Für die Nutzer bedeutet der elektrische Minibagger weniger Einschränkungen in den Bauarbeiten. Zudem profitieren sie von niedrigeren Betriebskosten. Nach Angaben von Avesco liegen diese bei etwa einem Drittel im Vergleich zu Maschinen mit Verbrennungsmotor. Ein Grund hierfür ist, dass Strom pro Betriebsstunde günstiger ist als Diesel. Dazu kommt, dass der E-Bagger sehr wartungsarm ist. Die wartungsintensiven Teile wie Keilriemen und Motorenölsystem erübrigen sich und der Verschleiss im elektrischen Antrieb ist minimal.

Bis 4 Stunden autonomer Einsatz sowie Nachladen im Betrieb möglich

Das Grundmodell für die neue Baumaschine ist ein Minibagger aus der neuesten Baureihe von Caterpillar, dem Typ Cat® 301.7. Die Abmessungen, Ausstattung und andere Eigenschaften entsprechen der Originalmaschine, die einen Dieselverbrennungsmotor hat. Für die Energiespeicherung wird die evoTractionBattery mit 96 Volt Spannung von ecovolta eingesetzt. Mit der eingesetzten Batteriekapazität kann die Maschine je nach Einsatz 3 – 4 Stunden autonom betrieben werden.

Wenn die gespeicherte Energie auf der Baustelle knapp wird, können die Akkus im laufenden Betrieb über ein Stromkabel an eine 400 oder 230 Volt-Leitung angeschlossen und geladen werden. Der Maschinenführer kann während des Ladens seine Arbeit fortsetzen.

Minibagger leistet Beitrag zur emissionsfreien Baustelle

„Der elektrifizierte Minibagger eignet sich besonders gut für Städte mit hoher Abgas- und Lärmbelastung, aber auch für Bauarbeiten in Wohngegenden, in der Nähe von Krankenhäusern oder wenn nachts gearbeitet werden muss“, sagt Pirmin Reichmuth, Geschäftsführer von ecovolta.

Die Umrüstung von Baggern ist ein Schritt hin zur emissionsfreien Baustelle, an der die Industrie arbeitet. Zurzeit werden noch vor allem Minibagger elektrifiziert. Wegen der einfachen Bauweise der Maschinen und des vergleichsweisen niedrigen Energiebedarfs ist die Umstellung auf Elektroantrieb deutlich einfacher, als es bei grossen Fahrzeugen der Fall ist. Zudem testen die Hersteller hiermit die Akzeptanz elektrisch betriebener Baumaschinen. Mit der standardisierten und zertifikatskonformen Gesamtlösung von ecovolta wird die Umrüstung auf Elektroantrieb erleichtert und beschleunigt. Die Batterien brauchen nicht individuell entwickelt zu werden, und auch für die Zertifizierungskonformität ist schon gesorgt. Das spart Zeit und Kosten in der Entwicklung und ermöglicht es dem Hersteller, seine E-Bagger schnelle und günstiger auf den Markt zu bringen.

Der Minibagger wird ab Frühling 2020 bestellbar sein. Nach der Verwendung in den Baumaschinen können die Akkupacks für Speichersysteme für regenerativ erzeugten Strom wiederverwertet werden.

Pressekontakt ecovolta

Mattias Gienal
Leiter Marketing und Kommunikation ecocoach AG
Tel. +41 41 811 41 41
mattias.gienal@ecocoach.com

Über ecovolta

ecovolta ist ein Schweizer Hersteller von individuell konfektionierten Hochleistungs-Batteriesystemen und eMobility-Lösungen. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Elektromobilität. Das proprietäre Bauprinzip von ecovolta ermöglicht die vollautomatische Serienfertigung hochstromfähiger Akkus, die keine aktive Kühlung benötigen. Im eigenen Forschungs- und Entwicklungsbereich werden Batterie- und Antriebslösungen entwickelt und getestet. ecovolta ist eine Division des Technologieunternehmens ecocoach AG und hat seinen Hauptsitz in Brunnen, wo sich auch das Fertigungswerk ecovolta Swissfactory befindet.
https://eco-volta.com
https://ecocoach.com

Pressekontakt avesco

Thomas Wermelinger
Avesco Leiter Kompaktbaumaschinen
Tel. +41 79 934 08 60
thomas.wermelinger@avesco.ch

Über die Avesco AG

Die Avesco AG ist im Investitionsgüterbereich tätig und Schweizer Marktführerin im Bereich der Baumaschinen. Der Kundendienst steht dabei im Zentrum aller Aktivitäten. Als innovatives und auf höchste Qualität bedachtes Unternehmen arbeitet die Avesco AG mit Handelsprodukten, die unbestritten zu den Führenden auf dem Weltmarkt gehören. Das traditionsreiche Familienunternehmen mit über 145-jähriger Geschichte ist immer in Aufbruch und Weiterentwicklung.