Klimaschutz durch Energiespeicherung im Fokus der Konferenzen zur ENERGY STORAGE EUROPE 2020

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Klimaschutz durch Energiespeicherung im Fokus der Konferenzen zur ENERGY STORAGE EUROPE 2020

Keynotes von Bosch, Salzgitter AG und Weltbank verknüpfen Klimapolitik und Wirtschaft

Düsseldorf, 11. Dezember 2019 – Der Klimaschutz und die Dekarbonisierung von Wertschöpfungsketten mit Hilfe von Energiespeichern und Erneuerbaren Energien sind Fokusthemen der 14. IRES Conference von EUROSOLAR und der 9. ENERGY STORAGE EUROPE Conference. Die Doppelkonferenz findet vom 10.- 12. März 2020 parallel zur Fachmesse ENERGY STORAGE EUROPE Expo in Düsseldorf statt. Die IRES Conference ist die weltgrößte und bedeutendste wissenschaftliche Speicherkonferenz. Weitere Informationen zum Programm und Konferenztickets zum zeitlich begrenzten Early Bird Tarif gibt es unter www.eseexpo.de/konferenz

Keynotes zu Strategien, Managementansätzen, Verfahren und Technologien

Die Doppelkonferenz 2020 stellt die Praxisnähe in den Mittelpunkt. Dr. Christian Fischer, Geschäftsführer der Robert Bosch GmbH, spricht in der Session „Linking Climate Protection and Business: The CEO’s View“ darüber, was sein Unternehmen tut, um 2020 weltweit CO2-neutral zu sein.  Matthias W. Send vom Energieversorger ENTEGA AG steuert seine Sicht bei. Dr. Volker Hille, Leiter Corporate Technology bei der Salzgitter AG, wird einer anderen Key Note berichten, wie das Unternehmen mit Hilfe von Windstrom und Wasserstoff seine CO2-Emissionen senken möchte. In der Session „International Markets“ präsentiert Rory McCarthy von der internationalen Unternehmensberatung Wood Mackenzie Ergebnisse der Modellierung des Flexibilitätsbedarfes zentraler europäischer Energiemärkte.

„Die kommende Konferenz baut eine Brücke zwischen dem Diskurs rund um den Klimaschutz und der Unternehmensführung, ein höchst spannendes und relevantes Themenfeld insbesondere für die Managementebene“, sagt Dr. Andreas Moerke, seit diesem Jahr Leiter der ENERGY STORAGE EUROPE. „Die Teilnehmer erwartet in Düsseldorf auch ein umfassendes, wissenschaftliches Programm im Rahmen der IRES, und die Vertreter von Speicherherstellern treffen sich nicht zuletzt auf den Workshops des Bundesverbandes Energiespeicher.“

Professor Peter Droege, EUROSOLAR-Präsident und Vorsitzender des Organisationsgremiums der IRES, stellt fest: „Wir freuen uns, dass 2020 fast 150 ausgewählte deutsche und internationale SpitzenexpertInnen aus knapp 20 Ländern in über 22 verschiedenen thematischen Sessions ihre frischen Erkenntnisse und Innovationen vorstellen werden. Die ESE und die IRES haben eine große gesellschaftliche und wirtschaftliche Brisanz: ohne schnellsten Umstieg auf erneuerbare Energien ist die Klimastabilisierung undenkbar. Weltweit sind Investoren und Betriebe schon aus rein wirtschaftlichen Überlegungen auf dem richtigen Weg. Speichersysteme sind die Voraussetzung für die regenerative Welt.“

Alle Speichertechnologien unter einem Dach

Die Konferenzen behandeln in ihren Sessions erneut eine große Bandbreite elektrischer und thermischer Speichertechnologien sowie zahlreiche effektive Speicher- und Dekarbonisierungsprojekte. Thermische Speicher, die Sektorenkopplung, das Thema Wasserstoff und erfolgreiche Konzepte und Geschäftsmodelle mit Speichernutzung bilden ebenfalls eigene Schwerpunkte.

In Kooperation mit der IRES veranstaltet die Energieagentur NRW zudem eine deutschsprachige Vortragsreihe zum Thema „Strukturwandel – Wie sehen die Energiereviere der Zukunft aus und welche Rolle spielen Speicher?“


DHYBRID präsentiert neue Speicherlösungen für Hybridkraftwerke und Microgrids

Pressemitteilung

DHYBRID präsentiert neue Speicherlösungen für Hybridkraftwerke und Microgrids

Unterbrechungsfreie Stromversorgung für klimatisch anspruchsvolle Regionen

München, 10. Dezember 2019 – Der Spezialist für Hybridkraftwerke DHYBRID ergänzt sein Hard- und Softwareportfolio um Lithium-Ionen-Speicherlösungen, die für Microgrids optimiert sind. Die neuen Speicher arbeiten nahtlos mit der Universal Power Platform (UPP) von DHYBRID zusammen, die in lokalen Stromnetzen das Zusammenspiel von Solaranlagen, Speichern und Dieselgeneratoren steuert. Im Zusammenspiel mit der UPP ermöglichen die Speichersysteme eine echte, unterbrechungsfreie Stromversorgung (USV). Diese wird beispielsweise benötigt, wenn Computer oder medizinische Geräte auch bei einer Netzstörung nicht ausfallen dürfen. Damit unterscheidet sich die Lösung von einer herkömmlichen speichergestützten Notstromversorgung, die kurze Unterbrechungen aufweisen kann.

Pressebilder zum Download: https://www.dhybrid.de/de/presse-artikel/dhybrid-praesentiert-neue-speicherloesungen-fuer-hybridkraftwerke-und-microgrids

Spezielle Anforderungen für Speicher in hybriden Microgrids

Hybride Microgrids müssen im Gegensatz zu konventionellen Energiesystemen in der Lage sein, nahtlos zwischen verschiedenen Energiequellen umzuschalten. Solche Wechsel können auch die Master-Slave-Rollenverteilung im Energiesystem verändern. Sie stellen zudem besondere Anforderungen an die Systemsteuerung sowie weitere Komponenten wie etwa den Batteriewechselrichter.

„Wir konfigurieren unsere Speichersysteme für jedes Projekt individuell, um sie für das jeweilige Microgrid zu optimieren. Dafür nutzen wir Daten aus über 70 Projekten, die unser Team in mehr als 20 Ländern realisiert hat. Die UPP orchestriert die Komponenten im System und gewährleistet die nötige Flexibilität sowie die technologische Offenheit“, so DHYBRID-CEO Benedikt Böhm.

Individuell konfigurierbare Komplettlösung

Die neuen Speicherlösungen werden in klimatisierten 10, 20 und 40 Fuß-Containern installiert und können durch ein SCADA-System mit VPN-Zugang nahtlos überwacht werden. Damit sind sie besonders dafür geeignet, die Versorgungssicherheit in netzfernen und klimatisch anspruchsvollen Gebieten sicherzustellen. Die Kapazität liegt zwischen 100 kWh und mehreren MWh, die Lade- und Entladerate bei bis zu 2C.

Je nach benötigter Leistung und Anwendungsbereich werden Li-Ionen-Qualitätszellen von  Anbietern wie Samsung oder LG eingesetzt, die auch das Batteriemanagement bereitstellen. Das sorgt die bestmögliche und sichere Steuerung der Batteriezellen und -module in allen Betriebszuständen. Auch der integrierte Batteriewechselrichter wird für jedes Projekt spezifisch geplant und konfiguriert.

Erfolgreicher Einsatz in Afrika

Das neue Speichersystem ist unter anderem im südafrikanischen Krüger Nationalpark im Einsatz. Mit einer Kapazität von 1 Megawattstunde und im Zusammenspiel mit drei Solaranlagen mit einer Gesamtleistung von 300 kW sowie einem 150 kVA Dieselgenerator versorgt es dort das Microgrid der Cheetah Plains Lodge mit dreiphasigem Strom. Die Universal Power Platform (UPP) von DHYBRID überwacht und steuert alle wichtigen Netzparameter und sorgt für einen automatischen Betrieb der Anlage. Das Projekt wurde in Zusammenarbeit mit Blockpower realisiert, dem regionalen Partner von DHYBRID für die Region südliches Afrika.

Über DHYBRID

DHYBRID ist ein spezialisierter, internationaler Lösungsanbieter von erneuerbaren und hybriden Energiesystemen für Inseln, Industrie und Versorgungsunternehmen mit Hauptsitz in München. Das Unternehmen bietet schlüsselfertige Lösungen und individuelle Steuerungssysteme für hybride Energieprojekte an. DHYBRID kombiniert die konventionelle Energieversorgung durch Dieselgeneratoren oder instabile Versorgungsnetze mit erneuerbaren Energiesystemen und Speichertechnologien – perfekt gesteuert und umfassend visualisiert.

http://www.dhybrid.de

Pressekontakt

Marja Anacker
Tel: +49 89 899 481-112
Mail: m.anacker@dhybrid.de


ecovolta liefert Batteriesystem für „Boot des Jahres“

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ecovolta liefert Batteriesystem für „Boot des Jahres“

Vollholz-Motorboot nutzt standardisierte Lithium-Ionen-Traktionsbatterien

Brunnen/Schwyz, 14.11.2019 – Auf der Genua Boot Schau, der größten Bootsausstellung im Mittelmeer-Raum, wurde das vollelektrische Motorboot „Ernesto“ der traditionsreichen Ernesto Riva Werft als „Boot des Jahres“ in der Kategorie Motorboot ausgezeichnet. Das rund acht Meter lange Boot aus Vollholz verbindet ein elegantes, minimalistisches Design mit nachhaltigen Materialien und einem modernen emissionsfreien Antrieb. Die standardisierten und zertifizierungskonformen Lithium-Ionen-Traktionsbatterien stammen von ecovolta, einem Schweizer Hersteller von individuell konfektionierten Hochleistungs-Batteriesystemen und eMobility-Lösungen.

Die Genua Boot Schau ist eine der weltweit führenden maritimen Ausstellungen. An dem Wettbewerb, der in den Kategorien Motorboot, Segelboot, Schiffe, Mehrrumpfboote und Schlauchboote ausgelobt wird, hat die Ernesto Riva Werft mit ihrer jüngsten Entwicklung teilgenommen. Das 1771 gegründete Unternehmen mit Sitz am Comer See ist dafür bekannt, dass es den Holzbootbau laufend weiterentwickelt. Bei dem nun prämierten Motorboot war das Ziel nicht weniger als eine Revolution im Bootsbau in Richtung Nachhaltigkeit und Umweltschutz.

Der elektrische Antrieb leistet einen Beitrag zum maritimen Klimaschutz. Er reduziert Lärm und Abgase auf dem Gewässer und ermöglicht sportliches Fahren mit einer Höchstgeschwindigkeit von 25 Knoten. Der bürstenlose Motor (Elektromotor ohne Kohlebürsten) wird mit Lithium-Ionen-Batterien (Li-NMC) mit (4×15 kWh = 60 kWh) Speicherkapazität angetrieben. Die Traktionsbatterien mit integriertem Batteriemanagementsystem stammen von ecovolta. Die „evoTractionBattery“ von ecovolta ist als Gesamtlösung zertifizierungskonform und kann innerhalb weniger Stunden eingesetzt und konfiguriert werden.

„Dank unseres standardisierten Batteriesystems konnte die Ernesto Riva Werft eine erste Kleinserie ihres neuen Elektrobootes mit hochwertigen, zertifikatskonformen Hochleistungsbatterien wirtschaftlich auf den Markt bringen“, sagt Paul Hauser CTO bei Ecovolta.

Auch bei den Materialien stand der Umweltschutz im Mittelpunkt. Hochwertige Hölzer wie Zedernholz, Douglasie und Mahagoni stammen aus nachhaltigem Anbau und garantieren eine lange Lebensdauer. Für den Anstrich werden naturbelassene Farben verwendet.

Die Auszeichnung „Boot des Jahres“ auf der Genua Boot Show wird von der Zeitschrift „Vela e Motore“ und dem italienischen nautischen Branchenverband UCINA – Confindustria Nautica ausgelobt.

Über ecovolta

ecovolta ist ein Schweizer Hersteller von individuell konfektionierten Hochleistungs-Batteriesystemen und eMobility-Lösungen. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Elektromobilität. Das proprietäre Bauprinzip von ecovolta ermöglicht die vollautomatische Serienfertigung hochstromfähiger Akkus, die keine aktive Kühlung benötigen. Im eigenen Forschungs- und Entwicklungsbereich werden Batterie- und Antriebslösungen entwickelt und getestet. ecovolta ist eine Division des Technologieunternehmens ecocoach AG und hat seinen Hauptsitz in Brunnen, wo sich auch das Fertigungswerk ecovolta Swissfactory befindet.

https://eco-volta.com
https://ecocoach.com

Über die Werft Ernesto Riva

Die Wurzeln der Werft Ernesto Riva reichen bis in das Jahr 1771 zurück und liegen in Laglio am Comer See. Die Werft widmet sich seit jeher dem Bau verschiedener Bootstypen, die unter anderem von Fischern und Händlern genutzt werden. Heute kombiniert die Ernesto Riva Werft die Geheimnisse des traditionellen Bootsbaus geschickt mit den innovativsten Arbeitsmethoden. Das Ziel liegt dabei stets darin, Exzellenz in Design und Materialqualität zu erreichen, ohne die Umwelt aus den Augen zu verlieren.

https://cantiereernestoriva.it/

Pressekontakt ecovolta

Mattias Gienal
Tel. +41 41 811 41 41
Email: mattias.gienal@ecocoach.com


Dunkelflauten werden durch gutes Stromsystem-Design beherrschbar

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Dunkelflauten werden durch gutes Stromsystem-Design beherrschbar

Experten erläutern auf dem Forum Neue Energiewelt, warum die Versorgungssicherheit auch bei wenig Wind- und Solarstrom im Netz nicht gefährdet ist

Berlin, 14. November 2019 – Zu wenig Wind- und Solarstrom im Netz, weil kein Wind weht und die Sonne nicht scheint: Das könne zu Versorgungslücken führen, schüren Kritiker Ängste. Doch ist dies wirklich eine Gefahr in Deutschland? Wie sieht es heute aus und wie, wenn 70 Prozent und mehr regenerativer Strom im Netz sind? „Wir brauchen keine Angst vor Dunkelflauten zu haben“, betont Julia Badeda, die mehrere Jahre zu energiewirtschaftlichen Fragen an der RWTH Aachen geforscht und sich intensiv mit Studien zu Dunkelflauten beschäftigt hat. „Sonnen- und windarme Zeiten sind berechenbar und unsere Stromversorgung kann heute und in Zukunft sichergestellt werden. Allerdings ist dafür ein adäquates Stromsystem-Design notwendig, das schon jetzt konsequent auf den Ausbau von Photovoltaik und Windenergie setzt und dementsprechend konzipiert sowie zügig umgesetzt wird.“ 

Auf der Fachkonferenz Forum Neue Energiewelt am 21./22. November 2019 in Berlin wird Julia Badeda, Expertin für Speichertechnik, einen Impulsvortrag zum Thema Dunkelflaute halten, der  unter anderem auf der Arbeit des wissenschaftlichen Mitarbeiters am Forschungszentrum Jülich Robin Beer basiert.

Dunkelflaute oder kalte Dunkelflaute

Badeda plädiert dafür, zunächst einmal eine Begriffsklärung vorzunehmen. Eine Dunkelflaute wird häufig als eine Zeitspanne beschrieben, in der es gleichzeitig wenig Sonnenlicht und wenig Wind gibt. Die „kalte Dunkelflaute“ bezeichnet hingegen das längerfristig geringe Angebot an PV- und Windstrom bei niedrigen Außentemperaturen und gleichzeitig hoher Nachfrage nach Elektrizität, die zusätzlich zum Heizen benötigt wird.
„Wir müssen zunächst klären, von welchen Zeitspannen wir sprechen und ob diese schon systemkritisch sind, es also überhaupt eine problematische Untererzeugung gibt“, führt Badeda aus.

Bei dem derzeitigen Ausbau der Photovoltaik und Windenergie in Deutschland könnten Dunkelflauten problemlos mit der existierenden Kraftwerksleistung beherrscht werden, so die Energie-Expertin. Für die zukünftige Auslegung sollte die Systemgrenze aus ökonomischen Gründen immer im europäischen Verbund gedacht werden. Deutschland könne die Erneuerbaren aber bereits im aktuellen Verbund konsequent und schnell ausbauen.

In einem zukünftigen Energiesystem mit einem deutlich höheren Anteil der fluktuierenden Erneuerbaren Energien im Stromnetz – Badeda nennt hier Anteile ab 70 Prozent – müssten die Zeiträume für mögliche Dunkelflauten bewertet werden, indem der dann bestehende Windturbinen- und PV-Mix in die Überlegungen einfließt. Darüber hinaus würden die Großwetterlagen in Europa eine zunehmende Rolle spielen. Zusätzlich müssten auch Klimaveränderungen und Auswirkungen der Sektorkopplung betrachtet werden. „Die Antworten darauf ergeben die relevante Größe und Art der benötigten technischen Einheiten für Flexibilisierung des Systems und die Zusammensetzung des Kraftwerksparks“, fährt Badeda fort.
Dieser müsste aus verschiedenen Anlagentypen bestehen, zu denen auch hochflexible Gaskraftwerke zählen. „Und wir brauchen einen deutlich höheren Zubau an Wind- und Photovoltaikanlagen“, so Badeda. „In der Summe werden wir eine Überproduktion benötigen, und diese für die saisonale Speicherung nutzen.“ Für die Langzeitspeicherung käme zum Beispiel Wasserstoff in Frage. „Die technologischen Lösungen sind vorhanden, sie müssen nur konsequent und ohne eingefahrene regulatorische Hürden implementiert werden.“ 

Darüber hinaus plädiert die Energie-Expertin, im europäischen Kontext zu denken und die hier zur Verfügung stehenden, flexiblen Kapazitäten zu berücksichtigen. „In dem großen geographischen Raum ist es wesentlich unwahrscheinlicher, dass Sonne und Wind gleichzeitig zu wenig Energie liefern. Damit wird auch die Wahrscheinlichkeit von Dunkelflauten deutlich reduziert.“ In dem Zusammenhang könne auch das EU-weite Netz ausgebaut werden, um die Herausforderung kosteneffizienter zu meistern.

Grundsätzlich plädiert Badeda für mehr Vertrauen in die dezentrale Energieversorgung und die Digitalisierung. Dadurch werde es möglich sein, auch kleinere Einheiten schnell und flexibel zu steuern. „Die Umwandlung des Energiesystems ist industriepolitisch eine große Chance. Wir sollten jetzt alle Hebel, die wir haben, sinnvoll einsetzen, um ein funktionierendes Stromsystem-Design unter Berücksichtigung des gesamteuropäischen Kontextes zu entwickeln und nicht auf dem Status-quo verharren, weil er uns jetzt bequemer erscheint.“ 

Der Vortrag von Julia Badeda ist ein Diskussionsbeitrag zu dem erfolgreichen Umbau des Energiesystems auf dem Forum Neue Energiewelt. Die Leitkonferenz der neuen Energiewelt am 21./22. November 2019 im Hotel Maritim Proarte bietet Akteuren aus der Energiebranche, Politik und Kommunen die Möglichkeit, sich zu vernetzen und über das künftige Energiemarkt-Design zu informieren.

Mehr Informationen: www.forum-neue-energiewelt.de/


Energiespeicher im Handel: Energy Storage Europe baut Messekooperationen aus

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Energiespeicher im Handel: Energy Storage Europe baut Messekooperationen aus

Düsseldorf, 13. November 2019. Die Energiespeicher-Messe Energy Storage Europe (ESE) kooperiert künftig mit der weltweit führenden Fachmesse für den Investitionsbedarf des Handels, EuroShop. Im Rahmen der Zusammenarbeit werden Handelsunternehmen darüber informiert, wie sie mit dem Einsatz von Speichersystemen Energiesparmaßnahmen umsetzen, damit Wettbewerbsvorteile erzielen und sich für Klimaschutz engagieren können. So baut die ESE die im Vorjahr gestartete Anwender-Initiative aus, welche auch die Zusammenarbeit mit den Weltleitmessen für Metallurgie und Gießereitechnik, GNTM, und der Weltleitmesse für Wein und Spirituosen, ProWein, umfasst. Die kommende Energy Storage Europe findet vom 10. bis zum 12. März 2020 in Düsseldorf statt.

Bilder zum Download: www.eseexpo.de/pressefotos

„Unsere Analysen haben gezeigt, dass viele gewerbliche Anwender aus Handel, Metallindustrie und Weinbau Speicher bisher noch nicht als integrierten Teil ihres Energiesystems sehen und damit Potentiale für Energieeffizienz und Klimaschutz ungenutzt lassen“, so Dr. Andreas Moerke, der seit Mitte 2019 die Energy Storage Europe leitet und davor Geschäftsführer der Messe Düsseldorf Japan war. „Durch die Kooperationen mit den führenden Messen dieser Branchen können wir tausenden Unternehmen zeigen, welchen Beitrag Energiespeicher für den Klimaschutz leisten können. Wir werden in den kommenden Monaten die zahlreichen Kunden dieser Messen ansprechen und auf der ESE mit Anbietern von Energiesystemen zusammenbringen.“

Interesse an Nachhaltigkeit und Energieeffizienz wächst

Ressourcen- und Energieeffizienz sorgen für Kostensenkungen und entwickeln sich zu wichtigen Wettbewerbsvorteilen. Dabei macht der Strom häufig den Löwenanteil des Energiebedarfs aus. Das betrifft nicht nur energieintensive Industrien wie Gießereien, sondern auch den Handel mit Lebensmitteln. Untersuchungen haben gezeigt, dass in diesen Segmenten mehr als 80 Prozent der Energie in Form von Strom genutzt werden. Parallel steigen die Stromkosten – im Falle der Gießereien sogar um 42% in den letzten 5 Jahren, so der Bundesverband der Deutschen Gießerei-Industrie e.V.

Da ein großer Teil des Stroms wiederum in die Wärme- und Kälteerzeugung fließt, werden auch industrielle Wärmespeicher-Technologien zunehmend wichtiger. Sie spielen auf der ESE erneut eine zentrale Rolle und werden sowohl auf der Messe mit einem eigenen Bereich als auch auf den parallel stattfindenden Konferenzen thematisiert.

Vor dem Hintergrund der zunehmenden Bedeutung der Ressourcen- und Energieeffizienz hat die Messe Düsseldorf bereits Initiativen wie ecoMetals für die Metallindustrie ins Leben gerufen. Sie zeichnet besonders engagierte Unternehmen aus und stellt sie bei einem Messerundgang vor. Auf der EuroShop werden auf der Sonderfläche ECOpark intelligente Lösungen rund um Energiethemen im Einzelhandel vorgestellt. Durch die neue Kooperation von EuroShop und ESE werden 2020 im ECOpark auch Energiespeicherlösungen und ihr Beitrag für Klimaschutz und Kostensenkung im Handel prominent thematisiert.

Angebote für Anwender auf der Energy Storage Europe

Auf der Energy Storage Europe wird es für Vertreter aus dem Handel, der Metallindustrie und der Weinbranche Informationsangebote geben, die über die Funktionen von Speichern im Rahmen von Klimaschutz- und Dekarbonisierungs-Strategien informieren. Zusätzlich wird die Messe Anbietern von Speichersystemen die Möglichkeit geben, ihre Produkte und Lösungen potenziellen Anwendern vorzustellen.

Über die Energy Storage Europe 2020 | Messegelände Düsseldorf

Die Energy Storage Europe ist die Fachmesse für die globale Energiespeicherindustrie mit Fokus auf Anwendungen und Energiesysteme. Die parallel stattfindenden internationalen Fachkonferenzen bieten das weltgrößte Konferenzprogramm zu allen Energiespeicher-Technologien. Sie umfassen die 9. Energy Storage Europe Conference (ESE) der Messe Düsseldorf und die 14. International Renewable Energy Storage Conference (IRES) von EUROSOLAR e.V. Themenschwerpunkte sind Wirtschaft und Finanzen (ESE) sowie Wissenschaft und Forschung (IRES).

www.eseexpo.de

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Tesvolt Stromspeicher senkt Energiekosten in Fischzucht

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Tesvolt Stromspeicher senkt Energiekosten in Fischzucht

Über 150.000 Euro Einsparung pro Lachs-Generation

Wittenberg, 12. November 2019: Das norwegische Fischzuchtunternehmen Kvarøy nutzt einen Großspeicher von Tesvolt auf seiner Lachsfarm vor der Insel Selsøyvær im Nordmeer. Auf der schwimmenden Arbeitsplattform reduzieren die Lithium-Akkus mit einer Gesamtspeicherkapazität von 158 Kilowattstunden (kW) die Betriebszeit der Dieselgeneratoren von 24 auf nur drei Stunden am Tag. Bei der Aufzucht einer Lachsgeneration, die etwa 18 Monate dauert, spart das Unternehmen so zwischen 150.000 und 200.000 Euro ein und reduziert den CO2-Ausstoß. Das Batteriesystem hat der deutsche Gewerbespeicher-Hersteller Tesvolt zusammen mit seinem norwegischen Partnerunternehmen Kverneland Energi individuell für die Anforderungen auf der Fischfarm entwickelt, zugeliefert und installiert.

Pressebilder finden Sie hier: www.tesvolt.com/de/presse/tesvolt-stromspeicher-senkt-energiekosten-in-fischzucht.html

Stromspeicher halbiert Dieselverbrauch

Kvarøy, ein Familienunternehmen in dritter Generation, hat sich die nachhaltige Fischzucht auf die Fahnen geschrieben. Dabei ist der hohe Dieselverbrauch beim Betrieb der Fischfarm und der Fütterungsanlagen eine wesentliche Stellschraube. Auf der verankerten Beton-Plattform sind zwei große und ein kleiner Dieselgenerator in Betrieb. Mindestens einer muss ständig laufen, da es an Bord keinen Stromanschluss gibt. Gleichzeitig schwankt der Strombedarf im Laufe eines Tages stark: Zu Fütterungszeiten benötigen die Anlagen viel Energie, in anderen Zeiten brennt nur das Licht auf dem etwa 20 mal 20 Meter großen antrieblosen Schiff. Durch die langen Laufzeiten und die schlechte Verbrennung des Diesels in den Generatoren war jede Kilowattstunde Strom mit erheblichen Kosten verbunden. Zudem hielt ein Großteil des Diesels den Motor nur warm, während ein geringer Anteil für den Antrieb der Anlage verwendet wurde. Dazu kommt, dass der Brennstoff mit Booten zur Lachsfarm transportiert werden muss, was zusätzliche Energie benötigt und Kosten verursacht.

Für den außergewöhnlichen Einsatzort entwickelten Tesvolt und Kverneland Energi eine Speziallösung. Das Batteriesystem mit 120 kW Spitzenleistung kann per Internet von Land aus überwacht und gesteuert werden. Die Leistungselektronik von Siemens steuert alle Energieflüsse auf der Arbeitsplattform vollautomatisch und versorgt alle Verbraucher mit Strom. Ein Dieselgenerator erzeugt im Volllastbetrieb Strom für die Akkus. Mit dem Batteriestrom werden die elektrischen Verbraucher versorgt. Erst wenn der Ladezustand niedrig ist, wird der Generator zugeschaltet und die Akkus wieder aufgeladen. Durch das Batteriesystem kann der Gesamtdieselverbrauch auf der Fischfarm um bis zu 60 Prozent reduziert werden.

„Tesvolt Batteriespeicher sind die einzigen auf dem Markt, die zweimal am Tag voll be- und entladen werden können und trotzdem eine hohe Lebensdauer haben“, beschreibt Jonas A Kverneland, technischer Leiter von Kverneland Energi, das Ergebnis seiner Marktrecherche. „Viele Anbieter erlauben nur eine Be- und Entladung des Stromspeichers pro Tag, das hätte für die Lachsfarm nicht funktioniert.“

Ölwechsel zwei Mal jährlich anstatt monatlich

Zu der Kostenersparnis trägt auch bei, dass das Team von Kvarøy das Öl für die Dieselgeneratoren nicht mehr monatlich, sondern nur noch zwei Mal im Jahr wechseln muss. Ein Ölwechsel dauert einen Tag und kostet bis zu 1.000 Euro. Das heißt, das Unternehmen spart nun zehn Arbeitstage und 10.000 Euro pro Jahr beim Ölwechsel ein.

„Der stark gesunkene Verbrauch von Diesel ist ein Beitrag zum Klimaschutz und zu möglichst sauberen Gewässern“, sagt Jonas A Kverneland. Das ist auch der norwegischen Regierung ein großes Anliegen. Sein Kunde wiederum freut sich: „Wir haben den Akku gekauft, installiert und vergessen. Er läuft von selbst und ist völlig wartungsfrei“, so Gjermund Olsen, einer der Geschäftsführer von Kvarøy.

Weniger Lärm und Abgase

Seine Mitarbeiter, die im Schnitt einmal die Woche zu Wartungsarbeiten auf die Plattform kommen, haben keinerlei zusätzliche Arbeit durch das neue Energiesystem. Im Gegenteil, sie profitieren von angenehmeren Arbeitsbedingungen. Dadurch dass die Dieselgeneratoren nur noch selten laufen, gibt es weniger Lärm, Abgase und Vibration auf der Fischfarm.

Weitere Informationen

Tesvolt: www.tesvolt.com/de  
Kverneland Energi: www.kvernelandenergi.no  
Kvarøya: www.kvaroyfiskeoppdrett.no/en

Über Tesvolt

TESVOLT hat sich auf Batteriespeicher für Gewerbebetriebe spezialisiert. Das innovative Unternehmen aus Lutherstadt Wittenberg produziert Stromspeicher mit den modernsten Batteriezellen: prismatische Lithiumzellen von Samsung SDI auf Nickel-Mangan-Cobalt-Oxide-Basis. TESVOLT Speicher funktionieren mit Niederspannung ebenso wie mit Hochspannung und können an alle Energieerzeuger angeschlossen werden: Sonne, Wind, Wasser, Biogas und Blockheizkraft – On-Grid ebenso wie Off-Grid. Hergestellt werden die TESVOLT Gewerbespeicherlösungen in der ersten Gigafactory für Batteriespeicher Europas am Standort Wittenberg.

TESVOLT wurde 2018 mit dem Deutschen Gründerpreis in der Kategorie „Aufsteiger“ ausgezeichnet. Für die Off-Grid Stromversorgung einer Avocadofarm in Südwestaustralien erhielt TESVOLT den „The smarter E award“ in der Kategorie „Outstanding projects“ sowie den internationalen Award für ländliche Elektrifizierung (ARE).

Pressekontakt

Vera Neuhäuser
Tel. +49 30 – 221 83 82 49
Mobil +49 178 – 53 68 425
neuhaeuser@sunbeam-communications.com


DHYBRID & Blockpower liefern autarkes Energiesystem für Luxuslodge im Krüger Nationalpark

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DHYBRID & Blockpower liefern autarkes Energiesystem für Luxuslodge im Krüger Nationalpark

Microgrid mit Solarstrom-Anlage und Batteriespeicher sorgt für stabile und umweltfreundliche Energie

Gauting, 1. Oktober 2019 - Die Off-Grid-Experten DHYBRID und Blockpower haben die Cheetah Plains Lodge im weltberühmten, südafrikanischen Krüger Nationalpark mit einer umweltfreundlichen und unabhängigen erneuerbaren Energieversorgung ausgestattet. Das System nutzt drei Solaranlagen mit insgesamt 895 Photovoltaik-Modulen sowie einen Lithium-Ionen Batteriespeicher mit einer Megawattstunde Kapazität. Ein ebenfalls in das Netz integrierter Dieselgenerator wird nur in Zeiten mit schwacher Sonneneinstrahlung hinzugeschaltet, um den Speicher zu laden. Die Universal Power Plattform (UPP) von DHYBRID überwacht und steuert alle Komponenten im System und sorgt so für eine jederzeit zuverlässige Energieversorgung.

Bilder zum Download: http://www.dhybrid.de/de/presse-artikel/dhybrid-blockpower

„Wir haben mit einigen der weltweit führenden Köpfe im Bereich der erneuerbaren Energien zusammengearbeitet, um saubere Energielösungen anzubieten, die sowohl unsere Gastfreundschaft unterstreichen als auch die Safari-Erfahrungen hier auf den Cheetah Plains fördern“, so der Cheetah Plains Eigner Japie van Niekerk. Neben der neuen und leisen Energieversorgung setzt die Lodge speziell konstruierte Elektrofahrzeuge für ihre Safaris ein. Eine eigene Grauwasser-Recyclinganlage sowie eine Kläranlage minimieren den Wasserverbrauch sowie die Umweltbelastung.

Eigenes Stromnetz wird intelligent gesteuert

Im Rahmen der Modernisierung wurde die Lodge mit einem eigenen Stromnetz ausgestattet, einem sogenannten Microgrid. Es ist in der Lage, auch große dreiphasige Energieverbraucher wie etwa Kühlanlagen und Motoren zuverlässig mit Strom zu versorgen. Im Vergleich zur ursprünglichen Energieversorgung des lokalen Netzversorgers ESKOM wurde die verfügbare Spitzenleistung um das Vierfache auf 250 kW gesteigert.

„Das neue Energiesystem erhöht nicht nur die Versorgungssicherheit, es sorgt auch für eine hohe Netzqualität. Zusätzlich werden der CO2-Ausstoß und die Geräuschbelastung gesenkt“, berichtet DHYBRID-CEO Benedikt Böhm.

Eine hohe Netzqualität ist für viele technische Geräte unabdingbar, bei anderen verlängert sie die Lebensdauer. Sie drückt sich unter anderem durch eine stabile Netzspannung und Netzfrequenz aus, wofür die von DHYBRID entwickelte Universal Power Plattform (UPP) sorgt. Das System überwacht fortlaufend alle wichtigen Netzparameter und sorgt für einen automatisierten Betrieb der Anlage. Um die Betriebskosten und CO2-Ausstoß zu senken, steuert es die angeschlossenen Energieerzeuger sowie den Energiespeicher so, dass möglichst viel erneuerbare Energie genutzt wird. Zusätzlich garantiert die UPP eine ununterbrochen hohe Versorgungssicherheit.

Energieerzeuger können gleichzeitig eingesetzt werden

Anders als bei herkömmlichen unabhängigen Microgrids, bei denen entweder der Dieselgenerator oder die Solaranlagen laufen, ist die UPP in der Lage, verschiedene Erzeuger gleichzeitig und aufeinander abgestimmt zu steuern. Dadurch wird das Gesamtsystem deutlich effizienter und der Dieselgenerator muss nur in Zeiten mit außergewöhnlich hohem Energieverbrauch oder in Schlechtwetterperioden eingeschaltet werden. Das senkt den Treibstoffverbrauch, verbessert die Umweltverträglichkeit, senkt die Lärmemissionen und verlängert die Lebensdauer des Generators.

Technische Daten der Anlage

Die neue Stromversorgung liefert dreiphasige Leistung und besteht aus drei Solaranlagen mit einer Gesamtleistung von 300 kWp: einer Dachanlage mit 160 kWp, insgesamt 100 kWp auf Carports sowie 40 kWp auf zweiachsig nachgeführten Trackern. Es werden insgesamt 6 Stringwechselrichter mit je 60 kW Leistung eingesetzt.

Der netzbildende, bidirektionale Batteriewechselrichter mit einer Leistung von 250 kW wird vom Lithium-Ionen-Speicher mit Zellen von Samsung SDI und einer Kapazität von 1.027 kWh versorgt. Beide sind in einem klimatisierten 20 Fuß Seecontainer untergebracht, der in Zusammenarbeit von Blockpower und DHYBRID nach internationalen Standards entwickelt und gebaut wurde.

Der fernansteuerbare Dieselgenerator hat eine Leistung von 150 kVA. Die Echtzeit-Überwachung und Fernwartung des Netzes erfolgt per VPN über ein SCADA-System von DHYBRID. Darüber hinaus bietet die DHYBRID UPP Zugang zu historischen Daten über das DHYBRID WebPortal.

Hintergrundinformationen und Infografiken zur genauen Funktion der Anlage können unter https://bit.ly/2oVjAnl heruntergeladen werden.

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Über DHYBRID & Blockpower

DHYBRID ist ein spezialisierter, internationaler Lösungsanbieter von erneuerbaren und hybriden Energiesystemen für Inseln, Industrie und Versorgungsunternehmen mit Hauptsitz in München. Das Unternehmen bietet schlüsselfertige Lösungen und individuelle Steuerungssysteme für hybride Energieprojekte an. DHYBRID kombiniert die konventionelle Energieversorgung durch Dieselgeneratoren oder instabile Versorgungsnetze mit erneuerbaren Energiesystemen und Speichertechnologien - perfekt gesteuert und umfassend visualisiert.

Blockpower ist Spezialist für kleine und mittlere PV-Kraftwerke mit Energiespeichern und Anwendungen für die Haustechnik. Das Unternehmen verfügt über eine starke Präsenz in Südafrika und hat sich mit DHYBRID in der Region Südliches Afrika zusammengeschlossen.

DHYBRID und Blockpower kombinieren ihre Stärken im Bereich flexibler und technologieunabhängiger Microgrid-Lösungen mit einem starken lokalen Netzwerk für Projektumsetzung und Service.

www.dhybrid.de
www.blockpower.co.za


Batteriesystem von ecovolta senkt Logistik-Kosten

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Batteriesystem von ecovolta senkt Logistik-Kosten

Lithium-Ionen Traktionsbatterie ersetzt Bleiakkus und senkt Ladezyklus-Kosten um bis zu 50 Prozent

Brunnen/Schwyz, 25. September 2019 — Der Schweizer Batteriesystem-Hersteller ecovolta bringt eine kostensenkende Traktionsbatterie für Flurförderfahrzeuge wie Gabelstapler und Hubwagen auf den Markt. Die evoTractionBattery ersetzt Bleiakkus durch eine standardisierte Lithium-Ionen-Lösung. Damit sinken die Kosten pro Ladezyklus um bis zu 50 Prozent. Jede evoTractionBattery kann zudem individuell über die Cloud überwacht werden, was eine einfache Prüfung von Batteriedaten sowie ein online-Lademanagement möglich macht. Begleitend zur Einführung der Batterie unterstützt ecovolta Unternehmen bei der Integration der neuen Lösung in bestehende logistische Gesamtsysteme.

Kapazität und Lebensdauer sorgen für Kostenvorteile

Die Vorteile der evoTractionBattery von ecovolta basieren auf der höheren nutzbaren Kapazität und der weit höheren Lebensdauer der Li-Ionen Technologie im Vergleich zu Bleibatterien: Eine herkömmliche Bleibatterie kann bis maximal 50 Prozent ihrer Kapazität entladen werden, beim Li-Ionen Akku von ecovolta sind 90 Prozent der Kapazität nutzbar. Zusätzlich lässt die neue Batteriegeneration rund 3.000 Lade- und Entladezyklen zu, Bleiakkus nur rund 1.200.

Bei einer beispielhaften Kapazität von rund 10 kWh sinken die Batteriekosten pro Lade- und Entladezyklus um bis zu 50%. Zusätzlich werden Ladezeit und Gewicht um über 80 Prozent reduziert.

Bisher konnte sich die Lithium-Ionen-Technologie nicht im Logistikbereich durchsetzen, da die höheren Anschaffungskosten im Vergleich zu Bleibatterien die Wirtschaftlichkeit einschränkten. Das ändert sich nun, denn mit der evoTractionBattery lässt sich eine 10 kWh Bleibatterie durch eine 5 kWh Li-Ionen-Lösung einfach, schnell und kostensparend ersetzen“, so Paul Hauser, CTO bei ecovolta.

Vereinfachtes Handling und flexible Konstruktion

Durch die Eigenschaften der evoTractionBattery wird auch der Umgang mit dem Akku deutlich vereinfacht: Anders als bei Bleibatterien wirken sich Zwischenladungen nicht negativ auf die Lebensdauer des Li-Ionen Akkus aus. Im Zusammenspiel mit einer schnelleren Ladung und der höheren Entladetiefe wird der Betrieb von Flurförderfahrzeugen nicht mehr durch restriktive Ladevorschriften oder den Austausch von Akkus beeinträchtigt. Darüber hinaus entfällt die bei Bleibatterien notwendige Wartung komplett.

Die beliebige serielle Verschaltung in Strängen sowie die parallele Verschaltung der Stränge erlauben Spannungsbereiche von 24V bis 800 V und Kapazitäten von 2,5 kWh bis 7.500 kWh bei Entladeströmen von bis zu 500 A. Das Standardgehäuse mit definierten Flächenmassen von LxB 520 x 220 mm sorgt für klare Rahmenbedingungen in der Konstruktion.

Support bei Ersatz von Bleiakkus in bestehenden Systemen

ecovolta unterstützt Unternehmen bei der Integration der Lithium-Ionen-Lösung mit verschiedenen Services. Dazu gehört die Auslegung der Ladeinfrastruktur und die Planung von Kapazitäten. So kann die Anzahl der im laufenden Betrieb befindlichen Fahrzeuge häufig reduziert werden, da Li-Ionen Batterien schneller geladen werden können als herkömmliche Bleibatterien.

Proprietäres Bausystem

Für die Produktion der evoTractionBattery nutzt ecovolta ein proprietäres Bausystem, das die vollautomatische Serienfertigung hochstromfähiger Li-Ionen Akkus ermöglicht, die keine aktive Kühlung benötigen.

Das integrierte Batteriemanagementsystem ermöglicht einen Master-Slave-Betrieb mehrerer Batterien über die Anbindung der Batterien an einen CAN Bus. Dadurch können die Akkus mit der übergeordneten Steuerung Daten austauschen, was für einen effizienten und sicheren Betrieb von Fahrzeugen notwendig ist. Eine umfassende Sicherheitstechnik mit Relais und Sicherung ist ebenfalls integrierter Bestandteil des Packs.

Pressekontakt ecovolta

Mattias Gienal
Tel. +41 41 811 41 41

Über ecovolta

ecovolta ist ein Schweizer Hersteller von individuell konfektionierten Hochleistungs-Batteriesystemen und eMobility-Lösungen. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Elektromobilität. Das proprietäre Bauprinzip von ecovolta ermöglicht die vollautomatische Serienfertigung hochstromfähiger Akkus, die keine aktive Kühlung benötigen. Im eigenen Forschungs- und Entwicklungsbereich werden Batterie- und Antriebslösungen entwickelt und getestet. ecovolta ist eine Division des Technologieunternehmens ecocoach AG und hat seinen Hauptsitz in Brunnen, wo sich auch das Fertigungswerk ecovolta Swissfactory befindet.

eco-volta.com
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Tesvolt präsentiert Vertriebs-App mit Augmented Reality

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Tesvolt präsentiert Vertriebs-App mit Augmented Reality

Lutherstadt Wittenberg, 27.08.2019 – Tesvolt, Hersteller von Stromspeichern für Gewerbe und Industrie, bietet seinen Vertriebspartnern eine Augmented Reality-App für ein real-virtuelles Verkaufserlebnis. Mit der hochinnovativen Technologie der „erweiterten Realität“ können Speicherprofis ihren Kunden in verschiedenen Szenarienanschaulich und einprägsam die Vorzüge von Stromspeichern erläutern, so zum Beispiel die Eigenverbrauchsoptimierung, die Lastspitzenkappung und die Off-Grid-Anbindung. 

Mit der Tesworld AR App bieten wir unseren Partnern ein völlig neues Verkaufserlebnis“, sagt Daniel Hannemann, der Tesvolt 2014 zusammen mit Simon Schandert gegründet hat. „Sie nutzen eine innovative und unterhaltsame Technologie, während ihre Kunden eine neue Welt der Stromspeicherung entdecken und in Augenschein nehmen können.

Fünf Szenarien zur Auswahl

In der App wählen die Vertriebspartner zunächst aus fünf Szenarien ein passendes aus. Zur Wahl steht beispielsweise eine Logistikhalle, in der die Akkus der Gabelstapler nachts mit Solarstrom geladen werden, um den Eigenverbrauch zu erhöhen. Weiterhin gibt es ein Autohaus, wo mit Lädesaulen Peak-shaving praktiziert wird, ebenso wie einen Geflügelhof, in dem der Stromspeicher als Back-up genutzt wird.

In der virtuellen Welt zeigt der Vertriebspartner anschließend den konkreten Nutzen der Energiespeicherung auf: wie mit dem Batteriespeicher Stromkosten gesenkt werden, wie der Eigenverbrauch von selbst erzeugtem Strom erhöht werden kann, wie teure Lastspitzen, zum Beispiel beim Einsatz von Ladesäulen, gekappt werden können, wie Strom auch ohne Netzanschluss genutzt werden kann und wie Energiespeicher Netze stabilisieren.

Wenn wir die Stromspeicherung weiterverbreiten wollen, dann müssen wir und unsere Partner auf der ganzen Linie innovativ und auf dem Stand der Technik sein, das heißt auch im Vertrieb. Das ist unser Credo“, begründet Hannemann die Entwicklung.

Die kostenfreie Augmented Reality-App von Tesvolt kann auf der neuen Generation der Apple-Geräte (iPads und iPhones) installiert werden. Für den Zugang zu den Szenarien stehen QR-Codes zur Verfügung, die die Vertriebspartner von Tesvolt erhalten oder auf der Tesvolt-Website herunterladen können.

Weitere Informationen: 

www.tesvolt.com

Über Tesvolt

TESVOLT hat sich auf Batteriespeicher für Gewerbebetriebe spezialisiert. Das innovative Unternehmen aus Lutherstadt Wittenberg produziert Stromspeicher mit den modernsten Batteriezellen: prismatische Lithiumzellen von Samsung SDI auf Nickel-Mangan-Cobalt-Oxide-Basis. TESVOLT Speicher funktionieren mit Niederspannung ebenso wie mit Hochspannung und können an alle Energieerzeuger angeschlossen werden: Sonne, Wind, Wasser, Biogas und Blockheizkraft – On-Grid ebenso wie Off-Grid. Hergestellt werden die TESVOLT Gewerbespeicherlösungen in der ersten Gigafactory für Batteriespeicher Europas am Standort Wittenberg.

Pressekontakt

Vera Neuhäuser
Tel. +49 30 – 221 83 82 49
Mobil +49 178 – 53 68 425
neuhaeuser@sunbeam-communications.com


Tesvolt kooperiert mit Kompetenzzentrum DieEnergieFabrik

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Tesvolt kooperiert mit Kompetenzzentrum DieEnergieFabrik

Wittenberg, Mainburg, 03.06.2019 – Tesvolt, Hersteller von Stromspeichern für Gewerbe und Industrie, arbeitet mit dem Großhändler und Kompetenzzentrum DieEnergieFabrik zusammen. Das bayerische Unternehmen unterstützt Tesvolt beim Vertrieb der Batteriespeicherlösungen, der Planung von Projekten und der Schulung von Handwerkern – besonders in Bayern, aber auch in Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen.

Pressebilder finden Sie hier: www.tesvolt.com

Rundum-Service für Handwerkspartner

Durch die Zusammenarbeit mit der EnergieFabrik können wir besonders in Bayern den Umsatz weiter steigern und Handwerkern optimalen Service direkt vor Ort bieten“, erklärt Daniel Hannemann, der Tesvolt vor fünf Jahren zusammen mit Simon Schandert gegründet hat. „Die EnergieFabrik beschäftigt sich schon seit zehn Jahren mit Batteriespeichern. Wir freuen uns sehr, einen so kompetenten Partner gewonnen zu haben.

In seinem Kompetenzzentrum in Mainburg, das zwischen München und Ingolstadt liegt, führt DieEnergieFabrik regelmäßig Vertriebs- und Installationsschulungen sowie Zertifizierungen für Handwerksbetriebe durch. Das Unternehmen arbeitet mit über 200 Handwerkspartnern aus Bayern, Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen zusammen und bietet ihnen auch Vertriebsunterstützung sowie technischen Support.

Nachfrage nach Batteriespeichern im Gewerbe gestiegen

Die Nachfrage nach Batteriespeichern im Gewerbebereich ist für uns spürbar angestiegen. Es gibt inzwischen hunderte Speicheranbieter auf dem Markt. Viele haben es nicht geschafft, sich dem Bedarf der Kunden schnell genug anzupassen“, sagt Thomas Üffink, Geschäftsführer der EnergieFabrik. „Tesvolt ist solide und bietet sehr hochwertige, sichere Batteriespeichersysteme, die bezahlbar sind – und das hat uns überzeugt. Bei Tesvolt arbeiten echte Speicherexperten, die auch technisch anspruchsvolle Fälle lösen können.

Tesvolt Speicher für jeden Anwendungsfall geeignet

Die EnergieFabrik hat bereits viele Projekte mit Batteriespeichern umgesetzt, ihre Kunden sind u.a. landwirtschaftliche Betriebe, Hotels und Autohäuser. „Stromintensive Gewerbebetriebe wie z.B. Bäckereien und Metzgereien profitieren besonders davon, mit einem Stromspeicher teure Lastspitzen zu kappen und ihren selbst produzierten Strom noch wirtschaftlicher zu nutzen“, so Herr Üffink weiter.

Über Tesvolt

Tesvolt hat sich auf Batteriespeicher für Gewerbebetriebe spezialisiert. Das innovative Unternehmen aus Lutherstadt Wittenberg produziert Stromspeicher mit den modernsten Batteriezellen: prismatische Lithiumzellen von Samsung SDI auf Nickel-Mangan-Cobalt-Oxide-Basis. Tesvolt Speicher funktionieren mit Niederspannung ebenso wie mit Hochspannung und können an alle Energieerzeuger angeschlossen werden: Sonne, Wind, Wasser, Biogas und Blockheizkraft – On-Grid ebenso wie Off-Grid. Alle Tesvolt Speicher werden in einer eigenen Fertigungsanlage in Deutschland produziert.

Tesvolt wurde 2018 mit dem Deutschen Gründerpreis in der Kategorie „Aufsteiger“ ausgezeichnet. Für die Off-Grid-Stromversorgung einer Avocadofarm in Südwestaustralien erhielt Tesvolt den „The smarter E award“ in der Kategorie „Outstanding projects“ sowie den internationalen Award für ländliche Elektrifizierung (ARE).

www.tesvolt.com

Über DieEnergieFabrik

Als Tochterunternehmen der Bachner-Gruppe, einem der führenden Anbieter von Elektrokomplettlösungen, beschäftigt sich DieEnergieFabrik seit zehn Jahren mit Stromspeicherlösungen. Das Kompetenzzentrum bietet seinen über 200 Handwerkspartnern an seinen beiden Standorten im niederbayerischen Mainburg und in Velen im Münsterland zusätzlich zur Vertriebsunterstützung auch Schulungen sowie Technik- und Marketingsupport.

www.dieenergiefabrik.de

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Weltpremiere für elektrifizierten Bootsklassiker “Vaporina Elettra" auf dem Concorso d'Eleganza

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Weltpremiere für elektrifizierten Bootsklassiker “Vaporina Elettra" auf dem Concorso d'Eleganza

ecovolta ist Technologiepartner für Batterien, Wechselrichter und elektrische Auslegung

Schwyz/Como, Villa d’Este, 28. Mai 2019 - Die Bootswerft Ernesto Riva zeigte auf dem diesjährigen, weltbekannten Schönheitswettbewerb für historische Automobile und Motorräder, Concorso d'Eleganza Villa d'Este 2019, erstmals den Boots-Klassiker „Vaporina“ in einer voll elektrischen Version. Die "Elettra" ist zudem die erste Elektroyacht, die auf dem Comer See gemietet werden kann. Im italienischen Ort Cernobbio, in dem der Wettbewerb stattfindet, legten die ersten Gäste am 25. Mai 2019 an Bord der Yacht ab.

Die "Elettra" ermöglicht trotz ihrer klassischen Holzkonstruktion einen komplett emissionsfreien Tourismus. Das ist ein entscheidender Vorteil für Besucher und Anwohner des norditalienischen Sees, der immer wieder als Kulisse für Filme wie Star Wars- und James Bond-Episoden dient und von zahlreichen Kurorten und Parks gesäumt wird.

Technologiepartner des Projekts ist ecovolta. Das Schweizer Unternehmen ist eine Division des Schweizer Technologieunternehmens ecocoach. Es zeichnete für die Auslegung der gesamten elektrischen Ausstattung verantwortlich und liefert die Li-Ionen-Batterien sowie die Wechselrichter für die Yacht.

Symbiose von italienischem Design und Schweizer Engineering

Die historische Bootswerft Ernesto Riva baut seit 1771 einzigartige Holzboote und wird heute von Daniele Riva geleitet. Der Name „Elettra“ erinnert an das berühmte Forschungsschiff von Guglielmo Marconi, das bereits zum Beginn des 20. Jahrhunderts mit Hilfe von Radiosignalen navigieren konnte. Die aktuelle Vaporina „Elettra“ verfügt über zwei Elektromotoren mit einer Leistung von jeweils 100 kW, eine Länge von fast 10 Metern und bietet 12 Personen Platz.

Die Vaporina ist eines der klassischsten Modelle von Ernesto Riva. Mit dem neuen elektrischen Antrieb machen wir sie fit für das 21. Jahrhundert. Das Boot zeigt erneut, wie elegant, kompromisslos nachhaltig und sicher maritime Elektromobilität heute sein kann“, so Daniele Riva. Bereits im letzten Jahr hatte die Werft den innovativen und ebenfalls vollelektrischen E-Commuter vorgestellt.

Beide Projekte wurden gemeinsam mit ecovolta realisiert. Die in der Elettra eingesetzten Li-Ionen Batterien von ecovolta mit einer Gesamtkapazität von 180 kWh ermöglichen eine Autonomie von 5 Stunden bei einer Geschwindigkeit von 13 Knoten. Durch ihre hohe Energiedichte von 480 Wh pro Liter bieten sie eine hohe Kapazität bei geringem Platzbedarf.

Das ecovolta-Sicherheitskonzept nutzt Zellverbindungen aus elektrolytisch vernickeltem Kaltband, das beschädigte Batteriezellen automatisch mechanisch abtrennt. Dadurch werden Brände vermieden und der Akku bleibt selbst dann funktionsfähig, wenn einzelne Zellen ausfallen.

ecovolta CEO Pirmin Reichmuth ergänzt: "Die Elettra ist ein perfektes Beispiel für die Symbiose aus Schweizer Technik und italienischem Design. Wie die Elektro-LKWs, Transporter und Motorräder, die bereits mit unseren Batterien fahren, verbindet sie smartes Engineering, Leistung und Nachhaltigkeit.


Smarter E: ecocoach zeigt Plug & Play Speicher mit Energiemanagement und Smart Home

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Smarter E: ecocoach zeigt Plug & Play Speicher mit Energiemanagement und Smart Home

System ist für Second-Life-Batterien aus Elektrofahrzeugen vorbereitet

München, 13. Mai 2019: Die ecocoach AG aus der Schweiz zeigt auf der diesjährigen Smarter E die neue Generation seines 3-in-1 ecoBatterySystem mit Energiemanagement und Smart Home Technologie. Durch integrierte Plug & Play Funktionen können Installateure die PV-Anlage, Ladesäulen und Gebäudetechnik-Komponenten wie Licht und Heizung an den Speicher anschließen. Alle Funktionen des Hauses werden dann mittels einer zentralen App gesteuert. Konfiguriert wird das System über eine grafische Oberfläche, Programmierkenntnisse bei der Einrichtung entfallen. Anwender von Elektrofahrzeugen mit Batterien der ecocoach-Division ecovolta können zudem die Akkus aus ihren Fahrzeugen nach der ersten Lebensphase im Speicher einsetzen.

Pressebilder zum Download: www.ecocoach.com

Komplexe Haustechnik kann schnell und einfach installiert werden

Im Vergleich zum ecoBatterySystem Large mit bis zu 65 kWh Kapazität, verfügt der neue Speicher über Kapazitäten von 5 kWh bis 30 kWh. Ebenso wie beim großen System sind alle Komponenten inklusive des Wechselrichters und eines Industrie-PCs für die Gebäudeautomation im Speicherschrank integriert. Dadurch wird die Hausverteilung erheblich vereinfacht. Zahlreiche Arbeitsschritte und Konfigurationsaufgaben, die der Installateur sonst bei der Anbindung von Ladesäulen oder Haustechnik-Komponenten leisten muss, entfallen.

Moderne Häuser werden immer komplexer, gerade wenn das Energiesystem und Smart Home verbunden werden sollen. Unser System kann mit wenigen Klicks installiert werden, der Handwerker vermeidet das Risiko nicht funktionierender Schnittstellen“, so Paul Hauser CTO von ecocoach. Auch die spätere Überwachung des Energie- und Smart Home-Systems kann über die zentrale Software erfolgen, was den Serviceaufwand erheblich senkt.

Für Anwender des Systems hat die Kombination von Energie- und Smart-Home-Zentrale ebenso entscheidende Vorteile: „Statt verschiedener Apps für Heizung, Licht und Schließanlage, Ladestation und Speicher braucht ein ecocoach-Anwender nur eine einzige“, ergänzt Hauser.

Second-Life Konzept

Die neuen Speicher sind mit den Traktionsbatterien der ecocoach-Division ecovolta kompatibel. Diese werden beispielsweise in Elektro-LKWs der Firma E-Force One AG eingebaut. Insbesondere Gewerbebetriebe können so die Speicherkapazität des ecoBatterySystem Life durch Second Life Batterien aus ihren Elektrofahrzeugen kostensparend erweitern. ecocoach und ecovolta arbeiten zudem mit Partnern an einem Rücknahmesystem. In dessen Rahmen sollen Batterien nach der ersten Lebensphase aufgearbeitet und Eigentümern des ecoBatterySystem Life angeboten werden, auch wenn diese über keine passenden Elektrofahrzeuge verfügen.

Die evoTractionBattery von ecovolta ist eine Batterielösung, die es Herstellern von Elektrofahrzeugen durch ein standardisiertes System ermöglicht, ihre Entwicklungszeiten erheblich zu reduzieren. Dadurch eignet sie sich besonders für kleinere und mittlere Fahrzeugserien, wie sie häufig im gewerblichen Bereich anzutreffen sind. Die Batterien werden ebenso wie die ecocoach-Speicher im ecocoach- und ecovolta-Werk in Brunnen (Schweiz) produziert.

Pressekontakt:
Mattias Gienal
Leiter Marketing und Kommunikation ecocoach AG
T +41 41 811 41 41
mattias.gienal@ecocoach.com

Über ecocoach
Die ecocoach AG ist ein Technologieunternehmen aus dem Herzen der Schweiz. ecocoach bietet das erste integrierte Smart Energy, Smart Home und Smart Building System an. Es verbindet von Anfang an erneuerbare Energien, einen Speicher sowie eMobility-Ladeinfrastruktur mit Gebäudeautomation und einer Cloudlösung. Der Hauptsitz von ecocoach und das Produktionswerk ecovolta Swissfactory liegen in Brunnen.

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