Photovoltaik finanziert Asbestdach-Sanierung für Milchviehbetrieb
PRESSEMITTEILUNG – 05. Oktober 2022:
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In nur vier Wochen haben die Berliner Photovoltaik-Spezialisten Kintlein & Ose in Zusammenarbeit mit ihrem Partner K&O Dach- und Bauservice ein landwirtschaftliches Dach mit einer Fläche von 8.500 m2 komplett saniert sowie eine 1,5 MW Photovoltaik-Anlage mit LONGi-Solarmodulen installiert. Während der Arbeiten im ostbrandenburgischen Dorf Briesen konnte der industriell geführte Milchviehbetrieb seinen Betrieb wie gewohnt weiterführen und die Kuhherde betreuen.
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Kostenfreie Dachsanierung als Teil des Pachtvertrags
Wie so oft bei älteren landwirtschaftlichen Gebäuden musste das Dach vor der Montage der Solarmodule saniert werden, um den langfristigen Betrieb der Solaranlage sicherzustellen. Im Fall des Briesener Betriebs handelte es sich zudem um eine Asbesteindeckung. Die alten Dächer wiesen zahlreiche Schornsteine und Lüfter auf, um die herum die Solaranlage geplant werden musste.
Kintlein & Ose verrechnete die Pachtsumme mit den Sanierungskosten der Dächer und sorgte für eine komplette und für den Landwirtschaftsbetrieb kostenneutrale Asbestsanierung. Für das neue Dach wurden dabei hochwertige Stahltrapezbleche eingesetzt. Die Ingenieure haben auch das Problem der Schornsteine gelöst, die durch eine moderne Heizungslüftung ersetzt wurden.
Projektingenieur Paul Murcha von Kintlein & Ose: „Wir bevorzugen LONGi-Solarmodule bereits seit vielen Jahren wegen ihrer Qualität, Zuverlässigkeit und Ästhetik. In diesem Projekt waren sie aber auch der Schlüssel für die maximale Flächennutzung. Die optimale Rahmengröße der LR4-60HIH-Module hat uns geholfen, das hervorragende Verhältnis von Fläche zu Leistung dieser Anlage zu erreichen.“ Die Qualität der LONGi-Solarmodule wurde von der internationalen Prüfstelle RETC zertifiziert, die die Module als „Top Performer“ einstufte.
Pachtmodell noch immer eine attraktive Lösung für Landwirte
Die Verpachtung an einen externen Betreiber ist eine praktikable und attraktive Alternative für Landwirtinnen und Landwirte, die die Betreiber-Rolle nicht zusätzlich zu ihrem landwirtschaftlichen Beruf ausüben möchten. Der Landwirt muss dabei die mit der Energieerzeugung verbundenen Betriebs- und Wartungspflichten nicht übernehmen.
In Briesen wird die saubere Energie, die von der Aufdach-Solaranlage des Bauernhofs erzeugt wird, direkt in das Netz des örtlichen Energieversorgers eingespeist. Die Anlage wird rund 1.421.000 kWh pro Jahr erzeugen, die CO2-Emissionen sinken dabei um rund 850 Tonnen.
aleo bringt neues Premium-Modul für Schweizer Solrif-Solardachziegel auf den Markt
PRESSEMITTEILUNG – Prenzlau/Hedingen, 2. August 2022 :
Die Premium-Module der neuen LEO-Serie von aleo sind auch als Solardachziegel erhältlich. Mit LEO Sol bringt aleo ein leistungsstarkes Halbzellen-Modul auf den Markt, das mit dem Indach-Photovoltaik-Montagesystem Solrif der Ernst Schweizer AG in die Dachfläche integriert wird. Das Glas-Folien-Modul mit schwarzer Rückseitenfolie ist größer und ertragreicher als seine Vorgänger. Bei der Montage mit Solrif wird der klassische Dachziegel durch den Solardachziegel ersetzt, sodass eine hochwertige und homogene Optik auf dem Dach entsteht.
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Neue Effizienzklasse für bewährtes System
Das neue monokristalline Premium-Modul LEO Sol mit einer Größe von 1.169 mm x 1.607 mm x 17 mm und einer Peakleistung von 345 W besteht aus 96 Halbzellen. Durch den Einsatz von Silizium-Halbzellen mit 10 Busbars minimiert aleo den Serienwiderstand und maximiert so die Effizienz seiner LEO-Premiummodule. Anstelle von Flachdraht werden dabei dünne, runde Drähte eingesetzt, sodass mehr Licht auf die Zellen trifft. Die Teilung der Zellen und die eng aneinandergereihten Busbars sorgen zudem für eine längere Haltbarkeit der Module, da zusätzliche Strompfade entstehen.
Mit dem seit über 20 Jahren bewährten Indach-PV-Montagesystem Solrif von Ernst Schweizer wird LEO Sol überlappend und spannungsfrei auf dem Schrägdach eingelegt statt geklemmt. Der Solardachziegel wird genau wie Tondachziegel direkt auf der Traglattung verlegt. Neben Teildächern sind auch Volldacheindeckungen möglich: Solrif-Blindmodule bieten Gestaltungsmöglichkeiten, um Ecken und Kanten rund um Schornsteine, Dachfenster oder Gauben homogen in das Dach zu integrieren. Aufgrund der freien Unterkante der Module ist das Solrif-System selbstreinigend und erfordert praktisch keine Wartungen.
Einfache Planung, umfassende Prüfung
Mit der Planungssoftware Solar.Pro.Tool von Schweizer kann die Anlagenkonfiguration mit LEO Sol einfach und, unter Berücksichtigung von Statik und Elektrik, sicher geplant werden. LEO Sol wurde als harte Bedachung auf Brandschutz getestet und zertifiziert, ist frei von Schneckenspuren und verkraftet Hagelkörner von bis zu 40 mm.
Solarästhetik Made in Europe
Dank der uniformen Optik des Solardachziegels eignet sich Solrif auch für den Einsatz auf denkmalgeschützten Gebäuden und für ästhetisch anspruchsvolle Neubau- und Renovierungsprojekte. „Als weltweiter Marktführer der Indach-Photovoltaik-Montage haben wir besonders hohe Ansprüche an die Leistungsfähigkeit und Ästhetik unserer Solardachziegel. Gemeinsam mit aleo und LEO Sol bieten wir eine Indach-PV-Lösung, die neueste Technik mit schicker Optik vereint“, sagt Helge Hartwig, Verkaufsleiter Solrif bei Ernst Schweizer.
Qualität und Nachhaltigkeit gehen bei der Produktion beider System-Komponenten Hand in Hand: Das Premium-Modul LEO Sol wird bei aleo in Prenzlau mittels 100 Prozent erneuerbarer Energien produziert und mit einer Produkt- und Leistungsgarantie von 25 Jahren geliefert. Ernst Schweizer produziert das Montagesystem Solrif mit langlebigem Aluminium direkt in der Schweiz. Da der Solardachziegel den klassischen Dachziegel ersetzt, werden bei der Montage sowohl Materialien als auch Arbeitsschritte eingespart. Und dank kurzer Transportwege innerhalb Europas verursacht die Systemkombination LEO Sol-Solrif weniger Treibhausemissionen bei der Anlieferung.
William Chen, CEO bei aleo: „Unsere neue LEO-Serie ist die leistungsstärkste, die aleo bislang produziert hat. Das Modul LEO Sol erfüllt die hohen Qualitätsansprüche der neuen Serie. Die schwarze Rückseitenfolie rundet den edlen Look des Moduls ab. Gemeinsam mit dem Schweizer Montagesystem Solrif bringen wir eine hochwertige und nachhaltige Indach-Photovoltaik-Lösung `Made in Europe` auf den Markt, die sich sehen lassen kann.“
Über aleo
Die Aleo Solar GmbH entwickelt und produziert Hochleistungsmodule am Standort Prenzlau (Brandenburg) und ist Systemanbieter für den weltweiten Photovoltaik-Markt. Mit rund 180 Mitarbeitern und Fertigungserfahrung seit 2001 verfügt das Unternehmen über ein exzellentes Know-How in der Modulproduktion.
Über die Ernst Schweizer AG
Montagesysteme von Schweizer bringen die zukunftsweisende Photovoltaik-Technologie mit minimalem Aufwand europaweit auf jedes Gebäude. Mit dem Photovoltaik-Indach-System Solrif® bieten wir die Basis für ein ästhetisches Solardach, das nicht nur in Neubauten, sondern sogar auch in denkmalgeschützte Gebäude flexibel integriert werden kann. Auch für klassische Photovoltaik-Anlagen auf Flach-, Schräg- oder Metalldächern haben wir die passenden Lösungen: Das MSP Montagesystem zeichnet sich unter anderem durch hohe Qualität, geringen Ballastbedarf sowie schnelle und einfache Montage aus. Außerdem produzieren wir thermische Sonnenkollektoren und bieten neben der Montage auch einen erstklassigen Service für die Wartung der Kollektoranlagen.
www.ernstschweizer.ch, www.solrif.com
Pressekontakt
Miriam Machnik
aleo-Pressesprecherin
miriam.machnik@aleo-solar.de
Helge Hartwig
Verkaufsleiter Solrif
Mobil: +49 172 343 66 03
Helge.Hartwig@ernstschweizer.solar
KATEK präsentiert auf Intersolar neuen dreiphasigen Steca-Hybridwechselrichter
PRESSEMELDUNG – Memmingen, 4. Mai 2022:
Monitoringportal-Relaunch ergänzt Gerätepräsentation //
Die KATEK Memmingen GmbH zeigt auf der Intersolar 2022 erstmals den neuen dreiphasigen Steca Hybridwechselrichter StecaGrid Hybrid 10023_3 mit 10 kW Wechselrichterleistung, die auch im Batteriebetrieb erreicht werden. Gleichzeitig hat KATEK sein Monitoringportal Steca sunCloud komplett überarbeitet. Es verfügt nun über eine neue Oberfläche und unterstützt zudem auch Hybridsysteme. Der StecaGrid Hybrid 10023_3 ist das erste Produkt einer neuen Produkt- und Entwicklungsabteilung für Hybridwechselrichter der Marke Steca – A KATEK Brand, die KATEK im vergangenen Jahr ins Leben gerufen hatte.
Pressebilder finden Sie hier: Bilder zur Pressemitteilung „KATEK präsentiert auf Intersolar neuen dreiphasigen Steca-Hybridwechselrichter“
Hoher Wirkungsgrad und Ersatzstromfähigkeit
Der neue Steca Hybridwechselrichter verfügt über einen maximalen Wirkungsgrad von über 98 Prozent und ein herausragendes Teillastverhalten. Zwei MPP-Tracker ermöglichen eine flexible Anlagenauslegung.
Im Zusammenspiel mit dem optionalen StecaGrid Switch kann das Gerät einen Haushalt bei einem Stromausfall vom Netz trennen und auf Ersatzstrombetrieb umschalten. Diese Systemlösung sorgt dafür, dass der Hybridwechselrichter alle drei Phasen im Hausnetz versorgt und somit alle Verbraucher problemlos weiter betrieben werden können.
Durchdachtes Gesamtkonzept
Der StecaGrid Hybrid 10023_3 ist mit seiner passiven Kühlung für einen besonders wartungsarmen und leisen Betrieb ausgelegt: Durch das lüfterlose Design kommt der Hybridwechselrichter ohne bewegliche Teile aus, wodurch Defekte vermieden werden und Reinigungsarbeiten entfallen. Zudem gibt es keine Lüftergeräusche. Der integrierte NA-Schutz vereinfacht die Installation und senkt so die Installationskosten.
„Mit unserem neuen Hybridwechselrichter liefern wir das passende Gerät für das moderne, energieautarke Eigenheim. Mit seinem hohen Wirkungsgrad, der Ersatzstromfähigkeit und der einfachen Installation ist er ein typisches Beispiel für die Qualität der KATEK-Leistungselektronik, mit der wir im vergangenen Jahr ein Umsatzwachstum von über 30 Prozent erzielt haben“, sagt Klauspeter Bader, Geschäftsführer der KATEK Memmingen.
Über KATEK
Die international tätige KATEK Group gehört zu den führenden Elektronikdienstleistern Europas. Das Leistungsspektrum deckt den gesamten Lebenszyklus elektronischer Baugruppen und Geräte von der Entwicklung über das Material- und Projektmanagement, die Produktion, Prüftechnik und Logistik bis hin zum After-Sales-Service ab. Derzeit werden ca. 2.800 Mitarbeiter an über 15 Standorten beschäftigt.
Seit 2019 ist „Steca- A KATEK Brand“ eine Produktmarke der KATEK. Die Division entwickelt und produziert High-End Leistungselektronik für Netzwechselrichter und Energiespeicher sowie Regelungstechnik für Photovoltaikanlagen und Brennstoffzellensysteme. Mit einer Geschichte, die über 45 Jahre zurückreicht, gehört sie zu den Pionieren der erneuerbaren
Energien-Industrie in Deutschland.
Pressekontakt
Olga Drichel
Tel. +49 8331 8558580
Mobil +49 172 4009303
olga.drichel@katek-group.com
Größter israelischer EPC El-Mor und DHYBRID starten strategische Partnerschaft
PRESSEMELDUNG – Ashkelon (Israel)/Munich (Germany), April 28, 2022:
Der größte israelische Erneuerbare Energien-Projektentwickler El-Mor Electric Installation & Services Ltd und die deutschen Microgrid-Experten DHYBRID starten eine strategische Partnerschaft. Damit können Investoren und Betreiber in Israel von der Ingenieurskompetenz und der 25-jährigen Erfahrung von El-Mor profitieren und gleichzeitig auf DHYBRIDs Energiemanagement-System UPP zurückgreifen: Die technologie-offene Lösung ist für anspruchsvolle Netzanwendungen maßgeschneidert.
Pressebild zum Download: https://www.dhybrid.de/de/presse-artikel/groesster-israelischer-epc-el-mor-und-dhybrid-starten-strategische-partnerschaft
El-Mor bietet die Planung, den Bau, die Beschaffung und die Wartung von PV- und Batterieanlagen an. Das Energiemanagement von DHYBRID steuert und überwacht bereits über 80 Microgrids weltweit und ist speziell auf mittlere und große Energiespeicheranwendungen ausgerichtet.
Wachsende Nachfrage und zunehmende Komplexität bei Utility Scale Lösungen
Israel verzeichnet eine wachsende Nachfrage nach großen Solarkraftwerken und Batteriespeichern. So hatte die „Israel Public Utility Authority for Electricity“ bereits im vergangenen Jahr Kraftwerke und Batteriespeicher mit Kapazitäten von über 100 MWh ausgeschrieben. Für deren Betrieb und das Monitoring werden skalierbare und leistungsfähige Energiemanagement- und SCADA-Lösungen benötigt.
Avi Eyal, Vorstandsvorsitzender bei der börsennotierten El-Mor: „Die Zusammenarbeit von El-Mor und DHYBRID schafft einen einzigartigen Synergieeffekt. Durch die Kooperation bei SCADA-Lösungen im Versorgungsbereich ist El-Mor in der Lage, sein Dienstleistungsportfolio zu erweitern und Energiespeicher und PV-Anlagen mit einem hohen Maß an Flexibilität und Datentiefe bis auf Zellebene in hoher Auflösung zu überwachen und zu betreiben. Die zukunftsweisenden Steuerungsfunktionen des Energiemanagementsystems von DHYBRID, wie z.B. Energieprognosen, Ladezustandsoptimierung und fortschrittliche Lade- und Entladestrategien, gewährleisten eine maximale Systemlebensdauer und Wirtschaftlichkeit unserer Projekte.“
„50 bis 80 Prozent erneuerbare Energien im Netz sind eine übliche Größenordnung in unseren Projekten mit Speicheranbindung. Versorgungsunternehmen, die sich in der Übergangsphase zu einem hohen Anteil an erneuerbaren Energien im Stromnetz befinden, stehen vor ähnlichen Herausforderungen wie unsere Microgrids, bei denen eine hohe Durchdringung mit erneuerbaren Energien üblich ist. DHYBRID hat in den letzten 10 Jahren umfangreiche Erfahrungen in diesem Bereich gesammelt, und wir haben die richtige Technologie, um diese Herausforderung zu meistern“, sagt Tom Fricke, Head of Storage bei DHYBRID.
Über DHYBRID
DHYBRID ist ein spezialisierter, internationaler Lösungsanbieter von erneuerbaren und hybriden Energiesystemen für Inseln, Industrie und Versorgungsunternehmen mit Hauptsitz in München. Das Unternehmen bietet schlüsselfertige Lösungen und individuelle Steuerungssysteme für hybride Energieprojekte an. DHYBRID kombiniert die konventionelle Energieversorgung durch Dieselgeneratoren oder instabile Versorgungsnetze mit erneuerbaren Energiesystemen und Speichertechnologien – perfekt gesteuert und umfassend visualisiert.
Pressekontakt
Marja Anacker
TEL +49 89 899 481-112
MAIL m.anacker@dhybrid.de
Intersolar: aleo zeigt neue Premium-Solarmodule der LEO-Serie
PRESSEMELDUNG – Prenzlau, 22. April 2022:
Aleo Solar präsentiert auf der Intersolar seine neue Premium-Modulserie LEO. Die LEO-Module sind als Glas-Folien-Module für die Aufdach- und Indachmontage erhältlich. Bei den Glas-Folien-Modulen zur Aufdachmontage gibt es jeweils eine Variante, die um eine Halbzelle je Stringreihe kürzer ist. Beide Modulgrößen sind miteinander verschaltbar. Durch die flexible Auswahl der Größen wird es möglich, nahezu jedes Dach optimal auszunutzen.
Pressebilder finden Sie hier: https://www.aleo-solar.de/pressrelease/intersolar-aleo-zeigt-neue-premium-solarmodule-der-leo-serie/
In der LEO-Familie gibt es praktisch für jede Anwendung das passende Modul. Das Flagschiff-Modul LEO mit 108 Halbzellen aus monokristallinem Silizium und weißer Rückseitenfolie liefert in der vollen Größe (1.752 x 1.144 x 40 mm) eine Peakleistung von 405 Watt. In der kurzen Variante mit 96 Halbzellen sind es 360 Watt. Für Betreiber, denen eine homogene Optik der Solar-Anlage wichtig ist, gibt es die Variante LEO black mit schwarzer Rückseitenfolie mit den gleichen Abmessungen.
Hohe Effizienz über die gesamte Lebensdauer
Durch den Einsatz von Silizium-Halbzellen mit zehn Busbars minimiert aleo den Serienwiderstand und maximiert so die Effizienz seiner Premiummodule. Anstelle von Flachdraht werden dabei dünne runde Drähte eingesetzt, sodass mehr Licht auf die Zellen trifft. Die dicht nebeneinander verlaufenden Busbars steigern nicht nur die Effizienz, sondern auch die Haltbarkeit der Module, indem sie alternative Strompfade bieten. Damit beugt aleo einer wesentlichen Ursache für die sinkende Leistung von Solarmodulen über die Lebensdauer vor. Zusätzlich unterbindet die bewährte Hochkant-Verpackung der Module die Entstehung von Defekten während des Transports.
Maximale Solarstromernte bei minimalem ökologischem Fußabdruck
Konsequenter Klimaschutz beginnt bei Photovoltaikmodulen von aleo schon in der Herstellung. Aleo produziert die LEO-Solarmodule in Deutschland. Das sorgt für kurze Transportwege. Zudem stammt der in der Modulproduktion eingesetzte Strom zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energien. „Für den Klima- und Umweltschutz ist es wichtig, mit möglichst wenig Ressourceneinsatz über die Jahre eine möglichst hohe Solarstromernte zu erzielen. Deshalb legen wir nicht nur Wert auf maximale Effizienz, sondern auch auf eine hohe Lebensdauer unserer Module“, sagt William Chen, CEO der aleo.
Die LEO-Module sind zudem größer als ihre Vorgängermodelle. So lässt sich in kürzerer Zeit mehr Solarleistung installieren. Dennoch verkraften sie hohe Schneelasten (bis 8100 Pa Druck) und Stürme (3600 Pa Sog). Auch extreme Bedingungen wie Salznebel in Küstenregionen, Ammoniak aus Tierställen oder Staub können ihnen nichts anhaben.
Der Grundsatz der Langlebigkeit gilt auch für die Details. So setzt aleo zum Beispiel auf die Original MC4-Steckverbinder mit MULTILAM-Technologie. Die federnden Kontaktlamellen sorgen dafür, dass die Verluste an den Verbindern über die gesamte Lebensdauer gering bleiben.
Für die lange Haltbarkeit der LEO-Module gibt aleo eine 25-jährige Produkt- und Leistungsgarantie. Im Garantiefall übernimmt das Unternehmen die kompletten Kosten für den Ersatz der Module.
Vielfältige Möglichkeiten für die Integration in Dach und Gebäude
Ganz in Schwarz kommt auch die Indach-Variante LEO Sol daher, mit einer Peakleistung von 345 Watt und einer Größe von 1.169 x 1.607 x 17 mm.
Über aleo
Die Aleo Solar GmbH entwickelt und produziert Hochleistungsmodule am Standort Prenzlau (Brandenburg) und ist Systemanbieter für den weltweiten Photovoltaik-Markt. Mit rund 180 Mitarbeitern und Fertigungserfahrung seit 2001 verfügt das Unternehmen über ein exzellentes Know-How in der Modulproduktion.
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Miriam Machnik
aleo-Pressesprecherin
miriam.machnik@aleo-solar.de
Ernst Schweizer mit neuer Nachhaltigkeitsinitiative für PV-Montagesysteme
PRESSEMELDUNG – Hedingen, 24. März 2022:
Planungssoftware Solar.Pro.Tool von Schweizer sorgt für Transparenz bei Treibhausemissionen – Bessere CO2-Bilanz dank Einsatz von emissionsarm erzeugten Werkstoffen. //
Das Planungstool Solar.Pro.Tool der Ernst Schweizer AG berechnet jetzt automatisch die produktionsbedingten Treibhausgasemissionen des PV-Montagesystems MSP. Diese fallen dank des Einsatzes von emissionsarm erzeugtem Aluminium besonders niedrig aus. In den kommenden Monaten macht Schweizer Emissionsangaben für weitere Montagesysteme verfügbar, wie etwa das Indach-Photovoltaik-System Solrif.
Pressebilder finden Sie hier: https://sunbeam-communications.com/pressebilder-ernst-schweizer-mit-neuer-nachhaltigkeitsinitiative-fuer-pv-montagesysteme/
Transparenz zu Treibhausgasemissionen für jeweilige Anlagenkonfiguration
Solar.Pro.Tool von Schweizer zeigt automatisch die Treibhausgasemissionen, die das PV-Montagesystem MSP für die jeweilige Anlagenkonfiguration verursacht. Dadurch kann die energetische Amortisationszeit für Projekte präziser ermittelt werden. Umweltbewusste Investoren, Architekten, EPCs und Installateure erhalten so eine wichtige Information für den CO2-Fußabdruck ihres Bauvorhabens. In den kommenden Monaten werden die Emissionen auch für weitere Montagesysteme von Schweizer transparent dargestellt.
CO2-Einsparungen durch Nutzung von emissionsarmem Aluminium
Auch bei der Beschaffung setzt Ernst Schweizer auf transparente und nachhaltige Prozesse und Partnerschaften. Ein besonderes Augenmerk liegt auf der größten Materialgruppe Aluminium, die auch bei der Produktion von Solar-Montagesystemen zum Einsatz kommt. Hier nutzt Schweizer unter anderem Aluminium-Vormaterial eines Herstellers, bei dem im (energieintensiven) Produktionsprozess nur Strom aus erneuerbaren Energiequellen wie Wasserkraft, Wind und Sonne eingesetzt wird. So reduziert sich die Klimabilanz des Werkstoffs im Vergleich zum weltweiten Durchschnitt („Primary Global Average“) um etwa 75 Prozent.
„Im laufenden Jahr erwarten wir allein dank Einsatz des emissionsarm erzeugten Aluminiums aus dieser Quelle eine Einsparung von rund 7.400 Tonnen CO2 im Vergleich zum EU-weiten Durchschnitt für die gleiche Produktionsmenge. Bei Schweizer übernehmen wir damit bereits im Einkauf ökologische Verantwortung. Dass wir verantwortungsvoll erzeugte Rohstoffe verwenden, hilft zusätzlich auch unseren Kunden, ihre Nachhaltigkeitsziele zu erreichen“, sagt Roman Berger, Leiter Gebäudehülle bei Schweizer.
Nachhaltigkeit entlang der gesamten Lieferkette
Um die Nachhaltigkeit in der gesamten Lieferkette zu gewährleisten, hat die Ernst Schweizer AG einen Verhaltenskodex festgelegt, der die Themen Arbeitsbedingungen, Umwelt und ethisches sowie rechtskonformes Wirtschaften umfasst und sich an führenden internationalen UN-Leitprinzipien und Menschenrechtsabkommen orientiert.
„Ob Erderwärmung, CO2-Belastung, Ressourcen-Effizienz, Vermeidung von Kinderarbeit oder gerechte Löhne – Ernst Schweizer schaut bei der Beschaffung und Produktion auf die verschiedenen Aspekte der Nachhaltigkeit. Dabei nehmen wir auch unsere Lieferanten und Partnerunternehmen in die Pflicht“, so Sjef de Bruijn, Geschäftsbereichsleiter Solarsysteme bei Ernst Schweizer.
Über die Ernst Schweizer AG
Montagesysteme von Schweizer bringen die zukunftsweisende Photovoltaik-Technologie mit minimalem Aufwand europaweit auf jedes Gebäude. Mit dem Photovoltaik-Indach-System Solrif® bieten wir die Basis für ein ästhetisches Solardach, das nicht nur in Neubauten, sondern sogar auch in denkmalgeschützte Gebäude flexibel integriert werden kann. Auch für klassische Photovoltaik-Anlagen auf Flach-, Schräg- oder Metalldächern haben wir die passenden Lösungen: Das MSP Montagesystem zeichnet sich unter anderem durch hohe Qualität, geringen Ballastbedarf sowie schnelle und einfache Montage aus. Außerdem produzieren wir thermische Sonnenkollektoren und bieten neben der Montage auch einen erstklassigen Service für die Wartung der Kollektoranlagen.
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Marion Fiege
Ernst Schweizer AG
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KATEK steigert Marktanteil bei Heimspeicher-Wechselrichtern
PRESSEMITTEILUNG
KATEK steigert Marktanteil bei Heimspeicher-Wechselrichtern
Memmingen, 18.05.2021 – Der führende Elektronikdienstleister KATEK hat seinen Marktanteil für Heimspeicher-Wechselrichter ausgebaut: Im Jahr 2020 verfügten rund 30 Prozent aller in Deutschland verkauften Speicher mit einer Leistung von bis zu 10 kW über einen KATEK-Wechselrichter.
„Mit diesem Marktanteil sind wir einer der deutschlandweit führenden Wechselrichter-Anbieter für das Heimspeicher-Segment. Dieser Erfolg steht auch für die Leistungs- und Wettbewerbsfähigkeit unserer Entwicklung und Fertigung im Allgäu“, so Werner Gut, Bereichsleiter Solar und Energie bei KATEK.
Das Unternehmen beliefert verschiedene führende Speicheranbieter mit einphasigen und dreiphasigen Wechselrichtern für Hochvolt- und Niedervoltsysteme. Neben den OEM-Komponenten entwickelt und produziert KATEK am Standort Memmingen Wechselrichter der Marke „Steca – A KATEK Brand“.
Technologieplattform ermöglicht flexible Auslegung
„Ein wesentlicher Erfolgsfaktor unserer Wechselrichter ist die zentrale Technologieplattform, die allen Geräten zugrunde liegt“, erläutert Werner Gut. Die Plattform erlaubt durch ihre besondere Topologie eine komplett gehäuseunabhängige Kühlung und damit besonders hohe Freiheitsgrade im Produktdesign. Zusätzlich erreichen Wechselrichter mit der Steca-Coolcept-Technologie konstante Spitzenwirkungsgrade im gesamten Temperaturbereich.
Weitere Vorteile ergeben sich durch die Nutzung gemeinsamer, erprobter Baugruppen für unterschiedliche Wechselrichter. Das ermöglicht ein besonders gutes Preis-Leistungsverhältnis für Anwender, da Produktion und Qualitätskontrolle gezielt für diese Baugruppen optimiert werden können. Wird eine Baugruppe weiterentwickelt, kommen die Verbesserungen automatisch allen Geräten zugute. Zudem ist es durch das Plattformkonzept möglich, neue Gerätefunktionen besonders einfach zu ergänzen: sie werden nach Bedarf angedockt.
Neue Produkte für dieses Jahr geplant
Bereits im Januar dieses Jahres hatte bei KATEK eine neue Entwicklungsabteilung für Hybridwechselrichter ihre Arbeit aufgenommen. Das Team entwickelt unter anderem Energiemanagement-Funktionen, Lösungen für Hochvolt-Stromspeicher sowie weitere Zukunftstechnologien für Wohngebäude. „Mit unserem Entwicklungsteam werden wir noch dieses Jahr neue Lösungen und Produkte auf den Markt bringen und so unsere Führungsposition stärken“, ergänzt Gut.
Über KATEK
KATEK ist eine international tätige Unternehmensgruppe und gehört zu den führenden Elektronikdienstleistern Europas. Mit ihren rund 2.400 Mitarbeitern an Standorten in Deutschland und Osteuropa erzielt die KATEK Gruppe einen Umsatz von circa 350 Millionen Euro. Das Leistungsspektrum deckt den gesamten Lebenszyklus elektronischer Baugruppen und Geräte von der Entwicklung über das Material- und Projektmanagement, die Produktion, Prüftechnik und Logistik bis hin zum After-Sales-Service ab.
Seit 2019 ist Steca eine Produktmarke der KATEK. Die Division entwickelt und produziert High-End Leistungselektronik für Netzwechselrichter und Energiespeicher sowie Regelungstechnik für Photovoltaikanlagen und Brennstoffzellensysteme. Mit einer Geschichte, die 40 Jahre zurückreicht, gehört sie zu den Pionieren der erneuerbaren Energien-Industrie in Deutschland. Die langjährige Fertigungs- und Engineering-Kompetenz sorgt für Produkte, die sich durch hohe Qualität und ein herausragendes Preis-Leistungsverhältnis auszeichnen. Die Produktionsstätten befinden sich in Memmingen (Hauptsitz), Düsseldorf und dem bulgarischen Saedinenie.
Pressekontakt
German Lewizki
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KATEK baut Entwicklungsbereich für PV-Leistungselektronik aus
PRESSEMITTEILUNG
KATEK baut Entwicklungsbereich für PV-Leistungselektronik aus
Memmingen, 19.01.2021 – KATEK baut seinen Entwicklungsbereich für Photovoltaik-Leistungselektronik aus: Mit einer neuen Abteilung stärkt der Elektronikdienstleister seine Kompetenz für Hybridwechselrichter. Neue Produkte werden demnächst unter der KATEK-Marke Steca vorgestellt.
Eigenheimbesitzer setzen zunehmend auf Autarkie
„Der Speichermarkt wächst stark, immer mehr Eigenheimbesitzer setzen auf eine autarke Energieversorgung“, berichtet Klauspeter Bader, Geschäftsführer der KATEK Memmingen. „Dabei geht die Tendenz zu Hochvolt-Stromspeichern, die mehr Leistung bringen. Deshalb freuen wir uns sehr, dass wir für unseren neuen Entwicklungsbereich erfahrene Wechselrichter-Experten gewonnen haben. Hybridwechselrichter haben Zukunft und wir wollen sie nicht nur produzieren, sondern mit unseren Entwicklungen auch weiterhin zu den Technologieführern für Leistungselektronik gehören.“
Steca-Technologie: Ersatzstrom für alle Verbraucher
Die neue Generation der Steca-Hybridwechselrichter von KATEK trennt einen Haushalt bei einem Stromausfall innerhalb kürzester Zeit vom Netz und schaltet auf den Inselnetz-Betrieb um. Diese Systemlösung sorgt dafür, dass der Stromspeicher alle drei Phasen im Hausnetz versorgt und somit alle Verbraucher problemlos weiter betrieben werden können. Ergänzt wird die Wechselrichtertechnologie mit smarten Systemkomponenten für die Echtzeitmessung des Energieverbrauchs und einem modernen Energiemanagementmodul.
Zukunftstechnologie für Wohngebäude
„Mit dem Wechselrichter-Hersteller Steca hat die KATEK Gruppe letztes Jahr einen der Pioniere der erneuerbaren Energien in Deutschland übernommen, der sehr viel Fertigungs- und Engineering-Kompetenz mitbringt“, erklärt Rainer Koppitz, CEO der KATEK SE Gruppe. „Nun gehen wir mit der Gründung der neuen Produkt- und Entwicklungsabteilung einen weiteren Schritt in Richtung Zukunftstechnologie für Wohngebäude. Diese Erweiterung unseres Portfolios hilft uns aber auch, unsere Kunden als OEM und ODM Partner weiterhin optimal bedienen zu können.“
Über KATEK
KATEK ist eine international tätige Unternehmensgruppe und gehört zu den führenden Elektronikdienstleistern Europas. Mit ihren rund 2.400 Mitarbeitern an Standorten in Deutschland und Osteuropa erzielt die KATEK Gruppe einen Umsatz von circa 350 Millionen Euro. Das Leistungsspektrum deckt den gesamten Lebenszyklus elektronischer Baugruppen und Geräte von der Entwicklung über das Material- und Projektmanagement, die Produktion, Prüftechnik und Logistik bis hin zum After-Sales-Service ab.
Seit 2019 ist Steca eine Produktmarke der KATEK. Die Division entwickelt und produziert High-End Leistungselektronik für Netzwechselrichter und Energiespeicher sowie Regelungstechnik für Photovoltaikanlagen und Brennstoffzellensysteme. Mit einer Geschichte, die 40 Jahre zurückreicht, gehört sie zu den Pionieren der erneuerbaren Energien-Industrie in Deutschland. Die langjährige Fertigungs- und Engineering-Kompetenz sorgt für Produkte, die sich durch hohe Qualität und ein herausragendes Preis-Leistungsverhältnis auszeichnen. Die Produktionsstätten befinden sich in Memmingen (Hauptsitz), Düsseldorf und dem bulgarischen Saedinenie.
Pressekontakt
Elena Harrer
Tel. +49 8331 8558 581
elena.harrer@katek-group.com
PI Berlin stellt erstes Audit für Batteriefabriken vor
Pressemitteilung
PI Berlin stellt erstes Audit für Batteriefabriken vor
Mehr Sicherheit für Investoren und Betreiber von Solarparks
Berlin/Deutschland, Marlborough/USA, 16. Juni 2020 – Das PI Berlin hat ein Verfahren entwickelt, mit dem weltweit erstmals die Fertigung von Lithium-Ionen-Batterien für Solarstromspeicher ganz genau unter die Lupe genommen werden kann. Da ein Energiespeichersystem nur so gut ist wie die darin verbauten Batterien, steigt mit der Anzahl der weltweit installierten Energiespeicherprojekte auch die Nachfrage nach einer verlässlichen Qualitätsprüfung von Batterien. Die Inspektion des fertigen Energiespeichers reicht oft nicht aus, um Batteriemängel zu erkennen. Denn nicht nur die Leistung einer Batterie kann weit hinter den Erwartungen zurück bleiben, mangelhaft produzierte Batterien können auch zu Sicherheitsrisiken im Feld führen. Das neue Verfahren des PI Berlin deckt weltweit Schwachstellen in der Produktion auf und macht Vorschläge zur Risikominimierung.

weitere Pressebilder finden Sie hier: http://www.pi-berlin.com/de/audit-batterie/
Anzahl von Batteriespeicher-Projekten wächst global stark
Die Anzahl von Batteriespeicherprojekten wächst global sehr schnell, die Wachstumsrate von Photovoltaik-Stromspeicherprojekten lag in den letzten Jahren weltweit bei 70 bis 150 Prozent, so BloombergNEF. Bislang sind Lithium-Ionen-Batterien dabei die dominante Technologie. Auch die Anzahl von Batterieherstellern wächst rapide, viele neue Anbieter kommen aus Asien.
Risiken durch die Batterieproduktion
„Batterien stellen das größte Sicherheitsrisiko in jedem Energiespeichersystem dar. Jüngste Fälle von Speichern mit unzureichender Leistung haben dieses Risiko deutlich gemacht“, erklärt Ian Gregory, Geschäftsführer der PI Berlin Niederlassung in Nordamerika. Die chemischen Elektrolyte müssen ausreichend rein sein, die Elektrodenbeschichtungen müssen sehr gleichmäßig sein und alle Rohstoffe müssen bei der richtigen Temperatur und Feuchtigkeit gelagert und verarbeitet werden. Nur wenn alle Fertigungsschritte korrekt ausgeführt werden, ist die Batterie am Ende sicher und langfristig leistungsfähig. Dafür sind hoch spezialisierte Herstellungsprozesse ebenso wichtig wie umfassende Qualitätskontrollen. „Auf dem Weg zur fertigen Batterie gibt es viel Spielraum für Fehler. Unser Audit identifiziert die Schwachstellen im Fertigungsprozess.“
Fabrik-Audit untersucht 170 Prozesse und Materialien
„Die Qualitätsstandards für die Batterieherstellung sind weltweit weder gut entwickelt, noch werden sie herstellerübergreifend einheitlich angewandt. Unsere Fabrik-Audits prüfen und vergleichen über 170 Prozesse und Materialien“, erklärt Shaun Montminy, Technischer Leiter beim PI Berlin. „Über 18 Monate haben wir investiert, um das Verfahren zusammen mit Experten für Batteriechemie und -technik zu entwickeln. Dabei konnten wir auch unsere Erfahrung aus mehr als 300 Fabrik-Audits für andere Solarkomponenten einfließen lassen.“
Das PI Berlin bietet die neue Auditierung allen an, die von den Folgen leistungsschwächerer Batterien betroffen sein können, d.h. Investoren und Betreibern von großen Solarkraftwerken. Das hilft ihnen bei der Entscheidung für einen Batteriehersteller, versetzt sie aber auch in die Lage, Risiken in den gekauften Batterien proaktiv zu erkennen und gemeinsam mit dem Hersteller zu reduzieren.
Unabhängiges Audit
Mit dem Produktionsaudit will das PI Berlin Investoren und Betreiber von großen Solarparks weltweit dabei unterstützen, Batteriehersteller systematisch zu vergleichen. Um dabei unabhängig zu bleiben, können Batteriehersteller selbst kein Audit beim PI Berlin beauftragen.
„Batteriehersteller können aber ihren Kunden vorschlagen, sich durch ein unabhängiges Audit abzusichern. Das hilft auch, um Banken und Versicherungen von Sicherheit und Leistungsfähigkeit eines geplanten Projektes zu überzeugen“, berichtet Gregory.
Über PI Berlin
Das PI Berlin berät als unabhängiger Experte bei Planung, Bau und Betrieb von PV-Kraftwerken. Mit seinem internationalen Team aus über 60 Ingenieuren und Wissenschaftlern bietet das Unternehmen ein breites Spektrum an Planungs-, Prüf- und Evaluierungsdienstleistungen. Im Zentrum steht dabei das Risikomanagement und die Qualitätssicherung von komplexen Solarparks.
Das PI Berlin hat Niederlassungen in Europa, USA und China. Mehr als 300 Fabrik-Audits mit einer jährlichen Gesamtleistung von 90 Gigawatt hat das Unternehmen bisher für über 125 Hersteller weltweit durchgeführt.
SolarBuyer, ein führender Anbieter von Fabrik-Audits, fusionierte 2018 mit PI Berlin. Das Institut wurde vor 14 Jahren von den PV-Experten Prof. Dr. Stefan Krauter, Sven Lehmann und Dr. Paul Grunow, einem der Gründer von Solon und Q CELLS, gegründet.
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PI Berlin: Modulqualität ist in den vergangenen Jahren gestiegen
Pressemitteilung
PI Berlin: Modulqualität ist in den vergangenen Jahren gestiegen
Whitepaper zu Trends aus mehr als 250 Modulfabrik-Audits
Berlin, 22. Januar 2019 – Ein neues Whitepaper des Photovoltaik-Instituts Berlin (PI Berlin) stellt einige lieb gewonnene Wahrheiten der Branche infrage. Seit 2012 hat das Prüfinstitut über 250 Fabrikaudits bei mehr als 120 Herstellern weltweit durchgeführt. Die nun veröffentlichten Ergebnisse zeigen: Die Modulqualität ist insgesamt gestiegen, allerdings steht sie nicht immer im direkten Zusammenhang mit der Größe des Herstellers, dem Automatisierungsgrad der Produktion oder mit den Ländern, die vermeintlich hohe Qualität liefern.
Das Ziel der Audits, die das PI Berlin als unabhängiger Drittanbieter seit mehr als 15 Jahren durchführt, ist es, die langfristige Leistungsfähigkeit der Module sicherzustellen und so Investitionen in große Photovoltaikanlagen abzusichern. PI Berlin Audits werten den typischen Produktionsablauf vom Rohstoffeingang über den gesamten Modulmontageprozess bis hin zur Verpackung und zum Versand des Endprodukts umfassend aus. Das Ergebnis ist eine risikobasierte Qualitätsbewertung, die auf dem Produktionszustand einer bestimmten Fabrik zu einem bestimmten Zeitpunkt basiert.
Größere Produktionen liefern bessere Qualität
Die Studie zeigt, dass größere Fabriken in der Regel besser abschneiden. Kein Hersteller mit einer Kapazität von mehr als 3 GW pro Jahr bekam eine schlechte oder unterdurchschnittliche Qualitätsbewertung. Die Mehrheit hatte ein durchschnittliches oder überdurchschnittliches Rating, mit einigen Schwankungen von Fabrik zu Fabrik. „Wir führen diese Ergebnisse auf höhere Automatisierungslevel, bessere Ausgangsmaterialien und qualifizierteres Fachpersonal zurück“, sagt Stella Su, Senior Auditorin bei PI Berlin und Autorin der Studie.
Asien entwickelt sich zum Spitzenreiter
Andere Ergebnisse widersprechen manchen Klischees in der Branche. So zeigt die Studie, dass Hersteller in China, Südostasien und Korea durchschnittlich bessere Qualitätswerte aufweisen als vergleichbare Produktionen in Europa, den USA, Mexiko und Indien. Su führt dies auf die Entstehung einer echten Massenproduktion in Asien zurück, die es über Skaleneffekte erleichtert, an gutes Material und Personal zu kommen.
Schwankungen zwischen Produktionsstandorten
Die Qualität zwischen den verschiedenen Fabriken eines einzigen Herstellers bleibt weiterhin unterschiedlich. Einige Hersteller können je nach Werk bis zu drei verschiedene Qualitätsstufen haben. Su glaubt, dass "ein Teil davon auf die Unternehmenskultur zurückzuführen ist – jene Unternehmen mit einer starken Qualitätskultur und -philosophie werden sich bemühen, ein hohes Maß an Konsistenz zwischen den Fabriken zu gewährleisten, andere mit einer schwächeren Qualitätskultur werden ein viel höheres Maß an Variabilität erleben.“
Kundenwunsch nach Qualität treibt die Entwicklung
In Ermangelung relevanter, internationaler Qualitätsstandards für die Modulherstellung gehören anspruchsvolle Käufer oder Investoren zu den größten Treibern für Verbesserung. Obwohl nur 8% der Hersteller konstant eine ausgezeichnete Qualitätsbewertung erreicht haben, ist die Zahl der Hersteller mit einer schlechten Qualitätsbewertung im Laufe der Zeit zurückgegangen. Die meisten Hersteller konnten ihre Qualität aufrechterhalten oder verbessern, wobei mehr als die Hälfte der geprüften Hersteller ihre Bewertungen zwischen 2015 und 2017 verbessert haben. „Der Wettbewerb in der Photovoltaikbranche und steigende Kundenansprüche haben die Fertigungsqualität erhöht“, so Su. „Noch ist jedoch nicht alles gewonnen. Die Zahlen zeigen, dass sich eine sorgfältige Prüfung bei der Auswahl der Module für Investoren in große Solaranlagen immer noch auszahlt“.
Über das PI Berlin
Das Photovoltaik-Institut Berlin (PI Berlin) ist ein führender technischer Berater in den Bereichen Projektentwicklung, Risikomanagement und Qualitätssicherung für PV-Kraftwerke und -Komponenten. Mit einem erfahrenen Team aus Forschern, Wissenschaftlern und Ingenieuren bietet das Institut ein breites Spektrum an Planungs-, Test- und Evaluierungsdienstleistungen von PV-Anlagen und komplexen PV-Kraftwerksprojekten an. Das Institut verfügt am Standort Berlin über ein nach IEC 17025 akkreditiertes Prüflabor zur Bewertung der Leistungsfähigkeit, Zuverlässigkeit und Langlebigkeit von Solarmodulen. Ein weiteres Testlabor befindet sich in Suzhou, China
Die Module werden nach strengen Kriterien geprüft, die die IEC-Normen erfüllen oder übertreffen. Gegründet wurde das Institut vor zehn Jahren von den PV-Experten Prof. Dr. Stefan Krauter, Sven Lehmann und Dr. Paul Grunow, der auch Mitbegründer von Solon und Q CELLS ist.
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Wagner Solar nimmt LONGi Solar Module ins Portfolio auf
Pressemitteilung
Wagner Solar nimmt LONGi Solar Module ins Portfolio auf
Frankfurt am Main/Cölbe, 30.10.2018 – LONGi Solar, der größte Hersteller von monokristallinen Solarmodulen weltweit, und der Solargroßhändler Wagner Solar haben eine strategische Partnerschaft geschlossen. Ab sofort sind die Mono PERC-Solarmodule von LONGi bei Wagner Solar erhältlich. Das Portfolio umfasst auch bifaziale Module sowie Module mit Halbzellen und PERC-Monomodule der nächsten Generation, die weitere Hocheffizienztechnologien einsetzen.
Spezialist für Hocheffizienztechnologie
„Die Zusammenarbeit mit LONGi Solar als Marktführer monokristalliner PERC-Technologie rundet unser Produktportfolio in diesem heute so wichtigen Bereich perfekt ab“, sagt Wilfried Renker, Vertriebsleiter von Wagner Solar. „LONGi Solar überzeugt uns als vertikal integrierter Hersteller, der das Mono PERC-Modul mit dem höchsten Wirkungsgrad von 20,66 Prozent entwickelt hat und mehr als jeder andere PV-Hersteller in Forschung und Entwicklung investiert.“ Im ersten Halbjahr 2018 investierte das Unternehmen 105 Millionen US-Dollar in Forschung und Entwicklung, das entspricht 7,18 Prozent des Unternehmensumsatzes.
Vom Einfamilienhaus bis zur PV-Großanlage
Gerald Müller, Vice President Sales Europe von LONGi Solar kommentiert: „Die Zusammenarbeit mit dem kompetenten Solarfachgroßhändler Wagner Solar und seinem Netz guter Fachpartner verstärkt unsere Präsenz in wichtigen Marktbereichen – von der Anlage im Einfamilienhaus bis hin zu großen gewerblichen Anlagen.“
Über Wagner Solar Wagner
Wagner Solar ist ein Solarpionier der ersten Stunde. Der 1979 gegründete hessische Produktionsbetrieb gehört zur international tätigen Sanderink Gruppe und vertreibt ressourcenschonende Produkte und Systemlösungen aus den Bereichen Photovoltaik, Solarthermie und Energietechnik.
Über LONGi Solar LONGi Solar
ist ein weltweit führender Hersteller von hocheffizienten monokristallinen Solarzellen und -modulen. Die LONGi Gruppe, die Muttergesellschaft von LONGi Solar, konzentriert sich seit ihrer Gründung vor 18 Jahren auf monokristallines Silizium und ist mit einer Bilanzsumme von über 5,2 Milliarden US-Dollar (2017) der größte Anbieter von monokristallinen Siliziumwafern weltweit. Das Unternehmen hat seinen Hauptsitz in Xi'an, China und Niederlassungen in Japan, Europa, Nordamerika, Indien, Malaysia, Australien und Afrika.
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LONGi prognostiziert 1.000 Gigawatt-Photovoltaikmarkt
Pressemitteilung
LONGi prognostiziert 1.000 Gigawatt-Photovoltaikmarkt
London, 17.10.2018 – LONGi, führender Hersteller von monokristallinen Hochleistungsmodulen, Zellen und Wafern, geht davon aus, dass das Marktvolumen für Photovoltaikmodule in naher Zukunft bereits bei 1.000 Gigawatt (GW) liegen wird. Das sagte Zhenguo Li, Gründer und CEO des chinesischen Konzerns, auf dem Future of Energy Summit in London Anfang Oktober.
„Bis 2050 könnte der weltweite Strombedarf zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energiequellen gedeckt werden, dabei zu 68 Prozent aus Solarenergie. Zu diesem Ergebnis kommt eine deutsch-finnische Studie. Unsere Kalkulationen zeigen, dass dafür mittelfristig 1.000 GW PV-Leistung jährlich installiert werden müssten, wenn man das Bevölkerungswachstum und die Verbesserung der Lebensqualität miteinbezieht“, sagt Zhenguo Li. „Nach 30 Jahren müssen die Solarmodule dann durch neue ersetzt werden. Der Solarmarkt ist also noch lange nicht gesättigt.“ Im Jahr 2000 lag die weltweit installierte PV-Leistung noch bei 100 Megawatt (MW) und ist bis 2017 auf über 100 GW angestiegen.
Solarenergie künftig billigste Energiequelle
„In manchen Regionen der Welt kostet eine Kilowattstunde Solarstrom bereits heute weniger als 2 US Cent, zum Beispiel im Mittleren Osten und Lateinamerika. Solarenergie ist auf dem Weg, die billigste Energiequelle der Welt zu werden. Zusammen mit Energiespeichern halte ich sie für die ultimative Energielösung für die Menschheit“, erklärt Li weiter.
Höchste Investitionen in R&D
Um Solarstrom so preisgünstig wie möglich zu machen, investiert LONGi Solar stärker als jeder andere Hersteller in die Entwicklung von monokristallinen Hocheffizienztechnologien. Im ersten Halbjahr 2018 steckte LONGi Solar 105 Millionen US-Dollar in Forschung und Entwicklung, das entspricht 7,18 Prozent des Unternehmensumsatzes. LONGi Solar beschäftigt 500 Mitarbeiter im Bereich R&D und hält 260 Technologiepatente. So konnte der Hersteller in 2017 gleich mehrmals den PERC Zelleffizienz-Rekord brechen.
Bifaziale Module zählen ebenso zum Produktportfolio von LONGi Solar wie Module mit Halbzellen und PERC- Monomodule der nächsten Generation, die weitere Hocheffizienztechnologien nutzen.
Vom Start-up zum Weltmarktführer
Li gründete LONGi zusammen mit Studienkollegen im Jahr 2000. Damals war LONGi ein kleiner Halbleiter Ingot- und Waferhersteller. Nachdem Deutschland 2004 die Einspeisevergütung bekannt gab, konzentrierte sich LONGi auf Solarenergie. Sieben Jahre später war das Unternehmen der weltweit größte Hersteller von monokristallinen Wafern und produzierte ab 2014 dann auch Solarzellen und -module. Bis Jahresende wird LONGi Solar 28 GW Waferkapazität erreichen, bis 2020 sind 45 GW geplant. Die Modulproduktionskapazität soll 2020 bei 20 GW liegen.
Über LONGi Solar
LONGi Solar ist ein weltweit führender Hersteller von hocheffizienten monokristallinen Solarzellen und -modulen. Die LONGi Gruppe, die Muttergesellschaft von LONGi Solar, konzentriert sich seit ihrer Gründung vor 18 Jahren auf monokristallines Silizium und ist mit einer Bilanzsumme von über 5,2 Milliarden US-Dollar (2017) der größte Anbieter von monokristallinen Siliziumwafern weltweit. Das Unternehmen hat seinen Hauptsitz in Xi'an, China und Niederlassungen in Japan, Europa, Nordamerika, Indien, Malaysia, Australien und Afrika.
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