Studie belegt: Fast ein Viertel aller Windenergie-Anlagen ist bedroht

Pressemitteilung

Studie belegt: Fast ein Viertel aller Windenergie-Anlagen ist bedroht

Berlin, 22. September 2020 – Bis zum Jahr 2025 benötigen 23 Prozent aller deutschen Windenergieanlagen eine neue Vermarktungsform für den erzeugten Strom, anderenfalls müssen sie stillgelegt werden. Für diese Altanlagen läuft die Förderung durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz aus. Gleichzeitig verhindern regionale Abstandsregelungen, dass sie durch leistungsfähigere, aber auch höhere Turbinen ersetzt werden. Das belegt eine neue Studie, die das Analyseunternehmen Nefino im Auftrag der Schweizer Stromproduzentin und Energiedienstleisterin Alpiq erstellt hat.

Download der Kurzfassung der Studie: https://www.alpiq.de/energiehandel/direktvermarktung-und-stromabnahmevertraege/studie-eeg

Eine Alternative zur Abschaltung von Altanlagen bieten langfristige Stromlieferverträge zwischen Anlagenbetreibern und Unternehmen, wie sie Alpiq bereits in anderen Ländern realisiert. Mit ihrer Hilfe können bedrohte Windenergieanlagen in vielen Fällen förderfrei und wirtschaftlich weiter betrieben werden. Gleichzeitig können stromverbrauchende Unternehmen mit Hilfe derartiger Power Purchase Agreements (PPAs) ihre Stromkosten stabil halten oder senken und den Ausbau Erneuerbarer Energien unterstützen.

Mehr als die Hälfte der betroffenen Anlagen im Norden

Die Folgen der Abstandsregelungen sind von Region zu Region sehr unterschiedlich. Nördliche Bundesländer, in denen die Windenergie frühzeitig ausgebaut wurde, sind stärker vom Ende der EEG-Förderung betroffen als der Süden Deutschlands“, sagt Nefino-Mitgründer und Prokurist Jan-Hendrik Piel.

Laut der neuen Studie sind mehr als 8700 Anlagen mit einer installierten Leistung von insgesamt rund 10400 Megawatt von der EEG-Befristung sowie Abstandsregelungen betroffen. Ihre Standorte sind höchst unterschiedlich verteilt: Insgesamt 52 Prozent befinden sich allein in den vier nördlichen Bundesländern Niedersachsen, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein.

Im Süden greifen Abstandsregelungen am stärksten

Im Süden und Südwesten Deutschlands sind im Vergleich zum Norden weniger Anlagen vom Ende der EEG-Förderung betroffen. Hingegen greifen die Abstandsregelungen in diesen Regionen stärker: In Baden-Württemberg können nur 16 Prozent der Standorte modernisiert werden, in Bayern noch weniger, so das Studienergebnis.

Da gerade diese Bundesländer eine hohe Industriedichte und damit einen hohen Stromverbrauch verzeichnen, wäre eine Abschaltung klimaneutraler Stromquellen energie- und klimapolitisch besonders schädlich. Andererseits haben Betreiber aus diesen Regionen gute Chancen, mit Hilfe neuer Vertragskonstruktionen private Abnehmer für ihren Strom zu finden.

Stromvermarktung und Weiterbetrieb im Fokus von Alpiq

In anderen europäischen Ländern realisieren wir bereits PPAs für Altanlagen, die keine Förderung mehr erhalten. Unserer Erfahrung nach ist dabei die Flexibilität der Verträge für den Erfolg entscheidend. Nur so können die Vereinbarungen an die individuellen Bedürfnisse der Betreiber und Abnehmer angepasst werden“, erklärt Christian Wengert, Originator bei Alpiq.

Die führende Schweizer Stromproduzentin und Energiedienstleisterin Alpiq, die ihre deutschlandweiten Aktivitäten von Berlin aus steuert, berät erneuerbare Energie-Anlagenbetreiber bei der optimalen Vermarktung ihres Stroms. Das Unternehmen ist neben der klassischen Direktvermarktung auf den Weiterbetrieb von Altanlagen und Power-Purchase-Agreements (PPAs) spezialisiert, bei denen der Windstrom direkt an Abnehmer verkauft wird. Dabei entfällt eine zusätzliche Förderung, wie sie bisher das EEG bietet.

Systematik der Studie: über 12000 Standorte analysiert

Für die Studie hat das Analyseunternehmen Nefino mit Hilfe eines auf Geoinformationen basierenden Analysesystems die Abstände aller betroffenen Windenergie-Standorte zum nächstgelegenen Siedlungs-, Gewerbe- oder Naturschutzgebiet sowie anderen relevanten Bauwerken ermittelt. Berücksichtigt wurden mehr als 12000 Altanlagen, für die bis Ende 2025 die EEG-Förderung entfällt. Für die weiteren Berechnungen legte Nefino eine moderne Turbine mit einer Nabenhöhe von 120 Metern zugrunde. Anschließend wurde für jede Anlage anhand der regionalen Abstandsregelungen ermittelt, ob ein Repowering möglich ist.

Über Alpiq

Als internationale Stromproduzentin und Energiehändlerin ist Alpiq auf allen wichtigen europäischen Märkten aktiv. Mit grosser Kompetenz und Erfahrung in der Flexibilitätsvermarktung und im grenzüberschreitenden Handel arbeiten die Mitarbeitenden rund um die Uhr an der Optimierung der Portfolios ihrer Kunden. Dank digitaler Tools optimiert Alpiq die Stromproduktion und den -verbrauch sowie den Energiefluss zwischen Produzenten und Abnehmern und trägt damit zur Stabilisierung der Stromnetze und zur Stärkung der Versorgungssicherheit in Europa und in der Schweiz bei.

Die Alpiq Gruppe beschäftigt rund 1300 Mitarbeitende und hat ihren Hauptsitz in Lausanne in der Schweiz. Die deutsche Niederlassung befindet sich in Berlin.

https://www.alpiq.com/

Über Nefino

Als Ausgründung ehemaliger wissenschaftlicher Mitarbeiter des Energieforschungszentrums der Leibniz Universität Hannover hat sich die Nefino GmbH dem Ziel eines erfolgreichen Forschungstransfers im Wind- und Solarenergiemarkt verschrieben. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf dem Einsatz und Vertrieb innovativer Software zur Analyse großer Datenmengen, um Kunden in der effizienten Entscheidungsfindung bei neuen Herausforderungen rund um die Energiewende zu unterstützen. Um diesem Ziel gerecht zu werden, ist die Nefino GmbH stets um einen hohen Innovationsgrad durch die Beteiligung an diversen Forschungsprojekten bemüht und überträgt die Ergebnisse gewinnbringend in die Praxis.

https://nefino.de/

Medienkontakt:

Alpiq Media Relations
Sabine Labonte
T +41 62 286 71 10
medien@alpiq.com

Fachkontakt Energiehandel:

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Originator
Alpiq Energie Deutschland GmbH
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christian.wengert@alpiq.com


Festpreis für Biogas-Strom: ASL und Alpiq kooperieren

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Festpreis für Biogas-Strom: ASL und Alpiq kooperieren

Landwirte erhalten hohen Festpreis pro kWh

Berlin, 21. September 2020 – Durch die Kooperation von Agrarservice Lass (ASL) und Alpiq profitieren Landwirte mit leistungsfähigen Biogasanlagen künftig von einem garantierten Festpreis pro Kilowattstunde (kWh) Strom. Zuerst prüft ASL, Spezialist für regenerative Speicherkraftwerke, ob die Biogasanlage in ein flexibles Speicherkraftwerk umgerüstet werden kann. Danach vermarktet die Energiehändlerin Alpiq den Biogas-Strom. Einen starken Anreiz zur Umrüstung schafft auch der aktuelle Entwurf der EEG-Novelle, der die Deckelung der Flexibilitätsprämie für Biogasanlagen abschaffen will. Künftig profitieren alle Betreiber, die ihre Anlage nachrüsten, von der jährlich ausgezahlten Prämie.

Aktuell sind viele Landwirte ernüchtert und enttäuscht. Stromhändler haben in der Vergangenheit Anlagenbetreibern hohe Entgelte für ihren Biogasstrom in Aussicht gestellt. Oft erhalten die Landwirte aber lediglich die Hälfte der prognostizierten Prämie“, berichtet Martin Laß, Geschäftsführer der in Schleswig-Holstein ansässigen ASL. „Alpiq bietet nun einen Festpreis pro Kilowattstunde für Biogasanlagen an, die flexibel als regeneratives Speicherkraftwerk gefahren werden können statt nur auf Grundlast.“ Dieser Fixpreis gibt den Anlagenbetreibern Planungssicherheit. Außerdem ermöglicht er bessere Finanzierungskonditionen bei den Banken.

High-Tech zahlt sich aus

Die Idee ist einfach: Statt permanent Strom aus Biogas zu erzeugen, sollen Vertragspartner von ASL und Alpiq nur dann Strom liefern, wenn er im Netz gebraucht wird – und entsprechend profitabel auf dem Strommarkt verkauft werden kann. „Die Anlage wird effizienter und rentabler für den Betreiber. Ob es eine Anlage in die Biogas-Champions League schafft, prüfen wir bei interessierten Betreibern. Dazu schauen wir uns die Performance und Speicherkapazität an“, erklärt Lass weiter.

Technik-Expertise trifft Trading Know-how

Regenerative Speicherkraftwerke sind ein wichtiger Baustein für die Stromversorgung und den Übergang zu einem Energiesystem, das zum Großteil auf Erneuerbaren basiert. ASL baut Biogasanlagen zu Speicherkraftwerken um und betreibt das größte regenerative Speicherkraftwerk Norddeutschlands. Alpiq ist wiederum auf die Direktvermarktung von Strom aus Erneuerbaren spezialisiert und betreibt selbst mehrere flexible Erzeugungsanlagen. Das passt gut zusammen“, betont Daniil Plotnikov, Geschäftsführer von Alpiq Deutschland. Die Energiehändlerin kümmert sich um die Einsatzplanung der Biogasanlagen und startet die Motoren immer dann, wenn zu wenig Strom im Netz ist und die Strompreise entsprechend hoch sind. So werden Bedarfsspitzen im Stromnetz intelligent ausgeglichen.

Alpiq übernimmt Einsatzplanung

Alpiq übernimmt die Prognosen und Vermarktung des Stroms aus Biomasse ebenso wie die Fernsteuerung der Biogasanlage und alle Meldeprozesse. „Wir bringen die Flexibilität der Anlage an den Markt und garantieren vertraglich die Mehrerlöse. Die Höhe des Festpreises wird zu Beginn anhand der technischen Möglichkeiten des jeweiligen Speicherkraftwerks vereinbart“, erläutert Plotnikov.

Im September Verträge kündigen

Bis Ende September können viele Landwirte ihre bestehenden Verträge mit Energiehändlern kündigen oder neu verhandeln, da zahlreiche Verträge mit einer dreimonatigen Kündigungsfrist zum Jahresende laufen. Interessenten können sich ab sofort bei ASL melden, um das Potential ihrer Biogasanlage prüfen zu lassen.

Kurzfilm, wie ein regeneratives Speicherkraftwerk funktioniert:

www.regeneratives-speicherkraftwerk.de

 

Über ASL

Als lizenzierter Service- und Vertriebspartner von MWM, einer Marke der Caterpillar Energy Solutions, ist ASL norddeutschlandweit für den reibungslosen Betrieb von Biogas-BHKWs im Einsatz. ASL bietet Landwirten auch beim Umbau ihrer Biogasanlagen zu einem regenerativen Speicherkraftwerk ein umfangreiches Leistungspaket an. Alle Geschäftsfelder sind aus der eigenen Praxis von Gründer Martin Laß als Landwirt und Biogasanlagen-Betreiber entstanden und gewachsen, so dass ASL versteht, worauf es im Alltag rund um Hof und Anlage ankommt.

www.agrarservice-lass.de

 

Über Alpiq

Als internationale Stromproduzentin und Energiehändlerin ist Alpiq auf allen wichtigen europäischen Märkten aktiv. Mit grosser Kompetenz und Erfahrung in der Flexibilitätsvermarktung und im grenzüberschreitenden Handel arbeiten die Mitarbeitenden rund um die Uhr an der Optimierung der Portfolios ihrer Kunden. Dank digitaler Tools optimiert Alpiq die Stromproduktion und den -verbrauch sowie den Energiefluss zwischen Produzenten und Abnehmern und trägt damit zur Stabilisierung der Stromnetze und zur Stärkung der Versorgungssicherheit in Europa und in der Schweiz bei.

Die Alpiq Gruppe beschäftigt rund 1300 Mitarbeitende und hat ihren Hauptsitz in Lausanne in der Schweiz. Die deutsche Niederlassung befindet sich in Berlin.

www.alpiq.com

 

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Agrarservice Lass 
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Tel. 04346 – 3149790
s.mueller@agrarservice-lass.de

Alpiq
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Forum Neue Energiewelt: Strommarktmodell belegt Defizite von Klimapaket und Gesetzgebung

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Forum Neue Energiewelt: Strommarktmodell belegt Defizite von Klimapaket und Gesetzgebung

Energy Brainpool erläutert auf Forum Neue Energiewelt, wie das CO2-Reduktionsziel im Klimaschutzprogramm 2030 durch EEG-Umbau und Ausbau von PPA-Modellen erreicht werden kann.

Berlin, 8. Oktober 2019: Um die CO2-Reduktionsziele im Klimaschutzprogramm 2030 zu erreichen, ist entweder ein Umbau des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) oder ein deutlicher Zubau von Anlagen mit Power Purchase Agreements (PPA), also langfristigen Stromlieferverträgen, nötig. Dies ist das Ergebnis des auf das Klimapaket angewandten Strommarktmodells von Energy Brainpool. „Ein Anteil von 65 Prozent Erneuerbare Energien am Bruttostromverbrauch im Jahr 2030 ist nicht zu schaffen, wenn der Windenergie- und Photovoltaik-Zubau mit den Ausbaupfaden des EEG 2017 gesteuert wird und gleichzeitig die Sektoren Wärme und Mobilität elektrifiziert werden“, resümiert Carlos Perez Linkenheil, Senior Expert bei dem Berliner Analyse- und Beratungsunternehmen und verantwortlich für die Studie. Auf dem Forum Neue Energiewelt, der Leitkonferenz der neuen Energiewelt, am 21. und 22. November 2019 in Berlin, wird er die Analyse und Empfehlungen am Donnerstag, dem 21. November um 15.15 Uhr vorstellen.

 

In ihrem Strommarktmodell haben die Energie-Experten den Markt mit den Vorgaben aus dem am 20. September 2019 veröffentlichten Klimaschutzprogramm simuliert. „Mit 65 Prozent Erneuerbaren kann der CO2-Ausstoß im Energiesektor auf 175 bis 183 Millionen Tonnen im Jahr 2030 reduziert werden. Damit wäre das CO2-Reduktionziel erreicht“, sagt Perez Linkenheil. „Allerdings ist dafür ein sehr hoher Anlagenzubau erforderlich.“ Hierfür gibt es laut Energy Brainpool zwei Möglichkeiten.

Lösung auf politischer Ebene: Umbau des Erneuerbare-Energien-Gesetzes

Auf politischer Ebene könnte das EEG angepasst werden, indem die anvisierten Zubaumengen pro Jahr angehoben werden. Laut Strommarktmodell müssten ab dem zweiten Halbjahr 2019 bis 2030 Onshore-Windenergieanlagen mit einer Netto-Kapazität von 28,39 Gigawatt (GW) neu errichtet werden – ohne Berücksichtigung des Anlagenrückbaus, der nach Auslaufen der EEG-Vergütung stark zunehmen wird. Die Netto-Gesamtleistung muss laut Strommarktmodell im Jahr 2030 bei 81,5 GW liegen. Zum Vergleich: Ende 2018 lag die installierte Gesamtleistung an Onshore-Windenergieanlagen in Deutschland bei knapp 53 GW. Der momentan vorgesehene Zubaukorridor ab 2020 beträgt 2,9 GW brutto im Jahr. Wobei der genannte Netto-Zubau nochmals schwieriger zu erreichen ist.

„Bei der Onshore-Windenergie haben wir jetzt schon eine starke Unterdeckung. Die Zuschläge in den Ausschreibungen zeigen, dass schon heute die Zubauziele nicht erreicht werden“, so Perez Linkenheil. „Deshalb müssen auch die Genehmigungsverfahren erleichtert werden. Mit den langwierigen Verfahren haben wir jetzt schon einen Genehmigungsstau und stagnierenden Zubau.“ Die neue Abstandsregelung im Klimaschutzprogramm werde die Situation nicht verbessern.

Weiterhin müssen laut Energy Brainpool ab Juli 2019 Offshore-Windenergieanlagen mit einer Netto-Kapazität von 12,9 GW bis 2030 zugebaut werden. In der Summe sollte es dann eine Netto-Leistung von 20 GW sein, was in etwa einer Verdreifachung entspricht. In dem Klimapaket wurde das Zubauziel bereits von 15 auf 20 GW angehoben.

Darüber hinaus ist laut Energy Brainpool ab Ende 2018 ein Photovoltaik-Zubau mit einer Netto-Gesamtleistung von 40,8 GW bis 2030 notwendig, so dass in dem Jahr PV-Anlagen mit einer Leistung von 86,1 GW Strom liefern. Bis Ende 2018 waren PV-Anlagen mit einer Leistung von 45,9 GW am Netz. Aktuell sind 1,9 GW PV-Zubau im Jahr vorgesehen.

Lösung auf marktwirtschaftlicher Ebene: Ausbau von PPA-Modellen

Die zweite Möglichkeit, um das CO2-Reduktionsziel zu erreichen, ist die marktwirtschaftliche Variante über Power-Purchase-Agreements (PPA). „Die Preise für diesen Strom müssen hoch genug sein, damit die langfristigen Stromlieferverträge wirtschaftlich attraktiv sind“, betont Perez Linkenheil. Die Stellschraube hierfür ist der europäische CO2-Preis (CO2 European Emission Allowance). „Nur dieser CO2-Preis hat eine unmittelbare Auswirkung auf die Strompreise.“ Die CO2-Preise im Non-ETS-Sektor, wie sie im Klimapaket stehen, seien lediglich ein Anreiz, um gewisse Maßnahmen zu ergreifen. „Am sinnvollsten und zielführendsten wäre es, wenn beide Wege beschritten werden: der Umbau des EEGs und ein großer PPA-Ausbau“, fasst Perez Linkenheil zusammen.

Das Klimaschutzprogramm 2030 und seine Auswirkung auf die Erneuerbare Energien-Märkte wird ein Thema auf dem 20. Forum Neue Energiewelt am 21./22. November 2019 im Hotel Maritim proArte in Berlin sein. Auf Deutschlands Leitkonferenz für die innovative Energiewirtschaft stehen die neuen Herausforderung der Energiewelt und konkrete Lösungen im Mittelpunkt. In zahlreichen Sessions, Vorträgen und Workshops werden politische Konzepte, Geschäftsmodelle und Innovationen auf den Prüfstand gestellt und diskutiert.

https://www.forum-neue-energiewelt.de/

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